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Wie sieht die Erwerbsbeteiligung von Frauen aus? Worin besteht die Notwendigkeit von Frauenerwerbsarbeit. Überprüfe häufig artikulierte Erklärungsansätze für die bestehende Situation
# Frauen als Problemgruppe auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere wegen höherer und längerer Arbeitslosigkeit, was Statistik oft verschleiert (besonders offensichtlich wenn wie bei ILO-Statistik die "stille Reserve" mitberücksichtigt wird.
# Veränderte Strukturen: mehr abhängige Beschäftigung und mehr Teilzeit. Zudem Veränderung in den 80er: immer mehr älter, verheiratet und Mutter. Zudem immer mehr lebenslange Erwerbstätigkeit.
# Notwendigkeit a) objektiv: Frauen als Arbeitsmarktreserve, veränderte Lebenslagen erfordern eigenständige berufliche Existenzsicherung b) subjektiv: verändertes Rollendenken - sowohl von Frauen, als auch von Männern
# Erklärungsansätze wie zu niedrige Qualifikation (stimmt nicht!), Berufskonzentration (liegt nicht an den Frauen), Branchenverteilung (führt eher zu Schutzfunktion), Teilzeitbeschäftigung (nicht selbst gewählt, aber tragen höheres Arbeitslosigkeitsrisiko, stärkere Konzentration, untere Hierarchieebene, oft niedrig qualifiziert, oft keine Weiterbildung) sind nicht überzeugend, beschreiben eher Probleme als zu lösen; insbesondere sehen sie Mängel bei Frauen ("Diskriminierung der Opfer)
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Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1C
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010

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