Assoziationstheorien
Die deutsche Assoziationspsychologie Ebbinghaus
'direkte assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten'
sinnlose Silben
Auswendiglernen/ mechanisches Lernen
Verknüpfung psychischer Elemente im Bewusstsein
unmittelbar assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten
Knoten im Taschentuch
Die russische Refelxologie Pawlow
'das klassische Bedingen/ Konditionieren'
bewusstseinsunabhängig
Reizsubstitution
Pawlowscher Hund
beide erklären Lernen mit relativ mechanischem Prinzip der Assoziation Absicht, Motivation, Einsicht = Tabuwörter
Begriff der Assoziation = Verknüpfung psychischer Inhalte im Bewusstsein
'direkte assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten'
sinnlose Silben
Auswendiglernen/ mechanisches Lernen
Verknüpfung psychischer Elemente im Bewusstsein
unmittelbar assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten
Knoten im Taschentuch
Die russische Refelxologie Pawlow
'das klassische Bedingen/ Konditionieren'
bewusstseinsunabhängig
Reizsubstitution
Pawlowscher Hund
beide erklären Lernen mit relativ mechanischem Prinzip der Assoziation Absicht, Motivation, Einsicht = Tabuwörter
Begriff der Assoziation = Verknüpfung psychischer Inhalte im Bewusstsein
Motiv/ Motivation
Motive
Bedürfnis, Bewegung, Trieb, Neigung, Streben
dynamische Richtungskomponente auf einen wertgeladenen Zielzustand (Zielzustand noch nicht erreicht, aber angestrebt)
Persönlichkeitsdispositionen
Diese Motive gehen über in den Zustand der aktuellen Motivation, wenn Situationsfaktoren sie dazu anregen i.e. Motivationsgeschehen ist abhängig von einem Motiv + dem Aufforderungscharakter der Situation
Motivation
Zwei Pole lassen sich unterscheiden
PERSON: der interne Pol (Personfaktor) Motiv
UMWELT: externe Pol (Situationsfaktor) Aufforderungscharakter, Anreizwert
Bedürfnis, Bewegung, Trieb, Neigung, Streben
dynamische Richtungskomponente auf einen wertgeladenen Zielzustand (Zielzustand noch nicht erreicht, aber angestrebt)
Persönlichkeitsdispositionen
Diese Motive gehen über in den Zustand der aktuellen Motivation, wenn Situationsfaktoren sie dazu anregen i.e. Motivationsgeschehen ist abhängig von einem Motiv + dem Aufforderungscharakter der Situation
Motivation
Zwei Pole lassen sich unterscheiden
PERSON: der interne Pol (Personfaktor) Motiv
UMWELT: externe Pol (Situationsfaktor) Aufforderungscharakter, Anreizwert
Verschieden Bezeichnungen für das Reiz-Reaktions Lernen
Bedingen/ Konditionieren
die Bedingungen/ Konditionen herstellen unter denen gelernt wird
klassisches Bedingen
da es die früheste in der Literatur beschriebene Lernform war
Signallernen
da während der Lernphase der erste Reiz ein Signal für den kurzzeitig später eintretenden Reiz darstellt
reaktives Lernen
Organismus bleibt eher passiv während des Lernprozesses wie auch bei der späteren Auslösung der Reaktion
reagiert nur auf entsprechende Reize
die Bedingungen/ Konditionen herstellen unter denen gelernt wird
klassisches Bedingen
da es die früheste in der Literatur beschriebene Lernform war
Signallernen
da während der Lernphase der erste Reiz ein Signal für den kurzzeitig später eintretenden Reiz darstellt
reaktives Lernen
Organismus bleibt eher passiv während des Lernprozesses wie auch bei der späteren Auslösung der Reaktion
reagiert nur auf entsprechende Reize
Reize
lösen Reaktionen aus
können sowohl in der Wahrnehmung wenn Ereignisse in der Umwelt über die Sinnesorgane auf den Organismus einwirkn, zB Anblick eines Menschens als auch in der Vorstellung wenn in Abwesenheit der entsprechenden Sinnesreize früher wahrgenommene Gegenstände/ Vorgänge wieder in das Bewusstsein gerufen werden; Erinnerung an jmdgegeben sein
können Hinweis und Auslösefunktion haben
Ein Reiz löst unter bestimmten Bedingunegn eine Reaktion (ein Antwortverhalten) aus
können sowohl in der Wahrnehmung wenn Ereignisse in der Umwelt über die Sinnesorgane auf den Organismus einwirkn, zB Anblick eines Menschens als auch in der Vorstellung wenn in Abwesenheit der entsprechenden Sinnesreize früher wahrgenommene Gegenstände/ Vorgänge wieder in das Bewusstsein gerufen werden; Erinnerung an jmdgegeben sein
können Hinweis und Auslösefunktion haben
Ein Reiz löst unter bestimmten Bedingunegn eine Reaktion (ein Antwortverhalten) aus
Grundbegriffe des Reiz-Reaktions-Lernen
Bekräftigung
Mehrfache Koppelung von bedingtem und unbedingtem Reiz nötig für das Erlernen einer bedingten Reaktion einfache Kontiguität reicht nicht aus
Löschung/ Extinktion
bei mehrfachem Auftreten des bedingten ohne den unbedingten Reiz
Generalisierung
Ausweitung des Reizes Albert hat vor allem Weißem Angst
DIfferenzierung/ Diskrimination
der Generlaisierung entgegengesetzer Prozess nur Angst vor Vater das sich andere Männer über eine längere Zeit hinweg anders verhalten
Bedingte Reaktion höherer Ordnung
Ketten einzelner Reiz-Reaktions-Verbindungen
Individuelle Unterschiede
hier umstrittene Ergebnisse meistens extravertierte Personen weniger betroffen (schwerer konditionierbar) als introvertierte
Mehrfache Koppelung von bedingtem und unbedingtem Reiz nötig für das Erlernen einer bedingten Reaktion einfache Kontiguität reicht nicht aus
Löschung/ Extinktion
bei mehrfachem Auftreten des bedingten ohne den unbedingten Reiz
Generalisierung
Ausweitung des Reizes Albert hat vor allem Weißem Angst
DIfferenzierung/ Diskrimination
der Generlaisierung entgegengesetzer Prozess nur Angst vor Vater das sich andere Männer über eine längere Zeit hinweg anders verhalten
Bedingte Reaktion höherer Ordnung
Ketten einzelner Reiz-Reaktions-Verbindungen
Individuelle Unterschiede
hier umstrittene Ergebnisse meistens extravertierte Personen weniger betroffen (schwerer konditionierbar) als introvertierte
Gegenkonditionierung
erworbene Gefühlsreaktionen sind gegenüber Löschung sehr resistent, hier ist zum Abbau Gegenkonditionierung nötig
Konditionierung: Fall Albert
Gegenkonditionierung: Fall Peter
es wird gegen eine bereits erworbene Reiz-Reaktions-Verbindung angegangen
entweder eine als angenehme Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Darbietung eines stark aversiven Reizes abgebaut werden Alkohol
oder
eine als aversiv erlebte Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Verwendung eines starken Sicherheitsreizes unterbrochen werden Peter
Konditionierung: Fall Albert
Gegenkonditionierung: Fall Peter
es wird gegen eine bereits erworbene Reiz-Reaktions-Verbindung angegangen
entweder eine als angenehme Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Darbietung eines stark aversiven Reizes abgebaut werden Alkohol
oder
eine als aversiv erlebte Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Verwendung eines starken Sicherheitsreizes unterbrochen werden Peter
Angst
keine einheitliche psychische Erscheinung, sondern eine Klasse ähnlicher Emotionen Nervosität, UNsicherheit, Sich-Bedroht-Fühlen, Beklemmung, Furcht, Aufregung, ...-
Das allgemeine Merkmal von Angst ist eine negativ getönte Befindlichkeit
= alltägliche Erscheinung
Effekte von Angst sind sehr verschiedenartig
Angst kann entweder aktivieren: wacher/ handlungsbereiter, oder sie hemmt/ schwächt andere Motive
Das allgemeine Merkmal von Angst ist eine negativ getönte Befindlichkeit
= alltägliche Erscheinung
Effekte von Angst sind sehr verschiedenartig
Angst kann entweder aktivieren: wacher/ handlungsbereiter, oder sie hemmt/ schwächt andere Motive
Bedingen von Angst
3 Arten werden unterschieden
direkte Angstauslösung durch Auftreten eines Angstreizes
unbedigt: Schmerzreize, Atemnot
bedingt: Drohung mit Aggression; Luftschutzsirene (Krieg)
Indirekte Angstauslösung
verschwinden/ Ausbleiben eines Sicherheitsreiz (Beendigung von körperlichen Kontakt, ...)
direkte Angstauslösung durch Auftreten eines Angstreizes
unbedigt: Schmerzreize, Atemnot
bedingt: Drohung mit Aggression; Luftschutzsirene (Krieg)
Indirekte Angstauslösung
verschwinden/ Ausbleiben eines Sicherheitsreiz (Beendigung von körperlichen Kontakt, ...)
Systematische Desensibilisierung
schrittweise Annäherung an das Angstobjekt
man benötigt eine Reiz-Reaktions-Verbindung die mit Angst unvereinbar ist Peter und seine Lieblingsspeise - gutes Gefühl und die jeweils stärker ist als die Angstreaktion
Bei Erwachsenen ist hier völlige Entspannung nötig + Aufstellen von Angsthierarchien
man benötigt eine Reiz-Reaktions-Verbindung die mit Angst unvereinbar ist Peter und seine Lieblingsspeise - gutes Gefühl und die jeweils stärker ist als die Angstreaktion
Bei Erwachsenen ist hier völlige Entspannung nötig + Aufstellen von Angsthierarchien
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Author: isi
Main topic: Biologie
Topic: Reiz-Reaktions-Lernen
Published: 10.03.2010
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