Datenbankentwurf Allgemeines Vorgehen
zentrale Aufgabe: optimale Struktur für Datenbank finden, vor dem Programmieren
1. Fachliche Analyse und fachlicher Entwurf (ER-Datenmodell ohne Berücksichtigung von DV-Aspekten)
2. DV-technischer Entwurf (Relationales Datenmodell)
3. Codierung (SQL-Anweisungen)
3a. Datendefinition (Basisrelationen, Benutzersichten, Indexe)
3b Datenabfrage und Datenmanipulation
1. Fachliche Analyse und fachlicher Entwurf (ER-Datenmodell ohne Berücksichtigung von DV-Aspekten)
2. DV-technischer Entwurf (Relationales Datenmodell)
3. Codierung (SQL-Anweisungen)
3a. Datendefinition (Basisrelationen, Benutzersichten, Indexe)
3b Datenabfrage und Datenmanipulation
Vorteile von Datenbanken
-konsistente Datenhaltung (Redundanzfreiheit, Mehrbenutzerkontrolle, Recovery)
-hohe Verfügbarkeit und Absturzsicherheit
-Zugriffsschutz
-schneller Datenzugriff
-zentrale Daenverarbeitung mit unterschiedlichen Anwendersichten
-einfache, umfassende Datenbanksprache SQL
-standardisierte Zugriffsschnittstellen
->nur voll ausschöpfbar, wenn Struktur im Hintergrund optimal
-hohe Verfügbarkeit und Absturzsicherheit
-Zugriffsschutz
-schneller Datenzugriff
-zentrale Daenverarbeitung mit unterschiedlichen Anwendersichten
-einfache, umfassende Datenbanksprache SQL
-standardisierte Zugriffsschnittstellen
->nur voll ausschöpfbar, wenn Struktur im Hintergrund optimal
NoSQL - Not only SQL
• Greift Datenbankmodelle auf, die in der Vergangenheit aus verschiedensten Gründen in Vergessenheit
geraten sind
• Grundlegene Idee: Verzicht auf die starren Schemata der Tabellen ihrer relationalen Pendants
• NoSQL-Ausprägungen lassen sich in vier Hauptkategorien aufteilen:
- dokumentenorientierte Datenbanken ("document stores")
- Key-Value-Datenbanken
- spaltenorientierte Datenbanken
- Graphendatenbanken
• Stärken in bestimmten Bereichen: flexibler Umgang mit variablen Daten (dokumentorientierte
Datenbanken), das Abbilden von Beziehungen (Graphen-Datenbanken) oder auch die Reduzierung einer
Datenbank auf einen Behälter für Schlüssel-Werte-Paare (Key-Value-Datenbanken).
Dennoch: Für unternehmenskritische Speicheranwendungen wird das relationale SQL-Modell noch
lange Zeit maßgebend sein.
geraten sind
• Grundlegene Idee: Verzicht auf die starren Schemata der Tabellen ihrer relationalen Pendants
• NoSQL-Ausprägungen lassen sich in vier Hauptkategorien aufteilen:
- dokumentenorientierte Datenbanken ("document stores")
- Key-Value-Datenbanken
- spaltenorientierte Datenbanken
- Graphendatenbanken
• Stärken in bestimmten Bereichen: flexibler Umgang mit variablen Daten (dokumentorientierte
Datenbanken), das Abbilden von Beziehungen (Graphen-Datenbanken) oder auch die Reduzierung einer
Datenbank auf einen Behälter für Schlüssel-Werte-Paare (Key-Value-Datenbanken).
Dennoch: Für unternehmenskritische Speicheranwendungen wird das relationale SQL-Modell noch
lange Zeit maßgebend sein.
Entity-Relationship-Datenmodell Entitätstyp
-Modellierung von Datenbank ohne spezifisches technisches Wissen über Zieldatenbank zu haben.
-Strukturierte Beschreibung gleichartiger Informationsobjekte (Entitäten)
Attribut:
-atomar (z.B. Geschlecht)
-zusammengesetzt (z.B. Name aus Vor- und Nachname)
-abgeleitete Atribute nicht erlaubt
Wertebereich:
-Zahl
-Zeichen
-Datum
-Zeit,
-Boolean {männlich / weiblich}
-Aufzählung {deutsch, englisch,spanisch)
Primärschlüssel:
-alle Entitäten müssen eindeutig identifizierbar sein
-in ER-Modell unterstreichen
-Schlüsselkandidat: minimale Attributkombination mit identifizierender Eigenschaft
Weak-Entitätstyp:
-von anderen Entitätstypen abhängig (Angestellter->weak Kind)
-kein eigener Primärschlüssel
Integritätsbedingungen
-garantieren ordnungsgemäßen Zustand, Integrität einer DB
-Angaben für Attribute (Wertebereich und Primärschlüssel, EINDEUTIG, [min .. max], Standard = <Wert>, CHECK (<Bedingung>)
Entität:
Objekt:
-Strukturierte Beschreibung gleichartiger Informationsobjekte (Entitäten)
Attribut:
-atomar (z.B. Geschlecht)
-zusammengesetzt (z.B. Name aus Vor- und Nachname)
-abgeleitete Atribute nicht erlaubt
Wertebereich:
-Zahl
-Zeichen
-Datum
-Zeit,
-Boolean {männlich / weiblich}
-Aufzählung {deutsch, englisch,spanisch)
Primärschlüssel:
-alle Entitäten müssen eindeutig identifizierbar sein
-in ER-Modell unterstreichen
-Schlüsselkandidat: minimale Attributkombination mit identifizierender Eigenschaft
Weak-Entitätstyp:
-von anderen Entitätstypen abhängig (Angestellter->weak Kind)
-kein eigener Primärschlüssel
Integritätsbedingungen
-garantieren ordnungsgemäßen Zustand, Integrität einer DB
-Angaben für Attribute (Wertebereich und Primärschlüssel, EINDEUTIG, [min .. max], Standard = <Wert>, CHECK (<Bedingung>)
Entität:
Objekt:
Entity-Relationship-Datenmodell Beziehungstyp
-Entitätstypen mit Verbidung zu anderen Entitätstypen
-Beschreibung mittels Strukturierunselemente
->Grad
->Beziehungstypen (Assoziation, Abhängigkeit, Aggregation, Generalisierung)
->Beziehungsentitätstyp
->Multiplizität
->Rolle
->Attribut
->Fremdschlüssel
->Primärschlüssel
-Verben als Bezeichner (bei Entitätstypen = Substantive) zwecks natürlichsprachlichen Lesen
->im ER-Diagramm: Verbindungslinien zwischen den Entitätstypen
->bei Grad > 2 Verbindungslinien zentral in einer Raute sammeln
Spezielle Beziehungstypen:
Abhängigkeit:
-zwischen normalen Entitätstyp und Existenz-abhängigem Weak-Entitätstyp
Aggregation/Komposition:
-Verbindung zwischen einem Ganzen (Aggregat) und dessen Bestandteilen (Komponenten)
-normale Aggregation -> Komponente gehört zu keinem, einem oder mehreren Aggregaten [1->0..*]
leere Raute
-starke Aggregation (Komposition) -> Komponente existiert nur mit genau einem Aggregat [1->1]
gefüllte Raute
-Beschreibung mittels Strukturierunselemente
->Grad
->Beziehungstypen (Assoziation, Abhängigkeit, Aggregation, Generalisierung)
->Beziehungsentitätstyp
->Multiplizität
->Rolle
->Attribut
->Fremdschlüssel
->Primärschlüssel
-Verben als Bezeichner (bei Entitätstypen = Substantive) zwecks natürlichsprachlichen Lesen
->im ER-Diagramm: Verbindungslinien zwischen den Entitätstypen
->bei Grad > 2 Verbindungslinien zentral in einer Raute sammeln
Spezielle Beziehungstypen:
Abhängigkeit:
-zwischen normalen Entitätstyp und Existenz-abhängigem Weak-Entitätstyp
Aggregation/Komposition:
-Verbindung zwischen einem Ganzen (Aggregat) und dessen Bestandteilen (Komponenten)
-normale Aggregation -> Komponente gehört zu keinem, einem oder mehreren Aggregaten [1->0..*]
leere Raute
-starke Aggregation (Komposition) -> Komponente existiert nur mit genau einem Aggregat [1->1]
gefüllte Raute
Entity-Relationship-Datenmodell Spezielle Beziehungstypen
Abhängigkeit
-Zwischen Weak-Entitätytyp und Entitätstyp
-Existenz eines Informationsobjektes des Weak-Entitätstyps hängt von Existenz eines Informationsobjektes des Entitätstyps ab
->gestrichelter Pfeil in ER-Diagramm
Aggregation/Komposition
-"ist Teil von"-Beziehungstyp
-Verbindung zwischen einem Ganzen und dessen Betandteilen
-normale Aggregation: ein konkretes Komponent-Informationobjekt kann zu einem oder mehrerern Ganzes-Informationsobjekten gehören
->Unausgefüllte Raute bei Aggregat-Entitätstyp
-starke Aggregation: Komposition jedes konkrete Komponent-Informationsobjekt gehört zu genau einem Ganzes-Informationsobjekt
->Ausgefüllte Raute bei Aggregat-Entitätstyp
->Multiplizität immer 1
Generalisierung
-bestimmte Entitätstypen werden zu allgemeinem Entitätstyp zusammengefasst (Konzept der Vererbung)
-Super-Entitätstyp und Sub-Entitätstyp
->unausgefülltes Dreieck zu Super-Entitätstyp
Spezialisierung Sub-Entitätstyp unterscheidet sich, ist also spezialisiert
-Zwischen Weak-Entitätytyp und Entitätstyp
-Existenz eines Informationsobjektes des Weak-Entitätstyps hängt von Existenz eines Informationsobjektes des Entitätstyps ab
->gestrichelter Pfeil in ER-Diagramm
Aggregation/Komposition
-"ist Teil von"-Beziehungstyp
-Verbindung zwischen einem Ganzen und dessen Betandteilen
-normale Aggregation: ein konkretes Komponent-Informationobjekt kann zu einem oder mehrerern Ganzes-Informationsobjekten gehören
->Unausgefüllte Raute bei Aggregat-Entitätstyp
-starke Aggregation: Komposition jedes konkrete Komponent-Informationsobjekt gehört zu genau einem Ganzes-Informationsobjekt
->Ausgefüllte Raute bei Aggregat-Entitätstyp
->Multiplizität immer 1
Generalisierung
-bestimmte Entitätstypen werden zu allgemeinem Entitätstyp zusammengefasst (Konzept der Vererbung)
-Super-Entitätstyp und Sub-Entitätstyp
->unausgefülltes Dreieck zu Super-Entitätstyp
Spezialisierung Sub-Entitätstyp unterscheidet sich, ist also spezialisiert
Entity-Relationship-Datenmodell Multiplizität
-wie viele konkrete Beziehungen ein Informationsobjekt des einen Typs mit einem Informationsobjekt des anderen Typs haben kann
-Angabe mithilfe von Unter- und Obergrenze
keine oder eine Beziehung 0..1
genau eine Beziehung 1..1
keine oder mehrere Beziehungen 0..*
eine oder mehrere Beziehungen 1..*
spezielle Anzahl 3..3
spezieller Bereich 3..5
-Angabe mithilfe von Unter- und Obergrenze
keine oder eine Beziehung 0..1
genau eine Beziehung 1..1
keine oder mehrere Beziehungen 0..*
eine oder mehrere Beziehungen 1..*
spezielle Anzahl 3..3
spezieller Bereich 3..5
Total, Partiell / diskunkt, nicht diskunkt
Angeben bei Beziehungstyp
Total: alle Entitätstypen sind abgebildet
partiell: nicht alle Entitiätstypen sind aufgeführt
disjunkt: klar getrennte Entitäten (Professor kann nicht Verwaltungsangesteller sein)
nicht disjunkt: (Kunde kann auch Angestellter sein)
Total: alle Entitätstypen sind abgebildet
partiell: nicht alle Entitiätstypen sind aufgeführt
disjunkt: klar getrennte Entitäten (Professor kann nicht Verwaltungsangesteller sein)
nicht disjunkt: (Kunde kann auch Angestellter sein)
Relationale Datenmodellierung und Normalisierung
ER-Modell muss in Relationales Datenmodell überführt und normalisiert werden, um in SQL umgesetzt werden zu können
Entitäts -> Relation (in Tabellenform)
Attribute -> atomare, einwertige Attribute in normalisierter Relation
Beziehungstyp -> PS, FS referenziert <Relation> (<Attribut>)
Wertebereich
-INTEGER, DECIMAL [(4,2)]
-CHAR, VARCHAR
-DATE
-TIME
-BOOLEAN
-Aufzählungen müssen mit CHECK(VALUE IN(...)) umgesetzt werden
-WEAK-Entitätstyp bekommt in Relation künstlichen Primärschlüssel
-NOT NULL (bei PS implizit)
-UNIQUE (bei PS implizit)
-DEFAULT = <Wert>
-CHECK (<Bedingung>)
Entitäts -> Relation (in Tabellenform)
Attribute -> atomare, einwertige Attribute in normalisierter Relation
Beziehungstyp -> PS, FS referenziert <Relation> (<Attribut>)
Wertebereich
-INTEGER, DECIMAL [(4,2)]
-CHAR, VARCHAR
-DATE
-TIME
-BOOLEAN
-Aufzählungen müssen mit CHECK(VALUE IN(...)) umgesetzt werden
-WEAK-Entitätstyp bekommt in Relation künstlichen Primärschlüssel
-NOT NULL (bei PS implizit)
-UNIQUE (bei PS implizit)
-DEFAULT = <Wert>
-CHECK (<Bedingung>)
Normalisierung von relationalen Datenmodellen
Normalisierungsregeln helfen dabei, Datenunstimmigkeiten/Inkonsistenzen zu vermeiden
->Anomalien beim Einfügen, Ändern, Löschen
Letztendlich werden bei der Normalisierung die voneinander abhängigen Attribute in eine gemeinsame Relation zusammengefasst
->zunächst muss geklärt werden, welche Attribute von welchen anderen Attribute abhängen
Funktionale Abhängigkeiten
Attribut A bestimmt ein anderes Attribut B in der weise, dass alle Datensätze die den gleichen Wert für A aufweisen, auch immer den gleichen Wert für B aufweisen
->B ist funktional abhängig von A
-transitive Schlüsse: A->B und B->C gilt also auch A->C
Mehrwertige Abhängigkeiten
Ein Attribut A bestimmt ein mehrwertiges Attribut (z.B. PNr bestimmt mehrere Ausprägungen von Student)
A1,...,An -> -> B
->Anomalien beim Einfügen, Ändern, Löschen
Letztendlich werden bei der Normalisierung die voneinander abhängigen Attribute in eine gemeinsame Relation zusammengefasst
->zunächst muss geklärt werden, welche Attribute von welchen anderen Attribute abhängen
Funktionale Abhängigkeiten
Attribut A bestimmt ein anderes Attribut B in der weise, dass alle Datensätze die den gleichen Wert für A aufweisen, auch immer den gleichen Wert für B aufweisen
->B ist funktional abhängig von A
-transitive Schlüsse: A->B und B->C gilt also auch A->C
Mehrwertige Abhängigkeiten
Ein Attribut A bestimmt ein mehrwertiges Attribut (z.B. PNr bestimmt mehrere Ausprägungen von Student)
A1,...,An -> -> B
1. Normalform
1. Normalform
-Relation darf nur atomare, einwertige Attribute aufweisen
->Lagere das mehrwertige Attribut in eine eigene, zusätzliche Relation aus
->Ist das mehrwertige Attribut strukturiert, löse es in seine Einzelattribute auf
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem PS der Ursprungsrelation als FS, um Beziehung herzustellen
->Bestimme in der Zusatzrelation einen geeigneten Primärschlüssel
-Relation darf nur atomare, einwertige Attribute aufweisen
->Lagere das mehrwertige Attribut in eine eigene, zusätzliche Relation aus
->Ist das mehrwertige Attribut strukturiert, löse es in seine Einzelattribute auf
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem PS der Ursprungsrelation als FS, um Beziehung herzustellen
->Bestimme in der Zusatzrelation einen geeigneten Primärschlüssel
2. Normalform
2. Normalform
-1. Normalform liegt vor
-alle Nichtschlüsselattribute sind nur von jedem Schlüsselkandidaten voll funktional abhängig
->Lagere alle Nichtschlüsselattribute, die von einem bestimmten Teilschlüssel abhängig sind, in eine eigene zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem betreffenden Teilschlüssel und definierte ihn dort als PS
->In der Ausgangsrelation wird der betreffende Teilschlüssel als FS verwendet, um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation hertzstellen
-1. Normalform liegt vor
-alle Nichtschlüsselattribute sind nur von jedem Schlüsselkandidaten voll funktional abhängig
->Lagere alle Nichtschlüsselattribute, die von einem bestimmten Teilschlüssel abhängig sind, in eine eigene zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem betreffenden Teilschlüssel und definierte ihn dort als PS
->In der Ausgangsrelation wird der betreffende Teilschlüssel als FS verwendet, um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation hertzstellen
3. Normalform
3. Normalform
-1. und 2. Normalform liegt vor
-kein Nichtschlüsselattribut ist funktional abhängig von einem anderen Nichtschlüsselattribut
->Lagere alle Nichtschlüsselattribute, die von einem bestimmten Nichtschlüsselattribut abhängig sind in eine eigene, zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit den jeweils bestimmenden Nichtschlüsselattributen und definiere sie dort als PS
->In der Ausgangsrelation werden die jeweils bestimmenden Nichtschlüsselattribute als FS verwendet, um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation herzustellen
-1. und 2. Normalform liegt vor
-kein Nichtschlüsselattribut ist funktional abhängig von einem anderen Nichtschlüsselattribut
->Lagere alle Nichtschlüsselattribute, die von einem bestimmten Nichtschlüsselattribut abhängig sind in eine eigene, zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit den jeweils bestimmenden Nichtschlüsselattributen und definiere sie dort als PS
->In der Ausgangsrelation werden die jeweils bestimmenden Nichtschlüsselattribute als FS verwendet, um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation herzustellen
Boyce-Codd-Normalform
Boyce-Codd-Normalform
-3. Normalform liegt vor
-Relation weist keine Teilschlüsselabhängigkeiten auf
->Lagere alle Attribute, die von einem bestimmten Teilschlüssel abhängig sind in eine eigene zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem betreffenden Teilschlüssel und definiere ihn dort als Primärschlüssel
->In der Ausgangsrelation wird der betreffende Teilschlüssel als Fremdschlüssel verwendet um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation herzstellen
-3. Normalform liegt vor
-Relation weist keine Teilschlüsselabhängigkeiten auf
->Lagere alle Attribute, die von einem bestimmten Teilschlüssel abhängig sind in eine eigene zusätzliche Relation aus
->Ergänze die zusätzliche Relation mit dem betreffenden Teilschlüssel und definiere ihn dort als Primärschlüssel
->In der Ausgangsrelation wird der betreffende Teilschlüssel als Fremdschlüssel verwendet um die Beziehung zur neuen Zusatzrelation herzstellen
DDL , SCHEMA, CREATE
alle Definitionen für rel. Datenbank werden in relationalem Schema gesammelt
Definition leeres Schema
CREATE SCHEMA <Schema-Name>
Löschen von Datenbankschema
DROP SCHEMA <Schema-Name>
Tabelle erstellen:
CREATE TABLE <Tabellenname> (<Attributname> <Datentyp> [<Attribut-Integritätsbedingungen>])
Definition leeres Schema
CREATE SCHEMA <Schema-Name>
Löschen von Datenbankschema
DROP SCHEMA <Schema-Name>
Tabelle erstellen:
CREATE TABLE <Tabellenname> (<Attributname> <Datentyp> [<Attribut-Integritätsbedingungen>])
DDL Datentypen
• INT (Ganzzahl)
• SMALLINT(Ganzzahl klein)
• DECIMAL(p,[q]) (insgesamt p stellen, q davon Dezimalstellen)
• CHAR(n) (alphanummerische Zeichenkette mit fester länge
• VARCHAR(n) (alphanummerische Zeichenkette mit variabler länge)
• CLOB (m [K|M|G])
• BOOLEAN (Wahrheitswerte)
• DATE (Datum als Zeichenkette JJJJ-MM-TT)
• TIME (Uhrzeit als Zeichenkette HH:MM:SS)
• TIMESTAMP (Zeitstempel als Zeichenkette JJJJ-MM-TT HH:MM:SS)
• SMALLINT(Ganzzahl klein)
• DECIMAL(p,[q]) (insgesamt p stellen, q davon Dezimalstellen)
• CHAR(n) (alphanummerische Zeichenkette mit fester länge
• VARCHAR(n) (alphanummerische Zeichenkette mit variabler länge)
• CLOB (m [K|M|G])
• BOOLEAN (Wahrheitswerte)
• DATE (Datum als Zeichenkette JJJJ-MM-TT)
• TIME (Uhrzeit als Zeichenkette HH:MM:SS)
• TIMESTAMP (Zeitstempel als Zeichenkette JJJJ-MM-TT HH:MM:SS)
DDL Prüfbedingungen für CHECK
• <Vergleichsoperator> <Wert-Ausdruck>
mit:
<Vergleichsoperator>: = | < | <= | > | >= | <>
<Wert-Ausdruck>: <konkreter Wert>
• [NOT] IN (<Werte-Aufzählung> | <SELECT-Anweisung>)
• [NOT] BETWEEN <Untergrenze> AND <Obergrenze>
• [NOT] LIKE <Textmuster> [ESCAPE <Sonderzeichen>]
<Textmuster>
'_blaa' genau eine Stelle
'%blaa' beliebig viele Stellen
mit:
<Vergleichsoperator>: = | < | <= | > | >= | <>
<Wert-Ausdruck>: <konkreter Wert>
• [NOT] IN (<Werte-Aufzählung> | <SELECT-Anweisung>)
• [NOT] BETWEEN <Untergrenze> AND <Obergrenze>
• [NOT] LIKE <Textmuster> [ESCAPE <Sonderzeichen>]
<Textmuster>
'_blaa' genau eine Stelle
'%blaa' beliebig viele Stellen
Datenabfrage
Datensätze suchen
SELECT [DISTINCT] * | <Attribut1> [AS <neuer Attr.-Name1>] [, ...]
FROM <Tabelle1> [,..]
[WHERE <Verknüpfungs- und Selektionsbedingungen>]
[GROUP BY <Liste Attribut-Namen>]
[ORDER BY <Attribut-Name1> [ASC|DESC]
->Alle Datensätze mit den gleichen Werten bei den im GROUP BY Teil genannten Attributen kommen in eine Gruppe)
Selektionsbedingungen
- <Attribut-Name> <Verleichsoperator> <Wert-Ausdruck>
- <Attribut-Name> [NOT] IN (<Werte-Aufzählung>|<Subabfrage>)
- <Attribut-Name> [NOT] BETWEEN <Untergrenze> AND <Obergrenze>
- <Attribut-Name> [NOT] LIKE <Textmuster>
- [NOT] EXISTS (<Subabfrage>)
SELECT [DISTINCT] * | <Attribut1> [AS <neuer Attr.-Name1>] [, ...]
FROM <Tabelle1> [,..]
[WHERE <Verknüpfungs- und Selektionsbedingungen>]
[GROUP BY <Liste Attribut-Namen>]
[ORDER BY <Attribut-Name1> [ASC|DESC]
->Alle Datensätze mit den gleichen Werten bei den im GROUP BY Teil genannten Attributen kommen in eine Gruppe)
Selektionsbedingungen
- <Attribut-Name> <Verleichsoperator> <Wert-Ausdruck>
- <Attribut-Name> [NOT] IN (<Werte-Aufzählung>|<Subabfrage>)
- <Attribut-Name> [NOT] BETWEEN <Untergrenze> AND <Obergrenze>
- <Attribut-Name> [NOT] LIKE <Textmuster>
- [NOT] EXISTS (<Subabfrage>)
Datenbankprogrammierung JAVA
Daten
"eine wieder interpretierbare Darstellung von Informationen in formalisierter Art, geeignet zur Kommunikation, Interpretation, Verarbeitung
Datenbank
logisch zusammenhängender Datenbestand
Datenbankmanagementsystem (DBMS)
Verwaltungssoftware zum Betreiben der Datenbank
->über SQL bedient
->Oracle, SQL Server, DB2, MySQL
Datenbanksystem (DBS)
DBMS + DB
"eine wieder interpretierbare Darstellung von Informationen in formalisierter Art, geeignet zur Kommunikation, Interpretation, Verarbeitung
Datenbank
logisch zusammenhängender Datenbestand
Datenbankmanagementsystem (DBMS)
Verwaltungssoftware zum Betreiben der Datenbank
->über SQL bedient
->Oracle, SQL Server, DB2, MySQL
Datenbanksystem (DBS)
DBMS + DB
Wichtigsten SQL Befehle nochmal
CREATE TABLE <table> (<columns>)
Erzeugt eine neue Tabelle mit den angegebenen Spaltendefinitionen.
INSERT INTO <table> (<columns>) values (<values>)
Fügt einen neuen Datensatz in die angebene Tabelle ein.
UPDATE <table> SET <column>=<value> WHERE<constraint>
ändert in den vorhandenen, über die Bedingung ausgewählten Datensätzen die angegebene(n) Spalte(n).
DELETE FROM <table> where <constraint>
entfernt die betreffenden Datensätze.
SELECT <column> FROM <table>
fragt Datensätze ab, optional eingeschränkt mit
WHERE <constraint>
und geordnet gemäß
ORDER BY <column>
Erzeugt eine neue Tabelle mit den angegebenen Spaltendefinitionen.
INSERT INTO <table> (<columns>) values (<values>)
Fügt einen neuen Datensatz in die angebene Tabelle ein.
UPDATE <table> SET <column>=<value> WHERE<constraint>
ändert in den vorhandenen, über die Bedingung ausgewählten Datensätzen die angegebene(n) Spalte(n).
DELETE FROM <table> where <constraint>
entfernt die betreffenden Datensätze.
SELECT <column> FROM <table>
fragt Datensätze ab, optional eingeschränkt mit
WHERE <constraint>
und geordnet gemäß
ORDER BY <column>
Java Database Connectivity JDBC
-fungiert als Vermittler zwischen Java-Programm und DBS
-Der Kern besteht aus einer Sammlung von Klassen und Interfaces in den Paketen java.sql / javax.sql
-mit JDBC enthält keinen DBspezifischen Code
-JDBC ist eine ABstraktionsschicht und ermöglicht DBneutralität bzw. einfachen Austausch des DBMS
-DBMS-Anbieter implementieren und Erweitern den Standard mit eigenen JDBC-Treibern
Verschiedene Typen von Treibern.
Typ3 sehr flexibel mit Middleware (DBMS kann ersetzt werden), aber auch komplex
Typ4 am einfachsten aber DBMS abhängig
JDBC Ablauf Abfrage
C(onnection), S(tatement), R(esultSet)
0. Parameter Definieren:
String ConnectionURL ="jdbc:mysql://localhost:3306/dhbw";
String user = "root";
String pw="";
String query1 ="SELECT * FROM Student";
1. Connection
Connection con = null;
con = DriverManager.getConnection(ConnectionURL,user,pw);
2. Statement erstellen
Statement stmt1 = con.createStatement();
3. Statement ausführen
ResultSet rset1 = stmt1.executeQuery(query1);
bzw.
executeQuery (SELECT)
executeUpdate (DELETE, INSERT, UPDATE)
4. ResultSet auswerten
getXXX("Spalte"); Methoden für alle primitiven Java-Datentypen
->getString() funktioniert immer!
while (rset.next()) {
System.out.println(“MNr.: ”+rset.getInt(‚MNr‘)+“ Land: “+rset.getString(2));
}
5. Ressourcen freigebe
close(); Methode
rset1.close();
stmt1.close();
con.close();
Anzahl der Zeilen herausfinden
SQL
Statement s = cd.createStatement();
ResultSet r = s.executeQuery("SELECT COUNT(*) AS rowcount FROM TableName");
r.next(); //immer eins weiter, da sonst null
int count = r.getInt("rowcount");
r.close();
System.out.println("MyTable has " + count + " row(s).");
COUNTER
int counter =0;
while (rset.next())
{
counter ++
}
System.out.println("MyTable has " + counter + " row(s).");
Cursor
rs.last();
int rows = rs.getRow();
System.out.println("MyTable has " + rows+ " row(s).");
Statement s = cd.createStatement();
ResultSet r = s.executeQuery("SELECT COUNT(*) AS rowcount FROM TableName");
r.next(); //immer eins weiter, da sonst null
int count = r.getInt("rowcount");
r.close();
System.out.println("MyTable has " + count + " row(s).");
COUNTER
int counter =0;
while (rset.next())
{
counter ++
}
System.out.println("MyTable has " + counter + " row(s).");
Cursor
rs.last();
int rows = rs.getRow();
System.out.println("MyTable has " + rows+ " row(s).");
ResultSet DML Cursor-Konzept Statement
-Erzeugen des Statements mit Paramtern:
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); //Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
1. Paramter
TYPE_FORWARD_ONLY (default)
ResultSet wird sequenziell durchgeführt
TYPE_SCROLL_INSENSITIVE
Es kann beliebig im ResultSet manövriert werden, Änderungen in der Datenbank am ursprünglich berechneten Ergebnis werden nicht bemerkt
TYPE_SCROLL_SENSITIVE
Es kann beliebig im ResultSet manövriert werden, Änderungen in der Datenbank am ursprünglich berechneten Ergebnis werden bemerkt
2. Parameter
CONCUR_READ_ONLY (default)
Es wird nur im ResultSet gelesen
CONCUR_UPDATABLE
ResultSet kann bearbeitet werden
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); //Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
1. Paramter
TYPE_FORWARD_ONLY (default)
ResultSet wird sequenziell durchgeführt
TYPE_SCROLL_INSENSITIVE
Es kann beliebig im ResultSet manövriert werden, Änderungen in der Datenbank am ursprünglich berechneten Ergebnis werden nicht bemerkt
TYPE_SCROLL_SENSITIVE
Es kann beliebig im ResultSet manövriert werden, Änderungen in der Datenbank am ursprünglich berechneten Ergebnis werden bemerkt
2. Parameter
CONCUR_READ_ONLY (default)
Es wird nur im ResultSet gelesen
CONCUR_UPDATABLE
ResultSet kann bearbeitet werden
ResultSet DML Cursor-Konzept Änderungen ResultSet
An gewünschte Position springen
Ändern:
rset.updateString(„Name“, „Müller“)
ODER
rset.updateInt(2, 42)
Zeile Löschen
rset.deleteRow()
kein rset.upgdateRow() erforderlich
Neue virtuelle Zeile konsturieren und in DB eintragen
rset.moveToInsertRow()
rset.insertRow()
Auf Datenbank "pushen"
rset.updateRow()
Beispiel1
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
Übung 1: Bestandmenge um 10, Preis*2
{
SQL Query ausführen und in ein ResultSet zurückschreiben
ResultSet rset = stmt.executeQuery(query);
Curser auf die Position 1 setzen
rset.next(); oder rset.absolute(1) oder rset.first())
Lagerbestand auf 10 setzen
rset.updateInt("quantityInStock", 10); wo und dann neuer Wert
Preis verändern
double neuerPreis = rset.getDouble("buyPrice") *2; Preis verdoppeln
rset.updateDouble("buyPrice", neuerPreis); in ResultSet eintragen
ResultSet mit DB syncen
rset.updateRow();
Beispiel2
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); //Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
{
ResultSet rset = stmt.executeQuery(query);
rset.moveToInsertRow();
rset.updateInt("customerNumber",103);
rset.updateString("checkNumber","HQ336337");
rset.updateString("paymentDate","2014-10-23");
rset.updateDouble("amount", 313.37);
rset.insertRow();
Ändern:
rset.updateString(„Name“, „Müller“)
ODER
rset.updateInt(2, 42)
Zeile Löschen
rset.deleteRow()
kein rset.upgdateRow() erforderlich
Neue virtuelle Zeile konsturieren und in DB eintragen
rset.moveToInsertRow()
rset.insertRow()
Auf Datenbank "pushen"
rset.updateRow()
Beispiel1
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
Übung 1: Bestandmenge um 10, Preis*2
{
SQL Query ausführen und in ein ResultSet zurückschreiben
ResultSet rset = stmt.executeQuery(query);
Curser auf die Position 1 setzen
rset.next(); oder rset.absolute(1) oder rset.first())
Lagerbestand auf 10 setzen
rset.updateInt("quantityInStock", 10); wo und dann neuer Wert
Preis verändern
double neuerPreis = rset.getDouble("buyPrice") *2; Preis verdoppeln
rset.updateDouble("buyPrice", neuerPreis); in ResultSet eintragen
ResultSet mit DB syncen
rset.updateRow();
Beispiel2
Statement stmt = con.createStatement(ResultSet.TYPE_SCROLL_SENSITIVE,ResultSet.CONCUR_UPDATABLE); //Standard TYPE FORWARD ONLY, READ ONLY
{
ResultSet rset = stmt.executeQuery(query);
rset.moveToInsertRow();
rset.updateInt("customerNumber",103);
rset.updateString("checkNumber","HQ336337");
rset.updateString("paymentDate","2014-10-23");
rset.updateDouble("amount", 313.37);
rset.insertRow();
Prepared Statemets
-Prepared Statement ist fest vorgegebenes Statement mit offenen Werten (?).
-DBMS bereitet Ausführung vor
-Offenen Werte werden nachtrgälich definiert
-Statement wird ausgeführt
-Ressourcen werden über clearParameters() wieder freigegeben
String multiQ="SELECT * FROM konto WHERE Name = ? AND Passwort = ?";
PreparedStatement pStat1 = con.prepareStatement(multiQ);
pStat1.setString(1, "wasnlos"); //Kann beliebig oft wiederholt werden
pStat1.setString(2, passwd);
ResultSet rset1 = pStat1.executeQuery();
clearParameters()
->SQL Injektions erschwert, da DBMS schon weiß was kommen müsste!
-DBMS bereitet Ausführung vor
-Offenen Werte werden nachtrgälich definiert
-Statement wird ausgeführt
-Ressourcen werden über clearParameters() wieder freigegeben
String multiQ="SELECT * FROM konto WHERE Name = ? AND Passwort = ?";
PreparedStatement pStat1 = con.prepareStatement(multiQ);
pStat1.setString(1, "wasnlos"); //Kann beliebig oft wiederholt werden
pStat1.setString(2, passwd);
ResultSet rset1 = pStat1.executeQuery();
clearParameters()
->SQL Injektions erschwert, da DBMS schon weiß was kommen müsste!
Stored Procedures
-Funktionen (Routine mit Rückgabewert) oder Prozeduren (Routine eist ohne Rückgabewert)
-Stored Procedures/Functions wird Logik direkt durch das DBMS ausgeführt
->Kommunikation zwischen Client und Server wird minimiert (schnellere Verarbeitung der SQL-Statements)
->Routinen sichern Datenintegrität
->beliebig viele Anweisungen können in einer Routine zusammengefasst werden (Verringern der Komplexität bei Ausführung)
->Routinen können Bedingungen zur Ablaufsteuerung enthalten
->Clients benötigen keine echte für INSER, DELETE oder UPDATE Anweisungen
->Gefahr von SQL-Injektions wird stark verringert
Vorgehen:
-Routine muss in DBMS erstellt werden
DELIMITER $
CREATE PROCEDURE updateAll()
BEGIN
...
END$
DELIMITER ;
-Routine wird (z.B. durch Java) aufgerufen
CallableStatement cstmt = con.prepareCall(“{CALL updateALL()}“);
cstmt.execueQuery();
-Stored Procedures/Functions wird Logik direkt durch das DBMS ausgeführt
->Kommunikation zwischen Client und Server wird minimiert (schnellere Verarbeitung der SQL-Statements)
->Routinen sichern Datenintegrität
->beliebig viele Anweisungen können in einer Routine zusammengefasst werden (Verringern der Komplexität bei Ausführung)
->Routinen können Bedingungen zur Ablaufsteuerung enthalten
->Clients benötigen keine echte für INSER, DELETE oder UPDATE Anweisungen
->Gefahr von SQL-Injektions wird stark verringert
Vorgehen:
-Routine muss in DBMS erstellt werden
DELIMITER $
CREATE PROCEDURE updateAll()
BEGIN
...
END$
DELIMITER ;
-Routine wird (z.B. durch Java) aufgerufen
CallableStatement cstmt = con.prepareCall(“{CALL updateALL()}“);
cstmt.execueQuery();
Transaktionen
-Folge von Atomaren Datenbankoperationen
-Anweisungen werden entweder alle ausgeführt und abgeschlossene (commited) oder alle zurückgenommen (rolled back) -> ACID(Atomicity, Consistency, Isolation und Durability)-Prinzip
-Anweisungen können automatisch oder manuell gestartet werden (Standard Auto-Commit-Modus)
1. Auto-Commit-Deaktivieren
con.setAutoCommit(false);
2. Datenbankoperationen werden ausgeführt
stmt.executeQuery(sql1);
stmt.executeQuery(sql2);
3. Transaktionen werden abgeschlossen und permanent gespeichert
con.commit();
4. Transaktionen werden rückgängig gemacht
con.rollback();
-Anweisungen werden entweder alle ausgeführt und abgeschlossene (commited) oder alle zurückgenommen (rolled back) -> ACID(Atomicity, Consistency, Isolation und Durability)-Prinzip
-Anweisungen können automatisch oder manuell gestartet werden (Standard Auto-Commit-Modus)
1. Auto-Commit-Deaktivieren
con.setAutoCommit(false);
2. Datenbankoperationen werden ausgeführt
stmt.executeQuery(sql1);
stmt.executeQuery(sql2);
3. Transaktionen werden abgeschlossen und permanent gespeichert
con.commit();
4. Transaktionen werden rückgängig gemacht
con.rollback();
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Author: learner94
Main topic: Informaticsk
Topic: DBS1
Published: 26.08.2017
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