2. Zusammenschlüsse ( 5 Arten + Beschreibung und Gründe )
-Arten:
Lose Zusammenschlüssen
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
Straffer Zusammenschluss
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
Fusion
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
Horizontale Zusammenschlüsse
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
Vertikale Zusammenschlüsse
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
Zusammenschluss anorganischer Art
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
mehr oder weniger enge Kooperationen zwischen Betrieben.
Gründe:
- Normierung,
- Risikominderung,
- gemeinsame Forschung,
- Monopolstellung,
- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit,
- Macht,
- Verbesserung der Produktionsverhältnisse
- Kooperation
- Konzern
- Holding
- Multinationale Unternehmungen
- Kartell
- Syndikat
- Trust
- Franchising
- Joint Venture
Lose Zusammenschlüssen
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
Straffer Zusammenschluss
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
Fusion
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
Horizontale Zusammenschlüsse
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
Vertikale Zusammenschlüsse
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
Zusammenschluss anorganischer Art
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
mehr oder weniger enge Kooperationen zwischen Betrieben.
Gründe:
- Normierung,
- Risikominderung,
- gemeinsame Forschung,
- Monopolstellung,
- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit,
- Macht,
- Verbesserung der Produktionsverhältnisse
- Kooperation
- Konzern
- Holding
- Multinationale Unternehmungen
- Kartell
- Syndikat
- Trust
- Franchising
- Joint Venture
3. Was sagt der Marketingprozess aus und aus welchen Komponenten besteht er?
Fasst sämtliche Aufgaben und Aktivitäten des Marketing in einem wiederkehrenden Ablauf zusammen:
dem Problemlösungsprozess des Marketing.
1. Analyse der Ausgangslage - (Umweltbedingungen, Bedürfnisse, Unternehmensziele)
2. Marketing-Ziele
3. Marketing Instrumente
4. Marketing Mix - (Produkt, Distribution, Konditionen, Kommunikation) (je Ziele, Maßnahmen, Mittel)
5. Durchführung
6. Evaluation der Resultate
dem Problemlösungsprozess des Marketing.
1. Analyse der Ausgangslage - (Umweltbedingungen, Bedürfnisse, Unternehmensziele)
2. Marketing-Ziele
3. Marketing Instrumente
4. Marketing Mix - (Produkt, Distribution, Konditionen, Kommunikation) (je Ziele, Maßnahmen, Mittel)
5. Durchführung
6. Evaluation der Resultate
3. Typen von industriellen Kaufentscheidungen.
Erstkauf
neue Problemstellung, bisherige Erfahrungen irrelevant
Modifizierter Wiederholungskauf
neue Alternativen berücksichtigen, Problemstellung schon bekannt
Reiner Wiederholungskauf
Problemstellung bekannt, Alternativen werden nicht berücksichtigt
neue Problemstellung, bisherige Erfahrungen irrelevant
Modifizierter Wiederholungskauf
neue Alternativen berücksichtigen, Problemstellung schon bekannt
Reiner Wiederholungskauf
Problemstellung bekannt, Alternativen werden nicht berücksichtigt
3. Preis-Absatz Funktion, elastisch / unelastisch
welche Menge des betrachteten Erzeugnisses bei jeweils verschieden hohen Preisen absetzbar ist.
Preis
|
|
+ Absatz
Unelastisch
Nachfrage (Absatzmenge) ändert sich bei geringen Preisänderungen kaum (steil).
Elastisch
Nachfrage (Absatzmenge) ändert sich bei geringen Preisänderungen erheblich (flach).
Preis
|
|
+ Absatz
Unelastisch
Nachfrage (Absatzmenge) ändert sich bei geringen Preisänderungen kaum (steil).
Elastisch
Nachfrage (Absatzmenge) ändert sich bei geringen Preisänderungen erheblich (flach).
4. Single, Multiple, Local, Global Sourcing
Single Sourcing
- Konzentration auf nur einen besonders leistungsfähigen Lieferanten.
- Dadurch große Abhängigkeit aber auch Vorteile der Lern-, Erfahrungs- und Synergieeffekte (Kostenreduktion).
- Für Strategische- und Schlüsselprodukte.
Multiple Sourcing
- fur einen Zukaufteil mehrere Lieferanten “bei der Hand haben”.
- Fördert Wettbewerb der Lieferanten.
- Wird für Engpassprodukte verwendet.
Local Sourcing
- Abnehmer und Lieferant sind in geographischer Nähe, dadurch Versorgungssicherheit, rasche Lösungen vor Ort, …
Global Sourcing
- Weltweite Suche nach Lieferanten, eventuell Kostenvorteile.
- Konzentration auf nur einen besonders leistungsfähigen Lieferanten.
- Dadurch große Abhängigkeit aber auch Vorteile der Lern-, Erfahrungs- und Synergieeffekte (Kostenreduktion).
- Für Strategische- und Schlüsselprodukte.
Multiple Sourcing
- fur einen Zukaufteil mehrere Lieferanten “bei der Hand haben”.
- Fördert Wettbewerb der Lieferanten.
- Wird für Engpassprodukte verwendet.
Local Sourcing
- Abnehmer und Lieferant sind in geographischer Nähe, dadurch Versorgungssicherheit, rasche Lösungen vor Ort, …
Global Sourcing
- Weltweite Suche nach Lieferanten, eventuell Kostenvorteile.
4. Wertschöpfungskette
Strategische & Operative Führung
Unternehmungsorganisation
Hauptgeschäftsprozesse
Innovationsprozess
Marktidentifizierung
Produkt- / Dienstleistungsentwicklung
Betrieblicher Leistungsprozess
Beschaffung der Produktionsfaktoren
Kombination der Produktionsfaktoren
Absatz
Kunendienstprozess
Kundendienstleistung
Supportfunktionen
Unternehmungsorganisation
Hauptgeschäftsprozesse
Innovationsprozess
Marktidentifizierung
Produkt- / Dienstleistungsentwicklung
Betrieblicher Leistungsprozess
Beschaffung der Produktionsfaktoren
Kombination der Produktionsfaktoren
Absatz
Kunendienstprozess
Kundendienstleistung
Supportfunktionen
5. Arten der Personalfreistellung
Intern
Abbau von Mehrarbeit, Überstunden
Flexibilisierung der Arbeitszeit (Arbeit auf Abruf)
Teilung von Arbeitsplätzen (Job sharing)
Festlegung des Urlaubes
Kurzarbeit
Versetzung von Mitarbeitern (Personalclearing)
Umschulungen
Extern
Kündigungen
Abbau von Fremdpersonal
Aufnahmestop
Golden Handshakes
Pensionierungen
Abbau von Mehrarbeit, Überstunden
Flexibilisierung der Arbeitszeit (Arbeit auf Abruf)
Teilung von Arbeitsplätzen (Job sharing)
Festlegung des Urlaubes
Kurzarbeit
Versetzung von Mitarbeitern (Personalclearing)
Umschulungen
Extern
Kündigungen
Abbau von Fremdpersonal
Aufnahmestop
Golden Handshakes
Pensionierungen
5. Skizzieren Sie die Komponenten der Unternehmenspersoenlichkeit
Unternehmungserscheinungsbild (corporate design):
äußeres Erscheinungsbild, Design,...
Unternehmungsverhalten (corporate behaviour):
Der Rahmen für richtiges Verhalten ist idealerweise in schriftlicher Form im Leitbild festgehalten, d.h. Grundsätze der Führung, Zusammenarbeit und Kommunikation, ..
Unternehmungskommunikation (corporate communication):
Unternehmungsidee, Grundhaltungen, ethische Vorstellungen,...
Das Firmenimage wird dadurch sehr stark beeinflusst. Kommunikation ist immer dialogorientiert.
äußeres Erscheinungsbild, Design,...
Unternehmungsverhalten (corporate behaviour):
Der Rahmen für richtiges Verhalten ist idealerweise in schriftlicher Form im Leitbild festgehalten, d.h. Grundsätze der Führung, Zusammenarbeit und Kommunikation, ..
Unternehmungskommunikation (corporate communication):
Unternehmungsidee, Grundhaltungen, ethische Vorstellungen,...
Das Firmenimage wird dadurch sehr stark beeinflusst. Kommunikation ist immer dialogorientiert.
5. Personalmanagementprozess
Metafunktionen
Unternehmungskultur, CI
Personalpolitik
Strategisches Personalmanagement
Operatives Personalmanagement
PM-Kernfunktionen als Prozess (Personal-):
bedarfsermittlung - beschaffung - entwicklung - einsatz - verwaltung / erhaltung - freisetzung
Supportfunktionen des PM
Arbeitsrecht
Mitarbeiterführung
Personalcontrolling
Wissensmanagement
Unternehmungskultur, CI
Personalpolitik
Strategisches Personalmanagement
Operatives Personalmanagement
PM-Kernfunktionen als Prozess (Personal-):
bedarfsermittlung - beschaffung - entwicklung - einsatz - verwaltung / erhaltung - freisetzung
Supportfunktionen des PM
Arbeitsrecht
Mitarbeiterführung
Personalcontrolling
Wissensmanagement
6. Nennen sie die Unterschiede zwischen dynamischen und statischen Investitionsrechnungsmethoden
Statischen Verfahren | Dynamisches Verfahren |
Kalkulatorische Größen | Zahlungsströme (Cash-Flow) |
Zeitpunkt des Zahlungsanfalls nicht berücksichtigt | Wird berücksichtigt (Zinseszinsrechnung) |
Bildung von Jahresdurchschnittswerten | Gesamte Nutzungsdauer betrachtet (Ausnahme: Annuitäten) |
Statische Methode: ermitteln Kosten, Gewinn, Rentabilität, die größtenteils aus dem Rechnungswesen bekannt sind, auf ein Nutzungsjahr bezogen (Durchschnittsrechnung).
Zeitfaktor wird unzureichend berücksichtigt
Dynamische Methode: gehen auf Zahlungsstromdarstellung ein, berücksichtigen die Verzinsung der Kapitaleinsätze
6. Formen der Bilanzanalyse
Unterscheidung nach
Zeitraum | Anzahl der betr. Untern. | Inhaltliche Beurteilung
Zeitraum
Statisch: Analyse eines einzigen Jahresabschlusses
Dynamisch: Analyse mehrerer zeitlich aufeinander folgender Jahresabschlüsse
Anzahl der betrachteten Unternehmen
Einzelbetrieblich: nur eine Unternehmung
Zwischenbetrieblich: mehrere Betriebe der gleichen Branche
Inhaltliche Beurteilung
Quantitative: messbare Größen werden ermittelt (Kennzahlen, Bilanzstruktur, Kapitalflussrechnung)
Qualitative: Bewertungsmethoden, Bilanzpolitik, …
Zeitraum | Anzahl der betr. Untern. | Inhaltliche Beurteilung
Zeitraum
Statisch: Analyse eines einzigen Jahresabschlusses
Dynamisch: Analyse mehrerer zeitlich aufeinander folgender Jahresabschlüsse
Anzahl der betrachteten Unternehmen
Einzelbetrieblich: nur eine Unternehmung
Zwischenbetrieblich: mehrere Betriebe der gleichen Branche
Inhaltliche Beurteilung
Quantitative: messbare Größen werden ermittelt (Kennzahlen, Bilanzstruktur, Kapitalflussrechnung)
Qualitative: Bewertungsmethoden, Bilanzpolitik, …
6. Lavarage effekt
Solange die GKR über dem FK-Kostensatz liegt, wächst die EKR mit zunehmender Verschuldung.
EKR = GKR + (GKR - FK-Kostensatz) * Verschuldungsquote
FK-Kostensatz = Zinsaufwand / FK
Verschuldungsquote = FK / EK
GKR = (Jahresüberschuss v. St. + Zinsaufwand) / durchschn. GK
EKR = Jahresüberschuss v. St. / durchschn. EK
EKR = GKR + (GKR - FK-Kostensatz) * Verschuldungsquote
FK-Kostensatz = Zinsaufwand / FK
Verschuldungsquote = FK / EK
GKR = (Jahresüberschuss v. St. + Zinsaufwand) / durchschn. GK
EKR = Jahresüberschuss v. St. / durchschn. EK
6. Zählen sie 3 Außen und Innenfinanzierungsmöglichkeiten auf.
Außenfinanzierung (externe Finanzierung)
Kreditfinanzierung
Kurz u mittelfristig (Lieferantenkredit, Kontokorrent, ...)
Langfristig (Anleihen, Hypothek, langfr. Darlehen, ...)
Sonderformen (Leasing, Factoring, ...)
Beteiligungs u Einlagenfinanzierung
EK-Beschaffung
Innenfinanzierung (interne Finanzierung)
Selbstfinanzierung (aus Gewinn)
Finanzierung aus Rückstellungen
Finanzierung aus Vermögensumschichtung (Sale-Lease-Back)
Finanzierung durch Rationalisierung
Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten
Kreditfinanzierung
Kurz u mittelfristig (Lieferantenkredit, Kontokorrent, ...)
Langfristig (Anleihen, Hypothek, langfr. Darlehen, ...)
Sonderformen (Leasing, Factoring, ...)
Beteiligungs u Einlagenfinanzierung
EK-Beschaffung
Innenfinanzierung (interne Finanzierung)
Selbstfinanzierung (aus Gewinn)
Finanzierung aus Rückstellungen
Finanzierung aus Vermögensumschichtung (Sale-Lease-Back)
Finanzierung durch Rationalisierung
Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten
ROI
ROI = Umsatzrentabilität * Umschlagshäufigkeit
UR = Jahresüberschuß v. St. / Umsatz
UH = Umsatz / durchschn. GK
DuPont
Gewinn = Umsatz / Kosten d. Umsatzes
Kosten d. Umsatzes = (Herstellungs, Vertrieb, Fracht, Verwaltung)
GK = Gesamtvermögen = AV + UV
UV = (Vorräte, Forderungen, Liquide Mittel)
UR = Jahresüberschuß v. St. / Umsatz
UH = Umsatz / durchschn. GK
DuPont
Gewinn = Umsatz / Kosten d. Umsatzes
Kosten d. Umsatzes = (Herstellungs, Vertrieb, Fracht, Verwaltung)
GK = Gesamtvermögen = AV + UV
UV = (Vorräte, Forderungen, Liquide Mittel)
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Author: halodeus
Main topic: BWL
Topic: Allgemeine BWL
School / Univ.: TU Graz
Published: 20.09.2009
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