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Öffentliches Recht: Lektion 35

Verfahren vor dem BVerG: Abstrakte Normkontrolle
Prüfungsaufbau Zulässigkeit
Prüfungsaufbau: Art 93 I Nr 2 GG; §§ 13 Nr 6, 76 - 79 BVerGG
Der Antrag hat Erfolg, wenn er zulässig und begründet ist.
A. Zulässigkeit
I. Zuständigkeit des BVerG: Ar 93 I Nr 2 GG, § 13 Nr 6 BVerGG
Streitgegenstand ist die Unvereinbarkeit von Landes- oder Bundesrecht mit höherrangigem Bundesrecht.
II. Antragberechtigung: § 76 I BVerGG (Bundesregierung, Landesregierung, 1/4 der BT - Mitglieder.
III. Verfahrensgegenstand (Statthaftigkeit): § 76 I BVerGG
a) Bundes- und Landesrecht: GG, LV, ParlametG, HaushaltsG, RVO, Satzugen (zB Geschäftsordnung, Parlamentsbeschlüsse).
b) Auch vorkonstikutionelles Recht; Bei GG- Änderung Art 79 III GG
c) Nur verkündete Gesetzte (Ausnahme Art 59 II 1 GG: Vertrags- oder Zustimmungsgesetze zu Völkerrechtlichen Verträgen).
d) (P) Art 93 I Nr 2 GG oder § 76 I BVerGG: HL: Zweifel ausreichend, da GG normhieraisch höher steht; BVerG: § 76 BVerGG  Ausgestaltung des GG, daher genügen Zweifel nicht.
IV. Ordnungsgemäßer Antrag: § 23 I BVerGG
V. Objektives Klarstellungsinteresse: (-) bei § 47 VwGO, bei fehlender Rechtswirkung, wenn bereits entschieden wurde.
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Karteninfo:
Autor: Bötel
Oberthema: Jura
Thema: Verwaltungsrecht AT
Veröffentlicht: 18.05.2010

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