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Was prüft der Kruska-Wallis-Test? Wie wird dieser noch genannt?
Kruskal-Wallis-Test (H-Test; Kruskal & Wallis, 1952) ist Verallgemeinerung der Prinzipien des U-Test für k > 2 Stichproben
„klassisches“ Pendant der einfaktoriellen ANOVA
H0: Die k Stichproben stammen aus formgleich (homomer) verteilten Populationen mit gleichem Median
H-Test beruht ebenso auf Berechnung von Rangsummen und mittleren Rängen wie U-Test und Wilcoxon-Rangsummentest
Teststatistik H (bei größeren Stichproben) χ2-verteilt, mit df = k − 1
„klassisches“ Pendant der einfaktoriellen ANOVA
H0: Die k Stichproben stammen aus formgleich (homomer) verteilten Populationen mit gleichem Median
H-Test beruht ebenso auf Berechnung von Rangsummen und mittleren Rängen wie U-Test und Wilcoxon-Rangsummentest
Teststatistik H (bei größeren Stichproben) χ2-verteilt, mit df = k − 1
- Ebenso wie für U-Test gibt es eine Bindungskorrektur - vergrößert Wert der Teststatistik, führt eher zur Verwerfung der H0
- Alternativhypothese des H-Tests nur ungerichtet (Omnibustest)
- Bei kleinen Stichproben exakter Test, ansonsten asymptotischer Test - Asymptotischer Test hinreichend genau, wenn kleinste Stichprobe > 5
- Mediantest kann (ebenso wie im Fall k = 2) auch im Fall k > 2 mächtiger sein als H-Test; i. A. hat H-Test aber mehr Macht (mehr Information)
Tags: H-Test, Kruska-Wallis-Test, nicht-parametrische Verfahren
Quelle: VO10
Quelle: VO10
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013