Nenne Eigenschaften von Thermoplasten und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- hoher Schmelzpunkt (allerdings niedriger als
Duroplasten/Elastomere)
- bei Raumtemperatur fest, nach Erwärmung zähflüssig
- löslich in organischen Lösungsmitteln
Struktur:
- bestehend aus linearen o. weniger verzweigten Molekülen
unterschiedl. Länge
durch Van-der-Waals-Kräfte zusammengehalten
+ Wasserstoffbrückenbindungen
Durch Erwärmung werden Bindungen überwunden
Thermoplast erwärmt, wird weich und schmilzt. Bei höherer
Temperatur in beliebige Form umwandelbar
Bsp: Styropor, PVC
- hoher Schmelzpunkt (allerdings niedriger als
Duroplasten/Elastomere)
- bei Raumtemperatur fest, nach Erwärmung zähflüssig
- löslich in organischen Lösungsmitteln
Struktur:
- bestehend aus linearen o. weniger verzweigten Molekülen
unterschiedl. Länge
durch Van-der-Waals-Kräfte zusammengehalten
+ Wasserstoffbrückenbindungen
Durch Erwärmung werden Bindungen überwunden
Thermoplast erwärmt, wird weich und schmilzt. Bei höherer
Temperatur in beliebige Form umwandelbar
Bsp: Styropor, PVC
Nenne Eigenschaften von Duroplasten und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- halten hohe Temperaturen aus, ohne weich/zähflüssig zu werden
- müssen bei Herstellung geformt werden, da nach Erstarren nur
mechanisch formbar
Struktur:
- netzartige Struktur
- besteht aus Elektronenpaarbindungen
- ist dreidimensional vernetzt
Erst bei sehr hoher Temp. zerreißt das Netz aus Elektronenpaarbindungen
Bsp: Bakelit, Luphen
- halten hohe Temperaturen aus, ohne weich/zähflüssig zu werden
- müssen bei Herstellung geformt werden, da nach Erstarren nur
mechanisch formbar
Struktur:
- netzartige Struktur
- besteht aus Elektronenpaarbindungen
- ist dreidimensional vernetzt
Erst bei sehr hoher Temp. zerreißt das Netz aus Elektronenpaarbindungen
Bsp: Bakelit, Luphen
Nenne Eigenschaften von Elastomere und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- hohe Elastizität wie Gummi
- reversibel (verformbar)
- Zersetzung bei hoher Temperatur
Struktur:
- ähnlich wie duroplastisches Molekülnetz, aber
- weitmaschiger
- weniger Verknüpfungen
Grund für Schrumpfen liegt in stärkerer Schwingung der Netztfäden bei Erwärmung
Netzknoten rücken näher zusammen
Molekül schrumpft
Bsp: Naturkautschuk, Synthesekautschuk
- hohe Elastizität wie Gummi
- reversibel (verformbar)
- Zersetzung bei hoher Temperatur
Struktur:
- ähnlich wie duroplastisches Molekülnetz, aber
- weitmaschiger
- weniger Verknüpfungen
Grund für Schrumpfen liegt in stärkerer Schwingung der Netztfäden bei Erwärmung
Netzknoten rücken näher zusammen
Molekül schrumpft
Bsp: Naturkautschuk, Synthesekautschuk
Definiere Kautschuk und nenne seine Eigenschaften
Defintion:
Der Begriff Kautschuk ist ein Sammelbegriff für die elastische Polymere aus denen Gummi hergestellt wird.
Rohkautschuk ist ein ungesättigter Kohlenwasserstoff
Eigenschaften:
- in Wasser unlöslich, dafür aber in Benzol o. Leichtbenzin
- an Doppelbindungen kann man Sauerstoff, Schwefel o.
Halogene addieren (Reaktion von 2 Molekülen mit mindestens
einer Aufspaltung einer doppelbindung)
- 3° spröde/brüchig
- 20° weich
- über 145° klebrig/plastisch
- ab 170° fließend, verbrennt mit stark rußender Flamme
Der Begriff Kautschuk ist ein Sammelbegriff für die elastische Polymere aus denen Gummi hergestellt wird.
Rohkautschuk ist ein ungesättigter Kohlenwasserstoff
Eigenschaften:
- in Wasser unlöslich, dafür aber in Benzol o. Leichtbenzin
- an Doppelbindungen kann man Sauerstoff, Schwefel o.
Halogene addieren (Reaktion von 2 Molekülen mit mindestens
einer Aufspaltung einer doppelbindung)
- 3° spröde/brüchig
- 20° weich
- über 145° klebrig/plastisch
- ab 170° fließend, verbrennt mit stark rußender Flamme
Nenne drei Möglichkeiten der Kunststoffverwertung und erläutere diese kurz
Werkstofflich:
- sortenreine, wenig verschmutzter Abfall (hps. Thermoplaste)
- Prinzip: sortieren, zerkleinern, waschen, trennen (nach Dichte),
trocknen, wiederaufschmelzen, pressen zu Granulat, Neuformung
- Produkt: Kunststoff
Rohstofflich:
- kleinteilige, verschmutzte, nicht sortenreine Kunststoffabfälle
- Prinzip: Spaltung in niedermolekulare Stoffe/ Zerlegung in
Monomere
- Produkte: erdölartige Produkte, Monomere der Kunststoffe
Energetische:
- Kunststoffabfälle, die ökonomisch icht durch die anderen beiden Verfahren verwertbar sind
- Prinzip: Verbrennung, frei werdende Energie zur Nutzung von
Heizkraftwerken etc
- sortenreine, wenig verschmutzter Abfall (hps. Thermoplaste)
- Prinzip: sortieren, zerkleinern, waschen, trennen (nach Dichte),
trocknen, wiederaufschmelzen, pressen zu Granulat, Neuformung
- Produkt: Kunststoff
Rohstofflich:
- kleinteilige, verschmutzte, nicht sortenreine Kunststoffabfälle
- Prinzip: Spaltung in niedermolekulare Stoffe/ Zerlegung in
Monomere
- Produkte: erdölartige Produkte, Monomere der Kunststoffe
Energetische:
- Kunststoffabfälle, die ökonomisch icht durch die anderen beiden Verfahren verwertbar sind
- Prinzip: Verbrennung, frei werdende Energie zur Nutzung von
Heizkraftwerken etc