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Beschreibe die wesentlichen acht Aspekte der Ausbildungsordnungspolitik
# Seit 1969 ist gewerkschaftliche Forderung nach „geordnetem Ausbildungsgang“ mit BBiG erfüllt.
# Verfahren: Anerkennung von Ausbildungsberufen von BMAS/Fachministerium und BMBF und Erlass Ausbildungsordnung (Rechtsform=Gesetz).
# Wenn Ausbildung, dann nur nach Ausbildungsordnung (Ausschließlichkeitsgrundsatz).
# Inhalte Ausbildungsordnung umfasst Bezeichnung des Ausbildungsberufs, Ausbildungsdauer, Ausbildungsberufsbild (welche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse), Ausbildungsrahmenplan (Gliederung der Ausbildung) und Prüfungsanforderungen.
# Novellierung von Ausbildungsordnungen durch Megatrends der Internationalisierung/ Globalisierung, arbeitsorganisatorischen Veränderungen, höherer Anteil Dienstleistungssektor.
# Initialzündung: 80er Jahre → Neuordnung der Metall- und Elektroberufe (selbstständig handelnder Facharbeiter; handlungsorientierte Ausbildung = Befähigung zur ganzheitlichen Ausführung von Arbeitsabläufen; u.a. auch zunehmende Berücksichtigung von Schlüsselqualifikationen)
# Neue Herausforderungen: Dynamische Beruflichkeit und Gestaltungsoffenheit (z.B. IT-Berufe), Flexibilität durch vielfältige Strukturmodelle (modulare Struktur), Flexibilität durch weiterbildungsübergreifende Zusatzqualifikationen (z.B. Fremdsprachen), Neue Verfahren/ Instrumente für die Entwicklung von Ausbildungsordnungen (insbesondere: Beschleunigung des Verfahrens)
# Kontrovers: Lösungsansatz für benachteiligte Jugendliche → Versuche mit Modularisierungsansatz (Erwerb von Qualifizierungsbausteinen auch in Berufsvorbereitung) löst strukturelle Probleme des Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktes nicht.
# Verfahren: Anerkennung von Ausbildungsberufen von BMAS/Fachministerium und BMBF und Erlass Ausbildungsordnung (Rechtsform=Gesetz).
# Wenn Ausbildung, dann nur nach Ausbildungsordnung (Ausschließlichkeitsgrundsatz).
# Inhalte Ausbildungsordnung umfasst Bezeichnung des Ausbildungsberufs, Ausbildungsdauer, Ausbildungsberufsbild (welche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse), Ausbildungsrahmenplan (Gliederung der Ausbildung) und Prüfungsanforderungen.
# Novellierung von Ausbildungsordnungen durch Megatrends der Internationalisierung/ Globalisierung, arbeitsorganisatorischen Veränderungen, höherer Anteil Dienstleistungssektor.
# Initialzündung: 80er Jahre → Neuordnung der Metall- und Elektroberufe (selbstständig handelnder Facharbeiter; handlungsorientierte Ausbildung = Befähigung zur ganzheitlichen Ausführung von Arbeitsabläufen; u.a. auch zunehmende Berücksichtigung von Schlüsselqualifikationen)
# Neue Herausforderungen: Dynamische Beruflichkeit und Gestaltungsoffenheit (z.B. IT-Berufe), Flexibilität durch vielfältige Strukturmodelle (modulare Struktur), Flexibilität durch weiterbildungsübergreifende Zusatzqualifikationen (z.B. Fremdsprachen), Neue Verfahren/ Instrumente für die Entwicklung von Ausbildungsordnungen (insbesondere: Beschleunigung des Verfahrens)
# Kontrovers: Lösungsansatz für benachteiligte Jugendliche → Versuche mit Modularisierungsansatz (Erwerb von Qualifizierungsbausteinen auch in Berufsvorbereitung) löst strukturelle Probleme des Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktes nicht.
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1C
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010