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Kritik an (naivem) Induktivismus bezüglich Prämissen und Bedingungen
P1: Wissenschaft beginnt nicht Beobachtung, sondern mit Theorie
P2: Beobachtungen, die auf sinnlicher Erfahrung beruhen, sind keine sichere Basis für Erkenntnis
B1: Die Forderung nach einer möglichst großen Anzahl von
Beobachtungsaussagen ist vage und zweifelhaft
B2: Die Forderung nach einer möglichst großen Bedingungsvariation der Beobachtungen ist ebenfalls vage
B3: Die Forderung, nach der keine Beobachtungsaussage im Widerspruch zu einem allgemeinen Satz stehen darf, ist unhaltbar. Das damit verbundene Induktionsprinzip lässt sich weder logisch noch erfahrungsbedingt begründen
P2: Beobachtungen, die auf sinnlicher Erfahrung beruhen, sind keine sichere Basis für Erkenntnis
B1: Die Forderung nach einer möglichst großen Anzahl von
Beobachtungsaussagen ist vage und zweifelhaft
B2: Die Forderung nach einer möglichst großen Bedingungsvariation der Beobachtungen ist ebenfalls vage
B3: Die Forderung, nach der keine Beobachtungsaussage im Widerspruch zu einem allgemeinen Satz stehen darf, ist unhaltbar. Das damit verbundene Induktionsprinzip lässt sich weder logisch noch erfahrungsbedingt begründen
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Quelle: 3401.2 Folie 21
Quelle: 3401.2 Folie 21
Karteninfo:
Autor: Retlaw Kire
Oberthema: Psycholgie
Thema: Grundlagen
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 22.02.2012