Mischungsentwurf - Grundlagen
(Zusammenstellung der Anforderungen)
(Zusammenstellung der Anforderungen)
a) Entwurfseigenschaften
− Festigkeitsklasse
− Rohdichteklasse
− Festigkeitsentwicklung
− Dichtheit der Bauteile
− Dauerhaftigkeit unter Umwelteinwirkungen
b) Anforderungen aus Entwurfseigenschaften
− höchstzulässiger w/z-Wert
− Zementart
− Mindestzementgehalt
− Anforderung an Gesteinskörnung
− Frostwiderstand
− Alkalienempfindlichkeit
− Begrenzung Mehlkorngehalt
− Festigkeitsklasse
− Rohdichteklasse
− Festigkeitsentwicklung
− Dichtheit der Bauteile
− Dauerhaftigkeit unter Umwelteinwirkungen
b) Anforderungen aus Entwurfseigenschaften
− höchstzulässiger w/z-Wert
− Zementart
− Mindestzementgehalt
− Anforderung an Gesteinskörnung
− Frostwiderstand
− Alkalienempfindlichkeit
− Begrenzung Mehlkorngehalt
Mischungsentwurf - Grundlagen
(Zusammenstellung der Anforderungen2)
(Zusammenstellung der Anforderungen2)
c) Anforderungen aus mit geltenden Richtlinien des DAfStb:
− Restwasser
− verzögerter Beton
− Trockenbeton
− Alkalireaktion
− Beton mit recyclierterGesteinskörnung
− Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
d) Anforderungen aus Bauausführung
− Konsistenzklasse bei Übergabe auf Baust.
− VerarbeitbarkeitszeitFrischbeton
− Festigkeitsentwicklung
− Einbaubedingungen (Kübel, Pumpe …)
− Preis und Verfügbarkeit
− Restwasser
− verzögerter Beton
− Trockenbeton
− Alkalireaktion
− Beton mit recyclierterGesteinskörnung
− Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
d) Anforderungen aus Bauausführung
− Konsistenzklasse bei Übergabe auf Baust.
− VerarbeitbarkeitszeitFrischbeton
− Festigkeitsentwicklung
− Einbaubedingungen (Kübel, Pumpe …)
− Preis und Verfügbarkeit
Mischungsentwurf - Grundlagen
(Vorgehensweise Mischungsentwurf für die Erstprüfung)
(Vorgehensweise Mischungsentwurf für die Erstprüfung)
a) Anforderungen an die Betondruckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Zementfestigkeitsklasse geben einen ersten Ansatz für w/z-Wert.
b) Anforderungen an Größtkorn, Sieblinie sowie Zusatzstoffe und Zusatzmittel sowie Luftporen sind hinsichtlich der Konsistenz bzgl. des wirksamen Wassergehaltes w im Beton zu berücksichtigen
c) Der Zementgehalt darf nicht kleiner als der Mindestzementgehalt sein
b) Anforderungen an Größtkorn, Sieblinie sowie Zusatzstoffe und Zusatzmittel sowie Luftporen sind hinsichtlich der Konsistenz bzgl. des wirksamen Wassergehaltes w im Beton zu berücksichtigen
c) Der Zementgehalt darf nicht kleiner als der Mindestzementgehalt sein
Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
- Temperatur des Frischbetons beeinflusst Verarbeitungszeit und später die Festigkeitsentwicklung.
- bei niedrigen Temperaturen: langsame Festigkeitsentw.
-bei hohen Temperaturen: schnelle Festigkeitsentw.
- bei Lieferung nicht unter +5 Grad
- bei anderen Anforderungen an die Temperatur:
zulässige Abweichungen festlegen
- bei niedrigen Temperaturen: langsame Festigkeitsentw.
-bei hohen Temperaturen: schnelle Festigkeitsentw.
- bei Lieferung nicht unter +5 Grad
- bei anderen Anforderungen an die Temperatur:
zulässige Abweichungen festlegen
Mischungsentwurf - Frischbetontemperatur
(Nach DIN 1045-3 gilt:)
(Nach DIN 1045-3 gilt:)
- i.A. +30 °C nicht überschreiten.
- zwischen +5 °C und -3 °C darf die Temperatur
des Betons beim Einbringen +5 °C nicht unterschreiten. (Lufttemp.)
- Gefrierbeständigkeit:
■ w/z-Wert ≤ 0,60
■ Schutz gegen starken Feuchtigkeitszutritt (z.B. Niederschläge)
■ Einsatz von rasch erhärtendem Zement (32,5 R; 42,5 N; 42,5 R; 52,5 N und 52,5 R)
■ Betontemperatur mind. 3 Tage ≥ 10 °C.
- zwischen +5 °C und -3 °C darf die Temperatur
des Betons beim Einbringen +5 °C nicht unterschreiten. (Lufttemp.)
- Gefrierbeständigkeit:
■ w/z-Wert ≤ 0,60
■ Schutz gegen starken Feuchtigkeitszutritt (z.B. Niederschläge)
■ Einsatz von rasch erhärtendem Zement (32,5 R; 42,5 N; 42,5 R; 52,5 N und 52,5 R)
■ Betontemperatur mind. 3 Tage ≥ 10 °C.
Mischungsentwurf - Festbetontemperatur
- abhängig vom Zementgehalt, der Hydratationswärme des Zementes, der Frischbetontemperatur, dem Wasserzementwert und der Bauteildicke.
- maximalen Kerntemperatur in einem Bauteilkern
d = Bauteildicke in m
tmax = Tage bis zum Erreichen des Temperaturmaximums im Kern des Bauteils
- maximalen Kerntemperatur in einem Bauteilkern
d = Bauteildicke in m
tmax = Tage bis zum Erreichen des Temperaturmaximums im Kern des Bauteils
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Author: bastib
Main topic: Werkstoffkunde
Topic: Mischungsentwurf
School / Univ.: TU Darmstadt
City: Darmstadt
Published: 25.03.2010
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