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Geprüfter Industriemeister (IHK) - Basisqualifikationen (BQ) (425 Karten)

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Wie lernt der Mensch?
(allgemeiner Hinweis zum Umgang mit den Karten)
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und gute Nerven!!!
Ganz grundsätzlich lernen wir Menschen durch:
  • Lesen, sehen, hören (wenig wirksam)
  • nachahmen, selber machen, wiederholen (sehr wirksam!)

„Wiederholung ist die Mutter des Lernens“

Der Mensch lernt sehr gut durch Wiederholung!
Man sagt z.B. dass ein Tennisspieler 10.000
Trainingsstunden und damit unzählige Wiederholungen von
Aufschlag, Vor- und Rückhand braucht, um Profi zu werden.

Im Fortbildungsbereich sind Lernkarten das Mittel der Wahl!

Vorgeschlagener Rhythmus:
10-20 Karten innerhalb von 30 Minuten lesen/lernen,
danach 5 Minuten Pause und erneut wiederholen!

Lassen Sie die Karten zu Ihrem ständigen Begleiter werden!
JEDE Minute und JEDE einzelne Wiederholung zählt!
Tags: Betriebswirtschaftliches Handeln
Quelle:
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Die Entgeltgestaltung im Unternehmen sollte vergleichbar und leistungsgerecht sein und den Mitarbeiter motivieren.
Zwei grundsätzliche Verfahren werden angewendet:

Unterscheiden Sie bitte zwischen der
summarischen und der
analytischen Arbeitsbewertung!

(Der Betriebsrat kann übrigens mitbestimmen bei der Einführung technischer Überwachungseinrichtungen und bei den Entlohnungsgrundsätzen § 87 BetrVG)
Summarisch:
Alle Arbeitsplätze eines Unternehmens werden miteinander verglichen und nach ihrer Schwierigkeit beurteilt und eingeteilt aber nicht nach Anforderungsarten gewichtet (Rangfolgeverfahren nach Arbeitsschwierigkeit => Lohngruppierung bei Tarifverträgen; einfaches aber grobes und fehlerträchtiges Vorgehen). 

Analytisch:
Ausgehend von der einzelnen Arbeitsplatzbeschreibung werden Anforderungsarten definiert, bewertet, gewichtet und zusammengefasst. Je nach Ausmaß der Punkteverteilung („Gesamtwertzahl“) erfolgt die Eingruppierung in Gehaltsstufen (Rangreihenverfahren, Stufenwertzahlverfahren; Aufwändigeres, aber objektiveres und genaueres Verfahren).
Tags: Betriebswirtschaftliches Handeln
Quelle:
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Welche Kriterien der Arbeitsbewertung nutzt das „Genfer Schema“?
Geistige Anforderungen:
Ausbildung, Studium, Fachkenntnisse, Erfahrung.

Körperliche Anforderungen:
Fertigkeit, Geschicklichkeit, Feinmotorik.

Verantwortung für:
Gesundheit, Leben, Geld, Sicherheit, Personal.

Arbeitsbedingungen:
Temperaturen, Lärm, Schmutz, Schichtarbeit.

Diese Kategorien können eingeteilt werden in:
„Können“ und „Belastung“.
Tags: Betriebswirtschaftliches Handeln
Quelle:
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Welche Kriterien werden bei der analytischen Arbeitsbewertung nach REFA angewendet?

REFA: Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. (REFA= Gegründet 1924 als Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung) www.refa.de
 
Weitere arbeitswissenschaftlich fundierte Methoden:
MTM-Grundverfahren (Methods of Time Measurement), WF-System (Work-Factor), Bedaux-Verfahren.
REFA-Stufen:
1. Arbeitsbeschreibung (Arbeitssystem + Arbeitssituation)
2. Anforderungsanalyse (6 Anforderungsarten),
3. Anforderungen berechnen (quantifizieren und gewichten der Anforderungswerte).

Anforderungsarten (Kriterien):
Kenntnisse, Geschicklichkeit, Verantwortung, geistige Belastung, muskuläre Belastungen, Umgebungseinflüsse (Arbeitsumwelt/Arbeitsumgebung).

Vorgabezeiten berechnen durch:
Auftragszeit T=tr+mxte  (Auftragsgesamtzeitberechnung)
Tags: Betriebswirtschaftliches Handeln
Quelle:
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Kartensatzinfo:
Autor: Fachwirt-mobil.de
Oberthema: Industriemeister
Thema: Basisqualifikationen
Veröffentlicht: 06.04.2015
Tags: Industriemeister, Basisqualifikationen

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