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Welche Rolle spielen Bindungskorrektur und Nulldiffernzen im Wilcoxon-Test?
Was ist der Unterschied zum Vorzeichentest?
Wie für U-Test gibt es eine Bindungskorrektur (vgl. Bortz & Lienert, 2008, S. 196), wenn gleiche Differenzwerte vorliegen Anwendung der Korrektur führt eher zur Verwerfung der H0

Fälle mit Nulldifferenzen können ebenso wie beim Vorzeichentest
  • ausgeschlossen werden (begünstigt tendenziell Verwerfung der H0)
  • oder erhalten generell den Rang (p + 1)/2
  • (p = Anzahl der Nulldifferenzen; vgl. Bortz & Lienert, 2008, S. 196)


  • Wilcoxon-Test i. A. effizienter als Vorzeichentest (verwendet mehr Information aus den Daten)
  • i. A. robust gegenüber Dispersionsunterschieden in den abhängigen Messungen
  • (Unterschiede in Streuungen haben keine großen Auswirkungen.)
  • Allerdings:
  • Hohes Messniveau Voraussetzung des Tests─ Differenzen der Messungen müssen auf einer Intervallskala liegen - metrisches Messniveau erforderlich─ Unterschiede in der Dispersion können u. U. auch Testmachtschmälern - Vorzeichentest kann dann effizienter sein !
  • Asymptotische Eigenschaften des Tests können zur Bestimmung einer approximativen Effektgröße wie im U-Test verwendet werden Verwendung des z-Wertes unter Heranziehung der Formel beim U-Test
Tags: nicht-parametrische Verfahren, Wilcoxon-Test
Quelle: VO11
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013

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