Volkswirtschaftslehre
Was ist Sektoren
Was ist Sektoren
Sektoren
Systematische Einteilung der Wirtschaftssubjekte einer Volkswirtschaft in Gruppen nach funktionaler Abgrenzung - Person/Organisation kann mehreren Sektoren zugeordnet sein
Mitgliedern einer Gruppe können einheitliche Ziele und Mittel unterstellt werden
Haushalte
o Erwerben und konsumieren Güter zur Bedürfnisbefriedigung
o Bieten Arbeitskraft an
o Wählen optimale Verteilung von Arbeitszeit und Freizeit
o Teilen Einkommen zwischen Ersparnis und Konsum auf
o Teilen Ersparnisse in Geld und Wertpapiere auf
Unternehmen
o Ziel der Gewinnmaximierung
o Verbrauchen Ressourcen
o Entscheidung über Güterproduktion, Nachfrage nach Arbeitskräften und Investitionsgütern sowie über Ausgabe von Wertpapieren
Staat
o Öffentliche Haushalte und Notenbank
o Entscheidet über Staatsausgaben
o Entscheidet über Finanzierung seiner Staatsschuld
Ausland
o Wirtschaftssubjekte, die nicht dem Inland zugerechnet werden können, aber mit inländischen Wirtschaftssubjekten Transaktionen vornehmen
Systematische Einteilung der Wirtschaftssubjekte einer Volkswirtschaft in Gruppen nach funktionaler Abgrenzung - Person/Organisation kann mehreren Sektoren zugeordnet sein
Mitgliedern einer Gruppe können einheitliche Ziele und Mittel unterstellt werden
Haushalte
o Erwerben und konsumieren Güter zur Bedürfnisbefriedigung
o Bieten Arbeitskraft an
o Wählen optimale Verteilung von Arbeitszeit und Freizeit
o Teilen Einkommen zwischen Ersparnis und Konsum auf
o Teilen Ersparnisse in Geld und Wertpapiere auf
Unternehmen
o Ziel der Gewinnmaximierung
o Verbrauchen Ressourcen
o Entscheidung über Güterproduktion, Nachfrage nach Arbeitskräften und Investitionsgütern sowie über Ausgabe von Wertpapieren
Staat
o Öffentliche Haushalte und Notenbank
o Entscheidet über Staatsausgaben
o Entscheidet über Finanzierung seiner Staatsschuld
Ausland
o Wirtschaftssubjekte, die nicht dem Inland zugerechnet werden können, aber mit inländischen Wirtschaftssubjekten Transaktionen vornehmen
Volkswirtschaftslehre
Was ist Modelle ( Statisch und Dynamisch)
Was ist Modelle ( Statisch und Dynamisch)
Modelle
soll einen Ausschnitt der Realität vereinfacht und anschaulich darstellen, der für eine bestimmte Fragestellung relevant ist
es werden bestimmte Annahmen getroffen, wie sich die Größen, die für dieses Modell ausgewählt wurden, verhalten
bildet nicht alle tatsächlichen Zusammenhänge richtig ab, Versuch (komplexe) beobachtbare oder vermutete Zusammenhänge sinnvoll zu erklären
Statisches Modell
o Betrachtung einer Periode
Dynamisches Modell
o Betrachtung mehrerer (abhängiger) Perioden
soll einen Ausschnitt der Realität vereinfacht und anschaulich darstellen, der für eine bestimmte Fragestellung relevant ist
es werden bestimmte Annahmen getroffen, wie sich die Größen, die für dieses Modell ausgewählt wurden, verhalten
bildet nicht alle tatsächlichen Zusammenhänge richtig ab, Versuch (komplexe) beobachtbare oder vermutete Zusammenhänge sinnvoll zu erklären
Statisches Modell
o Betrachtung einer Periode
Dynamisches Modell
o Betrachtung mehrerer (abhängiger) Perioden
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Merkantilismus
(John Locke, Richard Cantillon, William Petty, Jean-Baptiste Colbert)
Was ist Merkantilismus
(John Locke, Richard Cantillon, William Petty, Jean-Baptiste Colbert)
Merkantilismus (John Locke, Richard Cantillon, William Petty, Jean-Baptiste Colbert)
o Vermehrung des weltlichen Wohlstandes und der staatlichen Macht
o aktive Handelsbilanz, die den nationalen Reichtum durch Erzielung eines außenwirtschaftlichen Überschusses erhöhen soll (protektionistische Ideen)
o Vermehrung des weltlichen Wohlstandes und der staatlichen Macht
o aktive Handelsbilanz, die den nationalen Reichtum durch Erzielung eines außenwirtschaftlichen Überschusses erhöhen soll (protektionistische Ideen)
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Klassik (Adam Smith, David Ricardo, Jean Baptiste Say, John St. Mill)
Was ist Klassik (Adam Smith, David Ricardo, Jean Baptiste Say, John St. Mill)
Klassik (Adam Smith, David Ricardo, Jean Baptiste Say, John St. Mill)
o Wirtschaftswachstum, Preisbildung, Einkommensverteilung
o Vorzüge der Arbeitsteilung und der freiheitlichen Wettbewerbsordnung
o Preismechanismus sorgt dafür, dass Verfolgung des Einzelnutzens auch Gemeinwohl dient
o Vorteilhaftigkeit des internationalen Handels
o Angebot schafft sich die Nachfrage selbst (keine Überproduktion möglich)
o Wirtschaftswachstum, Preisbildung, Einkommensverteilung
o Vorzüge der Arbeitsteilung und der freiheitlichen Wettbewerbsordnung
o Preismechanismus sorgt dafür, dass Verfolgung des Einzelnutzens auch Gemeinwohl dient
o Vorteilhaftigkeit des internationalen Handels
o Angebot schafft sich die Nachfrage selbst (keine Überproduktion möglich)
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neoklassik (Alfred Marshall)
Was ist Neoklassik (Alfred Marshall)
Neoklassik (Alfred Marshall)
o Als langfristige Perspektive betrachtbar
o Preise sind vollkommen flexibel und passen sich unendlich schnell an und bringen Angebots- und Nachfragepläne in Übereinstimmung
o Preisänderungen haben keine Auswirkung auf angebotene Mengen, stets Vollbeschäftigungsoutput produziert
o Grundlegende Methodik ist Optimierung unter Nebenbedingungen
o Mensch handelt rational, wenn er seinen Nutzen unter Betrachtung aller Nebenbedingungen maximiert (homo oeconomicus), dazu Grenzbetrachtungen (Marginalismus) notwendig – Wert eines Gutes durch Grenzkosten bestimmt
o Als langfristige Perspektive betrachtbar
o Preise sind vollkommen flexibel und passen sich unendlich schnell an und bringen Angebots- und Nachfragepläne in Übereinstimmung
o Preisänderungen haben keine Auswirkung auf angebotene Mengen, stets Vollbeschäftigungsoutput produziert
o Grundlegende Methodik ist Optimierung unter Nebenbedingungen
o Mensch handelt rational, wenn er seinen Nutzen unter Betrachtung aller Nebenbedingungen maximiert (homo oeconomicus), dazu Grenzbetrachtungen (Marginalismus) notwendig – Wert eines Gutes durch Grenzkosten bestimmt
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Keynesianismus (John Maynard Keynes, John R. Hicks)
Was ist Keynesianismus (John Maynard Keynes, John R. Hicks)
Keynesianismus (John Maynard Keynes, John R. Hicks)
o Als kurzfristige Sichtweise betrachtbar
o Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung möglich
o Kurzfristige Lohn- und Preisestarrheiten (Arbeitslosigkeit, Inflation, Unterentwicklung)
o Stabilisierende staatliche Eingriffe notwendig
o IS-LM-Schema
o Als kurzfristige Sichtweise betrachtbar
o Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung möglich
o Kurzfristige Lohn- und Preisestarrheiten (Arbeitslosigkeit, Inflation, Unterentwicklung)
o Stabilisierende staatliche Eingriffe notwendig
o IS-LM-Schema
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Monetarismus (Milton Friedman)
Was ist Monetarismus (Milton Friedman)
Monetarismus (Milton Friedman)
o Rolle der Geldmenge als entscheidende Bestimmungsgröße für Preisniveau und Outputschwankungen
o Geld spielt eine bedeutende Rolle
o regelgebundene Politik ist diskretionärer Politik überlegen
o Geldmengenziele sind Zinszielen vorzuziehen
o Geldpolitik wirkt erst mit langer und variabler Zeitverzögerung
o privater Sektor ist inhärent stabil
o flexible sind festen Wechselkursen vorzuziehen
o Rolle der Geldmenge als entscheidende Bestimmungsgröße für Preisniveau und Outputschwankungen
o Geld spielt eine bedeutende Rolle
o regelgebundene Politik ist diskretionärer Politik überlegen
o Geldmengenziele sind Zinszielen vorzuziehen
o Geldpolitik wirkt erst mit langer und variabler Zeitverzögerung
o privater Sektor ist inhärent stabil
o flexible sind festen Wechselkursen vorzuziehen
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neuklassik (Robert Lucas)
Was ist Neuklassik (Robert Lucas)
Neuklassik (Robert Lucas)
o Schnelle Wirkung des Gleichgewichts- und Preismechanismus, wenn Anpassungskräfte im marktwirtschaftlichen System ungehindert wirken können
o Lohn- und Preisstarrheiten entstehen durch staatliche Regulierung
o Lediglich Setzung von geeigneten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen notwendig
o Schnelle Wirkung des Gleichgewichts- und Preismechanismus, wenn Anpassungskräfte im marktwirtschaftlichen System ungehindert wirken können
o Lohn- und Preisstarrheiten entstehen durch staatliche Regulierung
o Lediglich Setzung von geeigneten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen notwendig
Volkswirtschaftslehre:Ideengeschichte der VWL
Was ist Neukeynesianismus (N. Gregory Mankiw, David Romer, George Akerlof, John Taylor, Stanley Fischer)
Was ist Neukeynesianismus (N. Gregory Mankiw, David Romer, George Akerlof, John Taylor, Stanley Fischer)
Neukeynesianismus (N. Gregory Mankiw, David Romer, George Akerlof, John Taylor, Stanley Fischer)
o verschiedene Varianten einer Rationalitätserklärung (Mikroökonomik) der Inflexibilität von Löhnen und Preisen
o verschiedene Varianten einer Rationalitätserklärung (Mikroökonomik) der Inflexibilität von Löhnen und Preisen
Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Knappe Güter
Was ist Knappe Güter
Knappe Güter
begrenzte Menge, man muss eine Aktivität einsetzten um sie zu erlangen
je knapper das Gut, desto sparsamer sollte es eingesetzt werden, um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erlagen
haben einen Preis
begrenzte Menge, man muss eine Aktivität einsetzten um sie zu erlangen
je knapper das Gut, desto sparsamer sollte es eingesetzt werden, um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erlagen
haben einen Preis
Volkswirtschaftslehre:Ökonomische Grundbegriffe
Was ist Austausch zwischen Haushalten und Unternehmen
Was ist Austausch zwischen Haushalten und Unternehmen
Austausch zwischen Haushalten und Unternehmen
Haushalte stellen Unternehmen Produktionsfaktoren (z.B. Arbeitskraft) zur Verfügung (Faktorleistungen) und erhalten dafür Faktoreinkommen; Entscheidung über Konsumgüternachfrage und Angebot an Produktionsfaktoren
Unternehmen befriedigen Nachfrage der Haushalte nach Konsumgütern und erhalten dafür Konsumerlöse; Entscheidung über Konsumgüterangebot und Nachfrage an Produktionsfaktoren
Haushalte stellen Unternehmen Produktionsfaktoren (z.B. Arbeitskraft) zur Verfügung (Faktorleistungen) und erhalten dafür Faktoreinkommen; Entscheidung über Konsumgüternachfrage und Angebot an Produktionsfaktoren
Unternehmen befriedigen Nachfrage der Haushalte nach Konsumgütern und erhalten dafür Konsumerlöse; Entscheidung über Konsumgüterangebot und Nachfrage an Produktionsfaktoren
Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Konsistente bzw. widerspruchsfreie Präferenzen
Was ist Konsistente bzw. widerspruchsfreie Präferenzen
Konsistente bzw. widerspruchsfreie Präferenzen
Notwendig zur rationalen Entscheidungsfindung
Vollständigkeit
o Wissen, ob Gut A dem Gut B vorgezogen wird, Gut B dem Gut A vorgezogen wird, oder beide gleichwertig sind
Transitivität
o Erstellung einer Rangliste der Wertschätzung möglich (da aus z.B. A<B und B<C folgt A<C)
Notwendig zur rationalen Entscheidungsfindung
Vollständigkeit
o Wissen, ob Gut A dem Gut B vorgezogen wird, Gut B dem Gut A vorgezogen wird, oder beide gleichwertig sind
Transitivität
o Erstellung einer Rangliste der Wertschätzung möglich (da aus z.B. A<B und B<C folgt A<C)
Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Indifferenzkurve
Was ist Indifferenzkurve
Indifferenzkurve
Geometrischer Ort, auf dem alle Güterbündel liegen, die dem Haushalt denselben Nutzen stiften
Bewegung auf der Kurve entspricht Substitutionsprozess – Mengenverlust eines Gutes wird durch Zugewinn des anderen Gutes kompensiert, so dass das selbe Nutzenniveau erhalten bleibt
Geometrischer Ort, auf dem alle Güterbündel liegen, die dem Haushalt denselben Nutzen stiften
Bewegung auf der Kurve entspricht Substitutionsprozess – Mengenverlust eines Gutes wird durch Zugewinn des anderen Gutes kompensiert, so dass das selbe Nutzenniveau erhalten bleibt
Volkswirtschaftslehre:Mikroökonomik
Was ist Grenzrate der Substitution
Was ist Grenzrate der Substitution
Grenzrate der Substitution
Austauschverhältnis zwischen Gütern entlang einer Indifferenzkurve
Mathematisch: Quotient der Differenzen der Gütermengen bzw. Steigung der Tangente an der Differenzkurve in einem bestimmten Punkt
Austauschverhältnis zwischen Gütern entlang einer Indifferenzkurve
Mathematisch: Quotient der Differenzen der Gütermengen bzw. Steigung der Tangente an der Differenzkurve in einem bestimmten Punkt
Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Produktionsfunktion
Was ist Produktionsfunktion
Produktionsfunktion
stellt den funktionalen Zusammenhang zwischen Input und Output eines Produktionsprozesses dar
legt fest, mit genau welchen Mengen der benötigten Produktionsfaktoren eine bestimmt Menge des zu produzierenden Gutes hergestellt wird
stellt den funktionalen Zusammenhang zwischen Input und Output eines Produktionsprozesses dar
legt fest, mit genau welchen Mengen der benötigten Produktionsfaktoren eine bestimmt Menge des zu produzierenden Gutes hergestellt wird
Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist limitationale Produktionsfunktion
Was ist limitationale Produktionsfunktion
limitationale Produktionsfunktion
o zur Produktion des Outputs ist ein bestimmtes Verhältnis der eingesetzten Produktionsfaktoren nötig
o durch Mehreinsatz nur eines von mehreren notwendigen Inputfaktoren kann der Output nicht erhöht werden, da die Produktionsmöglichkeiten durch die übrigen Inputfaktoren beschränkt sind
o zur Produktion des Outputs ist ein bestimmtes Verhältnis der eingesetzten Produktionsfaktoren nötig
o durch Mehreinsatz nur eines von mehreren notwendigen Inputfaktoren kann der Output nicht erhöht werden, da die Produktionsmöglichkeiten durch die übrigen Inputfaktoren beschränkt sind
Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist substitutionale Produktionsfunktion
Was ist substitutionale Produktionsfunktion
substitutionale Produktionsfunktion
o Inputfaktoren sind bis zu einem gewissen Grad gegeneinander austauschbar
o ein bestimmter Output lässt sich mit verschiedenen Kombinationen der Inputfaktoren herstellen
o Inputfaktoren sind bis zu einem gewissen Grad gegeneinander austauschbar
o ein bestimmter Output lässt sich mit verschiedenen Kombinationen der Inputfaktoren herstellen
Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Grenzproduktivität
Was ist Grenzproduktivität
Grenzproduktivität
gibt an, wie sich der Output verändert, wenn ein Faktoreinsatz marginal verändert wird
Steigung der Tangente an der Produktionsfunktion
Erste partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach dem Arbeitseinsatz
gibt an, wie sich der Output verändert, wenn ein Faktoreinsatz marginal verändert wird
Steigung der Tangente an der Produktionsfunktion
Erste partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach dem Arbeitseinsatz
Volkswirtschaftslehre:Produktion und Güterangebot der Unternehmen
Was ist Gewinnmaximierung bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen
Was ist Gewinnmaximierung bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen
Gewinnmaximierung bei Cobb-Douglas-Produktionsfunktionen
Grenzkosten
o Steigung der Tangente an der Kostenfunktion
o Änderung der Gesamtkosten bei der Produktion einer zusätzlichen Einheit
Gewinnmaximum bei vollkommener Konkurrenz
o Preis gleich Grenzkosten
o Preis darf nicht unter Durchschnittskosten liegen
o Daraus folgt typischer Verlauf der Angebotskurve: mit dem Preis steigt das Angebot
Grenzkosten
o Steigung der Tangente an der Kostenfunktion
o Änderung der Gesamtkosten bei der Produktion einer zusätzlichen Einheit
Gewinnmaximum bei vollkommener Konkurrenz
o Preis gleich Grenzkosten
o Preis darf nicht unter Durchschnittskosten liegen
o Daraus folgt typischer Verlauf der Angebotskurve: mit dem Preis steigt das Angebot
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Aggregation von Angebot und Nachfrage
Was ist Aggregation von Angebot und Nachfrage
Aggregation von Angebot und Nachfrage
Bündelung des individuellen Angebots- und Nachfrageverhaltens (Mikrogrößen) durch horizontale Addition zu einer Angebots- sowie Nachfragekurve (Makrogröße
Bündelung des individuellen Angebots- und Nachfrageverhaltens (Mikrogrößen) durch horizontale Addition zu einer Angebots- sowie Nachfragekurve (Makrogröße
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Merkmale von Volkommener Konkurenz
Was ist Merkmale von Volkommener Konkurenz
Vollkommene Konkurrenz
Konkurrenz
o Sehr viele Anbieter und Nachfrager
Vollkommenheit
o Homogenität
Güter sachlich gleichwertig
Keine Unterschiede in den persönlichen Präferenzen
Keine räumlichen Differenzen/Entfernungen
Keine zeitlichen Differenzen/Abstände
o Vollständige Markttransparenz
Alle Akteure über alle entscheidungsrelevanten Sachverhalte vollkommen informiert
Konkurrenz
o Sehr viele Anbieter und Nachfrager
Vollkommenheit
o Homogenität
Güter sachlich gleichwertig
Keine Unterschiede in den persönlichen Präferenzen
Keine räumlichen Differenzen/Entfernungen
Keine zeitlichen Differenzen/Abstände
o Vollständige Markttransparenz
Alle Akteure über alle entscheidungsrelevanten Sachverhalte vollkommen informiert
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Markgleichgewicht
Was ist Markgleichgewicht
Markgleichgewicht
Gesamtnachfrage entspricht Gesamtangebot
Nachfragekurve verläuft fallend (höherer Preis, kleinere Nachfrage)
Angebotskurve verläuft steigend (höherer Preis, größeres Angebot
Gesamtnachfrage entspricht Gesamtangebot
Nachfragekurve verläuft fallend (höherer Preis, kleinere Nachfrage)
Angebotskurve verläuft steigend (höherer Preis, größeres Angebot
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit vollkommener Konkurrenz
Was ist Preiskontrollen ( Mindest- und Höchstpreis)
Was ist Preiskontrollen ( Mindest- und Höchstpreis)
Preiskontrollen
Mindestpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt über dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Anbieter und führt zu einem Angebotsüberhang
Höchstpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt unter dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Nachfrager und führt zu einem Nachfrageüberhang
Mindestpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt über dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Anbieter und führt zu einem Angebotsüberhang
Höchstpreis
o Staatlicher Eingriff in die Preisbildung
o liegt unter dem Gleichgewichtspreis
o dient Schutz der Nachfrager und führt zu einem Nachfrageüberhang
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Monopolistische Preissetzung
Was ist Monopolistische Preissetzung
Monopolistische Preissetzung
Monopolist ist Preissetzer und beeinflusst damit absetzbare Menge
Monopole mindern Wohlfahrt der Gesamtwirtschaft durch Gewinnmaximierung nur auf Kosten der Nachfrager
Effekte der Preissenkung
o Preiseffekt
Preis sinkt und andersherum
o Mengeneffekt
Menge steigt und andersherum
Monopolist ist Preissetzer und beeinflusst damit absetzbare Menge
Monopole mindern Wohlfahrt der Gesamtwirtschaft durch Gewinnmaximierung nur auf Kosten der Nachfrager
Effekte der Preissenkung
o Preiseffekt
Preis sinkt und andersherum
o Mengeneffekt
Menge steigt und andersherum
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz Monopolistische Preissetzung
Was ist Gewinnmaximierung
Was ist Gewinnmaximierung
Gewinnmaximierung
o Grenzerlös gleich Grenzkosten
o Gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination bildet den Cournotschen Punkt
o Grafische Gewinnermittlung: Produkt aus Menge mit dem Abstand zwischen Durchschnittskostenkurve und Preis
o Grenzerlös gleich Grenzkosten
o Gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination bildet den Cournotschen Punkt
o Grafische Gewinnermittlung: Produkt aus Menge mit dem Abstand zwischen Durchschnittskostenkurve und Preis
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz
Was ist Oligopol (Duopol und Kartell)
Was ist Oligopol (Duopol und Kartell)
Oligopol
Kleine Anzahl großer Anbieter bzw. Nachfrager
Alle Anbieter können das Marktgleichgewicht beeinflussen
Gewinnmaximierungskalkül der Konkurrenten muss durch Oligopolist berücksichtigt werden
Duopol
o Oligopol mit zwei Anbietern bzw. Nachfragern
Kartell
o Gruppe von Unternehmen, die sich zu Oligopol zusammenschließen
o Staatliche Wettbewerbskontrolle soll Kartellbildung verhindern
Kleine Anzahl großer Anbieter bzw. Nachfrager
Alle Anbieter können das Marktgleichgewicht beeinflussen
Gewinnmaximierungskalkül der Konkurrenten muss durch Oligopolist berücksichtigt werden
Duopol
o Oligopol mit zwei Anbietern bzw. Nachfragern
Kartell
o Gruppe von Unternehmen, die sich zu Oligopol zusammenschließen
o Staatliche Wettbewerbskontrolle soll Kartellbildung verhindern
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Externe Effekte
Was ist Externe Effekte
Externe Effekte
Positive (z.B. subventionierte Bildung) oder negative (z.B. Tabaksteuer, die Anbieter an den Staat abführen muss) Effekte auf Wirtschaftssubjekte, die nicht an der eigentlichen Transaktion beteiligt sind
Positive (z.B. subventionierte Bildung) oder negative (z.B. Tabaksteuer, die Anbieter an den Staat abführen muss) Effekte auf Wirtschaftssubjekte, die nicht an der eigentlichen Transaktion beteiligt sind
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Öffentliche Güter
Was ist Öffentliche Güter
Öffentliche Güter
Staatliche Markteingriffe und Zwangsmaßnahmen führen bei bestimmten Gütern zu Bereitstellungsmengen, die höheres Wohlfahrtsniveau generieren, als das, welches sich aus dem Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage ergibt
Nicht-Rivalität
o Güterkonsum nicht beeinträchtigt, wenn viele Menschen dasselbe Gut konsumieren
Nicht-Ausschließbarkeit
o Niemand kann vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden
o Trittbrettfahrerverhalten
Marktversagen wegen Nicht-Ausschließbarkeit
Staatliche Markteingriffe und Zwangsmaßnahmen führen bei bestimmten Gütern zu Bereitstellungsmengen, die höheres Wohlfahrtsniveau generieren, als das, welches sich aus dem Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage ergibt
Nicht-Rivalität
o Güterkonsum nicht beeinträchtigt, wenn viele Menschen dasselbe Gut konsumieren
Nicht-Ausschließbarkeit
o Niemand kann vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden
o Trittbrettfahrerverhalten
Marktversagen wegen Nicht-Ausschließbarkeit
Volkswirtschaftslehre:Preisbildung auf Gütermärkten mit unvollkommener Konkurrenz,Marktversagen und Staatseingriffe
Was ist Asymmetrische Informationsverteilung
Was ist Asymmetrische Informationsverteilung
Asymmetrische Informationsverteilung
Marktteilnehmer haben unterschiedlichen Grad an Informationen
Im Extremfall können Transaktionen, die im Interesse der Beteiligten sind, nicht zustande kommen
Informationsasymmetrien auf Versicherungsmärkten
o Verborgene Charakteristika (hidden characteristics, z.B. Gesundheitszustand)
o Unbeobachtbare Handlungen (hidden action bzw. moral hazard, z.B. gesundheitsschädliche Ernährung)
o Adverse Selektion
Zustand, in dem es auf dem Markt systematisch zu unerwünschten Ergebnissen kommt
Führt zur Marktversagen
Abhilfe z.B. durch Zwangsversicherung oder Abbau von Informationsasymmetrien
Marktteilnehmer haben unterschiedlichen Grad an Informationen
Im Extremfall können Transaktionen, die im Interesse der Beteiligten sind, nicht zustande kommen
Informationsasymmetrien auf Versicherungsmärkten
o Verborgene Charakteristika (hidden characteristics, z.B. Gesundheitszustand)
o Unbeobachtbare Handlungen (hidden action bzw. moral hazard, z.B. gesundheitsschädliche Ernährung)
o Adverse Selektion
Zustand, in dem es auf dem Markt systematisch zu unerwünschten Ergebnissen kommt
Führt zur Marktversagen
Abhilfe z.B. durch Zwangsversicherung oder Abbau von Informationsasymmetrien