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Was ist das formale Modell der einfaktoriellen ANOVA?
Formales Modell der einfaktoriellen ANOVA
- Gesamtmittelwert und Effekt der Gruppe sind bloße Konstanten (feste Effekte [fixed effects]; Fehler haben Erwartungswert 0) Fixed effects model: man geht von fixen Effekten in einer Gruppe aus (d.h. jede Person variiert in einer Gruppe gleich – bzw. ist ein unterschiedliches Verhalten im Fehler abgebildet)
- Fehler haben einen Erwartungswert von 0 – d.h. es wird davon ausgegangen, dass der Fehler über alle Personen hinweg in der Gruppe 0 ist, sich die Fehler also ausgleichen.
- Streuungen in der Gruppe kommen NUR durch den Fehler zustande – deshalb muss eine Varianzhomogenität gegeben sein, damit sich diese Effekt ausgleichen. Fehler müssen sich in allen Gruppen gleich (Varianzhomogenität/Homoskedastizität) und normal verteilen
- Prüfung der Normalverteilung durch Kolmogorov-Smirnov- oder Shapiro-Wilk-Test (vgl. t-Test)
Tags: ANOVA, einfaktorielle ANOVA
Quelle: VO03
Quelle: VO03
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013