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Wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsstellenmarkt? (5 Aspekte)
+ Ausbildungsmarktsituation wird im Berufsbildungsbericht des BBiG (seit 1977) gezeigt; von Bundesregierung herausgegeben:
* Gesamtangebot → Abgeschlossene Ausbildungsverträge + offenes Angebot zum 30.09.
* Gesamtnachfrage → Abgeschlossene Ausbildungsverträge + noch nicht vermittelte Bewerber zum 30.09.
Prognose: Schulabgängerzahlen und Befragungen
+ Ausbildungsstellenbilanz (Relation zwischen Angebot und Nachfrage) ist schwankend. Abhängigkeit von demografischer Entwicklung, Bildungsverhalten der Jugendlichen und Angebotsverhalten der Betriebe. Krisenphasen mit Angebotslücke vor allem Mitte der 80er und Mitte der 90er Jahre.
+ Zugangschancen abhängig von Schulabschluss, Geschlechtszugehörigkeit, Region + generationenspezifische Ungleichheit! Selbst bei ausgeglichener Bilanz gehen in schlechten Regionen viele leer aus: Nord-Süd und Ost-West-Gefälle, sowie strukturschwache Regionen! Problem Kumulierungseffekt → Da wo ausgebildet werden müsste, um Fachkräfte für bessere Entwicklung zu haben, wird gerade nicht ausgebildet!
+ Latente Nachfrage: Jugendliche in schulischen Maßnahmen
+ Strukturelle Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage gehören zur Normalität. In Krisenzeiten sind Frauen, Migranten und Lernbeeinträchtigte die Hauptverlierer; sie profitieren überdurchschnittlich von Entspannungszeiten
* Gesamtangebot → Abgeschlossene Ausbildungsverträge + offenes Angebot zum 30.09.
* Gesamtnachfrage → Abgeschlossene Ausbildungsverträge + noch nicht vermittelte Bewerber zum 30.09.
Prognose: Schulabgängerzahlen und Befragungen
+ Ausbildungsstellenbilanz (Relation zwischen Angebot und Nachfrage) ist schwankend. Abhängigkeit von demografischer Entwicklung, Bildungsverhalten der Jugendlichen und Angebotsverhalten der Betriebe. Krisenphasen mit Angebotslücke vor allem Mitte der 80er und Mitte der 90er Jahre.
+ Zugangschancen abhängig von Schulabschluss, Geschlechtszugehörigkeit, Region + generationenspezifische Ungleichheit! Selbst bei ausgeglichener Bilanz gehen in schlechten Regionen viele leer aus: Nord-Süd und Ost-West-Gefälle, sowie strukturschwache Regionen! Problem Kumulierungseffekt → Da wo ausgebildet werden müsste, um Fachkräfte für bessere Entwicklung zu haben, wird gerade nicht ausgebildet!
+ Latente Nachfrage: Jugendliche in schulischen Maßnahmen
+ Strukturelle Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage gehören zur Normalität. In Krisenzeiten sind Frauen, Migranten und Lernbeeinträchtigte die Hauptverlierer; sie profitieren überdurchschnittlich von Entspannungszeiten
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1C
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010