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Massnahmen und Behandlungen an den Zahnhartgeweben

Massnahmen und Behandlungen am Pulpagewebe

Massnahmen und Behandlungen am Zahnhalteapparat

Behandlungsablauf

Ursachen von Erkrankungen und Schäden

Art und Weise, wie sich eine Erkrankung zeigt

Erkennung und Benennung der Erkrankung

Zucker und Bakterien, Säurehaltige Nahrungsmittel und Getränke, Mechanischer Abrieb, Trauma (Schlag, Stoss)

Zahnfäulnis, Bakterien setzen sich auf den Zähnen fest (Plaque) und nehmen den Zucker auf. Ähnlich, wie unser Verdaungstrakt geben die Bakterien Säure ab. Diese Säure löst den Kalk aus dem Zahn. Es entsteht ein Loch.

Innert Minuten bis Stunden bildet sich aus dem Eiweiss das aus dem Speichel kommt ein Schmelzoberhäutchen (Pellikel). Das Pellikel wird von Bakterien besiedelt und durch die Zuckerzufuhr werden klebrige Polysaccharide gebildet.

- Fissuren (Grübchen)
- Approximalflächen (Zwischenräume)
- Zahnhälse
- Füllungs- und Kronenränder (Sekundärkaries)

- kariesfrei
- White spot
- Schmelzkaries
- Dentinkaries
- Karies profunda

Demineralisation - Remineralisation

Durch die regelmässige Fluoridierung.

= die Blutversorgung in der Pulpa ist vorhanden (vital=lebend).
wird in der Praxis nicht durchgeführt.

= das Nervengewebe in der Pulpa ist intakt (sensibel = Reize aufnehmend). CO2-Schnee

Kunststoff-Grundsubstanz oder Keramik-Grundsubstanz

Splitter oder kleine Brocken aus verschiedenen Materialien. Bsp. Glas, Keramik, Komposit

Der Schmelz wird mit einer 35 % Phosphorsäure geätzt. Es entsteht eine rauhe Oberfläche, an der das Komposit-Material besser haftet.

Es wird auf der Schmelzoferfläche aufgetragen und nur ausgeblasen. Das Füllungsmaterial haftet dadurch am Schmelz. (Frontzähnen, Schmelzkaries)

Bei einer Dentinkaries ist es notwendig, die Dentinoberfläche mit speziellen Flüssigkeiten zu bearbeiten. Ziel dieser Massnahme ist es, dass auch im Dentin die Füllung völlig mit dem Zahn verbunden ist. Weil das Dentin feucht ist, weicht das Vorgehen von jenem auf Schmelz ab. Ähnlich wie im Schmelz ätzt die erste Flüssigkeit das Dentin und bewirkt eine rauhe Oberfläche. Man nennt diesen Vorgang KONDITIONIERUNG.

Eine zweite Flüssigkeit dringt teilweise in die Dentinoberfläche ein und macht eine erste Verbindung zwischen lebendigem Dentin und toter Füllung. Dieser Vorgang wird PRIMING genannt. Beide Flüssigkeiten müssen während einer bestimmten Dauer auf dem Dentin belassen und dann mit Luft ausgeblasen werden.

Als letzte Massnahme wird Adhäsiv auf die Dentinoberfläche gepinselt, ausgeblasen und mit der Polymerisationslampe gehärtet. Dies ist das eigentliche DENTINADHÄSIV.