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Produktivitätsprientierte Lohnpolitik
Nach dieser Theorie sollen die Löhne in dem Ausmaß steigen, in dem die Arbeitsproduktivität gestiegen ist, da sich so das Verhältnis, mit dem die Wertschöpfung der Unternehmen sich auf Gewinne und Löhne aufteilt, nicht ändere (sog. „produktivitätsorientierte Lohnpolitik“). So bekämen die Arbeitnehmer einen konstanten Anteil an der Produktivitätssteigerung und an der Produktion bzw. dem Einkommen insgesamt. Ein solche produktivitätsorientierte Lohnpolitik führt zu einer stabilen Lohnquote.