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Empathie und soziale Identität
Effekt von Empathie auf Helfen stärker, wenn Helfer und Hilfeempfänger zu einer gemeinsamen Gruppe gehören bzw. eine gemeinsame soziale Identität teilen (Stürmer et al., 2006).
Gegenwärtige Befundlage spricht dennoch dafür, dass die Motivation, die durch Empathie ausgelöst wird, nicht mit egoistischer Motivation gleichzusetzen ist.
prosoziales Verhalten beim Menschen kann durch zwei prinzipiell unabhängige Motivationssysteme reguliert werden
- ein hedonistisch-egoistisches und
- ein empathisch-altruistisches
Art der Beziehung zwischen Helfer- und Hilfeempfänger (definiert durch Ähnlichkeit, Verwandtheit, Freundschaft etc.) spielt für die Regulation dieser motivationalen Systeme offenbar eine entscheidende Rolle
Gegenwärtige Befundlage spricht dennoch dafür, dass die Motivation, die durch Empathie ausgelöst wird, nicht mit egoistischer Motivation gleichzusetzen ist.
prosoziales Verhalten beim Menschen kann durch zwei prinzipiell unabhängige Motivationssysteme reguliert werden
- ein hedonistisch-egoistisches und
- ein empathisch-altruistisches
Art der Beziehung zwischen Helfer- und Hilfeempfänger (definiert durch Ähnlichkeit, Verwandtheit, Freundschaft etc.) spielt für die Regulation dieser motivationalen Systeme offenbar eine entscheidende Rolle
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014