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All main topics / Psychologie / Geschichte der Psychologie

Modul1 Einführung in die Geschichte der Psychologie (248 Cards)

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Was ist Psychologie
Wissenschaft vom Erleben und Verhalten.

Kompromiss zwischen Psychologie als Bewusstseinspsychologie (erleben) mit der Methode der Introspektion (erste-person-perspektive) und Psychologie als Wissenschaft des Verhaltens (verhalten) mit der Methode der Fremdbeobachtung (dritte-Person-Perspektive)
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welche Aus- und Nebenwirkungen hat Augustinus?
-Heutiges Problemfeld: Wollen,Können,Handeln
- Neurodeterminismusstreit
-reiches Schrifttum
-Illuminationstheorie: Erleuchtungstheorie( durch Gott kommt erleuchtung in Bewusstsein und kann mit Selbtbeobachtung erfahrbar gemacht werden)
-Seelenlehre wurde zu Lehre der inneren Erfahrung
-Frage des Verhältnisses zwischen: Kognition,Emotion und Volition
-Gegenüberstellung der Schlagworte Intellektualimus und Voluntarismus
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Was ist Scholastik?
- "Schulwissenschaft"
- philosophische Theologie des Mittelalters
- Entwicklung von Bildungs-und Lehrkanon und erste Universitäten (im Dienste der Theologie)
- schrittweise Abgrenzung von Philosophie
-Thomas von Aquin
-Rezeption von Aristoteles
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Wer war Thomas von Aquin?
- Scholastik
-Versuch von Harmonisierung der christlichen Lehren und Lehren des Aristoteles
-Individualität der Einzelseele
-Betonung von Einheit des Menschen
- Einheit bezieht sich nicht audf die Seele sondern auf Person
-VERNUNFT UND GLAUBE SOL HARMONISIERT WERDEN
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Was ist der Universalienstreit?
- Gibt es ALLGEMEINBEGRIFFE? Oder werden sie durch den Mnesch konstruiert?
- Zusammenhang zu der philosophischen Frage nach der Vernunft
- Vorwegnahme der Kernpositionen des REALISMUS UND EMPIRISMUS
- Verstand= "tabula rasa"?
- liegen kognitive Strukturen vor der Erfahrung vor oder bilden sie sich erst DURCH die Erfahrung? ---KOGNITIONSPSYCHOLOGIE
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Was war der Ausgangspunkt des Universalienstreits?
- Platon:  Es gibt eine Realität der Ideen die unabhngig vom menschlichen Denken existiert! ( begrifflicher Realismus)

- Nominalismus: Begriffe entstehen erst durch Erfahrung
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Was ist NEUSCHOLASTIK?
Rüchbesinnung auf Thomas von Aquin im letzten Drittel des 19. Jh.
-Franz Brentano
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Typen von Psychologiegeschichsschreibung
1) Psychologiegeschichte als Geschichte der großen Männer
- Überzeugung Geschichte würde von großen Männern gemacht
- Biographien zeigen jedoch das Forscher im sozialen und kulurellen Kontext stehen und "Hintermänner" genauso wichtig waren

2) Psychologiegeschichte als Ideengechichte
- Überzeugung das best.wissenschaftliche Grundüberzeugungen eher Kennzeichen eines Denkkollektives sind
-chronologische Gesichtspunkt
- Wie hat sich Leitidee verändert?
- Ideengeschichte-Konzept

3) Psychologiegeschichte als Problemgeschichte
- ahistorische Sichtweise
- im Mittelpunkt: systematische Darstellung, Gegenüberstellung/Überblick darstellt
- im Gegensatz zu Leitbegriff: mehrere Begriffe.Theorien,Forschungspraxen,Methoden...
- Worum geht es in Wissenschaft?
- Nach Pongratz: 3 Themenkreise:

a) Problem des Gegenstandes (angemessene Begriffe)
b) Problem der Theorie
c) Problem der Methode

4) Psychologiegeschichte als Sozialgeschichte

-hier: Gesellschafts-und Kulturgeschichte
- korrektiv der anderen 3
- Kritische Selbstvergewisserung und Legitimation
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Forschungsmethoden der Psychologiegeschichte
1) Quellen:
Einteilung der Artefakte in verschiedene Textsorten
- Unterscheidung: Primärquellen (ohne Überlieferungsabsicht,non-reaktive Messverfahren)
                               Sekundärquellen ( Mit Überlieferungsabsicht)
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Historische Psychologie
: nach Juttemann besondere Stellung
- Keiner psycholog. Strömung verpflichtet
- im Mittelpunkt: psych. Verfassung der Menschen
- Seele ist nicht gesichtslos
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Mentalitätsgeschichte
-Selbstverständnis,Weltanschauungen,soz.Normen und Regeln die historische Gruppierungen ausmachen
- bsp: Menatalität des MA Menschen
-lehnt "Geschichte der großen Männer" ab
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Seele nach Platon Teil 4
Einfluss auf heute
Grundschemata der Untereilung in kognitive,motivationale und emotionale Fähigkeiten bis heute zentrale Themen der Psychologie
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Psychologie-Hinweise aus Texten VOR Platon
- im AT und bei Homer: Seele als Hauchseele
- bei Homer: vielseitiger,mehrdeutiger Gebrauch des Wortes Psyche- kann auch etwas materielles sein
- Hauch= materiell
- Seele=Körperseele
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Seele bei Platon 1.Teil
-Auffassung der Seelenwanderung
- transzendendorientierte Interpretation
-Seele= Identitätsgarant unabhängig vom Wandel des Körpers
- Seele= Wertbegriff
- Seele in 3 Teile: Gleichnis Wagenlenker: Wagenlenker mit 2 Pferden ( Analogie zur 3 Teilung des Staates)
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Seele bei Platon Teil2
Wagenlenkergleichnis
Wagenlenker: Geist,denkende Seele(unsterblich)
Frommes Pferd: mutartige Seele (sein)
Böses Pferd: begehrliche Seele (Schein/Schatten)

- Unterscheidung zwischen Seele und Geist
- Seelenlehre steht in normativen Licht
- Seele= vermittlerin zwischenvollkomener Ideenwelt und erfahrbarer Sinnwelt
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Seele bei Platon Teil 5
Grundzüge
-Dualismus
- Idealismus
- kein einheitlicher Seelenbegriff
- Methode: begrifflich-deduktive Erkenntnisgewinnung
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Schrift über die Seele von Aristoteles
: peri psyches ( de anima)
Entwicklung eigener Wissenschaft über die Seele
alle lebendigen Wesen= beseelt
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Seele bei Platon Teil 3
Seele im Körper
Seelenteile sind im Körper lokalisíert

Kopf: Denkender,vernünftiger Seelenteil( Geist)

Brust: mutartiger Seelenteil Tapferkeit

Unterleib: begehrlicher Seelenteil-Maßhaltung

Gerechtigkeit als höchste Tugend die alle zusammen hält
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Aristoteles- Hylemorphismus
-Seele ist keine eigene Substanz
-nicht unsterblich
-sie ist auf Körper angewiesen und umgekehrt
- sie ist die Form des Körpers,organisiert ihn und macht ihn lebendig
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KONZEPT der Abwärtsverursachung
-jeder psychische Zustand hat sich aus einem ihm zugrundeliegenden körperlichen Zustand entwickelt.

- durch Interaktion einzelner Systemelemente können sich aus einem komplexen System neue Eigenschaften entwickeln.

- nicht alle Details des des psychischen Zustands sind wieder auf die entsprechenden Körperliche zurückzuführen/zu reduzieren

- der so enstandene physische Zustand wirkt jedoch auf den entsprechenden Körperlichen Zustand zurück

- MENATELS HAT KAUSALE WIRKUNG
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Emergenz
in Bezug auf das Konzept der Abwärtsverursachung

" das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"

Im Ganzen gibt es neue Eigenschaften die sich auf einzelnen auswirkt
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kausaler Filter
- mit dem kausalen Filter läßt sich die Abwärstverursachung auf physische Gegenstände verständlich machen.

- Mentale Eigenschaften die strukturell in physischen Eigenschaften realisiert sind ,können im Zuge von Mittelwertsbildungen, autonome kausale Kräfte auf andere physischen oder andere mentalen Zusatände ausüben

- Mittelwertsbildung aus Mokrozuständen,können als Makrozustände andere Makrozustände verändern.

-Gegenargument zum Epiphänomenalismus
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Eigenschaftsdualismus
methodisch und praktisch in der Psychologie

- Seelische und Physische Eigenschaften lassen sich wesensmäßig unterscheiden

- auch seelisches kann kausale Rolle spielen
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Seele/Psychologie nach Decartes und Kant
- empirische Psychologie sollte ganz auf den Begriff Seele verzichten
- "seelisch"
- Nachfolgebegriffe für Seele: "Person", "ich" ;"Selbst"
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Kant unterscheidet zwischen:
Transzendentalem ich: Besonderheit der indivivuellen Subjektivität

empirischen Selbst : Zentrum des tuns

"Bewahrung der numerischen Identität"
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von Seele (soul) zu Self (selbst)
Nach James

möchte Psychologie als Naturwissenschaft

-"Self" ist unterteilt in "I" und " Me"

- Self= aktives Tätigkeitszentrum, für das Seelenleben einer Person zentrale Instanz , nicht objektivierbar,nur durch Erleben erfahrbar

- I : Bewusstseinshabendes Ich,entspricht transzedentalem ich(
Kant)
- "Me" .: Gedächtnis, Eigenschaften die sich "I" selbst zuschreibt,objektivierbar, empirisch erforschbar, man kann sprachlich darüber Auskunft geben. Kommt durch Selbstreflexion in Bewusstsein = Selbstkonzept
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Self nach Mead
ME: sozial vermitteltes Wissen darüber was man selbst ist, soiale Rollen und Funktionen

I : Kann sich gegenüber dem Selbst kaum durchsetzen.
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Methodische Ziele der Psychologie
Regelmäßigkeiten im Verhalten,Erleben,Handeln finden.

- beschreiben,erklären.vohersagen,verändern

- Grundlegend: Beobachtungen aller Art
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Beobachtund und Beschreibung
Beobachtung: Wahrnehmung die bestimtes Ziel verfolgen und an Theorie gebunden sind = SELEKTIV

Beschreibung: schriftlich abgefasste und begrifflich interpretierte Wahrnehmung= SELEKTIV;SUBJEKTIV und erfassen nie alle Aspekte
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Beziehung der Psychologie zu welchen anderen Wissenschaften
Naturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
angewandte Wissenschaften
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Unterwissenschaften´der Naturwissenschaft die für Psychologie wichtig sind
1) Humanbiologie
2) Physiologie
3) Neurologie
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Humanbiologie in ZUsammenhang mit Psychologie
-aufbau des Oragnismus
- Zusammenwirken der Organe
- Verhalten /Hand-Auge-Koordination
- Genetik,Verhaltensgenetik,Evolutiontheorien (Selektion,Mutation,Adaption)
- Ethologie ( Tierpsychologie)- Gehirn-Geist-Problem
- Jean Piaget: genetischer Epistemologe
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Neurowissenschaft
- Integative Wissenschaft
- Humanbiologie& Neurologie& Psychologie
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Physiologie
Erforschung der Sinnes- und Motorsysteme ( Sinnesphysiologie)

Erforschung des Zns und des Gehirns ( Neurophysiologie)

Sinnesphysiologie und Neurophysiologie sind auf enge Zusammenarbeit mit Psychologie angewiesen.
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Ethologie
Tierpsychologie (früher)
heute: Verhaltensbiologie
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Soziologie und Politologie ( Sozialwissenschaften)
Soziologie: trägt zum Verständnis sozialen Handelns bei
Betonung überindividueller sozialer Strukturen

Politologié: Beschäftigt sich mit sozialen Gebilden ( Staat,Recht,...)
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3 analytische Ebenen der Soziologie
1) Makroebene:Phänomene wie Gesellschaft,Kultur,Zivilisation

2)Mesoebene: intermediäres Gebilde,vermittelnde Strukturen zwischen Bürger und Politik (soziale Netzwerke,Institutionen,Organisationen)

3) Mikroebene: Untersucht soziales Handeln des Individuums in der Interaktion mit anderen (Gruppen) -Schnittpunkt zwischen Sozialpsychologie und Soziologie

Makro-Mikro- Ebene: Wie wirken sich gesellschaftliche und kulturelle Werte und Normen auf das Handeln von Individuuen aus?(weitere Schnittstelle der beiden Disziplinen)
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Sprachwissenschaft
-große Bedeutung für Psychologie
- Kulturwissenschaft
- Allgem. Sprachwissenschaft:Sprechhandlungen vermitteln den zentralen Zugang zur Erforschung und Studium von psych. Funktionen.
- Wegen den großen Schnittstellen,spezielle Disziplinen: Sprachpsychologie und Psycholinguistik
- Syntaxtheorie von Chomsky- große Bedeutung für Kognitionspsychologie ( Programme= syntaktische Strukturen)
- auch Semantik und Pragmatik einflußreich--in Denk-,Gedächtnis-,Lern- und Wissenspsychologie
Tags: r
Source:
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Bedeutung der Philosophie für Psychologie
- war lange zeit (Abendland) Teil der Philosophie
- Psychologie hat enge Schnittstelle zur Handlungs und Erkenntnistheorie
- Weitere Schnittstelle: Lieb-Seele-Problem
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Psychologiegeschichte als...
1) Selbstvergewisserung
- wie weit ist man gekommen?
-Argumente sammeln um weiter zu forschen
-Erkenntnisfortschritt dokumentieren

2) Legitimation
-meist in Hand-.Lehrbüchern und Enyklopädien
- A hat herausgefunden,B hat es weiter entwickelt....

3) Traditionsstiftung
-Lehrbuchgeschichte
-Ahnenreihe
- Bsp: Wilhelm Wundt als Gründerpersönlickeit der naturwissenschaftlichen Psychologie
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Warum Psychologiegeschichte?
zentrale Funktion= kritische Funktion
- jede Forschung= historisch situiert
- die Geschichte der Psychologie= In letzten 150 Jahren= Geschichte der Kontroversen
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Beziehung der Psychologie zu welchen anderen Wissenschaften
Naturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
angewandte Wissenschaften
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Beziehung der Psychologie zu welchen anderen Wissenschaften
Naturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
angewandte Wissenschaften
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Funktionalismus
Das Mentale hat eine gewisse Teilautonomie.
Versteht das kausale Muster des Mentalen als Programm (Software die in verschiedenen Hardware laufen kann)
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Kritik am Physikalismus
- ist auf Totalerklärung des Universums angewiesen (Ontologie)
- es ist nicht gelungen psychologische Sätze vollkommen auf physikalische zu reduzieren
-geht von naivem Realismus aus( Welt ist völlig durch Physik und deren Gesetze zu erklären)
- eliminativer Realismus leugnet Mentales ganz
- schlechte Philosophie da Behauptungen selbst mental sind.
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3 Leib-Seele-Probleme (Gehirn-Geist-Probleme) nach Detel
1) Verhältnis des Gehirn zur psychologischen Ebene
2) Verhältnis des Gehirns zur phänomenologischen Ebene
3) Verhältnis des Gehirns zur repräsentationalen Ebene
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Seele nach Descartes
Psychologie von Seelenlehre zu Bewusstseinslehre
- Setzt Aristoteles Sterblichen Seelenteil mit KÖRPER gleich= Materie= res extensa
- gleichsetzung von Denkseele mit Bewusstsein= Immateriell= res cogitans
- Anfänge des Leib- Seele- Problems ( Körper und Geist/ Seele 2 Entitäten)
- "cogito ergo sum" Ich zweile also bin ich
- Materialistische/Mechanische Auffassung= KÖRPER ALS AUTOMAT
-Vorläufer des  Kognitivismus (geistige als Rechenprogramm)
-Folge: Physiologie ohne Seele
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Wer war Herbart?
- Nachfolger Kants
- im 19 Jh.
- Mathematik auf innere Sinne anwenbar
- Assoziationen= Vorstellungsmechanismen
- Verdrängung
-Einfluß auf Freud
-"der Mensch ist nichts als die Gesellschaft"Makro-Mikro-Link
- Seele=immateriell
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Was war der Positivismus?
-Im 19. Jh
- Metaphysik= unwissenschaftlich
- empirische Psychologie wollte keine metaphysische mehr sein und auch keine Hilfsdisziplin der Physiologie--- Psychologie entwickelt Methoden nach wissenschaftlichen Standards
-Ablösung von Philosohie
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Wer war Gustav  FECHNER?
- mathematisch-experimentelle Methode (Wber-Fechner-Gesetz)
- PSYCHOPHYSIK
- untere und obere Reizschwelle
-Pionier der experimentellen Psychologie
- er selbst bekannte sich zum Monismus
-trug zur Widerspiegelungstheorie bei
-Einfluß auf Freud(Traumdeutung)
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Weber-Fechner-Gesetz
- bis heute Kernbestand der Psychophysik
- philosophischer Gedanke,das psychisches und physisches 2 Seiten von ein und demselben sind-können mit gleichem Maß gemessen werden
- K= I und dreieck i
-K= Konstante des Schwellenwerts
-I= Intensität des Standardreizes
- I Dreieck= Zusätzliche Intensität
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Kritik an Psychophysik
- nach Pongratz
1) Messbarkeit: Messbarkeit von Empfindungen werden angezweifelt
2) Geltungsbereich: Weber-Fechner-Gesetz nicht anwendbar auf allgemeine Bereiche der Beziehung zwischen Psyche und Physis,nur auf Empfindungen
3) Störvariabeln: Schwellenwerte sind keine Konstanten- sie sind abhängig von verschiedenen Faktoren und variieren von Person zu Person
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Helmholtz
-naturwissenschaftliche Psychologie
-Nervenleitgeschwindigkeiten
-Reaktionszeitmessverfahren
-physiologisierung Kants
- wichtig für Intelligenzforschung und experimentelle psychologie
- Bedeutungsverstehen= zentralen Kennzeichen des Mentalen= Psychofunktionalismus ( Grundlage der Kognitionspsychologie)
Tags: In
Source:
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Wilhelm Wundt
Psychologisches Labor in Leipzig 1879 Institutionalisierung der Psychologie

- Seelisches= Geschehen
-Seele= Aktualität (kein Substrat)

- Unterscheidung:
a) experimentelle Individualpsychologie
b) nicht-experimentelle Völkerpsychologie

- höhere geistige Prozesse (Sprache...) lässt sich nicht experimentell untersuchen.
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Seelenteile nach Aristoteles
1) ernährende,vegetative Seelenteil
2) sensumotorische,imaginale,sinnliche Seelenteil

3) denkendes Seelenteil:(Geistseele)
a) schöpferischer Geist= Nous poietikus= unsterblich
b) leidender Geist= Nous pathetikus= sterblich
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Aristoteles: Aufgaben der Seelenteile
Sinnenseele (sensumotorische,sinnliche,imaginale): Bewegung,Schlaf,Sinnesvermögen,Streben nach Lust
Vermeidung von Schmerz

Nährseele (ernährender,vegetativer) : Nahrungsverwertung,Zeugung,Reifung,Wachstum,Zerfall

Geistseele( denkender,vernünftiger, "anima rationales"): denken,entscheiden...
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Wer war Augustinus?
-dominierend in der Seelenlehre des frühen Mittelalters
- führte platonische Begriffe ein
- "Confessions"- Musterbeispiel für Introspektion- Zugang zum Bewusstsein welches Affekte,Gedächtnis und Phantasie beherbergt
- Darstellung des Gedächtnis
- Gedächtnis (Vergangenheit)
- Willen ( Zukunft)

-Seel. Vorgänge unterscheiden sich,sind jedoch eine Einheit
- Frage ob Mensch einen freien Willen hat
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Aristoteles: Leib-Seele-Problem
-kennt kein Leib-Seele-Problem
- Weder Materialist,noch Dualist noch Funktionalist
-Hylemorphismus
-Seele: Gesamtheit aller Dispositionen
- Entelechie: gestaltendes Prinzip der lebendigkeit des Körpers
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Emergenz nach Aristoteles
-Seele bringt eigene emergente Leistungen hervor
-"Emergentismus der schöpferischen Form"
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Nenne ein optische Täuschung
Müller-Lyer Figur
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Beipiele für diskrepante Erfahrung
Umsprungsbilder ( Rubinsche Pokal)
Konstanzleistungen
optische Täuschungen ( Müller-Lyer-Täuschung)
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Konstanzleistungen
man  sieht bestimmt Objekte innerhalb einer best. Erfahrungsgrenzen nicht als unterachiedlich groß sondern trotz variierender Bildgröße auf der Netzhaut als gleich groß!

in Wahrnehmungspsychologie: als Verrrechnung von Größenunterschieden mit der Bewegung

unsere Wahrnehmung macht den wahrgenommenen Gegenstand besser als die physikalischen Verhältnisse es sind
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Umspringbilder
ein und dasselbe Muster kann zu völlig verschiedenen Wahrnehmungen führen

Rubinsche Pokal
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diskrepante Erfahrung
dem unveränderten physikalischen Draußen folgt nicht unmittelbar das unveränderte seelische Innere
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wie ist seelisches erfahrbar?
in 2 facher Weise:
1.) als inneres,unmittelbar,privat
2.) als vermittelte Erfahrung,in der wir seelisches mitteilen

= sprachliches Bewusstsein ist nicht unser privates,inneres sondern das gedeutete selbst= DIALEKTISCHE GRENZE ZWISCHEN INNEN UND AUßEN
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Attributionsfehler
Zuschreibung bestimmter Eigenschaften als Ursache für das Handeln von Menschen,nicht die situationsbedingten Ursachen.
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Urteilsfehler
Bestimmte Infos rufen in unsrem Kopf Soziale Stereotypern hervor,wenn ein solcher Stereotyp aktiviert ist ,erkennt man die dazu passenden Infos schneller als alle anderen.
Z.B HALO-EFFEKT
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Stereotyp
verallgemeinernde Urteilsmuster,mit denen wir infos klassifizieren und automatisch mit den dazu passend erscheinenden Infos ergänzen
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proportionale Einstellung
Ausdruck einer Beziehung zwischen einer urteilenden, bezugnehmenden Person, deren Wissen und dem dazu abzugrenzenden Sachverhalt.

= Schwierigkeit der Psychologie Phänomene von ihrer sprachlichen Interpretation zu trennen.
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Was ist ein Phänomen?
mit den Sinnen wahrnehmbares Ereigniss.
Ausgang und Ziel psychologischer Untersuchungen
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Was sind Dispositionen?
Seelische Fähigkeiten
mit Eigenschaftswörtern gekennzeichnet (freundlich,...)
Dispositionale Erklärungen= in der Psychologie weit verbreitet
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Intentionalität
Gerichtetheit seelischer Funktionen.
stehen im Dienste des Handelns
Handeln ist auf die zukünftige Veränderung der Umwelt des Akteurs gerichtet.( Franz Brentano)
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seelische Funktionen
Wahrnehmen
Spüren
Streben
Wünschen
Vorstellen
Denken
Handeln
Bewegungsregulation
Gefühle
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Seele=?
Gesamtheit aller seelischen Fähigkeiten,Funktionen und Fertigkeiten.

SEELE= arbeitende funktionale Form (Busche)
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Grundpositionen zu Leib-Seele -Problem
a) es gibt mentale Entitäten,sie gehören einem vom Bereich physischer Entitäten unabhängigem Bereich an. (Dualismus)

b)es gibt mentale Entitäten. Sie gehören Nicht zum physischen Bereich unabhängiger Entitäten. Sie sind abhängig vom physischen aber nicht volständig auf diese reduzierbar.(Nicht-reduktiver- Physikalismus) (Epiphänomenalismus= Mentale Entitäten haben keine Wirkung)

c) Es gibt mentale Entitäten. Sie sind nicht unabhängig und können auf physik. reduziert werden. (reduktiver Physikalismus)

d) Es gibt keine menatlen Entitäten (Materialisischer Monismus/Eliminativer Physikalismus)
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was ist Ontologie?
Teildisziplin der Philosophie
Fragt was es überhaupt gibt
Frage nach Bausteinen des Universums
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Determinismus
zu einem best. Zeitpunkt t wird ein Ereignis durch alle vorangegangenen Ereigniss und Zustände determiniert.lückenlose Kausalkette
= "das Universum ist kausal geschloßen"
Tags: gESCHLO?ENHEIT
Source:
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Kausalgesetz
Verallgemeinerung einer singulären Kausalrelation mit modalen Kraft
= Immer wenn U dann folgt notwendigerweise W
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Was bewirkte die Mechanistische Sicht?
Verstärkung des Leib Seele Problems
- cartesisches Seelenbild = Provokation
- alle Funktionen des lebendigen Körpers wurden durch physikalische Gesetze erklärt.
- Physikalische Ursache-Wirkungsbeziehung wurde zu allgemeinem Naturgesetz erklärt
- Existenz der Seele widersprach dem Naturgesetz- also: Seele = komplexe Gehirnfunktionen
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allgemeines Kasualprinzip
jedes Ereignis/ Veränderung hat eine Ursache.
Ursache und Wirkung sind auch Ereignisse
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Leib-Seele-Problem im Kontext des Problems der mentalen Verursachung
1) Die physische Welt ist kausal lückenlos geschloßen

2) Aus kausalen Geschl0ßenheiten folgt kausale Wirkungslosigkeit mentaler Entitäten

3) mentale Entitäten sind kausal wirksam.
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3 Fragen durch Formulierung des Leib Seele Problems
1) Frage nach kausalen Rolle des mentalen

2) Frage nach Existenz des Mentalen

3) philosophisches Problem der Kausalität der gesetzmäßigen Notwendigkeit
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Funktionalismus
Psychisches hat Teilautonomie gegenüber dem Physischen
Mentales besteht in kausaler Rolle
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3 verschiedene Ebenen des Geistes nach Detel
a) die psychologische Ebene: Geist als Menge innerer Zustände mit kausalen Relationen und kausalen Rffekten für das Verhalten-- das was der Geist tut

b) die phänomenale Ebene: Geist als Menge bewusster empirischer Erfahrungen im Sinne des phänomenalen Bewusstseins- das was der Geist fühlt (qualitativ erlebt)

c)die repräsentationale Ebene: Geist als Menge von - Repräsentationen - das was der Geist repräsentiert
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Behaviorismus
zu Kapitel 3
-Kritik an Introspektion der Bewusstseinspsychologie
-Bewusstsein und Seele= unnötig
- Gegenstand: Verhalten
-logischer Behaviorismus: Kritik an unkritischer Verwendung von Begriffen
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Phänomenologie
zu Kapitel 3
-nicht Begriffe sind Gegenstand sondern das in der Erfahrung gegebene(Phänomene)
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Geisteswissenschaftliche Psychologie
"Seelisches kann man nur verstehen nicht erklären" "Diltheys"
- Methode: Hermeneutik
- Inhalt: alle Gegebenheiten der Kultur,Gesellschaft und geistigen Produkte
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Gestaltspsychologie
zu Kapitel3
- dynamische Gestalt,Ganzheit,selbstorganisierendes System
(Feldtheorie Lewins)
- Ordnung
- nicht nur Psychologie sondern auch Theorie
- v.a Lewin,Köhler,Wertheimer,Meinong
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mentale Repräsentationen
zu Kapitel 3
- Grundbegriff der Kognitionspsychologie
- zur Klärung wie Außenwelt in Kopf kommt und was es ist das verarbeitet wird
- Vermeidung durch mentale Repräsentationen von naiven Abbildtheorien der Außenwelt ins Innere
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Jean Piaget
- Forschung über Entwicklung von Erkennen( Kinder und Kleinkinder)
- differenzierte Theorie über Kognition und deren Entwicklung
-wichtiger Vertreter des Konstruktivismus
-sah sich selbst als: empirischer Erkenntnistheoretiker
-Übernahme von Gedanken der Gestaltpsychologie
- Große Beduetung für Kognitionspsychologie.Entwicklungspsychologie und Theorie der Intelligenz
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psychometrische Intelligenzforschung
-Kernbereich der Kognitionspsychologie
- Ursprung durch Frage nach ontogenetischen und phylogenetischen Ursachen für Unterschiede zwischen Menschen
-!Galton!
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heutige Psychologie
- keine einheitliche Disziplin

integrierend wirkt:

- Alle= Erfahrungswissenschaft
- Existenz von Fachverbänden (Überzeugung in der Praxis wichtig zu sein)
- Pluralismus und methodologisches Selbstverständnis
- "Wissenschaft vom Erleben und Verhalten"
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Was ist ein Paradigma?
-Leitbegriff
-Grundfrage
-allgemeine Handlungsanweisung wie über Gegenstand geforscht werden soll
- in Psychologie: Paradigmen und Methodenpluralismus
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Vitalisten- Antivitalisten
- Vitalisten: es gibt neben den mechanischen Kräften auch eigenständige Lebenskraft

- Antivitalisten: Es gibt keine eigenständige Lebenskraft,nur mechanische -- Antivitalisteneid(Helmholtz)
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Wer war Wundt?
-Gründerpersönlichkeit der wissenschaftlichen Psychologie,.
- Leipzigerschule
-gehört zur Bewusstseinsp´sychologie
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Seele nach Wundt
-keine eigenständige Entität
- Reflexions/Kollektivbegriff= bezeichnet seelisches Geschehen
- Bewusstseingegebenheiten haben zentrale Bedeutung
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Psychologie Wundts
-Wissenschaft der unmittelbaren Erfahrung
-Psychologie als eigenständige Wissenschaft
-Abgrenzung von Physiologie
-Geisteswissenschaftliche Psychologie mit naturwissenschaftlicher Basis
-geisteswissenschaftliches -verstehendes Vorgehen als Ergänzung zur Individualpsychologie
-experimentelle Individualpsychologie und nicht-experimentelle Völkerpsychologie
-Ziel:Bewustsein in Elemente zu analysieren
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Für wen war die Psychologie eine "Wissenschaft der unmittelbaren Erfahrung"?
Wilhelm Wundt
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Methoden Wundts
- Experiment: Sinneseindrücke
- (Introspektion: Gefühle)
- Beobachtung/Hermeneutik: komplexe psych.Fähigkeiten(bsp Sprache)
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Wiliam James
-Bewusstseinspsychologie
-"Stream of consiousness"
- Psychisches= prozessual
-von großer Bedeutung für Aufbau der Psychologie als eigene Disziplin
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von wem ist "stream of consiousness"?
-Wiliam James
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Welche Auffassung hatte James vom psychischen?
prozessuale Auffassung
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Wer sind Begründerpersönlichkeiten der modernen Psychologie?
Wundt
James
Brentano
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Würzburgerschule
-bedeutsam für Bewusstseinspsychologie
-Karl Bühler (Organonmodell,Sprachtheorie)
- orientierung an Franz Brentano
105
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Welche Persönlichkeit gehört zur Würzburgerschule?
-Karl Bühler
106
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Intentionale Inexistenz
-heute: semantischer Inhalt des psychischen
-" Die Inhaltlichkeit dessen worauf sich der Gedanke,Bewusstsein,Vorstellung,Liebende bezieht"
- nach Brentano DAS unterscheidende zwischen psychischem und physischem
107
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0
was ist semantischer Gehalt des psychischen?
-Intentionale Inexistenz(Brentano)
108
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0
Brentanos Problem
- heute noch in Philosophie des Geistes
- Wie kommen Bedeutungen in den Kopf?
-Intentionalität= naturgesetzliches Phänomen?
109
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Bewusstsein heute
-nicht mehr isoliert
- funktionale Rolle für erkennen,bewerten,handeln
-intentionale Relation zwischen Mensch und Umwelt
-enger Bezug zur Phänomenologie
110
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0
zu was hat das Bewusstsein heute einen engen Bezug?
zur Phänomenologie
111
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Phänomenologie- Allgemein
- Ausgangspunkt:das Gegebene möglichst genau zu beschreiben ohne es in Denkschubladen zu stecken

" Beschreibung der phänomenologischen Welt als Insgesamt dessen was einem in der Erfahrung gegeben ist."

= kritische-deskriptive Psychologie ( deckt sich mit Empirismus und Positivismus ohne jedoch die Erfahrungen in allgemeingültige Theorei einzupassen)

- keine Introspektionspsychologie
112
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0
Begegnungen- Phänomenologische Psychologie
1) Begegnung als bemerken
- nur bewusstseinsfähiges ist Inhalt der Phänomenologie
-ausgeschloßen sind unbewusste Prozesse
-nur wenn ich Müdigkeit bemerke=Phänomen

2) Begegnung kann nur im Konkreten stattfinden
- ich denke,ich fühle,ist nicht Phänomenologisch
- nur "denken an etwas" ist existent

3) Begegnung vs Innerlichkeit
Bewusstseinstatsachen und Erkenntnisse sind nicht phänomenologisch
- wäre Verdopplung des Phänomens
-Ausschluß der Introspektion

4) Begegnung vs Äußerlichkeit
-nicht alles was physikalisch gemessen werden kann=Phänomen (Bsp: Müller-Lyer-Figur-- Täuschung ist das Phänomen)
- Onjekt und Phänomen müssen nicht immer identisch sein
113
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0
Psychoanalytisches Paradigma
-kein einheitliches Paradigma
-Freuds Psychoanalyse:
Allgemeinpsychologische,Kulturpsychologische,Persönlichkeitstheoretische  und Psychotherapeutische Aspekte
114
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0
Strukturmodell nach Freud
- 3 Instanzen: Es,Ich;Über-Ich
115
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0
das "Es"
=Ebene des Triebes

- 2 Motive: a) Eros mit der Energie der Libido
                  b) Thanatos
- Prozesse= unterbewusst,primärprozesshaftes,alogisches,impulsives Denken
- Kennt kein Gut,Böse,Moral;Ethik
- konflikthafte Prozesse sind im Es lokalisiert
116
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0
das "Ich"
-entsteht aus Rindenschicht des ES
- durch Kontakt mit der Realität enstanden
- Aufgaben: Selbsterhaltung, sekundärprozesshaftes;logisches Denken, orientiert sich am Realitätsprinzip
- Problem der Selbsterhaltung: Vermittler zwischen Es und Ich
- "Wo ES war soll ich werden"
117
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0
Über-Ich
-repräsentiert den Einfluß der Eltern,Regeln und Werte
-"Gewissen"
118
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0
Verdrängung
-wichtigster Abwehrmechanismus
- ungewünscht,gefährliche Triebimpulse werden isn Unterbewusste geschoben
- Reguliert Angst die bei Konflikten zwischen Über-ICH und Es entstehen
- Triebimpuls sind dann nicht mehr bewusst aber dennoch nicht verschwunden,sie gären im Es
119
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0
Reaktionsbildung
-nicht akzeptable Impulse werden durch Betonung des Gegenteils in Handeln und Gedanken abgewehrt

Bsp: Mutter die ihr Kind hasst,kümmert sich besonders intensiv um dieses
Tags: i
Source:
120
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0
Projektion
-eigene nicht akzeptable Impulse werden anderen zugeschrieben
121
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0
Regression
-Rückfall auf primitive;frühere Entwicklungsstufe mit primitiven Reaktionen

Bsp: Kind nässt nach Geburt von Geschwisterkind wieder ein
122
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0
Rationalisierung
-problematisches Verhalten wird durch scheinbar vernünftige Gründe (die aber nicht zutreffen) gerechtfertigt.

Bsp: Vater der Kind schlägt und als Grund angibt,es somit härter für die Welt zumachen
123
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0
Sublimierung
-Umwnadlung der Triebenergie in sozial/kulturell hoch bewertete Handlungen(Bsp Kunst)

-nach Freud einzig akzeptabler Abwehrmechanismus
124
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0
Nenne die Abwehrmechanismen nach Freud
-Verdrängung
-Reaktionsbildung
-Projektion
-Regression
-Rationalisierung
- Sublimierung
125
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0
Sexualtheorie/Phasenlehre Freuds
-sehr umstritten und provozierend
- Phasenlehre konnte nicht belegt werden
- nur die Grundannahme,dass Erfahrungen im Kindesalter Einfluß haben auf die Interaktionsmuster im Erwachsenenalter
126
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0
Phasen nach Freud
1) orale Phase

2) anale Phase

3) phallische Phase

4) Ödipuskomplex( mit ihm endet die Sexualentwicklung des Kindes)


5) genitale Phase (sexuelle Entwicklung reift erst in Pubertät und wird dort auch beendet)
127
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0
sexistisches Postulat
- wird Freud vorgeworfen,wegen:

- Annahme des Penisneid bei Mädchen
-Mädchen entdecken dass sie keinen Penis haben
- begehren ihren Vater,dadurch:Konflikt
-Lösung:Identifikation mit der Mutter- Identifikation jedoch schwächer ald die des Jungen mit dem Vater, daher: Über-Ich nicht so stark ausgeprägt
128
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0
Jung und Adler
-Entwicklung nach Freud
- Adler:Individualpsycholgie

-Jung: Tiefenpsychologie

- Soziale Bedingungen der Persönlichkeitsentwicklung werden stärker miteinbezogen

-Kritik an der Überbetonung der Sexualität
129
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0
Ich- Psychologie
- Entwicklung nach Freud

- Das Interesse verschob sich vom Es zu Ich

-Hartmann
- Das Ich entwickelt sich von Anfang an als eigene Instanz mit eigenen Fähigkeiten

-Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (8 Stufen) nach Eriksson
130
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0
von wem wurde die Individualpsychologie gegründet?
-Adler
131
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0
von wem wurde die Tiefenpsychologie entwickelt?
-Jung
132
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0
Nenne Anhänger der Ich-Psychologie
-Hartmann
-Eriksson
133
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0
Wer hat das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung entwickelt?
-Erikkson
134
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0
Objektbeziehungstheorien
-Entwicklung nach Freud

- Versuch Lücke zwischen intra-und interpsychologischen
Aspekten in der Theorie Freuds zu schließen.

Intrapsychologisch: Innen/ zwischen den Insatnzen Es,Ich,Über-Ich

Interpsychologisch-
Psychologie der Bezogenheit(Behandlungsmethode)Ünertragung und Gegenübertragung


- im Mittelpunkt: Bedürfnis des Subjekts sich auf ein Objekt zu beziehen

-Kohut,M.Klein;Kernberg
135
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0
was sind nach Freuds Theorie die intrapsychischen Vorgäne?
-Innen
-Zwischen den Instanzen Es,Ich,Über-Ich
136
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0
was sind nach Freud die interpsychischen Vorgänge?
-Psychologie der Bezogenheit
-Behandlungsmethode
-Gegenübertragung/Übertragung
137
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0
Was ist der Mittelpunk der Objektbeziehungstheorien?
-Das Bedürfnis des Subjekts sich auf ein Objekt zu beziehen
- es werden auch andere Aspekte zwischen Objekt und Subjektbeziehungen akzeptiert als nur der Trieb( Fürsorglichkeit,Empathie.....
138
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0
Wer sind die Vertreter der Objektbeziehungstheorien?
-Kohut,M.Klein,Kernberg
139
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0
Was besagt die Bindungstheorie von Bowlby?
- In gefährlichen ,bedrohlichen Situationen sucht Kind die Nähe zur Bezugsperson
-ist auch bei anderen Säugetieren so

- ist also evolutionsbiologisch erklärbar
140
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0
Narzissmus
-zentrales Thema der Psychoanalyse
- nach Freud= libidinöse Besetzung des Selbst
-beim Säugling kurzzeitig normal--- Primärnarzissmus
141
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0
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
-Kohut und Kernberg
- Aufnahme ins DSM-III 1980
- Beschreibung(DSM IV TR):
tiefgreifendes Muster von Großartigkeit
Bedürnis nach Bewunderung
Mangel an Empathie
Beginn im frühen Erwachsenenalter
142
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0
Was sind die Motive des ES
- Eros mit der Energie der Libido

-Thanatos
143
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0
Kriterien der narzisstischen Persönlichkeitsstörung
- garndioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit
- denkt besonders Einzigartig zu sein,verlangt  nach Bewunderung
- Macht-Phantasien
"Ich bin Allmächtig"

- ausbeuterisch
-Mangel an Empathie
- übertriebenes Anspruchsdenken
- neidisch
-arrogant/überheblich

"Mein Wille geschehe"
144
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0
kleinste gemeinsame Vielfache der psycholanalytischen Paradigmen
-Viele motivationale,emotionale,affektive Prozess laufen unterbewusst ab und können das Verhalten beeinflußen

- psychische Prozesse laufen parallel ab und können in widerstreitenden und konfligierenden Tendenzen resultieren

-Selbsttäuschung und Abwehr

- Einfluß der Vergangenheit---chronische Interaktionsmuster der Kindheit

- bewusste oder unbewusste sexuelle,agressive und andere Wünsche können das Verhalten und Erleben
145
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0
Methoden der Psychoanalyse
Freie Assoziationen
-Patient liegt auf Couch
-sagt was ihm gerade durch den Kopf geht
-durch Entspannung Regression in die Kindheit
- im psychoanalytischen Verfahren waren die freien  Assoziationen die empirischen Daten
146
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0
Methoden der Psychoanalyse
Traumdeutung
- Königsweg nach Freud zum Unbewussten
-Erfüllung von sexuellen Triebwünschen
- manifester Trauminhalt: das woran man sich erinnern kann
Umwandlung von latent in manifest
Ergebnis der Traumarbeit
- Traum= Kompromiss zwischen dem Bedürfnis zu Schlafen und Erfüllung der Triebwünsche
147
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0
was ist ein manifester Trauminhalt?
-das woran man sich erinnern kann
- Ergebnis der Traumarbeit
- Umwandlung von latent in manifest
148
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0
was ist der Königsweg zu Unbewussten nach Freud?
-die Traumdeutung
149
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0
empirirsch Befunde zum psychoanalytischen Paradigma
nicht belegt:
- Stufenlehre
- Verschiebung des latenten Trauminhalt in manifesten

belegt:
- Viele motivationale,emotionale und affektive Prozesse laufen unterbewusst ab. (3. Kränkung der Menschheit)
- Durch Kognitionspsychologie und Neurowissenschaft belegt

- Narzissmus
150
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0
welche Annahmen Freuds wurden nicht belegt?
- Stufenlehre
- Verschiebung des latenten Trauminhalt in manifesten
151
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0
Welche Annahmen wurden belegt?
- viele affektive,motiavationale und emotionale Prozesse laufen unterbewusst ab (chicken sexing)
von Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft belegt

- Narzissmus
152
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0
Was ist die 3. Kränkung der Menschheit nach Freud?
viele emotionale,affektive.motivationale Prozesse laufen unterbewusst ab.
153
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0
Kritik an Psychoanalyse Freuds
- "So neu war das alles nicht"
- Pansexualismus
-Frauenfeindlichkeit
-Dogmatismus
- keine emp. Wissenschaft,weil: nicht falsifizierbar /eher immunisierend (Experten-Status des Analytikers)
- vage Formulierung
154
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0
Behaviorismus-Überzeugungen,Annahmen
- Antiintrospektionalismus
- Antimentalistisch
-Antikognitivistisch
- Environmentalismus
- Ablehnung der Phänomenologischen Psychologie,der Gestaltpsychologie und verschiedene Psychoanalytische Ansätze und Bewusstseinspsychologie

-Ideal des Reduktionismus und Objektivismus
- Elementarismus und Mechanismus: Kontiguität und Kontingenz
- klassische Konditionierung
-Lernen= Verknüpfung von Reizen
- Reiz-Reaktions-Theorie
- Methoden der experimentellen Psychologie
-Verhalten = messbar
-mentales Vokabular soll übersetzt werden
155
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0
Was ist Kontinguität?
Kopplung von psych.Elementen durch räumlich-zeitliche Nähe
156
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0
Was ist Kontingenz?
-Kopplung von Reizen/Reaktionen
157
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0
Was ist nach dem Behaviorismus Verhalten?
= Reaktionsmuster
= dient zur Anpassung
= es gibt keine angeborenen Verhaltensprogramme
158
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0
Lerntheorien des Behaviorismus
Klassische Konditionierung
- unkondtionierte Reize lösen unmittelbar zugeordnete Reaktionen aus
- diese können mit räumlich-zeitlich benachbarten wiederholten Reizen gekoppelt werden
-diese kondtionierten Reize können zu konditionierten Reaktionen führen

= REIZSUBSTITUTIONSLERNEN
159
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0
Nenne Lerntheorien des Behaviorismus

-Klass.Konditionieren
-operantes Konditionieren
160
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0
Rolle der Motivation/Emotion beim Behaviorismus
-spielen funktionale Rolle des Hemmens und Verstärkens bei Lernprozessen
161
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0
Was bedeuted Antikognitivismus?
-Organsismus als Black Box
-tabula rasa wie im rad.Empirimus
162
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0
Was ist der Environmentalismus?
-wenige Annahmen übner angeborene Fähigkeiten
-Tabularasatheorie
- Organismus wird von Umwelt kontrolliert
- daher: große Plastizität
163
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0
Neobehaviorismus Vertreter
-Tolmann
-Hull
-Miller
164
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0
Ansicht des Neobehaviorismus
-gegen Black Box
-Annahme von intervenierenden Variabeln wie Gedächtnis,Motivation...
-s-o-r
165
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0
Vertreter des Behaviorismus
-Watson
-Thorndike
-Guthrie
- Lashley

modifikation des Behaviorismus,aber kein Neobehaviorist: Skinner
166
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0
Was ist Mediation?
-bezeichnend für Neobehaviorismus
-"zwischen äußeren Reizen und äußeren Reaktionen sind vermittelnd innere Reize und Reaktionen"
- Übergang zur Kognitionspsychologie
- emotionale/motivationale Konstrukte wie zb Aggressions-Frustrations-Theorie, Theorie der erworbenen Triebe
167
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0
positive Kritik am Behaviorismus
-geschärftes Methodenbewusstsein

-bietet unkritischem Mentalismus schranken

-besseres Verstehn vom Lernen

- mentalt Prozesse und Strukturen müßen am Verhalten geprüft werden
168
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0
negative Kritik am Behaviorismus
- alltägliches Erleben wird ausgeblendet
- zu rigide Begriffsregelungen
- radikales Methodenpostulat
- Begriff der Erfahrung zu eng
-es gelang nicht mentale Begriffe vollständig in eine rein Reiz-Reaktionsterminologie zu übersetzen
169
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0
Leitsatz der Gestaltpsychologie
"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"
Tags: Emergenz, Gestaltpsychologie
Source:
170
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0
was ist Transponierbarkeit?
- am Beispiel der Melodie

-Melodei ist solange eine Einheit,Tongestalt wie deren Teile in einer fixen Relation zueinander stehen

- solange diese Relation erhalten bleibt können deren Töne in verschiedenen Tonfarben,Tonarten, oder anderer Lautstärke gespielt werden, ohne das sich die Melodie verändert.
Tags: Gestaltpsychologie, Transponierbarkeit
Source:
171
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0
Was ist Übersummativität?
- Man kann einzelne Teile einer Gestalt nicht summieren
- die Qualität einer Wahrnehmung ist gestalthaft
-Am Beispiel der Melodie: einzelne Töner ergeben keine Melodie sondern deren Struktur
Tags: Gestaltpsychologie, Übersummativität
Source:
172
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0
von wem kommt der Begriff "Phi-Phänomen"?
-Wertheimer
- Gestalttheorie
Tags: Gestaltpsychologie, Phi-Phänomen, Wertheimer
Source:
173
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0
was kritisiert die Gestaltpsychologie am Elementarismus?
- Kritik an Zerlegbarkeit psych.Prozesse in Elemente: H.P.:Psych.Prozesse sind gestalthaft

-Kritik an Konstanzannahmen: Gleicher Reiz=gleiche Reaktion: H.P.:Experimentelle Untersuchung der Phänomene,Bedingungsanalyse

- Kritik an Verbindungsgesetzen

-Kritik an Assoziationsgesetzen (zb Kontiguitätsprinzip)


Tags: Elementarismus, Gestaltpsychologie
Source: Studienbrief
174
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0
Was sind Gestaltgesetze?
-Zur Klärung von psych. Verbindungen
-allgemeine Ordnungsprinzipien
- z.B.Prägnanzprinzip
175
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0
was ist das Prägnanzprinzip?
-Gesatltgesetz
-Grundsatz eines Gestaltoptimums wie zb: bei Kugel oder Kreis
Tags: Gestaltgesetz, Gestaltpsychologie
Source: Studienbrief
176
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0
Von wem ist"JEDER REIZ=SYSTEM REIZ?"
- Metzger
-Gestalttheorie der Bezugssysteme
- Urteils-und Wahrnehmungsrelations Theorie
-" alle psych.Eigenschaften sind nur im Rahmen eines Bezugssystems sinnvoll"
Tags: Bezugssysteme, Gestaltpsychologie, Wahrnehmungsrelation;mETZGER
Source:
177
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0
von wem ist das Isormorphieprinzip?
-Köhler
- Struktur einer Gestalt wird 1:1 in Kopf übertragen
178
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0
Lewin
-machte die Getsalttheorie für Kognitions-,Handlungs-,Lern- und Sozialpsychologie fruchtbar
- Feldtheorie psychische Kraft des Lebensraumes
Tags: Feldtheorie, Lewin;Gestaltpsychologie
Source:
179
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0
Koffka
-machte Gestalttheorie für Entwicklungspsychologie fruchtbar
180
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0
Grundannahmen der Kognitionswissenschaften
-Mensch= Informatiosverarbeitendes System
- Hardware= Gehirn
- Software= Geist
- Inputs werden enkodiert,intern repräsentiert und verarbeitet und bestimmte Outputs werden produziert.
181
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0
G. Kelly
- Theorie der personalen Konstrukte
-jeder Mensch nimmt Welt durch Schemata wahr.
Tags: G.Kelly, personale Konstrukte, Schemata
Source:
182
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0
Was ist Turing- Test?
-A. Turing

-Ab wann ist ein Comuter intelligent?
---wenn Mensch den Unterschied zwischen Mensch und Comuter nicht mehr wahrnimmt.
Tags: Turing-Test
Source:
183
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0
Modell der Kognitionswissenschaften
- Rezeptoren: Infos von Außenwelt werden aufgenommen
- Effektoren: Infos an Umwelt werden abgegeben
- Gedächtnis ( berücksichtigt vergangene und aktuelle Infos
- Vorrat an Informationsverarbeitenden Prozessen
184
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0
Kognitives 6 Eck
- Psychologie
- Philosophie
- Kognitive Antrophologie
- Neurowissenschaften
- Linguistik
- künstliche Intelligenz
Tags: -
Source:
185
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0
Hauptfragen der Kognitionswissenschaften
-wie arbeitet der Geist?

-Studium mentaler Repräsentationen

- Untersuchung von intelligenten Leistungen und Prozessen mit dem Ziel einer allgemeinen Theorie der Intelligenz

-Allgemeine Theorie deswegen,weil: Natürliche und künstliche Intelligenz betrachtet werden.

- Natürliche Intelligenz wird unabhängig von materiellen Prozessen untersucht (ohne Hardware)
186
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0
was bedeuted CRUM?
-nach Thagard
- Computational Representational understanding of mind

- allgemeinste und grundlegenste Hypothese der Kognitionswissenschaften

- basiert auf Computermetapher= denken= aktives Computerprogramm
187
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0
Denken nach CRUM
= repräsentationale geistige Strukturen und computationale Verfahren die auf diese Strukturen angewendet werden.

Datenstrukturen repräsentationale Strukturen
Algorithmen
computationale Prozesse
aktives Computerprogramm
--- denken

188
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0
Erklärung durch CRUM
- emp. Phänomene werden durch Angabe von Generativen und in denen ablaufenden Prozesse erklärt und nicht durch Auftretensbedingungen(WIE nicht warum)

- 3-Weg Analogie:
Geist-Gehirn-Computer (beeinflußen sich gegenseitig)
189
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0
was ist top down processing?
- schema und Konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung.
-Symbolorientierte Modelle
- Wörter repräsentieren die Infos
190
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0
Symbolorientierte Modelle
- Bsp Schema und Konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung
- top down processing
- Wörter repräsentieren die Infos
- Schemata
- hierarchisch geordnet
191
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0
Was ist ein Schemata?
-abstrahierte Wissenstruktur
- repräsentieren Teil eines Stimulusgebiet in Form von aufeinander bezogenen Kategorien
- enthalten keine logischen Ableitungen sondern stereotypische Züge
- übertragen Aktivierung auf andere potentiell relevante Schemata
192
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0
Konnektionistische Modelle
-bottom up processing
- von bottom up zu top down= vom erkennen zu handlungsorientierten Handeln
- Aktuelle Infos= Muster von Aktivierungen von Knoten eines (künstlich neuralen) Netzwerks
- Info als Aktivierungsmuster werden von allen Einheiten eines Netzwerkes konzipiert.
- Konzept: Netzwerkverband
193
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0
was ist bottom up processing?
-Konnektionistisches Modell
- vom erkennen zum zielgerichteten Handeln

194
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0
wer waren die Wegbereiter des kognitivistischen Paradigma?
-Newell
-Simon
-Chomsky
- Minsky
-Turing
- Kelly
195
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0
was ist kognitive Modellierung?
- Erstellung eines künstlichen Systems das sich ähnlich verhält wie Mensch
- zb Zahlen addieren
196
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0
Was sind kognitive Architekturen?
-komplexere kogn. Modelle die verschiedene empirische Phänomene simulieren können.
197
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0
Nenne Beispiele für kogn. Architekturen
-SOAR
-3 CAPS
-ACT-R
-EPIC
-PSI
198
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0
was ist PSI?
- Kogn. Architektur
- Comuterprogramm
- "Bauplan" einer Seele
- wird in verschiedene Umwelten gesetzt.
-beseelte Dampfmaschine
- moduliert Hypothesen über Kognition,Emotion und Interaktion
199
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0
Köhler
-Tierpsychologische Arbeiten
- auch Tiere nehmen gestalthaft wahr
-Isomorphieprinzip: Struktur einer Gestalt wird 1:1 in Kopf übertragen
- nimmt auch physikalische Phänomene in Gestalttheorie auf
200
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0
Nenne die historischen Vorläufer des Konstruktivismus
- Kant
-Vahinger
-Vico
201
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0
Nenne die 3 Varianten des Konstruktivismus
- Personaler
-Radikaler
- Sozialer
202
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0
Auf wen geht der personale Konstruktivismus zurück?
- G.Kelly
- "Mensch als Wissenschaftler"
203
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0
personale Konstrukte nach G. Kelly
-dichotom
-nicht explizit
- müssen nicht sprachlich symbolisiert sein
204
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0
Inhalt der Wissenschaftlermetapher nach Kelly
-zeigt die reflektiven Möglichkeiten und Potentiale des Menschen
-reflektive Prozessenmüssen nicht immer  sprachlich repräsentiert sein und auch nicht immer logisch
-sie sind von Emotionen geleitet
- Konstruktionstheorie ist reflexiv auf sich selbst anwendbar
205
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0
als was bezeichnet Kelly sein Theorie?
-konstruktiver Alternativismus
206
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0
Was sind die Grundannahmen des konstruktiven Alternativismus nach Kelly?
-es gibt eine Wirklichkeit aber sie muss vom Menschen bewertet und interprtiert werden

- es gibt keine absolute Wahrheit es gibt keine interpretationsfreie Wirklichkeit


--- optimistische und positive Einstellung zur Entwicklung und Veränderung der Persönlichkeit
207
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0
Wer sind die Begründer des radikalen Konstruktivimus?
- Glaserfeld
- Förster
208
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0
Annahmen des radikalen Konstruktivismus
- Gegenargument des Realismus
- Wirklichkeit wird nicht gefunden sondern erfunden
- Wahrnehmung= subjektive Konstruktion
- neurobiologische Erkenntnistheorie
-Gehirn= selbstreferentielles System
209
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Positionen des sozialen Konstruktivismus
- Wissen= Resultat von sozialem Austausch und Aushandlungen
- Sprache als Form von sozialen Handeln
- Anti-Individualismus(Primat des Sozialen)
- Anti-Realismus
- Relativismus
- Post-Empirismus= Methode = narrativ,diskursanalytisch,dialogisch
210
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0
Wie nennt Gergen "seinen" sozialen Konstruktivismus?
- Konstruktionismus
211
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0
Wer ist der Hauptvertreter des sozialen Konstruktionismus?
-Gergen(social psychology as history)
212
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0
Wurzeln der allgemeinen Psychologie
-Biologie
-Philosophie
- enge Beziehung zur Kulturwissenschaft
213
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Beziehungen der allgemeinen Psychologie zu anderen psychologischen Teildiziplinen
- biologische Psychologie Kovarianzprinzip
- Ergebnisse der allgem. Psychologie relevant für:
- Pädagogische
- A+O
- Klinische Psychologie
214
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0
Themenbereiche der algemeinen Psychologie
-Bewußtsein
-Wahrnehmen
-Denken
-Gedächtnis
-Lernen
- Emotion
-Motivation
- Handeln
Sensomotorik
- Wissen
215
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0
Allgemeine Psychologie: Sichtweise über Mensch
- gekennzeichnet durch einen biologisch verstandenen Kollektivbegriff der Seele
- hat ein phänomenales Bewusstsein
- Mentale Modelle ermöglichen Wahrnehmen,Denken,Handeln
- Mensch= psychophysische Einheit
- Mentale Intentionalität
- Mensch ist eine anima rationales
-Sprache!!!
216
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0
Methoden der allgemeinen Psychologie
- Formen der Beobachtung
-Bevorzugt das Experiment
217
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0
Historische Vorläufer der biologischen Psychologie
- Wund + James
- Psychophysischer Parallelismus
218
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0
Nenne die Teilbereiche der biologischen Psychologie
1)Kovariationen zwischen Hirn und  Verhalten bei Mensch und Tier ( Physiologische Psychologie und Neuropsychologie)

2) Physiologische Prozesse als Indikatoren für psychische Prozesse (Psychophysiologie)

3) gestörte Hirnfunktionen und menschl. Verhalten ( Neuropsychologie,klinische Neuropsychologie)

4) Funktion von zellulären und neurochemischen Vorgängen in Bezug auf Verhaltensregulation ( Psychopharmakologie,Psychoneuroimmunologie,Psychoneuroendokrinologie,
Pharmapsychologie)
219
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0
Was macht die PSYCHOPHYSIOLOGIE?
-Zuordnung von physischen und psychischen Prozessen

- Periphere Physiologische Indikatoren: Hautleitwiderstand,Pupillenveränderung,Muskelspannung,Blutdruck

- Forschungsgegenstände: Streß,Aktivierung,Belastung,Schlaf,Emotion
220
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Womit befasst sich die Psychoneuroimmunologie?
- ZNS + Hormonsystem + Immunsystem + menschliches Verhalten und Erleben
221
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0
nenne die bildgebenden Verfahren der biologischen Psychologie
- PET = Positronen-Emissions-Tomographie

-SPECT = Single Photonen Computertomographie

- funktionelle Kernspintomographie

- Magnetoenzephalographie (MEG)
222
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nenne die elektrophysiologischen Verfahren der biologischen Psychologie
- EEG
-EKG
-Elektromyogram
- Elektrodermale Aktivität
-Okulomotorik
223
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Forschungsbereich der Sozialpsychologie
- 1) Interaktion zwischen Individuuen
= Soziale Wahrnehmung,Einstellungsforschung

- 2) Gruppenprozesse

a) Intragruppen Effekte = In der Gruppe
b) Intergruppen Effekte= zwischen Gruppen
224
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nenne die Forschungsmethoden der Sozialpsychologie (4)
- Interview
- Beobachtung
- Fragebogen
- Dokumentenanalyse
225
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Bystander-Effekt
- steigende Anzahl der Bystander führt zu Verhaltensdiffusion

- situative Merkmale sind entscheidender für Hilfeleistung als Merkmale der Bystander

- Je höher die Anzahl der Bystander desto geringer die die Wahrscheinlichkeit der Hilfeleistung
226
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Minoritäteneinfluß
- wie kann eine Minderheit die gesamtheit beeinflußen?
227
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Wissenschaften die auf der Makroebene arbeiten
- Soziologie
-Politikwissenschaft
-Wirtschaftswissenschaft
228
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0
Wissenschaften die auf der Mesoebene arbeiten
- Kulturantrophologie
- Ethnologie
- Soziologie
- Sozialpsychologie
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Wissenschaften die auf der Mikroebene arbeiten
- Allgemeinpsychologie
- Persönlichkeitspsychologie
- Humangenetik
- Neurowissenschaften
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Seele in der allgemeinen Psychologie
-biologisch verstandener Kollektivbegriff
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Was bedeuted Taxonomie in der allgemeinen Psychologie?
- psychische Funktionen= Werkzeuge um komplexe System zu analysieren
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was bedeuted Mentale Intentionaltiät?
- Mentales hat semantischen Gehalt

- Einheit der rezeptiven ( Welt auf Kopf Beziehung) und produktiven (Kopf auf Welt Beziehung) Seite
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Thema der Entwicklungspsychologie
- Typische Veränderungsabläufe
-interindivduelle und gruppenspezifische Unterschiede in Entwicklungsabläufen
- Bedingungen für Entwicklung,Veränderung und Stabilität von psychischen Funktionen
- Ursachen für differentielle Entwicklungsabläufe
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Konzept der Entwicklungspsychologie
- Veränderung= weit gefasst
- Entwicklung= eng gefasst
- weg von reiner Kinderpsychologie zu Lebensspannenorientierung
-Veränderung = Auf aund Abbau und Anpassung über ganze Lebensspanne hinweg
- Reifung verläuft bei jedem ähnlich: innere Bauplan- eng an biologisches Alter geknüpft
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Längsschnittdesign
- ein Merkmal wir über längere Zeit mehrfach registriert
- diesselben Personen- ein Merkmal- verschiedene Zeitpunkte
- durch Vergleich vieler einzelner Entwicklungsverläufe ggf. Aussage über allgemeinen Entwicklungsverlauf möglich
- bei gruppenspezifischem: differentieller Entwicklungsverlauf
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Querschnittdesign
-Personen verschiedener Altersgruppen-ein Merkmal- ein Zeitpunkt
- Unterschiede der Altersgruppen- Entwicklungsverlauf des Merkmals
- Aber: Über Entwicklungsverlauf eigentlich keine Aussage möglich
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Problem der Querschnitt und Längsschnittdesign
- beide: Probanden gehören verschiedenen Kohorten an.

Längsschnitt: Ergebnisse gelten nur für diese Kohorte. Verallgemeinerung nur unter Vorbehalt möglich

Querschnitt: Vermischung von Altersunterschieden und Kohortenunterschieden= KONFUNDIERUNG
--- sind Ergebnisse durch entwicklungsorientierte oder durch Kohortenunterschiede oder durch beides zustande gekommen?
238
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Bedingungen für Entwicklung
- Biologische Faktoren und sozio-kulturelle Faktoren
- Wie tragen Personen selbst zu ihrer Entwickling bei?
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Ziel der differentiellen Psychologie
- Identifikation von Unterschieden einzelner Personen oder Gruppen von Personen innerhalb einer Dimensionen
-"Outcomes"
- "Das besondere an einer Persönlichkeit ist nur durch den Vergleich mit anderen bestimmbar."
240
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0
Gegenstand der Persönlichkeitspsychologie
- Untersuchung der einzigartigen Organisation von psych. Merkmalen innerhalb eines Menschen

- Emotion,Kognition,Motivation= enges Zusammenspiel

- Persönlichkeit= Strukturen und Prozesse,spiegelt nature und nuture wieder
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Defintion der Perönlichkeit nach Hermann
- bei jedem Mensch einzigartiges  und relativ stabiles und zeitüberdauerndes Verhaltenskorrelat.

- einzigartig
- transsituativ
- zeitlich stabil
- Hypothetisches Konstrukt
- etwas hinter dem Verhalten
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Methoden der Persönlichkeits und Differentialpsychologie
- Fragebogen
- Verhaltensbeobachtung
- Schwerpunkt : korrelative Designs
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4 Disziplinen der Differentiellenpsychologie
- Variationsforschung
- Psychographie
-Komparationsforschung
- Korrelationsforschung
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Was ist Variationsforschung?
- ein Merkmal an vielen
- Wie variiert die Intelligenz an der Fernuni?
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Was ist Psychographie?
- eine Person und mehrer Merkmale
- z.B Analyse Schillers
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Was ist Korrelationsforschung?
-mehr Merkmale in Bezug auf mehrere Personen

- Gibt es Zusammenhang zwischen Intelligenz und Studiengang
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Komprationsforschung
- mehrere Individualitäten in Bezug auf viele Merkmale

- Vergleich Goehte und Schiller
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Differentialpsychologisches Experiment
- mehrfaktorielles Design
- unabhängige Variablen= Reizvariablen und Organismusvariablen
- Organismusvaraibeln sind nicht variierbar aber selegierbar
Flashcard set info:
Author: Nina84
Main topic: Psychologie
Topic: Geschichte der Psychologie
School / Univ.: Fernuni Hagen
Published: 14.01.2010
 
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