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Attributionsprozess
Kovariation und kausale Schemata (Harold Kelley)
Komplexität des Kovariationsprinzips und Lösung durch Konfigurationsprinzip
Kovariation und kausale Schemata (Harold Kelley)
Komplexität des Kovariationsprinzips und Lösung durch Konfigurationsprinzip
Komplexität des Kovariationsprinzips:
-> Kovariationsprinzip hat „Idealcharakter“
Lösung
Konfigurationsprinzip: Sie greifen auf kausale Schemata zurück.
Menschen gelangen in Situationen, in denen ihnen nur unvollständige Informationen vorliegen oder ihnen die Zeit oder Motivation zur systematischen Verarbeitung fehlt, auf andere Art und Weise zu kausalen Schlussfolgerungen: Sie greifen auf kausale Schemata zurück.
- Konsensus-, Distinktheits- und Konsistenzinformationen haben Einfluss auf die Attributionen haben, die Menschen vornehmen
- Kovariationsprinzip beruht auf einem kognitiv äußerst anspruchsvollen Prozess der Datenanalyse (Version der statistischen Varianzanalyse)
- Anwendung dieses Prinzips voraus, dass Personen über eine Vielzahl von Informationen verfügen. Dies ist in vielen Situationen, in denen Menschen kausale Schlussfolgerungen anstellen, nicht gegeben.
-> Kovariationsprinzip hat „Idealcharakter“
Lösung
Konfigurationsprinzip: Sie greifen auf kausale Schemata zurück.
Menschen gelangen in Situationen, in denen ihnen nur unvollständige Informationen vorliegen oder ihnen die Zeit oder Motivation zur systematischen Verarbeitung fehlt, auf andere Art und Weise zu kausalen Schlussfolgerungen: Sie greifen auf kausale Schemata zurück.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3407
Thema: Attribution
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014