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Was zeigte die Untersuchung des DIPS - wie kann die Konkordanz berechnet werden:
Was ist bei der Berechnung bzw. Interpretation der Konkordanz zu beachten?
Was ist bei der Berechnung bzw. Interpretation der Konkordanz zu beachten?
DIPS (Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen; Schneider & Margraf, 2005): Erlaubt die standardisierte Diagnostik einer Anzahl definierter Störungsbilder nach ICD-10 und DSM-IV-TR
Angaben zur Konkordanz (in Bezug auf Lebenszeitdiagnosen) geschulter Rater im Manual (N = 237 Patienten)
Einfachste Möglichkeit der Konkordanzbestimmung
(Also 13% nicht übereinstimmende Resultate)
Angaben zur Konkordanz (in Bezug auf Lebenszeitdiagnosen) geschulter Rater im Manual (N = 237 Patienten)
Einfachste Möglichkeit der Konkordanzbestimmung
(Also 13% nicht übereinstimmende Resultate)
- Prozentuale Übereinstimmung einfaches und anschauliches Maß
- Allerdings: aus statistischer Sicht ist auch dann mit Übereinstimmungen zu rechnen, wenn Rater Urteile völlig zufällig vergeben (vgl. Analyse von Vier-Felder-Tafeln, χ2-Tests)
- Zufällige Übereinstimmungen werden in prozentualer Übereinstimmung nicht berücksichtigt und können somit zu einer Überschätzung der Konkordanz führen ... man kann jetzt folgendes verwenden: Cohens Kappa
Tags: Interraterreliabilität, Konkordanz
Quelle: VO08
Quelle: VO08
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013