Worin besteht der Unterschied in der Leserforschung zwischen „Leser pro Nummer“ und „Leser pro Exemplar“?
„Leser pro Nummer“ = Jeder Mensch, der mit irgend einer Ausgabe einer Zeitschrift etc. im Erscheinungsintervall Kontakt hatte.
„Leser pro Ausgabe“ = Jeder Mensch, der mit einer ganz bestimmten Ausgabe einer Zeitschrift etc. Kontakt hatte.
„Leser pro Ausgabe“ = Jeder Mensch, der mit einer ganz bestimmten Ausgabe einer Zeitschrift etc. Kontakt hatte.
Was ist der verhaltenstheoretische Ansatz?
Beschränkt sich auf Sachverhalte, die direkt zu beobachten sind
Diese Ansätze versuchen solche „Phänomene“ auf äussere Einflüsse zurückzuführen
⇒ Wirkungsansatz (Was machen die Medien mit Menschen?)
Aus medienzentrierter Perspektive wird Massenkommunikation als einseitiger Überredungsprozess betrachtet
Diese Ansätze versuchen solche „Phänomene“ auf äussere Einflüsse zurückzuführen
⇒ Wirkungsansatz (Was machen die Medien mit Menschen?)
Aus medienzentrierter Perspektive wird Massenkommunikation als einseitiger Überredungsprozess betrachtet
Was ist der handlungstheoretische Ansatz?
⇒ Nutzen-und-Belohnungs-Ansatz
Menschen sind nicht ein Objekt der Kommunikation sondern ein Subjekt (Was machen die Menschen mit den Medien?)
Diese Ansätze fragen nach Zielen und Absichten, nach Sinngebung („Das macht für mich Sinn oder nicht“) und Handlungsmotivationen → Selbstverwirklichung.
Tendiert Richtung Absicht aber nicht 100%. Das eine mischt sich mit dem anderen.
Menschen sind nicht ein Objekt der Kommunikation sondern ein Subjekt (Was machen die Menschen mit den Medien?)
Diese Ansätze fragen nach Zielen und Absichten, nach Sinngebung („Das macht für mich Sinn oder nicht“) und Handlungsmotivationen → Selbstverwirklichung.
Tendiert Richtung Absicht aber nicht 100%. Das eine mischt sich mit dem anderen.
Welche Formen der Publikumsaktivität gibt es?
Selektive Auswahl
- Auswahl der Angebote
- Erhöhte Aufmerksamkeit für bestimmte Teile der Botschaft
- Selektives Erinnern
Involvement
- Stärke der Verbindung zwischen Nutzer und Inhalt
Nützlichkeit
- Nutzen mit Blick auf bestimmte Bedürfnisse
Intentionalität
- Bewusst etwas machen
Bedeutungskonstruktion
- Medienangebote und weisen ihnen Bedeutungen zu
- Auswahl der Angebote
- Erhöhte Aufmerksamkeit für bestimmte Teile der Botschaft
- Selektives Erinnern
Involvement
- Stärke der Verbindung zwischen Nutzer und Inhalt
Nützlichkeit
- Nutzen mit Blick auf bestimmte Bedürfnisse
Intentionalität
- Bewusst etwas machen
Bedeutungskonstruktion
- Medienangebote und weisen ihnen Bedeutungen zu
Wieso haben die Benutzer ein Bedürfnisse nach persönlicher Identität?
o Bestärkung persönlicher Werte
Findet in Foren Leute die gleicher Meinung sind
o Suche nach Verhaltensmodellen
Schauen wie es andere machen & sich davon inspirieren lassen
o Identifikation mit anderen Selbstfindungen
Rausfinden was man will (Reportage lesen über Person die das Gleiche hat & wie sie damit umgeht
Findet in Foren Leute die gleicher Meinung sind
o Suche nach Verhaltensmodellen
Schauen wie es andere machen & sich davon inspirieren lassen
o Identifikation mit anderen Selbstfindungen
Rausfinden was man will (Reportage lesen über Person die das Gleiche hat & wie sie damit umgeht
Wieso haben die Benutzer ein Bedürfnis der Integration und soziale Interaktion?
o In Lebensumstände anderer versetzen
o Zugehörigkeitsgefühl
o Gesprächsgrundlage
o Geselligkeit, Partnerersatz, Rollenhilfe
o Kontakt finden
⇒ Social Media (persönlicher Austausch etc.), Reality TV (Sind aber nicht alle Punkte enthalten
o Zugehörigkeitsgefühl
o Gesprächsgrundlage
o Geselligkeit, Partnerersatz, Rollenhilfe
o Kontakt finden
⇒ Social Media (persönlicher Austausch etc.), Reality TV (Sind aber nicht alle Punkte enthalten
Was ist die Erregungstheorien im Zusammenhang mit der Mediennutzung?
Angenehmer Erregungszustand (mittleres Niveau)
Mood Management
Stimmung positiv beeinflussen
Sensation Seeking
Starke Reize
Neugier
Genuss durch Abbau von Unsicherheit, die das Angebot ausgelöst hat
Erlebnisthese
Intensive körperliche und seelische Erfahrung
Glücksforschung
Flow
Mood Management
Stimmung positiv beeinflussen
Sensation Seeking
Starke Reize
Neugier
Genuss durch Abbau von Unsicherheit, die das Angebot ausgelöst hat
Erlebnisthese
Intensive körperliche und seelische Erfahrung
Glücksforschung
Flow
Was ist die Identitätstheorie im Zusammenhang mit der Mediennutzung?
Auseinandersetzung mit den Lebensumständen und der eigenen Identität
Soziales Vergleichen
Bewertung der eigenen Person
Parasoziale Interaktion
Verhaltensmodelle, Menschenkenntnis, Vorbildsuche
Einstellungstheorien (kognitive Dissonanz (Unterschied))
Vermeidung von Dissonanzen mit eigenem Wissen, eigenen Überzeugungen und Einstellungen
Soziales Vergleichen
Bewertung der eigenen Person
Parasoziale Interaktion
Verhaltensmodelle, Menschenkenntnis, Vorbildsuche
Einstellungstheorien (kognitive Dissonanz (Unterschied))
Vermeidung von Dissonanzen mit eigenem Wissen, eigenen Überzeugungen und Einstellungen
Was berücksichtigen neue Ansätze in der Medienforschung?
Medieninhalte und das soziale Umfeld berücksichtigen
Nicht nur Mediennutzung als menschliches Grundbedürfnis anschauen sondern auch Medieninhalte und das soziale Umfeld berücksichtigen → orientiert sich stark an Einzelfälle = eher auf Person bezogen als auf gesellschaftliche Strukturen
⇒ Soziales Umfeld bestimmt das Lesen von Medien (Gehobene Klasse würde kein Blick lesen).
Nicht nur Mediennutzung als menschliches Grundbedürfnis anschauen sondern auch Medieninhalte und das soziale Umfeld berücksichtigen → orientiert sich stark an Einzelfälle = eher auf Person bezogen als auf gesellschaftliche Strukturen
⇒ Soziales Umfeld bestimmt das Lesen von Medien (Gehobene Klasse würde kein Blick lesen).
Welchen Ansatz und Ziel verfolgt das Lebensstil-Konzept?
- Spielraum des Individuum bei der Gestaltung seines Lebens.
Strukturelle, positionelle und individuelle Merkmale und Bedingungen, die Mediennutzung bestimmen
- Lebensformen sind Handlungsmuster, die strukturell bestimmt sind
- Lebensweise meint die Position des Menschen, das Geschlecht, Schicht, Alter, Bildung
- Lebensstil meint Handlungsmuster, die individuell bestimmt sind und nicht von der gesellschaftlichen Struktur und der Position des Menschen
Strukturelle, positionelle und individuelle Merkmale und Bedingungen, die Mediennutzung bestimmen
- Lebensformen sind Handlungsmuster, die strukturell bestimmt sind
- Lebensweise meint die Position des Menschen, das Geschlecht, Schicht, Alter, Bildung
- Lebensstil meint Handlungsmuster, die individuell bestimmt sind und nicht von der gesellschaftlichen Struktur und der Position des Menschen
Welchen Ansatz und Ziel verfolgen Cultural Studies?
- Einbettung der Medien in den Alltag: Lebenswelt der Rezipienten
- Menschen leben in symbolischen Umwelten. Wir kommunizieren über Symbole. Unser Wissen ist in Symbolen aufgehoben
- Symbole haben bestimmte Bedeutung und veranlassen uns zu bestimmten Handlungsweisen
- Wie entsteht die Bedeutung? Und wem nützen Sie? Warum setzen sich bestimmte Praktiken durch und andere nicht? → Fragen von Cultural Studies
- Menschen leben in symbolischen Umwelten. Wir kommunizieren über Symbole. Unser Wissen ist in Symbolen aufgehoben
- Symbole haben bestimmte Bedeutung und veranlassen uns zu bestimmten Handlungsweisen
- Wie entsteht die Bedeutung? Und wem nützen Sie? Warum setzen sich bestimmte Praktiken durch und andere nicht? → Fragen von Cultural Studies
Welchen Ansatz und Ziel verfolgt die Sozialisation?
Prägung der Mediennutzung in Kindheit und Jugend
Auffassung, Persönlichkeit und damit möglicherweise die Mediennutzung die in den frühen Lebensphasen geprägt werden
o Ort wo aufgewachsen (in den Walliser Berger oder in der Stadt Zürich)
o Vorbild der Eltern
Auffassung, Persönlichkeit und damit möglicherweise die Mediennutzung die in den frühen Lebensphasen geprägt werden
o Ort wo aufgewachsen (in den Walliser Berger oder in der Stadt Zürich)
o Vorbild der Eltern
Welcher Ansatz und Ziele verfolgt der praktischer Sinn des Mediengebrauchs?
Transformation sozialer Strukturen in den subjektiven Sinn, den sich Nutzer bei der Rezeption aneignen
- Alltagsweltliche Orientierung, Rezeptionsprozess
Stellt Handwerkszeuge zur Verfügung, die helfen sollen, die soziale Position der Handelnden und ihre alltagspraktische Orientierung mit dem subjektiven Sinn zu verbinden
- Zusammenhang von sozialen Feldern (Arbeit, Politik/Recht, Privatleben) und Handlungszielen
- Zusammenhang zwischen Lebensentwurf des Einzelnen und den subjektiv verfügbaren Kapitalien (ökonomische, kulturelle und soziale Besitztümer)
- Alltagsweltliche Orientierung, Rezeptionsprozess
Stellt Handwerkszeuge zur Verfügung, die helfen sollen, die soziale Position der Handelnden und ihre alltagspraktische Orientierung mit dem subjektiven Sinn zu verbinden
- Zusammenhang von sozialen Feldern (Arbeit, Politik/Recht, Privatleben) und Handlungszielen
- Zusammenhang zwischen Lebensentwurf des Einzelnen und den subjektiv verfügbaren Kapitalien (ökonomische, kulturelle und soziale Besitztümer)
Was sind die Grundbegriffe der Werbeträgerforschung?
Werbeträgerkontakt
Jeder Kontakt einer Person mit dem Medium oder Teil des Mediums
Werbemittelkontakt
Kontakt einer Person mit dem konkreten Werbemittel
Unterschied
Werbeträger= alles
Werbemittel = auf ein spezifisches Werbemittel
⇒ Werbemittelkontakt ist ein qualifizierter Teil von Werbeträgerkontakt
Jeder Kontakt einer Person mit dem Medium oder Teil des Mediums
Werbemittelkontakt
Kontakt einer Person mit dem konkreten Werbemittel
Unterschied
Werbeträger= alles
Werbemittel = auf ein spezifisches Werbemittel
⇒ Werbemittelkontakt ist ein qualifizierter Teil von Werbeträgerkontakt
Welches sind die Grundbegriffe der Online-Werbeträgerforschung?
Page Impression
Anzahl der Sichtkontakte mit einer Homepage (Mass der Nutzung einzelner Seiten eines Angebots)
Visit
Zusammenhängender Nutzungsvorgang eines WWW-Angebots → Nutzungsintensität und –dauer
Dauer
Zeitliche Länge der Medienkontakte
Unique Client
Rechner / Browser
Unique User
Nutzer
Anzahl der Sichtkontakte mit einer Homepage (Mass der Nutzung einzelner Seiten eines Angebots)
Visit
Zusammenhängender Nutzungsvorgang eines WWW-Angebots → Nutzungsintensität und –dauer
Dauer
Zeitliche Länge der Medienkontakte
Unique Client
Rechner / Browser
Unique User
Nutzer
Was ist eine Repräsentativumfrage?
eine kleine Gruppe vertritt eine grössere Gesamtheit
⇒ Stichproben
Regeln
- Jedes Element der Grundgesamtheit muss die gleiche Chance haben, in die Stichprobe aufgenommen zu werden
- Auf die Stichprobe muss die Wahrscheinlichkeitstheorie angewendet werden können. Sie Spiegelt die Grundgesamtheit innerhalb bestimmter berechenbarer Toleranzen.
⇒ Eine perfekte Stichprobe garantiert keine gültigen Ergebnisse
⇒ Stichproben
Regeln
- Jedes Element der Grundgesamtheit muss die gleiche Chance haben, in die Stichprobe aufgenommen zu werden
- Auf die Stichprobe muss die Wahrscheinlichkeitstheorie angewendet werden können. Sie Spiegelt die Grundgesamtheit innerhalb bestimmter berechenbarer Toleranzen.
⇒ Eine perfekte Stichprobe garantiert keine gültigen Ergebnisse
Wie funktioniert die Suche nach Befragten?
Zufallsauswahl
= Lotterieprinzip
Grundlagen z.B. Adress- oder Abonnentenlisten
Quotenverfahren
Interviewer bestimmt die Zufallsauswahl selber. Erhält Quote und sucht danach die Leute aus
Voraussetzung: die entsprechende Proportion muss der Grundgesamtheit bekannt sein
= Lotterieprinzip
Grundlagen z.B. Adress- oder Abonnentenlisten
Quotenverfahren
Interviewer bestimmt die Zufallsauswahl selber. Erhält Quote und sucht danach die Leute aus
Voraussetzung: die entsprechende Proportion muss der Grundgesamtheit bekannt sein
Welche Konflikte gibt es bei Standarduntersuchungen?
- Werber wünschen vergleichbare Daten. Möglichst über alle Meiden hinweg
- Druck der Werbewirtschaft zwingt Medieninhaber zu Gemeinschaftsuntersuchungen und zur Zusammenarbeit mit Konkurrenz
- Ergebnisse der Media-Analyse wirken sich bei Radio und Zeitschriften direkt auf Werbepreise/Einnahmen aus
- Druck der Werbewirtschaft zwingt Medieninhaber zu Gemeinschaftsuntersuchungen und zur Zusammenarbeit mit Konkurrenz
- Ergebnisse der Media-Analyse wirken sich bei Radio und Zeitschriften direkt auf Werbepreise/Einnahmen aus
Was sind die Vorteile von Gemeinschaftsuntersuchungen?
- Einheitliche Währung erleichtert den Werbetreibenden die Arbeit und stärkt die Position der Medien insgesamt
- Ergebnisse können Währungscharakter bekommen und allgemein akzeptiert werden
- Kosten werden geteilt
- Instrumente und Methoden können gemeinsam verfeinert werden
- Ergebnisse können Währungscharakter bekommen und allgemein akzeptiert werden
- Kosten werden geteilt
- Instrumente und Methoden können gemeinsam verfeinert werden
Was sind die Grundbegriffe der Leserforschung?
Leser
Person, die ein Blatt durchblättert oder gelesen hat
Leser pro Nummer
Alle Personen, die im Erscheinungsintervall mit irgendeiner Ausgabe des Blattes Kontakt hatte
Leser pro Ausgabe
Entspricht dem Leser pro Nummer. Während dieser aber eine empirische Grösse ist, wird der Leser pro Ausgabe errechnet
Zuschauer
Alle Personen, die ein Programm wenigstens eine Minute ununterbrochen eingeschaltet haben
Reichweite / Sehbeteiligung
Zahl der Personen die eine bestimmte Sendung im Durchschnitt eingeschaltet haben
Marktanteil in Prozent
Wie viel Prozent derer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt das Gerät eingeschaltet haben, sehen eine bestimmte Sendung
Person, die ein Blatt durchblättert oder gelesen hat
Leser pro Nummer
Alle Personen, die im Erscheinungsintervall mit irgendeiner Ausgabe des Blattes Kontakt hatte
Leser pro Ausgabe
Entspricht dem Leser pro Nummer. Während dieser aber eine empirische Grösse ist, wird der Leser pro Ausgabe errechnet
Zuschauer
Alle Personen, die ein Programm wenigstens eine Minute ununterbrochen eingeschaltet haben
Reichweite / Sehbeteiligung
Zahl der Personen die eine bestimmte Sendung im Durchschnitt eingeschaltet haben
Marktanteil in Prozent
Wie viel Prozent derer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt das Gerät eingeschaltet haben, sehen eine bestimmte Sendung
Wie funktioniert der Nutzungs-und-Belohnungs-Ansatz?
⇒ Dieser Ansatz geht von einem aktiven Publikum aus, das Medien nutzt um seine Bedürfnisse zu befriedigen
Belohnung = Wissen, Spass, Unterhaltung, Netzwerk, Communities etc.
Grundannahmen
- Mediennutzung kann über Bedürfnisse und Motive der Nutzer erklärt werden
- Publikum ist aktiv, kennt seine Bedürfnisse und handelt zielgerichtet → Kosten-Nutzen Prinzip
- Medien konkurrieren nicht nur um Zeit und Aufmerksamkeit der Menschen, sondern auch mit anderen Quellen der Bedürfnisbefriedigung → muss Alternativen berücksichtigen
- Medien können eine ganze Reihe von Bedürfnissen befriedigen, wobei ein und dasselbe Angebot zu ganz verschiedenen Zwecken genutzt werden kann → stark individualisiert
⇒ Es sind konkrete Bedürfnisse. Gewohnheit ist etwas, das diese Annahmen zerstören kann
Belohnung = Wissen, Spass, Unterhaltung, Netzwerk, Communities etc.
Grundannahmen
- Mediennutzung kann über Bedürfnisse und Motive der Nutzer erklärt werden
- Publikum ist aktiv, kennt seine Bedürfnisse und handelt zielgerichtet → Kosten-Nutzen Prinzip
- Medien konkurrieren nicht nur um Zeit und Aufmerksamkeit der Menschen, sondern auch mit anderen Quellen der Bedürfnisbefriedigung → muss Alternativen berücksichtigen
- Medien können eine ganze Reihe von Bedürfnissen befriedigen, wobei ein und dasselbe Angebot zu ganz verschiedenen Zwecken genutzt werden kann → stark individualisiert
⇒ Es sind konkrete Bedürfnisse. Gewohnheit ist etwas, das diese Annahmen zerstören kann
Welche Schwächen hat der Nutzungs-und-Belohnungs-Ansatz?
Schwäche
Gibt keine Theorie = Gefahr der Beliebigkeit
Methodisches Herangehen
Es wird nur mit Befragungen gearbeitet
Handlungskonzept
Mediennutzung wird auch durch Gelegenheiten oder Gewohnheiten bestimmt
Einseitigkeit
Beschränkung auf Nutzer führt dazu, dass Medieninhalte und gesellschaftliches Umfeld vernachlässigt werden
Instrumentelle Perspektive (Einseitige Perspektive mit einer einseitigen Absicht)
Es werden nur Ziele akzeptiert, die ausserhalb der Handlung liegen
Medienpolitische Bedenken
Wenn Mediennutzung grundsätzlich vorhandene Bedürfnisse befriedigt, lässt sich jeder Inhalt als sinnvoll rechtfertigen
--> Menschen sind nicht immer in der Lage, über ihre Motive Auskunft zu geben! Meist ist man sich gar nicht bewusst, warum man etwas tut mit Medien oder was die Belohnung sein soll. Ist nur unbewusst vorhanden. Erst wenn Ziel nicht erreicht wurde, merkt man es
Gibt keine Theorie = Gefahr der Beliebigkeit
Methodisches Herangehen
Es wird nur mit Befragungen gearbeitet
Handlungskonzept
Mediennutzung wird auch durch Gelegenheiten oder Gewohnheiten bestimmt
Einseitigkeit
Beschränkung auf Nutzer führt dazu, dass Medieninhalte und gesellschaftliches Umfeld vernachlässigt werden
Instrumentelle Perspektive (Einseitige Perspektive mit einer einseitigen Absicht)
Es werden nur Ziele akzeptiert, die ausserhalb der Handlung liegen
Medienpolitische Bedenken
Wenn Mediennutzung grundsätzlich vorhandene Bedürfnisse befriedigt, lässt sich jeder Inhalt als sinnvoll rechtfertigen
--> Menschen sind nicht immer in der Lage, über ihre Motive Auskunft zu geben! Meist ist man sich gar nicht bewusst, warum man etwas tut mit Medien oder was die Belohnung sein soll. Ist nur unbewusst vorhanden. Erst wenn Ziel nicht erreicht wurde, merkt man es
Was ist der Unterschied zwischen Bedürfnis und Motiv?
Bedürfnis
Allgemeines Mangelgefühl (ich hab Hunger)
Motiv
Gezieltes Mangelgefühl (ich möchte eine Pizza)
⇒ Abgrenzung über Rang- und Reihenfolge
⇒ Wenn Gratifikationen (Belohnungen) befriedigte Bedürfnisse sind, dann sind Motive gesuchte Gratifikationen
Allgemeines Mangelgefühl (ich hab Hunger)
Motiv
Gezieltes Mangelgefühl (ich möchte eine Pizza)
⇒ Abgrenzung über Rang- und Reihenfolge
⇒ Wenn Gratifikationen (Belohnungen) befriedigte Bedürfnisse sind, dann sind Motive gesuchte Gratifikationen
Was ist der Unterschied zwischen Verhalten und Handeln?
Verhalten
Regung des Organismus
Handeln
Auf ein Ziel ausgerichtet
Mediennutzung = Handeln wenn man sich gezielt informiert
Grundsätzlich ist es immer Handeln, das Verhalten wird vom Biorhythmus bestimmt → kann man nicht wirklich beeinflussen
Regung des Organismus
Handeln
Auf ein Ziel ausgerichtet
Mediennutzung = Handeln wenn man sich gezielt informiert
Grundsätzlich ist es immer Handeln, das Verhalten wird vom Biorhythmus bestimmt → kann man nicht wirklich beeinflussen
Flashcard set info:
Author: manax
Main topic: Medienwissenschaften
Topic: Forschungsmethoden
School / Univ.: HTW Chur
City: Chur
Published: 03.02.2010
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