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Was versteht man unter Kriteriumsvalidität?
Kriteriumsvalidität bedeutet, dass von einem Testergebnis, auf ein für diagnostische Entscheidungen praktisch relevantes Kriterium außerhalb der Testsituation geschlossen werden kann. Kriteriumsvalidität kann durch empirische Zusammenhänge zwischen dem Testwert und möglichen Außenkriterien belegt werden. Je enger diese Zusammenhänge, desto besser kann die Kriteriumsvalidität als belegt gelten.
(Moosbrugger & Kelava, 2008, S. 156)
Von größter Bedeutung ist hierbei die Frage, welche Außenkriterien gewählt werden.
Die Auswahl sollte gut begründet und nachvollziehbar sein.
Kann ein theoretisch hergeleiteter Zusammenhang von Testergebnis und Außenkriterium empirisch untermauert werden, wird dadurch sowohl die Validität der theoriebasierten Testwertinterpretation als auch die Validität der diagnostischen Entscheidung unterstützt.
Außenkriterien können
(Moosbrugger & Kelava, 2008, S. 156)
Von größter Bedeutung ist hierbei die Frage, welche Außenkriterien gewählt werden.
Die Auswahl sollte gut begründet und nachvollziehbar sein.
Kann ein theoretisch hergeleiteter Zusammenhang von Testergebnis und Außenkriterium empirisch untermauert werden, wird dadurch sowohl die Validität der theoriebasierten Testwertinterpretation als auch die Validität der diagnostischen Entscheidung unterstützt.
Außenkriterien können
- zeitlich parallel existieren (Übereinstimmungsvalidität) oder
- sich auf zukünftige Ausprägungen eins Merkmals beziehen (prognostische Validität).
Tags: Validität
Quelle: F110
Quelle: F110
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013