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Alle Oberthemen / Psychologie / Biologische Psychologie / Biopsychologie 2
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Förderung der Erholung von einer ZNS-Schädigung durch rehabilitative Maßnahmen
-Schlaganfälle:
Normalerweise erzeugen kleine Schlaganfälle ein Kerngebiet einer Hirnschädigung, dem oft ein sich allmählich ausbreitender neuroanler Funktionsverlust um diesen Kern folgt.
Nudo und Kollegen erzeugten kleine ischämische Läsionen (Unterbrechung der Blutzufuhr) im handareal des motorischen Cortex von Affen. Wenig später starten sie ein 4 Wochen langes  Übungsprogramm für die Hand. Diese Übung reduzierte die Ausdehnung der kortikalen Schädigung beträchtlich.
Willer und Rinjtjes entwarfen die "Constraint-induced"-Therapie für Patienten die nach einem Schlaganfall Schwierigkeiten hatten, einen Arm zu benutzen. Der funktionstüchtige Arm wird für 2 Wochen am Körper angebunden, während der betroffene Arm intensiv trainiert wurde. Die Funktion des beeinträchtigten Arms verbesserte sich erheblich und es kam zu einer Ausdehnung des motorische Cortex für diesen Arm.
-Rückenmarksverletzungen:
Bei einer Rückenmarksverletzung nach der die Betroffenen nicht mehr gehen konnten, wurden die Patienten mit Hilfe eines Geschirrs auf ein Laufband gestellt. Das Geschirr hielt ihr eigenes Körpergewicht und sie konnten sich mit den Beinen voll auf die Bewegung konzentrieren. Im Laufe der Zeit wurde die Unterstützung des Geschirrs immer ein wenig verringert. 90% der Patienten konnten danach wieder selbstständig gehen.
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Karteninfo:
Autor: Sekedow
Oberthema: Psychologie
Thema: Biologische Psychologie
Veröffentlicht: 01.04.2010

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