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Alle Oberthemen / Psychologie / Testtheorie / VO Grundlagen der psychologischen Testtheorie
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Was versteht man unter Inhaltsvalidität?
Inhaltsvalidität bezieht sich darauf, inwieweit die Inhalte der Tests bzw. der Items, aus denen sich ein Test zusammensetzt, tatsächlich das interessierende Merkmal erfassen.
(vergl. Moosbrugger & Kelava, 2008, S.140)

Bei operationalisierten Merkmalen bezieht sich die Inhaltsvalidität vor allem auf die Verallgemeinerbarkeit der Testergebnisse. Es geht also darum, inwieweit die ausgewählte Items eine repräsentative Auswahl aus der Menge aller möglicher Aufgaben sind.
z.B. Wie gut decken die Fragen, die bei der Testtheorieprüfung gestellt werden, das vorgetragene Stoffgebiet ab?

Auch bei theoretisch definierten Merkmalen muss die Verallgemeinerung auf eine größere Menge von Aufgaben möglich sein. Zusätzlich muss angenommen werden können, dass unterschiedliche Antworten Unterschiede im interessierenden Merkmal erklären können.

Das bedeutet, es muss von den Antworten auf die Items auf das interessierende Merkmal geschlossen werden können.
Dies kann nur durch eine gute theoretische Fundierung und eine daran orientierte Itemkonstruktion gewährleistet werden.
Tags: Validität
Quelle: F101
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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