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Hydratation des Zementes
1) Anmachen> Zementleim (Gemisch von Zement und Wasser)>Zementstein
3 Stadien der Hydratation:
Stadium 1: Gips, C3A und Wasser reagieren zu Ettringit, d.h. Bildung von nadelförmigen Kristallen.
Stadium 2: im Zeitraum einer halben Stunde nach Wasserzugabe bis zum endgültigen Erstarrungsbeginn geht die Ettringitbildungzurück. Zement ist in dieser Phase chemisch relativ inaktiv. Dadurch entsteht ein Grundgefüge mit geringer Festigkeit. Zementstein ist empfindlich auf Abkühlung und Austrocknung.
Stadium 3: Erstarrungsbeginn setzt ein, Zementleim verliert zunehmend seine Verarbeitbarkeit. Erhärtung erfolgt durch die Reaktion des C3S. Vorgang ist nur möglich, wenn Wasser vorhanden ist. An der Bauteiloberfläche ist durch Nachbehandlung dafür zu sorgen, dass das Wasser nicht verdunstet. Mit zunehmendem Alter erfolgt die Reaktion von C2S.
3 Stadien der Hydratation:
Stadium 1: Gips, C3A und Wasser reagieren zu Ettringit, d.h. Bildung von nadelförmigen Kristallen.
Stadium 2: im Zeitraum einer halben Stunde nach Wasserzugabe bis zum endgültigen Erstarrungsbeginn geht die Ettringitbildungzurück. Zement ist in dieser Phase chemisch relativ inaktiv. Dadurch entsteht ein Grundgefüge mit geringer Festigkeit. Zementstein ist empfindlich auf Abkühlung und Austrocknung.
Stadium 3: Erstarrungsbeginn setzt ein, Zementleim verliert zunehmend seine Verarbeitbarkeit. Erhärtung erfolgt durch die Reaktion des C3S. Vorgang ist nur möglich, wenn Wasser vorhanden ist. An der Bauteiloberfläche ist durch Nachbehandlung dafür zu sorgen, dass das Wasser nicht verdunstet. Mit zunehmendem Alter erfolgt die Reaktion von C2S.
Karteninfo:
Autor: corne
Oberthema: Bauingenieurwesen
Thema: Baustoffkunde
Schule / Uni: TU
Ort: Darmstadt
Veröffentlicht: 23.03.2010