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Automatische und kontrollierte Prozesse
Sowohl automatische als auch kontrollierte Prozesse haben Einfluss auf die Wirkungsweise von Stereotypen und Vorurteilen.
Modell von Devine (1989) postuliert beispielsweise, dass die Aktivierung von Stereotypen zunächst automatisch erfolgt und zwar immer dann, wenn ein relevanter Auslösereiz anwesend ist.
Aktivierung resultiert als Funktion der kognitiven Zugänglichkeit des Stereotyps im Gedächtnis.
Ob und in welcher Art sich ein automatisch aktiviertes Stereotyp auf das Urteilen und Handeln einer Person auswirkt, hängt allerdings von einem zeitlich nachfolgendem kontrollierten Verarbeitungsprozess ab.
Im Zuge dieses Prozesses können automatisch aktivierte Stereotype bewusst modifiziert bzw. die mit dem Stereotyp assoziierten Verhaltensim-pulse unterdrückt oder adjustiert werden.
Modell von Devine (1989) postuliert beispielsweise, dass die Aktivierung von Stereotypen zunächst automatisch erfolgt und zwar immer dann, wenn ein relevanter Auslösereiz anwesend ist.
Aktivierung resultiert als Funktion der kognitiven Zugänglichkeit des Stereotyps im Gedächtnis.
Ob und in welcher Art sich ein automatisch aktiviertes Stereotyp auf das Urteilen und Handeln einer Person auswirkt, hängt allerdings von einem zeitlich nachfolgendem kontrollierten Verarbeitungsprozess ab.
Im Zuge dieses Prozesses können automatisch aktivierte Stereotype bewusst modifiziert bzw. die mit dem Stereotyp assoziierten Verhaltensim-pulse unterdrückt oder adjustiert werden.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3408
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014