Welche Zerstörungsfreien Prüfverfahren gibt es?
Wie funktionieren diese?
Wie funktionieren diese?
-Elektromagnetische Prüfverfahren (Oberflächenfehler, grobe Risse):
-Magnetpulververfahren
-magnetische Feldlinienmit Eisenpulver sichtbar gemacht
-Fehler als Pulverraupe sichtbar
-Durchstrahlungsverfahren
-elektromagnetische Strahlung durch den Probenkörper
-Strahlung trifft auf anderer Seite auf Röntgenfilm
-> Kontrastveränderungen
-Akustische Prüfverfahren (innere feine Risse, keine Oberflächenfehler):
-Ultraschallverfahren
-Schallwellen pflanzen sich in homogenen Festkörpern fort
-Schallechos werden aufgespürt und interpretiert
-Durchschallungsverfahren:
->getrennte Sende- und Empfangsköpfe
->Fehlertiefe unbekannt
-Impuls-Echo-Verfahren
->Prüfkopf mit Sender und Empfänger
->Fehlertiefe ablesbar
-Schallemissionsverfahren
-Verformungsgeräusche werden von Sonde aufgenommen
-durch Laufzeitdifferenzmessung wird der Ort bestimmt
-Sonstige Prüfverfahren (Oberfläche):
-Farbeindringprüfung
-Flüssigkeit mit niedriger Oberflächenspannung
->dringt in Risse ein
-Indikator nimmt Flüssigkeit auf und verfärbt sich
-Magnetpulververfahren
-magnetische Feldlinienmit Eisenpulver sichtbar gemacht
-Fehler als Pulverraupe sichtbar
-Durchstrahlungsverfahren
-elektromagnetische Strahlung durch den Probenkörper
-Strahlung trifft auf anderer Seite auf Röntgenfilm
-> Kontrastveränderungen
-Akustische Prüfverfahren (innere feine Risse, keine Oberflächenfehler):
-Ultraschallverfahren
-Schallwellen pflanzen sich in homogenen Festkörpern fort
-Schallechos werden aufgespürt und interpretiert
-Durchschallungsverfahren:
->getrennte Sende- und Empfangsköpfe
->Fehlertiefe unbekannt
-Impuls-Echo-Verfahren
->Prüfkopf mit Sender und Empfänger
->Fehlertiefe ablesbar
-Schallemissionsverfahren
-Verformungsgeräusche werden von Sonde aufgenommen
-durch Laufzeitdifferenzmessung wird der Ort bestimmt
-Sonstige Prüfverfahren (Oberfläche):
-Farbeindringprüfung
-Flüssigkeit mit niedriger Oberflächenspannung
->dringt in Risse ein
-Indikator nimmt Flüssigkeit auf und verfärbt sich
Was ist der Thermische Widerstand?
Der Wärmewiderstand (auch thermischer Widerstand) ist ein Wärmekennwert und ein Maß für die Temperaturdifferenz, die in einem Objekt oder Material beim Hindurchtreten eines Wärmestromes (Wärme pro Zeiteinheit oder Wärmeleistung) entsteht. Er ist umgekehrt proportional zur Wärmeleitfähigkeit, das heißt, je besser ein Bauteil die Wärme ableitet, desto kleiner ist sein Wärmewiderstand.
Bei welchem Gitter mit der Richtungsfamilie <1 0 0> ist die Elastizität niedriger: KFZ oder KRZ?
Und in welcher ist die Schmiedbarkeit besser?
Und in welcher ist die Schmiedbarkeit besser?
Bei einem KRZ Gitter gibt es nur 2 Atome pro Zelle auf der Richtung -> Elastizität niedriger
Schmiedbarkeit geringer
Bei einem KFZ Gitter besteht eine Hohe Dichte in der angegebenen Richtung (3 Atome) -> Elastizität höher
Schmiedbarkeit besser
Schmiedbarkeit geringer
Bei einem KFZ Gitter besteht eine Hohe Dichte in der angegebenen Richtung (3 Atome) -> Elastizität höher
Schmiedbarkeit besser
Wie sieht das Zustandsdiagramm aus, wenn A und B keine Mischkristalle bilden können?
Es gibt fünf bereiche:
-linker unterer Bereich: alpha-Kristalle
-linker mittlerer Bereich: Schmelze und alpha-Kristalle
-rechter unterer Bereich: beta-Kristalle
-rechter mittlerer Bereich: Schmelze und beta-Kristalle
-oberer Bereich: Schmelze
-linker unterer Bereich: alpha-Kristalle
-linker mittlerer Bereich: Schmelze und alpha-Kristalle
-rechter unterer Bereich: beta-Kristalle
-rechter mittlerer Bereich: Schmelze und beta-Kristalle
-oberer Bereich: Schmelze
Wie ist die Gitterkonstante in Abhängigkeit zum Radius für:
-Kubisch Primitiv
-Kubisch Raumzentriert
-Kubisch Flächenzentriert
-Hexagonal Dichteste Packung?
Und wie viele Atome sind in einer Zelle?
-Kubisch Primitiv
-Kubisch Raumzentriert
-Kubisch Flächenzentriert
-Hexagonal Dichteste Packung?
Und wie viele Atome sind in einer Zelle?
-Kubisch Primitiv: a = 2 * r Z = 1
-Kubisch Raumzentriert: a = 4 * r / Wurzel (3) Z= 2
-Kubisch Flächenzentriert: a = 4 * r / Wurzel (2) Z = 4
-Hexagonal Dichteste Packung: a = 2 * r Z = 6
-Kubisch Raumzentriert: a = 4 * r / Wurzel (3) Z= 2
-Kubisch Flächenzentriert: a = 4 * r / Wurzel (2) Z = 4
-Hexagonal Dichteste Packung: a = 2 * r Z = 6
Wo liegt die Austenitisierunstemperatur?
(Temperatur zum Härten)
Bei welcher Temperatur muss ein Stahl mindestens geglüht werden um eine Vollständige Karbidauflösung zu erreichen?
(Temperatur zum Härten)
Bei welcher Temperatur muss ein Stahl mindestens geglüht werden um eine Vollständige Karbidauflösung zu erreichen?
Etwa 30-50°C über A3
(über gamma-Eisen)
(Senkrechte Linie von C-Gehalt [%] zum gamma-Eisen um Temperatur zu bestimmen.)
Mindestens bei der Temperatur der vollständigen Umwandlung von alpha- + gamma-Eisen zu gamma-Eisen
(über gamma-Eisen)
(Senkrechte Linie von C-Gehalt [%] zum gamma-Eisen um Temperatur zu bestimmen.)
Mindestens bei der Temperatur der vollständigen Umwandlung von alpha- + gamma-Eisen zu gamma-Eisen
Was ist Einsatzhärten?
Unter Einsatzhärten versteht man das Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl.
Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Durch die Diffusion des Kohlenstoffs von der angereicherten Randschicht in den Kern stellt sich ein Kohlenstoffprofil ein, das typischerweise einen mit zunehmendem Randabstand zum Kern hin abnehmenden Verlauf des Kohlenstoffgehaltes aufweist. Im Anschluss an die Aufkohlung wird das Härten und Anlassen durchgeführt. Hierdurch wird die Randhärte und Einsatzhärtungstiefe eingestellt.
Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Durch die Diffusion des Kohlenstoffs von der angereicherten Randschicht in den Kern stellt sich ein Kohlenstoffprofil ein, das typischerweise einen mit zunehmendem Randabstand zum Kern hin abnehmenden Verlauf des Kohlenstoffgehaltes aufweist. Im Anschluss an die Aufkohlung wird das Härten und Anlassen durchgeführt. Hierdurch wird die Randhärte und Einsatzhärtungstiefe eingestellt.
Normgerechte Härteangaben Für:
-Brinell (Bsp.: 600 HBW 1/30/5)
-Vickers (Bsp.: 545 HV 1/20)
-Rockwell (Bsp.: 70 HR 30)
-Brinell (Bsp.: 600 HBW 1/30/5)
-Vickers (Bsp.: 545 HV 1/20)
-Rockwell (Bsp.: 70 HR 30)
-Brinell:
-[Härtewert] HBW [Durchmesser] [Kraft in kp] [Prüfdauer]
-Vickers
-[Härtewert] HV [Kraft in kp] [Prüfdauer]
-Rockwell
-[Härtewert] HR [Skala]
1 kp = 9,81 N
Prüfdauer t [s]
-[Härtewert] HBW [Durchmesser] [Kraft in kp] [Prüfdauer]
-Vickers
-[Härtewert] HV [Kraft in kp] [Prüfdauer]
-Rockwell
-[Härtewert] HR [Skala]
1 kp = 9,81 N
Prüfdauer t [s]
Vorgänge beim Anlassen:
1. Stufe (100-200°C)
- Beginn der Diffusion einiger C-Atome aus dem Martensit. Geringe Zementitbildung
-> Tetragonalität und Volumen nimmt ab
2. Stufe (200-320°C)
- Stärkere Diffusion der C-Atome aus dem Martensit
- Starke Zementitbildung
- Zugfestigkeit nimmt ab
- Zähigkeit nimmt zu
- Restaustenit zerfällt
3. Stufe (320-400°C)
- Diffusion aller C-Atome
- Komplette Umwandlung des Martensits in KRZ-Gitter
-> Martensit zerfällt in Ferrit und Zementit (kein Perlit!)
4. Stufe 400°C - AC1)
- Zementit ballt sich zu Körnchen
- Weitere Abnahme der Festigkeit
- Beginn der Diffusion einiger C-Atome aus dem Martensit. Geringe Zementitbildung
-> Tetragonalität und Volumen nimmt ab
2. Stufe (200-320°C)
- Stärkere Diffusion der C-Atome aus dem Martensit
- Starke Zementitbildung
- Zugfestigkeit nimmt ab
- Zähigkeit nimmt zu
- Restaustenit zerfällt
3. Stufe (320-400°C)
- Diffusion aller C-Atome
- Komplette Umwandlung des Martensits in KRZ-Gitter
-> Martensit zerfällt in Ferrit und Zementit (kein Perlit!)
4. Stufe 400°C - AC1)
- Zementit ballt sich zu Körnchen
- Weitere Abnahme der Festigkeit
Bedeutung von Kennzeichnungen von Werkstoffen nach Verwendung und Eigenschaften:
Bsp.:
S 355 J2G3 W +Z
Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3a Pos. 3b Pos. 4
Bsp.:
S 355 J2G3 W +Z
Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3a Pos. 3b Pos. 4
Pos. 1 : Stahlgruppe
Pos. 2 : Mindestreckgrenze
Pos. 3a: Gütegruppe (Schweißeignung, Kerbschlagzähigkeit)
Pos. 3b: Eignung für verschiedene Anwendungsbereichen
Pos4. : Zusatzsymbol für besondere
Anforderungen/Behandlungszustände
Pos. 2 : Mindestreckgrenze
Pos. 3a: Gütegruppe (Schweißeignung, Kerbschlagzähigkeit)
Pos. 3b: Eignung für verschiedene Anwendungsbereichen
Pos4. : Zusatzsymbol für besondere
Anforderungen/Behandlungszustände
Bezeichnung für Werkstoffkennzeichnung bei Eisen-Gusswerkstoffe:
Bsp.: EN - GJ MW - 350 - 4
Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3 (Pos. 4) Pos. 5 Pos. 6
Bsp.: EN - GJ MW - 350 - 4
Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3 (Pos. 4) Pos. 5 Pos. 6
Pos. 1: EN für europäische Norm
Pos. 2: GJ für Metallart Gusseisen
Pos. 3: Zeichen für die Grafitform
Pos. 4: Zeichen für Makro- oder Mikrogefüge
Pos. 5: Zahlenwertfür mechanische Eigenschaften (Zugfestigkeit,
Härte oder Bruchdehnung)
Pos. 6: Zeichen für zusätzliche Anforderungen
Pos. 2: GJ für Metallart Gusseisen
Pos. 3: Zeichen für die Grafitform
Pos. 4: Zeichen für Makro- oder Mikrogefüge
Pos. 5: Zahlenwertfür mechanische Eigenschaften (Zugfestigkeit,
Härte oder Bruchdehnung)
Pos. 6: Zeichen für zusätzliche Anforderungen
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Author: CoboCards-User
Main topic: Maschinenbau
Topic: Werkstoffkunde I & II
School / Univ.: FH Aachen
City: Aachen
Published: 24.09.2012
Tags: Anik
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