Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

> Sender und Empfänger befinden sich in gemeinsamer zeitlicher und räumlicher Situation. (Ort und Zeit)

> Ausdruckswert der Stimme (Betonung)

> Nicht-Sprachliche Zeichen (Mimik und Gestik)

> Eindeutigkeit (Aussprache)

> Reichweite der Stimme (Lautstärke)

Mündlichkeit wird „Sprache der Nähe“ genannt.

> Zerdehnung der Kommunikationssituation

> Temporalisierung

> Verlust an Eindeutigkeit (Keine Mimik und Gestik)

> Informationsverdichtung (Viele Infos auf einem Blatt)

> Speicherung unabhängig vom menschlichen Gedächtnis (Aufschreiben eben)



Schriftlichkeit wird „Sprache der Distanz“ genannt.

> Gedächtnisschwächung
(Man muss es sich nicht selbst merken)


> Medien entfremden von der Erfahrung
(Man lässt sich erzählen und findet es nicht selbst heraus)


> Fehlendes vis-à-vis
(Man teilt Informationen nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, Mimik und Gestik fehlen)

Amnseie = Vergessen (vereinfacht gesagt)

Strukturelle Amnesie ist demnach das Vergessen aufgrund von Strukturänderungen in der Gesellschaft:

Vor der Schriftlichkeit wurde Wissen lediglich mündlich weitergegeben. Verstarb ein Gelehrter, Weiser, Intelligenter Dorfbewohner ohne vorher sein Wissen weitergegeben zu haben, ging es verloren und somit vergessen.

Phonographische Schriftt:
> Abstrakte Zeichen werden für Laute eingesetzt
> Relativ schnell erlernbar (Wenig Zeichen)

Logographische-Schrift:
> Wort-Schrift: Schriftzeichen stehen für eine Sache / Objekte
> Schwer zu erlernen (Viele Zeichen)
> z.B. Chinesisch, Japanisch etc.

> Komplexitätssteigerung
Gestiegene Komplexität überfordert einzelne (Expertentum)

> Archivierung
Informationen außerhalb des menschl. Gedächtnisses

> Interpretationsprobleme
Aufgrund Distanz zwischen Sender und Empfänger (Mimik / Gestik)

> Ausdifferenzierung
Arbeitsteilung (Experten / Fachsprachen)


Fazit: Gebrauch der Schrift war ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Hochkulturen.

> Tontafeln
> Papyrusrollen
> Wachstafeln
> Pergament
> Papier

> Bilder waren früher gemalte Illustrationen

> Quellen waren und /und sind meist heute noch) Verweise auf andere Bücher

> Selektion und Kombination von Büchern

> Ordnungs- und Zugriffshilfen

> Archivierung von Wissen

Ja, eine ungeordnete Methabibliothek. D.h. es beinhaltet (zumeist) lediglich Verweise auf Bücher resp. Angaben, wo diese Bücher zu erstehen sind.

Erfinder: J. Gutenberg
Ort: Mainz
Zeitpunkt: Um 1450
Art: Bleigießverfahren
Was: Gutenberg-Bibel

> Buchhandel entstand

> Alphabetisierung der Bevölkerung begann

> Demokratisierung des Wissens

> Wissenschaftsbetrieb änderte sich

> grosse Hilfe in der "Aufklärung"

Ausserdem:

> Entstanden neue Textgattungen (Novelle und Romane)

> Es gab freie Schriftsteller

> Lesegewohnheiten änderten sich

> Beginn des 17. Jhs.

> Straßburg und Wolfenbüttel

Ja, unter anderem auch Selbstzensur:

Man spricht in der Kritik an der Selbstzensur auch von „vorauseilendem Gehorsam“ und bildlich von der „Schere im Kopf“. Also eigentlich ist es selbsterklärend. Manche Medien zensieren sich einfach selbst. Selbstzensur tritt z.B. unter anderem bei Verlegern, Journalisten, auf.


Beispiele:

- Bild schützt Guttenberg, obwohl sie ihn zerreissen könnten.

- Über Rassismus wird in DE nicht so berichtet, wie im Ausland.

> Zwischen 1835-39 entwickelt

> Vorgänger: Illustrationen / Gemälde

> Entstand aus der Zentralperspektive der Malerei als Steigerung
   des Realismus


Definition:

> mechanische Abbildung im statischen Bild

> Fixierter Augenblick

> Eingefrorene Zeit

> Umwandlung von Wahrnehmung in Aufzeichnung

Bilder, die keine reale Basis mehr haben.

Ein digitales Bild wird anders gespeichert als ein analoges. Bei einem analogen könnte man sagen, es besteht weiterhin aus einzelnen Bildpunkten, die ein Maler ebenso hätte aufzeichnen können.

Bei der digitalen Version geht jeder reale Ansatz (und Formen) verloren, da das Bild elektronisch erzeugt wird (in Bits und Bytes) und in einem Code festgehalten wird.

> nach M. Hesse und A. Tobisch

> 1895 (Geburtsjahr) - sog. Lichtspieltheater.

Die Brüder Lumière:
> Arbeiter verlassen die Fabrik
> Ankunft eines Zuges am Bahnhof

Vorgänger:
Theater, Schattentheater etc.


Film = Reihung von Einzelfotografien: Bewegungseffekt

Weil sich die FIlmemacher der "alten und erwürdigen" Künste bedienten wie Theater, Literatur, Malerei etc.

Dies legitimierte das neue Medium als seriöse Kunst.

Montage
>Wechsel des Orts und der Zeit
>Parallelmontage: „Gleichzeitigkeit“ von zwei oder mehr Handlungen


Kamerabewegung
> Kameraschwenk
> Kamerafahrt


Kameraeinstellung
> Größe des Bildausschnitts (Totale / Nah / Groß / usw)

> 1920 (Radiosendung - Stimmen, Geräusche, Musik)

> 1924 (A Comedy of Danger - Gruppe junger Leute besucht einen Kohleschacht in dem es dunkel wird)

> In den USA seit 1928 (First)

> Olympische Spiele 1936 in Berlin (Live)

> 1950 Aufzeichnung von Sendungen möglich

Nur für das Fernsehen.

Grund: Gesicht in Nahaufnahme rückt immer näher; dazu ertönt eine Frauenstimme aus dem Off. Dabei sind die Größenverhältnisse eines Gesichts im Fernsehen etwa wie im realen Leben, man hat das Gefühl, die Person würde mit einem selbst sprechen.

Im Kino würde es aufgrund der Größenverhältnisse nicht funktionieren, zumal man im Kino, anders als normalerweise beim Fernsehen – nicht allein ist.