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Was bedeutete diese Grafik:
Wie können die einzelnen Parameter festgelegt werden?
Wie können die einzelnen Parameter festgelegt werden?
Zusammenhang zwischen den einzelnen Parameter.
Kennt man 3 der 4 Parameter (oder legt sie fest), kann der 4. berechnet werden.
Festgelegt werden zur Ermittlung von N
Signifikanzniveau wird festgelegt basierend auf der Hypothese. (Häufig: 1% oder 5%)
Testmacht
Größe des Effekts kann üblicherweise
Festlegung der Effektgröße macht aus einer ansonsten unspezifischen H1 eine spezifische H1.
Um eine spezifische H1 bestmöglich (d.h. mit bekannter Power) zu testen, kann ein optimaler Stichprobenumfang bestimmt werden hilfreich für die Planung jeder empirischen Studie.
Bestimmung optimaler Stichprobenumfänge mithilfe von Tabellen (z.B. Bortz & Döring, 2002) oder Formeln (z.B. Bortz, 2008)
Kennt man 3 der 4 Parameter (oder legt sie fest), kann der 4. berechnet werden.
Festgelegt werden zur Ermittlung von N
- Signifikanzniveau (plus Entscheidung: einseitig/zweiseitig)
- Testmacht
- Effektgröße
Signifikanzniveau wird festgelegt basierend auf der Hypothese. (Häufig: 1% oder 5%)
Testmacht
- Wahrscheinlichkeit, dass H0 verworfen wird, wenn sie nicht gilt
- = 1 − β; β = Fehler 2. Art = Wahrscheinlichkeit, dass H0 nicht verworfen wird, obwohl sie in der Population nicht gilt
- Testmacht wird üblicherweise mit .80 festgelegt (vgl. Cohen, 1988: α : β = 1 : 4; wenn α = .05 β = .20 1 − β = .80)
Größe des Effekts kann üblicherweise
- inhaltlich begründet festgelegt werden
- aus Vorstudien erschlossen werden
- anhand konventioneller Cutoffs festgelegt werden (z.B. Cutoffs von Cohen): z.B. im Rahmen der Forschung zu psychologischen Interventionen ist die Annahme eines großen Behandlungseffektes (d » 0.8) häufig angemessen
Festlegung der Effektgröße macht aus einer ansonsten unspezifischen H1 eine spezifische H1.
Um eine spezifische H1 bestmöglich (d.h. mit bekannter Power) zu testen, kann ein optimaler Stichprobenumfang bestimmt werden hilfreich für die Planung jeder empirischen Studie.
Bestimmung optimaler Stichprobenumfänge mithilfe von Tabellen (z.B. Bortz & Döring, 2002) oder Formeln (z.B. Bortz, 2008)
- Direkt anwendbar für alle möglichen Analysearten (z.B. t-Test, ANOVA, Korrelation, Regression, etc.)
- Empfehlenswertes frei verfügbares Programm: G*Power
Tags: Effektgröße, Optimaler Stichprobenumfang, Signifikanz, Testmacht
Quelle: VO07
Quelle: VO07
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013