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Vergleich von Watzlawick u. Searle Kommunikationstheorie anhand eines Beispiels (Schach - Computerspiel)
Watzlawick - Der Mensch lernt durch gezielte Beobachtung die Regeln des Spiels (stellvertretend für zwischenmensch. Kommunikation). Er beteiligt sich noch nicht am Spiel, er sieht nur zu und beobachtet die Eingabe/Ausgaberelation. Nach einer Weile der gezielten Beobachtung, kennt er die Regeln des Spiels, weil er das Verhalten der Spieler studiert hat. = Behaviorismus
Searle geht von Intuition des Spielers aus.
Bei ihm kennt Spieler das Spiel (z.B. PC-Game) und Spielanleitung nicht. Er beginnt zu spielen, führt intuitiv eine Handlung aus und beobachtet, was passiert. Dann macht er intuitiv den nächsten Schritt, so erfasst er intuitiv, wie die Regeln ablaufen, ohne zuvor die Anleitung studiert zu haben. Noch ist er ein ungeübter Spieler und der Computer der Profi.
Bei Watzlawick sind die beiden Spieler, die beobachtet werden schon "Profis". Ihr Verhalten, ihre Spielreaktion, wird von außen beobachtet. Der Beobachter stellt sich eine Theorie auf, die die Regeln des Schachspiels erfasst.
Searle geht von Intuition des Spielers aus.
Bei ihm kennt Spieler das Spiel (z.B. PC-Game) und Spielanleitung nicht. Er beginnt zu spielen, führt intuitiv eine Handlung aus und beobachtet, was passiert. Dann macht er intuitiv den nächsten Schritt, so erfasst er intuitiv, wie die Regeln ablaufen, ohne zuvor die Anleitung studiert zu haben. Noch ist er ein ungeübter Spieler und der Computer der Profi.
Bei Watzlawick sind die beiden Spieler, die beobachtet werden schon "Profis". Ihr Verhalten, ihre Spielreaktion, wird von außen beobachtet. Der Beobachter stellt sich eine Theorie auf, die die Regeln des Schachspiels erfasst.
Tags: Searle, Watzlawick
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Autor: biwi_sauerland
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 17.02.2010