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Alle Oberthemen / Eisenbahn / Grundlagen Tf

Signalbilder (458 Karten)

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Signal Hp 0

Halt.

Formsignal:
Tageszeichen:

Ein Signalflügel – bei zweiflügligen Signalen der obere Flügel – zeigt waagerecht nach rechts.
Tags: Signalkarten
Quelle:
2
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Signal Hp 0

Halt.

Nachtzeichen: Ein rotes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
3
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Signal Hp 0 

Halt.

Lichtsignal:

Ein rotes Licht oder zwei rote Lichter nebeneinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
4
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Signal Hp 1 

Fahrt.

Formsignal:
Tageszeichen:

Ein  Signalflügel  – bei zweiflügligen Signalen der obere Flügel – zeigt schräg nach rechts aufwärts.
Tags: Signalkarten
Quelle:
5
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Signal Hp 1 

Fahrt.

Nachtzeichen:

Ein grünes Licht
Tags: Signalkarten
Quelle:
6
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Signal Hp 1 

Fahrt.

Lichtsignal:

Ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
7
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Signal Hp 2

Langsamfahrt.

Formsignal:
Tageszeichen:

Zwei Signalflügel zeigen schräg nach rechts aufwärts.
Tags: Signalkarten
Quelle:
8
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Signal Hp 2

Langsamfahrt.

Nachtszeichen:

Ein grünes und senkrecht darunter ein gelbes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
9
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Signal Hp 2

Langsamfahrt.

Lichtsignal: 

Ein grünes und senkrecht darunter ein gelbes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
10
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Hauptsignale, die mit weiß-rot-weißem Mastschild gekennzeichnet sind und zugleich  Vorsignalfunktion  besitzen, sind zusätzlich mit folgendem Mastschild gekennzeichnet:
Ein mit der Spitze nach unten weisendes gelbes Dreieck.
Das dreieckige gelbe Mastschild ist grundsätzlich unter dem weiß-rot-weißen Mastschild angeordnet.
Tags: Signalkarten
Quelle:
11
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Signal Ks 1

Fahrt.

Ein grünes Licht bzw. ein grünes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
12
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Signal Ks 2 

Halt erwarten.

Ein gelbes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
13
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Signal Hl 1

Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit.

Ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
14
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Signal Hl 2 

Fahrt mit 100 km/h, dann mit Höchstgeschwindigkeit.

Ein gelbes Licht mit einem grünen Lichtstreifen, darüber ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
15
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Signal Hl 3a

Fahrt mit 40 km/h, dann mit Höchstgeschwindigkeit.

Ein gelbes Licht, darüber ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
16
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Signal Hl 3b 

Fahrt mit 60 km/h, dann mit Höchstgeschwindigkeit.


Ein gelbes Licht mit einem gelben Lichtstreifen, darüber ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
17
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Signal Hl 4

Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h ermäßigen.

Ein grünes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
18
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Signal Hl 5 

Fahrt mit 100 km/h.

Ein gelbes Licht mit einem grünen Lichtstreifen, darüber ein grünes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
19
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Signal Hl 6a 

Fahrt mit 40 km/h, dann mit 100 km/h.

Ein gelbes Licht, darüber ein grünes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
20
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Signal Hl 6b

Fahrt mit 60 km/h, dann mit 100 km/h.

Ein gelbes Licht mit einem gelben Lichtstreifen, darüber ein grünes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
21
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Signal Hl 7 

Höchstgeschwindigkeit auf 40 km/h (60 km/h) ermäßigen.

Ein gelbes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
22
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Signal Hl 8

Geschwindigkeit 100  km/h  auf 40 km/h (60  km/h)  ermäßigen.

Ein gelbes Licht mit einem grünen Lichtstreifen, darüber ein gelbes Blinklicht. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
23
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Signal Hl 9a

Fahrt mit 40 km/h, dann mit 40 km/h (60 km/h).

Ein gelbes Licht, darüber ein gelbes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
24
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Signal Hl 9b 

Fahrt mit 60 km/h, dann mit 40 km/h (60 km/h).

Ein gelbes Licht mit einem gelben Lichtstreifen, darüber ein gelbes Blinklicht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
25
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Signal Hl 10 

„Halt“ erwarten.

Ein gelbes Licht
Tags: Signalkarten
Quelle:
26
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Signal Hl 11 

Geschwindigkeit 100 km/h ermäßigen, „Halt“ erwarten.

Ein gelbes Licht mit einem grünen Lichtstreifen, darüber ein gelbes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
27
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Signal Hl 12a 

Geschwindigkeit 40 km/h ermäßigen, „Halt“ erwarten.

Zwei gelbe Lichter übereinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
28
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Signal Hl 12b 

Geschwindigkeit 60 km/h ermäßigen, „Halt“ erwarten.


Ein gelbes Licht mit einem gelben Lichtstreifen, darüber ein gelbes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
29
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Vorsignalwiederholer im Geltungsbereich der DV 301, die nicht  durch  das  Zusatzlicht  kenntlich  sind,  sind  am  Mast durch  eine  rechteckige  weiße  Tafel  mit  schwarzem  Rand und schwarzem Ring gekennzeichnet.
Tags: Signalkarten
Quelle:
30
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Signal Vr 0 

Halt erwarten.

Formsignal: 
Tageszeichen: 

Die runde Scheibe steht senkrecht.
Wo ein Flügel vorhanden ist, zeigt er senkrecht nach unten. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
31
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Signal Vr 0 

Halt erwarten.

Nachtzeichen: 

Zwei gelbe Lichter nach rechts steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
32
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Signal Vr 0 

Halt erwarten.

Nachtsignal:

An Vorsignalen im Geltungsbereich der DV 301, die nicht an  Hauptsignalen  stehen,  kann  bis  auf  weiteres  nur  ein gelbes Licht gezeigt werden. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
33
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Signal Vr 0 

Halt erwarten.

Lichtsignal: 

Zwei gelbe Lichter nach rechts steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
34
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Signal Vr 0 

Halt erwarten.

Lichtsignal: 

An Vorsignalen im Geltungsbereich der DV 301, die nicht an  Hauptsignalen  stehen,  kann  bis  auf  weiteres  nur  ein gelbes Licht gezeigt werden. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
35
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Signal Vr 1 

Fahrt erwarten.


Formsignal:
Tageszeichen:

Die runde Scheibe liegt waagerecht. 
Wo ein Flügel vorhanden ist, zeigt er senkrecht nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
36
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Signal Vr 1 

Fahrt erwarten.

Nachtzeichen:

Zwei grüne Lichter nach rechts steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
37
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Signal Vr 1 

Fahrt erwarten.

Nachtzeichen:

An Vorsignalen im Geltungsbereich der DV 301, die nicht an Hauptsignalen stehen, kann bis auf weiteres ein grünes Licht gezeigt werden.
Tags: Signalkarten
Quelle:
38
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Signal Vr 1 

Fahrt erwarten.

Lichtsignal:

Zwei grüne Lichter nach rechts steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
39
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Signal Vr 1 

Fahrt erwarten.

Lichtsignal:

An Vorsignalen im Geltungsbereich der DV 301, die nicht an Hauptsignalen stehen, kann bis auf weiteres ein grünes Licht gezeigt werden. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
40
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Signal Vr 2 

Langsamfahrt erwarten.

Formsignal: 
Tageszeichen:

Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt schräg nach rechts abwärts.
Tags: Signalkarten
Quelle:
41
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Signal Vr 2 

Langsamfahrt erwarten.

Nachtzeichen:

Ein  gelbes  Licht  und  nach  rechts  steigend  ein  grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
42
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Signal Vr 2 

Langsamfahrt erwarten.

Nachtzeichen:

Das Signal kann im Geltungsbereich der DV 301 auch ein grünes Licht und nach rechts steigend ein gelbes Licht zeigen. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
43
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Signal Vr 2 

Langsamfahrt erwarten.

Lichtsignal:

Ein gelbes Licht und nach rechts steigend ein grünes Licht.  
Tags: Signalkarten
Quelle:
44
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Signal Vr 2 

Langsamfahrt erwarten.

Lichtsignal:

Das Signal kann im Geltungsbereich der DV 301 auch ein grünes Licht und nach rechts steigend ein gelbes Licht zeigen. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
45
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Signal Vr 1/2 – (DV 301)

Fahrt oder Langsamfahrt erwarten.

Tageszeichen:

Die runde Scheibe liegt waagerecht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
46
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Signal Vr 1/2 – (DV 301)

Fahrt oder Langsamfahrt erwarten.


Nachtzeichen:

Zwei grüne Lichter nach rechts steigend.

Das Signal Vr 1/2 wird nur an zweibegriffigen Formvorsignalen gezeigt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
47
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Signal Vr 1/2 – (DV 301)

Fahrt oder Langsamfahrt erwarten.

Nachtzeichen:

Signale,  die  nicht  an  Hauptsignalen  stehen,  zeigen  ein grünes Licht.

Das Signal Vr 1/2 wird nur an zweibegriffigen Formvorsignalen gezeigt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
48
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Signal Zs 1 – Ersatzsignal

Am  Signal  Hp  0  oder  am  gestörten  Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren.


Drei weiße Lichter in Form eines A




Das  Ersatzsignal  gilt  auch,  wenn  es  erlischt,  bevor  die
Spitze des Zuges am Signal vorbeigefahren ist.

Tags: Signalkarten
Quelle:
49
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Signal Zs 1 – Ersatzsignal

Am  Signal  Hp  0  oder  am  gestörten  Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren.


(Drei weiße Lichter in Form eines A)
oder ein weißes Blinklicht. 




Das  Ersatzsignal  gilt  auch,  wenn  es  erlischt,  bevor  die
Spitze des Zuges am Signal vorbeigefahren ist.
Tags: Signalkarten
Quelle:
50
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Signal Zs 2 – Richtungsanzeiger

Die Fahrstraße führt in die angezeigte Richtung.

Ein weißleuchtender Buchstabe.
Tags: Signalkarten
Quelle:
51
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Signal Zs 2v – Richtungsvoranzeiger 

Richtungsanzeiger (Zs 2) erwarten.

Ein gelbleuchtender Buchstabe.
Tags: Signalkarten
Quelle:
52
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Signal Zs 3 – Geschwindigkeitsanzeiger

Die  durch  die  Kennziffer  angezeigte  Geschwindigkeit darf  vom  Signal  ab  im  anschließenden  Weichenbereich nicht überschritten werden.

Formsignal:

Eine weiße Kennziffer auf dreieckiger schwarzer Tafel mit weißem Rand.
Die    Tafel    steht    in    der    Regel    auf    der    Spitze;
bei  beschränktem  Raum  kann  die  Spitze  nach  oben  zeigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
53
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Signal Zs 3 – Geschwindigkeitsanzeiger

Die  durch  die  Kennziffer  angezeigte  Geschwindigkeit darf  vom  Signal  ab  im  anschließenden  Weichenbereich nicht überschritten werden.


Lichtsignal:

Eine weiß leuchtende Kennziffer. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
54
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Signal Zs 3v – Geschwindigkeitsvoranzeiger

Geschwindigkeitsanzeiger (Zs 3) erwarten


Lichtsignal:

Eine gelbleuchtende Kennziffer.

Die  gezeigte  Kennziffer  bedeutet,  dass  der  10fache  Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.
Tags: Signalkarten
Quelle:
55
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Signal Zs 3v – Geschwindigkeitsvoranzeiger

Geschwindigkeitsanzeiger (Zs 3) erwarten


Formsignal:

Eine gelbe Kennziffer auf dreieckiger schwarzer Tafel mit
gelbem Rand.

Die  gezeigte  Kennziffer  bedeutet,  dass  der  10fache  Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.
Tags: Signalkarten
Quelle:
56
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Signal Zs 6 – Gegengleisanzeiger

Der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

Lichtsignal:

Ein weiß leuchtender schräger Lichtstreifen, dessen Enden in der Regel senkrecht nach oben und unten abgebogen sind.
Tags: Signalkarten
Quelle:
57
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Signal Zs 6 – Gegengleisanzeiger

Der  Fahrweg  führt  in  das  Streckengleis  entgegen  der
gewöhnlichen Fahrtrichtung.


Lichtsignal:

Ein  weiß  leuchtender  schräger  Lichtstreifen,  dessen  Enden in der Regel senkrecht nach oben und unten abgebogen sind.
DV  301:  Die  Enden  können  bis  auf  weiteres  nicht  abgewinkelt sein. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
58
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Signal Zs 6 – Gegengleisanzeiger 

Der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen  der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

Formsignal:

Eine rechteckige schwarze Scheibe mit weißem Rand und einem  weißen  von  rechts  nach  links  steigenden  Streifen, dessen  Enden  senkrecht  abgewinkelt  sind.  Das  Formsignal ist rückstrahlend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
59
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Signal Zs 7 – Vorsichtsignal

Am  Signal  Hp 0  oder  am  gestörten  Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren! Weiterfahrt auf Sicht.

Drei gelbe Lichter in Form eines V.
Tags: Signalkarten
Quelle:
60
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Signal Zs 8 – Gegengleisfahrt-Ersatzsignal

Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbeifahren, der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

Drei blinkende weiße Lichter in Form eines A
Tags: Signalkarten
Quelle:
61
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Signal Zs 8 – Gegengleisfahrt-Ersatzsignal

Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbeifahren, der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

oder ein weißblinkender Lichtstreifen von rechts nach links
steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
62
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Signal Zs 8 – Gegengleisfahrt-Ersatzsignal

Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbeifahren, der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.


oder ein weißblinkender Lichtstreifen von
rechts nach links steigend.
Die Enden des weißblinkenden Lichtstreifens können nach oben und unten senkrecht abgebogen sein.
Tags: Signalkarten
Quelle:
63
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Signal Zs 9 – Bahnübergangstafel 
(Bü-Tafel) (DV 301)

Nach  dem  zulässigen  Vorbeifahren  an  dem  Halt  zeigenden oder gestörten Lichthauptsignal Halt vor dem Bahnübergang!
Weiterfahrt nach Sicherung.


Eine dreieckige, weiße Tafel mit rotem Rand und schwarzem Gatter.
Tags: Signalkarten
Quelle:
64
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1
Signal Zs 10 – Endesignal (DS 301)

Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung.

Formsignal:

Ein weißer Pfeil mit der Spitze nach oben
auf pfeilförmiger, schwarzer Tafel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
65
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Signal Zs 10 – Endesignal (DS 301)

Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung.

Lichtsignal:

Ein weißleuchtender Pfeil mit der Spitze nach oben.
Tags: Signalkarten
Quelle:
66
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Signal Zs 12 – M-Tafel 

Am Halt zeigenden oder gestörten  Hauptsignal auf mündlichen oder fernmündlichen Auftrag vorbeifahren.

Eine weiße Tafel mit rotem Rand und rotem „M“ in
Schreibschrift.



Züge dürfen nach dem Halten am Halt zeigenden oder gestörten  Hauptsignal  auf  mündlichen  oder  fernmündlichen Auftrag des Fahrdienstleiters vorbeifahren.
Tags: Signalkarten
Quelle:
67
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Signal Zs 13 – Stumpfgleis- und Frühhaltanzeiger 

Fahrt in ein Stumpfgleis oder in ein Gleis mit verkürztem Einfahrweg

Formsignal:

Ein um 90° nach links umgelegtes gelbes rückstrahlendes „T“ auf einer rechteckigen schwarzen Tafel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
68
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Signal Zs 13 – Stumpfgleis- und Frühhaltanzeiger 

Fahrt in ein Stumpfgleis oder in ein Gleis mit verkürztem Einfahrweg.

Lichtsignal:

Ein um 90° nach links umgelegtes gelbleuchtendes „T“.
Tags: Signalkarten
Quelle:
69
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Signal Zs 103 – Rautentafel
(DV 301)

Das Halt zeigende Hauptsignal gilt nicht für Rangierabteilungen.

Eine recheckige schwarze Tafel mit weißen Rauten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
70
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Signal Ts 1

Nachschieben einstellen.

Um 90° nach rechts umgelegtes weißes T auf schwarzer Rechteckscheibe.
Tags: Signalkarten
Quelle:
71
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Signal Ts 2

Halt für zurückkehrende Schiebelokomotiven und Sperrfahrten.

Quadratische, auf der Spitze stehende weiße Scheibe mit schwarzem Rand.
Tags: Signalkarten
Quelle:
72
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Signal Ts 3

Weiterfahrt  für  zurückkehrende  Schiebelokomotiven
und Sperrfahrten.


Auf  Signal  Ts  2  ein  schwarzer  nach  rechts  steigender Streifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
73
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Signal Lf 1 – Langsamfahrscheibe

Es folgt eine vorübergehende Langsamfahrstelle, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf.

Tageszeichen:

Eine auf der Spitze stehende dreieckige gelbe Scheibe mit weißem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer.
Bei  beschränktem  Raum  kann  die  Dreieckspitze  nach  oben eigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
74
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Signal Lf 1 – Langsamfahrscheibe

Es folgt eine vorübergehende Langsamfahrstelle, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf.

Nachtzeichen:

Unter  dem  beleuchteten  Tageszeichen  zwei  schräg  nach links steigende gelbe Lichter.
Bei beschränktem Raum befinden sich die Lichter vor dem Tageszeichen. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
75
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Signal Lf 1/2 – Langsamfahrbeginnscheibe
(DV 301)

Auf  dem  am  Signal  beginnenden,  in  der  Regel  durch eine  Endscheibe  begrenzten  Gleisabschnitt  darf  die angezeigte  Geschwindigkeit  nicht  überschritten  werden.

Eine  rechteckige,  gelbe  Scheibe  mit  weißem  Rand  zeigt eine schwarze Kennziffer.
Tags: Signalkarten
Quelle:
76
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Signal Lf 2 – Anfangscheibe

Anfang der vorübergehenden Langsamfahrstelle.

Eine  rechteckige,  auf  der  Schmalseite  stehende oder quadratische gelbe Scheibe mit weißem Rand und schwarzem A.
Tags: Signalkarten
Quelle:
77
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Signal Lf 3 – Endscheibe

Ende der vorübergehenden Langsamfahrstelle.

Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Scheibe mit schwarzem E.
Tags: Signalkarten
Quelle:
78
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Signal Lf 4 – Geschwindigkeitstafel
(DS 301)

Es  folgt  eine  ständige  Langsamfahrstelle,  auf  der  die angezeigte  Geschwindigkeit  nicht  überschritten  werden darf.

Eine  auf  der  Spitze  stehende  dreieckige  weiße  Tafel  mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer.
Bei beschränktem Raum kann die Dreieckspitze nach oben zeigen.

Das Signal Lf 4 steht nur auf Nebenbahnen und ist beleuchtet, wenn der Betrieb es erfordert.
Tags: Signalkarten
Quelle:
79
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Signal Lf 5 – Anfangtafel
(DS 301)

Die  auf  der  Geschwindigkeitstafel  (Lf 4)  angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung   muss   durchgeführt sein.


Eine  rechteckige,  auf  der  Schmalseite  stehende  weiße Tafel mit schwarzem A.


Das Signal Lf 5 ist nur auf Nebenbahnen dort  aufgestellt, wo es erforderlich ist, vor Bahnübergängen  die  Stelle  besonders  zu  kennzeichnen, von  der ab die mit Signal Lf 4 angezeigte Geschwindigkeit gilt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
80
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Signal Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal

Ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten.


Eine auf der Spitze stehende, schwarz- und weißumrandete dreieckige gelbe Tafel zeigt eine schwarze Kennziffer.
Tags: Signalkarten
Quelle:
81
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Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal

Die  angezeigte  Geschwindigkeit  darf  vom  Signal  ab nicht überschritten werden.

Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische  weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer.

Die  gezeigte  Kennziffer  bedeutet,  dass  der  10fache  Wert
in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.
Tags: Signalkarten
Quelle:
82
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Signal Lf 4 – Geschwindigkeitstafel
(DV 301)

Die angezeigte Geschwindigkeit darf nicht überschritten werden.

Eine auf der Spitze stehende dreieckige, weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Geschwindigkeitszahl.
Bei beschränktem Raum kann die Dreieckspitze nach oben zeigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
83
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Signal Lf 5 – Eckentafel
(DV 301)

Die  durch  das  Signal  Lf 4  angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung muss durchgeführt sein.

Eine rechteckige, weiße Tafel mit schwarzen Ecken.
Tags: Signalkarten
Quelle:
84
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Signal Sh 0 

Halt! Fahrverbot.

Ein waagerechter schwarzer Streifen in runder weißer Scheibe auf schwarzem Grund.
Tags: Signalkarten
Quelle:
85
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Signal Sh 1
Signal Ra 12 – 
Rangierfahrtsignal (DV 301)

Signal Sh 1: Fahrverbot aufgehoben.
Signal Ra 12 (DV 301): Rangierfahrt erlaubt.

Signal Sh 1 Formsignal: 

Ein nach rechts steigender schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe.
Tags: Signalkarten
Quelle:
86
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Signal Sh 1
Signal Ra 12 – 
Rangierfahrtsignal (DV 301)

Signal Sh 1: Fahrverbot aufgehoben.
Signal Ra 12 (DV 301): Rangierfahrt erlaubt.

Signal Sh 1 Lichtsignal (DS 301), 
Signal Ra 12 (DV 301):

Zwei weiße Lichter nach rechts steigend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
87
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Signal Sh 2

Schutzhalt.

Tageszeichen:

Eine rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand.
Tags: Signalkarten
Quelle:
88
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Signal Sh 2

Schutzhalt.

Nachtzeichen:

Ein rotes Licht am Tageszeichen oder am Ausleger des Wasserkrans. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
89
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Signal Sh 3 – Kreissignal

Sofort halten.

Tageszeichen:

Eine rot-weiße Signalfahne, irgendein Gegenstand oder der Arm wird im Kreis geschwungen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
90
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Signal Sh 3 – Kreissignal

Sofort halten.

Nachtzeichen:

Eine Laterne, möglichst rot abgeblendet, oder ein leuchtender Gegenstand wird im Kreis geschwungen. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
91
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Signal Sh 5 – Horn- und Pfeifsignal

Sofort halten.

Mehrmals nacheinander drei kurze Töne.
Tags: Signalkarten
Quelle:
92
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Signal Ra 1

Wegfahren.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn:
Ein langer Ton

und mit dem Arm:

Tageszeichen:
Senkrechte Bewegung des Arms von oben nach unten. 

Nachtzeichen:
Senkrechte Bewegung der Laterne von oben nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
93
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Signal Ra 1

Wegfahren.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn:
Ein langer Ton

und mit dem Arm:

Tageszeichen:
Senkrechte Bewegung des Arms von oben nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
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Signal Ra 1

Wegfahren.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn:
Ein langer Ton

und mit dem Arm:

Nachtzeichen:
Senkrechte Bewegung der Laterne von oben nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
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Signal Ra 2

Herkommen.


Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn zwei mäßig lange Töne

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Langsame waagerechte Bewegung des Arms hin und her.

Nachtzeichen:
Langsame waagerechte Bewegung der Laterne hin und her.
Tags: Signalkarten
Quelle:
96
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Signal Ra 2

Herkommen.


Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn zwei mäßig lange Töne

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Langsame waagerechte Bewegung des Arms hin und her.
Tags: Signalkarten
Quelle:
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Signal Ra 2

Herkommen.


Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn zwei mäßig lange Töne

und mit dem Arm

Nachtzeichen:
Langsame waagerechte Bewegung der Laterne hin und her.
Tags: Signalkarten
Quelle:
98
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Signal Ra 3

Aufdrücken.

Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn 
Zwei kurze Töne schnell nacheinander.

und mit den Armen

Tageszeichen:
Beide Arme in Schulterhöhe nach vorn heben und die flach ausgestreckten Hände wiederholt einander nähern.

Nachtzeichen:
Wie am Tage, in der einen Hand eine Laterne.
Tags: Signalkarten
Quelle:
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Signal Ra 3

Aufdrücken.

Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn 
Zwei kurze Töne schnell nacheinander.

und mit den Armen

Tageszeichen:
Beide Arme in Schulterhöhe nach vorn heben und die flach ausgestreckten Hände wiederholt einander nähern.
Tags: Signalkarten
Quelle:
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Signal Ra 3

Aufdrücken.

Mit der Mundpfeife oder mit dem Horn 
Zwei kurze Töne schnell nacheinander.

und mit den Armen

Nachtzeichen:
Wie am Tage, in der einen Hand eine Laterne.
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101
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Signal Ra 4

Abstoßen.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Zwei lange Töne und ein kurzer Ton

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Zweimal eine waagerechte Bewegung des Arms vom Körper nach außen und eine schnelle senkrechte Bewegung nach unten.

Nachtzeichen:
Zweimal  eine  waagerechte  Bewegung  der  Laterne  vom Körper  nach  außen  und  eine  schnelle  senkrechte  Bewegung nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
102
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Signal Ra 4

Abstoßen.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Zwei lange Töne und ein kurzer Ton

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Zweimal eine waagerechte Bewegung des Arms vom Körper nach außen und eine schnelle senkrechte Bewegung nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
103
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Signal Ra 4

Abstoßen.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Zwei lange Töne und ein kurzer Ton

und mit dem Arm

Nachtzeichen:
Zweimal  eine  waagerechte  Bewegung  der  Laterne  vom Körper  nach  außen  und  eine  schnelle  senkrechte  Bewegung nach unten.
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104
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Signal Ra 5

Rangierhalt.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Drei kurze Töne schnell nacheinander

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Kreisförmige Bewegung des Arms.

Nachtzeichen:
Kreisförmige Bewegung der Handlaterne.
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105
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Signal Ra 5

Rangierhalt.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Drei kurze Töne schnell nacheinander

und mit dem Arm

Tageszeichen:
Kreisförmige Bewegung des Arms.
Tags: Signalkarten
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106
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Signal Ra 5

Rangierhalt.

Mit der Mundpfeife oder dem Horn 
Drei kurze Töne schnell nacheinander

und mit dem Arm

Nachtzeichen:
Kreisförmige Bewegung der Handlaterne.
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107
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Signal Ra 6

Halt! Abdrücken verboten.

Formsignal:

Ein waagerechter weißer Balken mit schwarzem Rand.
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108
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Signal Ra 6

Halt! Abdrücken verboten.

Lichtsignal:

Ein waagerechter weißer Lichtstreifen.
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109
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Signal Ra 7

Langsam abdrücken.

Formsignal:

Ein weißer Balken mit schwarzem Rand schräg nach rechts aufwärts.
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110
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Signal Ra 7

Langsam abdrücken.

Lichtsignal:

Ein weißer Lichtstreifen schräg nach rechts aufwärts.
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111
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Signal Ra 8

Mäßig schnell abdrücken.

Formsignal:

Ein senkrechter weißer Balken mit schwarzem Rand.
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Quelle:
112
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Signal Ra 8

Mäßig schnell abdrücken.

Lichtsignal:

Ein senkrechter Lichtstreifen.
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113
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Signal Ra 9

Zurückziehen.

Lichtsignal:

Ein senkrechter Lichtstreifen, vom oberen Ende nach rechts abzweigend ein waagerechter Lichtstreifen.
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114
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Signal Ra 10 – Rangierhalttafel

Über die Tafel hinaus darf nicht rangiert werden.

Eine oben halbkreisförmig abgerundete weiße Tafel mit schwarzer Aufschrift ”Halt für Rangierfahrten”.

Das Signal steht in der Regel links vom Gleis.
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Quelle:
115
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Signal Ra 10 – Rangierhalttafel

Über die Tafel hinaus darf nicht rangiert werden.

Eine oben halbkreisförmig abgerundete weiße Tafel  mit schwarzer Aufschrift ”Halt für Rangierfahrten”.
Die weiße Tafel kann auch ohne Aufschrift sein.

Das Signal steht in der Regel links vom Gleis.
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116
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Signal Ra 11 (DS 301)  –  Wartezeichen
Signal Ra 11a (DV 301)

Auftrag des Wärters zur Rangierfahrt abwarten.

Signal Ra 11 (DS 301), Signal Ra 11a (DV 301):
Ein gelbes W mit schwarzem Rand.
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117
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Signal Ra 11b (DV 301)  – Wartezeichen

Auftrag des Wärters zur Rangierfahrt abwarten.

Signal Ra  11b  (DV  301):  Ein  weißes  W  mit  schwarzem
Rand.
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118
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Signal Ra 12 (DS 301)  –  Grenzzeichen
Signal So 12 (DV 301)

Grenze, bis zu der bei zusammenlaufenden Gleisen das Gleis besetzt werden darf.


Ein rot-weißes Zeichen.
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119
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Signal Ra 13 – Isolierzeichen

Kennzeichnung der Grenze der Gleisisolierung.

Auf weißem Grund ein blauer Pfeil.
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120
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Signal Wn 1

Gerader Zweig.

Von der Weichenspitze oder vom Herzstück aus gesehen :

Formsignal: 

Ein  auf  der  Schmalseite  stehende  weißes  Rechteck  auf schwarzem Grund.
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Quelle:
121
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Signal Wn 1

Gerader Zweig.

Von der Weichenspitze oder vom Herzstück aus gesehen:

Lichtsignal:

Zwei übereinander stehende weiße Lichter.
Tags: Signalkarten
Quelle:
122
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Signal Wn 2

Gebogener Zweig.

Von der Weichenspitze aus gesehen:

Formsignal:

Ein weißer Pfeil oder Streifen auf schwarzem Grund zeigt entsprechend der Ablenkung schräg nach links oder rechts aufwärts.
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Quelle:
123
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Signal Wn 2

Gebogener Zweig.

Von der Weichenspitze aus gesehen:

Lichtsignal:

Zwei nebeneinander stehende weiße Lichter.
Tags: Signalkarten
Quelle:
124
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Signal Wn 2

Gebogener Zweig.

Formsignal:

Vom Herzstück aus gesehen (bei einfachen Weichen und Innenbogenweichen):
Eine   runde   weiße   Scheibe   auf schwarzem Grund.
Tags: Signalkarten
Quelle:
125
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Signal Wn 2

Gebogener Zweig.

Formsignal:

Vom Herzstück aus gesehen
(bei Außenbogenweichen):
Eine nach links oder rechts geöffnete Sichel auf runder weißer Scheibe mit schwarzem Grund. 
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Quelle:
126
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Signal Wn 3

Gerade von links nach rechts.

Formsignal:

Die Pfeile oder Streifen bilden eine von links nach rechts steigende Linie.
Tags: Signalkarten
Quelle:
127
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Signal Wn 3

Gerade von links nach rechts.

Lichtsignal:

Die Lichter bilden eine von links nach rechts steigende Linie. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
128
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Signal Wn 4

Gerade von rechts nach links.

Formsignal:

Die Pfeile oder Streifen bilden eine von rechts nach links steigende Linie.
Tags: Signalkarten
Quelle:
129
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Signal Wn 4

Gerade von rechts nach links.

Lichtsignal:

Die Lichter bilden eine von rechts nach links steigende Linie. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
130
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Signal Wn 5

Bogen von links nach links.

Formsignal:

Die Pfeile oder Streifen bilden einen nach links geöffneten rechten Winkel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
131
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Signal Wn 5

Bogen von links nach links.

Lichtsignal:

Die Lichter bilden einen nach links geöffneten rechten Winkel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
132
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Signal Wn 6

Bogen von rechts nach rechts.

Formsignal:

Die Pfeile oder Streifen bilden einen nach rechts geöffne ten rechten Winkel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
133
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Signal Wn 6

Bogen von rechts nach rechts.

Lichtsignal:

Die Lichter bilden einen nach rechts geöffneten rechten Winkel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
134
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Signal Wn 7

Die Gleissperre ist abgelegt.

Ein  senkrechter, schwarzer Streifen in einer runden, weißen Scheibe auf schwarzem Grund.
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135
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Signal Zp 1 – Achtungssignal

Achtung.

Ein mäßig langer Ton.
Tags: Signalkarten
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136
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Signal Zp 2

Handbremsen mäßig anziehen.

Ein kurzer Ton.
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137
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Signal Zp 3

Handbremse stark anziehen.

Drei kurze Töne schnell hintereinander.
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138
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Signal Zp 4

Handbremsen lösen.

Zwei mäßig lange Töne nacheinander.
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139
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Signal Zp 5 – Notsignal

Beim  Zug  ist  etwas  Außergewöhnliches  eingetreten  -
Bremsen und Hilfe leisten.


Mehrmals drei kurze Töne schnell nacheinander.
Tags: Signalkarten
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140
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Signal Zp 6

Bremse anlegen.

Handsignal, Tageszeichen:

Beide Hände werden über dem Kopf zusammengeschlagen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
141
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Signal Zp 6

Bremse anlegen.

Handsignal, Nachtzeichen:

Die  weißleuchtende  Handlaterne  wird  mehrmals  mit  der rechten Hand in einem Halbkreis gehoben und senkrecht schnell gesenkt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
142
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Signal Zp 6

Bremse anlegen.

Lichtsignal:

Ein weißes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
143
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Signal Zp 7

Bremse lösen.

Handsignal, Tageszeichen:

Eine Hand wird über dem Kopf mehrmals im Halbkreis hin und hergeschwungen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
144
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Signal Zp 7

Bremse lösen.

Handsignal, Nachtzeichen:

Die  weißleuchtende  Handlaterne  wird  über  dem  Kopf mehrmals im Halbkreis hin- und hergeschwungen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
145
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Signal Zp 7

Bremse lösen.

Lichtsignal:

Zwei weiße Lichter senkrecht übereinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
146
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Signal Zp 8

Bremse in Ordnung.


Handsignal, Tageszeichen:

Beide Arme werden gestreckt senkrecht hochgehalten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
147
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Signal Zp 8

Bremse in Ordnung.


Handsignal, Nachtzeichen:

Die  weißleuchtende  Handlaterne  wird  mehrmals  in  Form einer liegenden Acht bewegt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
148
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Signal Zp 8

Bremse in Ordnung.


Lichtsignal:

Drei weiße Lichter senkrecht übereinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
149
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Signal Zp 9

Abfahren.

Handsignal, Tageszeichen:

Eine runde weiße Scheibe mit grünem Rand.

oder das Nachtzeichen des Signals
oder bei NE auch das Hochhalten einer Hand.
Tags: Signalkarten
Quelle:
150
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Signal Zp 9

Abfahren.

Handsignal, Nachtzeichen:

Ein grünes Licht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
151
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Signal Zp 9

Abfahren.

Lichtsignal:

Ein grünleuchtender Ring.
Tags: Signalkarten
Quelle:
152
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Signal Zp 9

Abfahren.

Als Signalbild des Lichtsignals kann  bis auf  weiteres verwendet werden:
Ein senkrechter grüner Lichtstreifen.
Dieses Signal wird neu nicht mehr aufgestellt.
Tags: Signalkarten
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153
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Signal Zp 10 – Türschließauftrag

Türen schließen.

Ein waagerechter, weißer Lichtstreifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
154
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Signal Zp 10 – Türschließauftrag

Türen schließen.

Im  Geltungsbereich  der  DS  301  kann  das  Signal  bei S-Bahnen im nichtleuchtenden Ring des Lichtsignals Zp 9 als ein weiß leuchtendes „T“ erscheinen.
Tags: Signalkarten
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155
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Signal Zp 11

Kommen.

Ein langer, ein kurzer und ein langer Ton oder ein langes,
ein kurzes und ein langes Lichtzeichen.
Tags: Signalkarten
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156
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Signal Zp 12

Grenzzeichenfrei.

Zwei kurze, ein langer und ein kurzer Ton.
Tags: Signalkarten
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157
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Signal El 1v

Signal El 1 erwarten.

Zwei weiße Rechtecke waagerecht nebeneinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
158
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Signal El 1 – Ausschaltsignal

Ausschalten.


Ein zerlegtes weißes U.
Tags: Signalkarten
Quelle:
159
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Signal El 2 – Einschaltsignal

Einschalten erlaubt.

Ein geschlossenes weißes U.
Tags: Signalkarten
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160
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Signal El 3 – „Bügel ab“-Ankündesignal

Signal „Bügel ab“ erwarten.

Zwei in der Höhe gegeneinander versetzte weiße Streifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
161
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Signal El 4 – „Bügel ab“-Signal

Bügel ab.

Ein waagerechter weißer Streifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
162
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Signal El 5 – „Bügel an“-Signal

Bügel an.

Ein senkrechter weißer Streifen
Tags: Signalkarten
Quelle:
163
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Signal El 6

Halt für Fahrzeuge mit gehobenen Stromabnehmern

Ein auf der Spitze stehender quadratischer weißer Rahmen mit innenliegendem weißem Quadrat.
Tags: Signalkarten
Quelle:
164
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Signal Zg 1 – Spitzensignal

Kennzeichnung der Zugspitze.


Tageszeichen: Kein besonderes Signal.

Nachtzeichen:

a)     Vorn  am  ersten  Fahrzeug,  wenn  dieses  ein  Triebfahrzeug oder  Steuerwagen ist, drei weiße Lichter in Form eines A (Dreilicht-Spitzensignal).
Tags: Signalkarten
Quelle:
165
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Signal Zg 1 – Spitzensignal

Kennzeichnung der Zugspitze.


Vorn  am  ersten  Fahrzeug,  wenn  dieses  nicht  ein Triebfahrzeug  oder  Steuerwagen  ist,  zwei  weiße Lichter in gleicher Höhe.
Tags: Signalkarten
Quelle:
166
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Signal Zg 2 – Schlusssignal

Kennzeichnung des Zugschlusses.

Tageszeichen:

Am  letzten  Fahrzeug  eine  rot-weiße  oder  rot-gelbe  Tafel oder zwei rot-weiße oder rot-gelbe Tafeln oder das Nachtzeichen des Signals.
Tags: Signalkarten
Quelle:
167
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Signal Zg 2 – Schlusssignal

Kennzeichnung des Zugschlusses.

Nachtzeichen:

Am letzten Fahrzeug ein rotes Licht oder zwei rote Lichter oder   eine   rückstrahlende   Tafel   des   Tageszeichens oder   zwei   rückstrahlende   Tafeln   des   Tageszeichens. Das Nachtzeichen mit rotem Licht darf blinken.
Tags: Signalkarten
Quelle:
168
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Signal Fz 1 – Rangierlokomotivsignal

Kennzeichnung einer Lokomotive im Rangierdienst.

Tageszeichen: Kein besonderes Signal.

Nachzeichen:

Vorn und hinten ein weißes Licht, in der Regel in Höhe der Puffer.
Tags: Signalkarten
Quelle:
169
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Signal Fz 2 – Gelbe Fahne

Kennzeichnung von Wagen, die während eines Stilllagers mit Personal besetzt sind.

Tageszeichen:

An  jeder  Langseite  des  Wagens  eine  gelbe  Fahne  oder gelbe Tafel.


Nachtzeichen:

Wie das Tageszeichen. Außerdem ist der Wagen nach außen erkennbar im Inneren beleuchtet.
Tags: Signalkarten
Quelle:
170
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Signal Ne 1 – Trapeztafel

Kennzeichnung der Stelle, wo bestimmte Züge vor einer Betriebsstelle zu halten haben.

Eine  weiße  Trapeztafel  mit schwarzem Rand  an  schwarz und weiß schräg gestreiftem Pfahl.
Tags: Signalkarten
Quelle:
171
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Signal Ne 2 – Vorsignaltafel

Kennzeichnung des Standorts eines Vorsignals.

Eine  schwarzgeränderte  weiße  Tafel  mit  zwei  übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Tags: Signalkarten
Quelle:
172
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Signal Ne 3 – Vorsignalbaken

Ein Vorsignal ist zu erwarten.

Mehrere aufeinanderfolgende viereckige weiße Tafeln mit einem  oder  mehreren  nach  rechts  steigenden  schwarzen Streifen, deren Anzahl in der Fahrtrichtung abnimmt. Bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter können zusätzlich rückstrahlende  weiße  Streifen  erscheinen,  deren  Anzahlund Anordnung den schwarzen Streifen entspricht.
Tags: Signalkarten
Quelle:
173
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Signal Ne 4 – Schachbretttafel

Das Hauptsignal steht – abweichend von  der Regel – an einem anderen Standort.

Eine  viereckige,  schachbrettartig  schwarz  und  weiß  gemusterte Tafel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
174
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Signal Ne 5 – Haltetafel

Kennzeichnung  des  Halteplatzes  der  Zugspitze  bei planmäßig haltenden Zügen.

Eine  hochstehende  weiße  Rechteckscheibe  mit  schwarzem Rand und schwarzem H
Tags: Signalkarten
Quelle:
175
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Signal Ne 5 – Haltetafel

Kennzeichnung des Halteplatzes der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen.

oder eine hochstehende schwarze Rechteckscheibe mit weißem H. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
176
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Signal Ne 6 – Haltepunkttafel

Ein Haltepunkt ist zu erwarten.


Eine schräg zum Gleis gestellte waagerechte weiße Tafel mit drei schwarzen Schrägstreifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
177
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Signal Ne 7 – Schneepflugtafel

a) Pflugschar heben.

Eine weiße Pfeilspitze mit schwarzem Rand zeigt nach oben.
Tags: Signalkarten
Quelle:
178
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Signal Ne 7 – Schneepflugtafel

a) Pflugschar heben.

oder eine gelbe Pfeilspitze mit schwarzem Rand zeigt nach oben.
Tags: Signalkarten
Quelle:
179
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Signal Ne 7 – Schneepflugtafel

b) Pflugschar senken

Eine weiße Pfeilspitze mit schwarzem Rand zeigt nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
180
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Signal Ne 7 – Schneepflugtafel

b) Pflugschar senken

oder eine gelbe Pfeilspitze mit schwarzem Rand zeigt nach unten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
181
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Signal Ne 12 – Ankündigungsbake

Überwachungssignal einer Rückfallweiche beachten.

Eine  rechteckige,  orangefarbene  Tafel  mit  zwei  waagerechten  weißen  Streifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
182
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Signal Ne 13a

Die Rückfallweiche ist gegen die Spitze befahrbar.

Ein weißes Licht über einem orangefarbenen waagerechten Streifen und einem orange-weiß schräg gestreiften Mastschild. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
183
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Signal Ne 13b

Die Rückfallweiche ist gegen die Spitze nicht befahrbar, vor der Weiche halten.

Ein  orangefarbener  waagerechter  Streifen  über  einem  orange-weiß  schräg gestreiften Mastschild. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
184
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Signal Ne 14 – ETCS-Halt-Tafel (ETCS Stop marker)

Halt für Züge in ETCS-Betriebsart SR.

Ein gelber Pfeil mit weißem Rand auf einer blauen quadratischen Tafel.
Tags: Signalkarten
Quelle:
185
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Signal So 1 – Endtafel (DV 301)

Fahren auf Sicht beenden.

Eine viereckige rote Tafel mit liegendem weißen Kreuz.
Tags: Signalkarten
Quelle:
186
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Signal So 106 – Kreuztafel (DV 301)

Bei  fehlendem  Vorsignal  wird  angezeigt,  dass  ein Hauptsignal zu erwarten ist.

Eine  weiße  Sechseckscheibe  mit  liegendem  schwarzem Kreuz  an  einem  schwarz  und  weiß  schräg  gestreiften Pfahl.
Tags: Signalkarten
Quelle:
187
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Ist  das  Überwachungssignal  wiederholt,  ist  dies  am  Überwachungssignalwiederholer durch  eine  weiß  umrandete  schwarze  quadratische Tafel mit runder weißer Scheibe gekennzeichnet.
Die Scheibe ist rückstrahlend.
Bei den Eisenbahnen des Bundes sind Scheibe und Umrandung rückstrahlend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
188
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Signal Bü 0

Halt  vor  dem  Bahnübergang!  Weiterfahrt  nach  Sicherung.

Eine  runde  gelbe  Scheibe  in  einer  gelben  Umrahmung
über einem schwarz-weiß schräg gestreiften Mastschild.
Scheibe, Umrahmung und Mastschild sind rückstrahlend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
189
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Signal Bü 0

Halt  vor  dem  Bahnübergang!  Weiterfahrt  nach  Sicherung.

Anstatt der Scheibe und der gelben Umrahmung kann das
Signal  auch  zwei  waagerecht  angeordnete  gelbe  Lichter
bzw. rückstrahlende Scheiben zeigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
190
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Signal Bü 0

Halt  vor  dem  Bahnübergang!  Weiterfahrt  nach  Sicherung.

Im  Geltungsbereich  der  DS  301  kann  das  Signal  bis  auf weiteres ein gelbes Licht über einem schwarz-weiß schräg gestreiften rückstrahlenden Mastschild zeigen.
Das  gelbe  Licht  kann  bei  den  NE  auf  Strecken  mit  einer zulässigen Geschwindigkeit bis zu 60 km/h entfallen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
191
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Signal Bü 1

Der Bahnübergang darf befahren werden.

Ein  blinkendes  weißes  Licht  über  einer  runden  gelben Scheibe in einer gelben Umrahmung über einem schwarz-weiß schräg gestreiften Mastschild.
Scheibe, Umrahmung und Mastschild sind rückstrahlend.
Tags: Signalkarten
Quelle:
192
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Signal Bü 1

Der Bahnübergang darf befahren werden.

Anstatt  des  weißen  Blinklichts  über  der  Scheibe  in  der Umrahmung kann das Signal Bü 1 auch ein weißes Licht über zwei waagerecht angeordneten gelben Lichtern bzw. rückstrahlenden Scheiben zeigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
193
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Signal Bü 1

Der Bahnübergang darf befahren werden.

Im Geltungsbereich der DS 301 kann bis auf Weiteres das Signal  auch  ein  blinkendes  weißes  Licht  über  einem schwarz-weiß  schräg  gestreiften  rückstrahlenden  Mastschild oder ein blinkendes weißes Licht über einem gelben Licht  und  einem  schwarz-weiß  schräg  gestreiften  rückstrahlenden Mastschild zeigen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
194
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Signal Bü 2 – Rautentafel (DS 301)

Ein Überwachungssignal ist zu erwarten.

Eine rechteckige schwarze Tafel mit vier auf den Spitzen übereinander stehenden rückstrahlenden weißen Rauten.
Tags: Signalkarten
Quelle:
195
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Signal Bü 3 – Merktafel (DS 301)

Kennzeichnung  des  Einschaltpunktes  von  Blinklichtern oder Lichtzeichen mit Fernüberwachung.

Eine schwarz-weiß waagerecht gestreift  rückstrahlende Tafel.


bzw.:

Signal So 15 – Warntafel – (DV 301)

Überwachungssignal beachten.

Eine  rechteckige,  weiße  rückstrahlende  Tafel  mit  drei
waagerechten, schwarzen Streifen.
Tags: Signalkarten
Quelle:
196
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Signal So 14 – Merkpfahl (DV 301)

Kennzeichnung  des  Einschaltpunktes  von  Blinklichtern.

Ein schwarz-weiß waagerecht gesteifter Pfahl.
Tags: Signalkarten
Quelle:
197
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Bü-Ankündetafeln

Eine   schwarz   umrandete   gelbe,   rückstrahlende   Bü-Ankündetafel  am  Anfang  der  Einschaltstrecke  weist  auf die  Lage  des  zugehörigen  Bahnübergangs  mit  Blinklichtern oder Lichtzeichen hin.
Tags: Signalkarten
Quelle:
198
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0
Bei einer Ankündigung nach Absatz 2 ist unmittelbar vor dem  zugehörigen Bahnübergang mit Blinklichtern oder Lichtzeichen eine weiße, rückstrahlende Bü-Kennzeichentafel aufgestellt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
199
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Der Anfang einer gemeinsamen Einschaltstrecke für mehrere  Bahnübergänge  mit  Blinklichtern  oder  Lichtzeichen wird über der Bü-Ankündetafel für den ersten zugehörigen Bahnübergang durch eine weiße rückstrahlende Tafel mit schwarzer Aufschrift “Bü/Bü” angezeigt.
Tags: Signalkarten
Quelle:
200
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Signal Bü 4 – Pfeiftafel

Etwa 3 Sekunden lang pfeifen!

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem P oder eine rechteckige schwarze Tafel mit weißem Rand und weißem P.
Tags: Signalkarten
Quelle:
201
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Signal Bü 4 – Pfeiftafel

Wo  Züge  zwischen  Pfeiftafel  und  Bahnübergang  planmäßig halten, ist die Pfeiftafel hinter dem Halteplatz des Zuges wiederholt.
Über der vor dem Halteplatz stehenden Pfeiftafel ist dann eine   rechteckige   weiße   Tafel   mit   zwei   senkrechten schwarzen  Streifen  angebracht;  die  Pfeiftafel  gilt  nur  für Züge, die vor dem Bahnübergang nicht halten. 
Tags: Signalkarten
Quelle:
202
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0
Signal Pf 2 – Pfeiftafel vor Bahnübergängen
(DV 301)


Zweimal pfeifen!

Zwei weiße Tafeln mit schwarzem P senkrecht übereinander.
Tags: Signalkarten
Quelle:
203
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Signal Bü 5 – Läutetafel

Es ist zu läuten.

Eine rechteckige weiße Tafel mit schwarzem L.
Tags: Signalkarten
Quelle:
204
Kartenlink
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An einem durch ein weiß-rot-weißes Mastschild

gekennzeichneten  Lichtsignal,  das  Halt  zeigt  oder gestört  ist,  dürfen  Züge  nur  auf  Ersatzsignal,  Vorsichtsignal,  Gegengleisfahrt-Ersatzsignal,  Befehl  oder  – bei  Signal  Zs  12 –  auf  mündlichen  bzw.  fernmündlichen Auftrag vorbeifahren.

Zs1, Zs7, Zs8, Zs12, Befehl, Zustimmung Ww

Rangierfahrten  dürfen  nur  mit  Zustimmung  des  zuständigen Wärters am Signal vorbeifahren.

Lichtsignale, an deren Standort bei erloschenem Signalbild zu halten ist, sind durch Mastschilder kenntlich. Die Mastschilder geben das Verhalten bei Halt zeigenden oder gestörten Lichtsignalen vor.
Tags: Signalkarten
Quelle:
205
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0
An einem durch ein Mastschild mit einem mit der Spitze nach oben weisenden roten Dreieck auf weißem Grund (DV 301)

gekennzeichneten  Lichtsignal,  das  Halt  zeigt  oder gestört  ist,  dürfen  Züge  nur  auf  Ersatzsignal,  Vorsichtsignal,  Gegengleisfahrt-Ersatzsignal,  Befehl  oder  – bei  Signal  Zs  12 –  auf  mündlichen  bzw.  fernmündlichen Auftrag vorbeifahren.

Zs1, Zs7, Zs8, Zs12, Befehl, Zustimmung Ww

Rangierfahrten  dürfen  nur  mit  Zustimmung  des  zuständigen Wärters am Signal vorbeifahren.

Lichtsignale, an deren Standort bei erloschenem Signalbild zu halten ist, sind durch Mastschilder kenntlich. Die Mastschilder geben das Verhalten bei Halt zeigenden oder gestörten Lichtsignalen vor.
Tags: Signalkarten
Quelle:
206
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0
An   einem   durch   ein  weiß-gelb-weiß-gelb-weißes Mastschild  gekennzeichneten  Lichthauptsignal,  das Halt  zeigt  oder  gestört  ist,  dürfen  Züge,  wenn  nach dem Anhalten vor diesem Signal eine Verständigung mit  dem  Fahrdienstleiter nicht möglich ist, ohne Zustimmung vorbeifahren und  müssen  bis  zum nächsten Hauptsignal auf Sicht fahren.

Lichtsignale, an deren Standort bei erloschenem Signalbild zu halten ist, sind durch Mastschilder kenntlich. Die Mastschilder geben das Verhalten bei Halt zeigenden oder gestörten Lichtsignalen vor.
Tags: Signalkarten
Quelle:
207
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0
An einem durch ein weißes Mastschild mit zwei schwarzen  Punkten gekennzeichneten Lichtsignal, das Halt zeigt, dürfen Züge nur auf Befehl vorbeifahren.

Lichtsignale, an deren Standort bei erloschenem Signalbild zu halten ist, sind durch Mastschilder kenntlich. Die Mastschilder geben das Verhalten bei Halt zeigenden oder gestörten Lichtsignalen vor.
Tags: Signalkarten
Quelle:
208
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1
Wie lautet die Regelspurweite?
1435mm von Schienenkopfmitte zu Schienenkopfmitte
Tags: Grundlagen
Quelle:
209
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0
Wie groß ist der Regelbremsweg?
1000m auf Hauptbahnen
700m auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen
Quelle:
210
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0
Welche PZB-Magnete gibt es?
-500Hz-Magnete
-1000Hz-Magnete
-2000Hz-Magnete
-Doppelgleismagnete
-Fahrzeugmagnete
Tags: Grundlagen, PZB
Quelle:
211
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0
Wo liegen 500Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
500Hz-Magnete liegen 150-300m vor Hauptsignalen bzw. Trapeztafeln im Gegengleis, oder (nach besonderer Vorankündigung) vor Bahnübergängen.
Sie sind scharf, wenn das dazugehörige Hauptsignal in der Stellung Hp0 steht, oder wenn bei der Stellung Hp2 ein Fahrtbegriff kleiner/gleich 30km/h gültig ist bzw. der besonders angekündigte Bahnübergang nicht befahren werden darf (vor Trapeztafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Quelle:
212
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0
Wo liegen 1000Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
1000Hz-Magnete liegen an Vorsignalen, Kombinationssignalen (bzw. Hauptsignalen mit Vorsignalfunktion), Überwachungssignalen, allein stehenden Vorsignaltafeln im Gegengleis und Geschwindigkeitsvorankündigunssignalen mit den Kennziffern 1-9.
Sie sind scharf, wenn ein Halt, oder eine Geschwindigkeit unter 100km/h angekündigt wird (an Vorsignaltafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Quelle:
213
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0
Wo liegen 2000Hz-Magnete und wann sind sie scharf?
2000Hz-Magnete liegen an Hauptsignalen, Kombinationssignalen (bzw. Hauptsignalen mit Vorsignalfunktion), bei vorheriger Ankündigung an Bahnübergängen und im Gegengleis an Trapeztafeln. 
Sie sind scharf, wenn das Hauptsignal in der Stellung Hp0 steht bzw. der Bahnübergang nicht befahren werden darf (an Trapeztafeln im Gegengleis sind sie immer scharf).
Tags: Grundlagen, PZB
Quelle:
214
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0
Was ist eine Fahrt mit besonderem Auftrag?
Eine Fahrt mit besonderem Auftrag ist eine Fahrt mit maximal 40km/h, die in der Regel nach der Durchfahrt des Zugschlusses durch den Anschließenden Weichenbereich endet.
Eine Fahrt mit besonderem Auftrag wird erteilt durch:

-Zs1
-Zs8
-Befehl (sofern die Geschwindigkeit nicht näher definiert wird)
-Zs12 mit mündlichem bzw. fernmündlichem Auftrag
Tags: Grundlagen
Quelle:
215
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0
Wie nennt man das Durchdrehen der Räder beim Beschleunigen?
Schleudern
Tags: Grundlagen
Quelle:
216
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0
Welcher Grundsatz gilt um das Schleudern zu vermeiden?
Die Antriebskraft muss kleiner sein als die Haftkraft.
Tags: Grundlagen
Quelle:
217
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0
Wie kann man dem Schleudern entgegenwirken?
Durch Reduzieren der Antriebsleistung, oder durch Einbremsen.
Außerdem (nur im Gefahrfall!) durch Betätigen der Sandstreueinrichtung.
Tags: Grundlagen
Quelle:
218
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0
Wie nennt man das Blockieren der Räder beim Bremsen?
Gleiten
Tags: Grundlagen
Quelle:
219
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0
Welcher Grundsatz gilt um das Gleiten zu vermeiden?
Die Bremskraft muss kleiner sein als die Haftkraft.
Tags: Bremsen, Grundlagen
Quelle:
220
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0
Wie kann man dem Gleiten entgegenwirken?
Durch frühzeitiges Einleiten des Bremsvorgangs.
Außerdem (nur im Gefahrfall!) durch Betätigen der Sandstreueinrichtung.
Tags: Grundlagen
Quelle:
221
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0
Was sind die Grenzen eines Bahnhofs?
-Einfahrsignale
-Trapeztafeln (Ne1)
-Einfahrweichen
-ggfs. Besonderheiten in den örtlichen Zusätzen
Tags: Grundlagen
Quelle:
222
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0
Nenne die verschiedenen Gleise eines Bahnhofs und erkläre, was sie bedeuten.
-durchgehende Hauptgleise
-Hauptgleise
-Nebengleise

Durchgehende Hauptgleise sind Hauptgleise, die auf einer Seite des Bahnhofs hinein führen und auf der anderen Seite des Bahnhofs wieder hinaus führen.
Hauptgleise sind alle Gleise, die planmäßig befahren werden.
Nebengleise sind Gleise, auf denen man z.B. ausweichen oder Wagen abstellen kann.
Tags: Grundlagen
Quelle:
223
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0
Wie können Nebengleise unterteilt werden?
-Ladegleise
-Abstellgleise
-Waschgleise
-Tankgleise
-Rangiergleise
-Werkstattgleise
-Reparaturgleise
Tags: Grundlagen
Quelle:
224
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0
Welche Farbe hat der Gefahrenanstrich und wann wird er eingesetzt?
Gelb-Schwarz

Der Gefahrenanstrich wird eingesetzt, wenn zwischen einem Gleis und einem Bauwerk weniger als 50cm Platz sind.
Tags: Grundlagen, UVV
Quelle:
225
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0
Woraus besteht die PSA mindestens?
-Warnweste/Warnjacke
-Schutzhelm
-Arbeitshandschuhe
-festes Schuhwerk (ggfs. mit Stahlkappen)
Tags: Grundlagen, UVV
Quelle:
226
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0
Welchen Sicherheitsabstand muss man beim Überqueren von Gleisen zu den Fahrzeugen halten?
Mindestens 2m zu jedem Fahrzeug (oder insgesamt 5m wenn man zwischen zwei auf dem selben Gleis abgestellten Fahrzeugen hindurch geht).
Tags: Grundlagen, UVV
Quelle:
227
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0
Welchen Sicherheitsabstand muss man zur Oberleitung einhalten?
Mindestens 1,5m
Tags: Grundlagen, Oberleitung, UVV
Quelle:
228
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0
Welchen Sicherheitsabstand muss man zu einem herab hängenden Fahrdraht halten?
Einen Radius von mindestens 10m
Tags: Grundlagen, Oberleitung, UVV
Quelle:
229
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1
Welche Geschwindigkeit gilt im Allgemeinen beim Rangieren?
Maximal 25km/h (20km/h im Baugleis)
Tags: Grundlagen, Rangieren
Quelle:
230
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0
Wie müssen Rangiersignale gegeben werden?
Hörbar und sichtbar.
Tags: Grundlagen, Rangieren
Quelle:
231
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0
Wie müssen Rangiersignale aufgenommen werden?
Rangiersignale müssen sichtbar aufgenommen werden, ausgenommen Ra5, welches bereits hörbar aufgenommen werden muss.
Tags: Grundlagen, Rangieren
Quelle:
232
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0
Was bedeutet es, wenn der Rangierbegleiter den Arm hebt und einen langen Ton gibt?
Die Geschwindigkeit muss verringert werden.
Tags: Grundlagen, Rangieren, Signalbuch
Quelle:
233
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0
Als was können Hauptsignale eingesetzt werden?
-Einfahrsignale
-Zwischensignale
-Ausfahrsignale
-Blocksignale
-Deckungssignale (vor Gefahrenstellen)
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
234
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0
In welchem Abstand stehen Vorsignale vor den dazugehörigen Hauptsignalen?
Im Regelbremswegabstand der Strecke.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
235
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0
Wann müssen Geschwindigkeitsvorankündigungssignale aufgestellt werden?
Wenn eine niedrigere Geschwindigkeit erwartet wird.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
236
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0
Wie verhält man sich bei einem defekten Vorsignal?
Man verringert die Geschwindigkeit und fährt mit maximal 40km/h bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, jedoch höchstens 2000m.
Bei der nächsten Gelegenheit den Fahrdienstleiter informieren.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
237
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0
Wann zeigt ein Ks1 ein grünes Blinklicht und welche Bedeutung hat dies?
Ein Ks1 zeigt ein grünes Blinklicht immer in Kombination mit einem Zs3v.
Eine Geschwindigkeitsermäßigung ist zu erwarten.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
238
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0
Welche Bedeutung (außer der Geschwindigkeit) können die Kennziffern 1, 2 und 3 bei einem Zs3 haben?
Kennziffer 1 und 2 können bedeuten, dass entweder besonders früh zu halten ist, oder dass man in ein besetztes Gleis einfährt.
Kennziffer 3 kann bedeuten, dass entweder ein verkürzter Durchrutschweg besteht, oder dass man in ein Stumpfgleis einfährt.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
239
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0
In welchem Abstand steht ein El1v/El3 vor einem dazugehörigen El1/El4?
Im halben Regelbremswegabstand der Strecke.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
240
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0
In welchem Abstand steht ein Ne6 vor einem dazugehörigen Haltepunkt?
1000m auf Hauptbahnen
150m auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
241
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0
In welchem Abstand steht ein Bü2 vor einem dazugehörigen Überwachungssignal?
Zulässige Fahrgeschwindigkeit x2 in Metern.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
242
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0
In welchem Abstand steht ein Pf2 vor einem dazugehörigen Bahnübergang?
Zulässige Fahrgeschwindigkeit x5 in Metern.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
243
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0
Wie lange ist bei einem Bü5 zu läuten?
Vom Signal ab bis zum Überqueren des Bahnübergangs mit der Zugspitze.
Tags: Grundlagen, Signalbuch
Quelle:
244
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0
Nenne die Bremszeiten und Geschwindigkeiten der verschiedenen Zugarten, die der Tf nach betätigen der Wachsamkeitstaste am 1000Hz-Magneten beachten muss.
Obere Zugart: 23 Sekunden um auf unter 85km/h zu kommen
Mittlere Zugart: 29 Sekunden um auf unter 70km/h zu kommen
Untere Zugart: 38 Sekunden um auf unter 55km/h zu kommen
Tags: Bremsen, Grundlagen, PZB
Quelle:
245
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0
Woran erkennt man die Abnutzung bei bereiften Rädern?
An der Gelbstrichmarkierung auf dem Sprengring.
Tags: Grundlagen
Quelle:
246
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0
Woran erkennt man die Abnutzung bei Vollrädern?
An der Kennrille.
Tags: Grundlagen
Quelle:
247
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0
Wie lauten die zulässigen Grenzwerte bei Steigungen in Promille?
25‰ auf Hauptbahnen
40‰ auf Nebenbahnen
Tags: Grundlagen
Quelle:
248
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0
Was ist der Sinuslauf/Wellenlauf?
Das hin- und herschwingen der Räder beim Fahren auf den Schienen.
Tags: Grundlagen
Quelle:
249
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1
Nenne die richtige Reihenfolge beim Kuppeln einer Schraubenkupplung.
1. Kupplungsbügel in den Zughaken einhängen
2. Kupplungsspindel kurzdrehen
3. Bremskupplungen verbinden (HL & HBL)
4. Absperrhähne der Bremsluftleitung öffnen
5. Heiz- und Steuerkupplungen verbinden (IS, Zugsammelschiene)
Tags: Grundlagen, Kuppeln
Quelle:
250
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0
Welche Betriebsverfahren gibt es?
-Voll betriebene Hauptbahn- und Nebenbahnstrecken (FV-DB)
-Haupt- und Nebenbahnstrecken der NE (FV-NE)
-Linienzugbeeinflussung
-ETCS
-Zugleitbetrieb (Signalisierter Zugleitbetrieb [SZB] oder Funkfahrbetrieb)

Ein Tf darf grundsätzlich nur in den Betriebsführungen arbeiten, die in seiner Zusatzbescheinigung genannt sind.
Tags: Grundlagen
Quelle:
251
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Wie groß ist die Reichweite einer GSM-R Funkzelle?
Zwei bis Zwölf Kilometer
Tags: Funk, Grundlagen
Quelle:
252
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0
Welchen Abstand müssen Gleise im Bahnhof mindestens zueinander haben?
4m oder 4,5m von Gleismitte zu Gleismitte.
Tags: Grundlagen
Quelle:
253
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0
Welchen Abstand müssen Gleise auf der freien Strecke mindestens zueinander haben?
3,5m oder 4m von Gleismitte zu Gleismitte.
Tags: Grundlagen
Quelle:
254
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0
Wie lautet der Meldeweg?
Triebfahrzeugführer (Tf) -> Fahrdienstleiter (Fdl) -> Notfallleitstelle -> Notfallmanager (Nmg) & örtliche Rettungsdienste
Tags: Grundlagen, Notfallmanagement
Quelle:
255
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Nenne die Bestandteile der Rechtspyramide von oben nach unten.
-EU Verfassungsrecht
-EU Verordnungen
-EU Richtlinien
-Nationale Gesetze (z.B. AEG, ArbZG)
-Nationale Verordnungen (z.B. EBO, ESO, TfV)
-Anerkannte Regeln der Technik (z.B. VDV-Schriften)
-Betriebliche Regelwerke (z.B. Streckenbuch, Ril. 936)
Tags: Grundlagen
Quelle:
256
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0
Welche Aufgaben gehören zum betrieblichen und technischen Vorbereitungsdienst des Tf?
Betrieblich:

-Meldung zum Dienst (optional)
-Einsicht von betrieblichen Unterlagen, Weisungen und Bekanntgaben (z.B. die La)

Technisch:

-Prüfen der Bremseinrichtung
-Prüfen der PZB/LZB und Sifa
-Prüfen der Sandstreueinrichtung etc...
Tags: Grundlagen
Quelle:
257
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0
Was ist der Durchrutschweg?
Der Abstand zwischen einem Signal und dem Gefahrenpunkt.
Tags: Grundlagen
Quelle:
258
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0
Was sind Betriebsstellen?
Betriebsstellen sind:

a) Bahnhöfe, Blockstellen, Abzweigstellen, Anschlussstellen,
Haltepunkte, Haltestellen, Deckungsstellen oder

b) Stellen in den Bahnhöfen oder auf der freien Strecke, die der unmittelbaren Regelung und Sicherung der Zugfahrten und des Rangierens dienen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
259
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0
Nenne die Definition eines Bahnhofs.
Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen oder wenden dürfen.
Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein.
Bahnhofsteile können durch Zwischensignale bzw. Signale Ne14 gegeneinander abgegrenzt sein.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
260
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0
Nenne die Definition einer Haltestelle.
Haltestellen sind Abzweigstellen, Überleitstellen oder Anschlussstellen, die mit einem Haltepunkt örtlich verbunden sind.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
261
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0
Nenne die Defintion einer Überleitstelle.
Überleitstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge auf ein anderes Gleis derselben Strecke übergehen können.
Überleitstellen werden durch ihre Blocksignale begrenzt.
Bestimmungen für Abzweigstellen gelten auch für Überleitstellen, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
262
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0
Nenne die Definition einer Abzweigstelle.
Abzweigstellen sind Blockstellen der freien Strecke, wo Züge von einer Strecke auf eine andere Strecke übergehen können.
Abzweigstellen werden durch ihre Blocksignale bzw. Signale Ne14 abgegrenzt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
263
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0
Nenne die Definition einer Anschlussstelle und erkläre, wie aus einer Anschlussstelle eine Ausweichanschlussstelle wird.
Anschlussstellen sind Bahnanlagen der freien Strecke, wo Züge ein angeschlossenes Gleis als Rangierfahrt befahren können.
Es sind zu unterscheiden:
a) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke nicht für einen anderen Zug freigegeben ist.
b) Anschlussstellen, bei denen die Blockstrecke für einen anderen Zug freigegeben ist (Ausweichanschlussstellen).

Eine Anschlussstelle wird zu einer Ausweichanschlussstelle, wenn man sich in ihr einschließen kann, z.B. durch eine Gleissperre, eine Weiche die in ein Stumpfgleis führt um Flankenschutz zu gewährleisten (Schutzweiche), oder bei bis zu 60km/h durch Lichtsignale.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
264
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0
Nenne die Definition von Ablaufen/Abdrücken.
Ablaufen ist das Bewegen von Fahrzeugen durch Schwerkraft, im Allgemeinen von einem Ablaufberg herab, über den die Fahrzeuge abgedrückt werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
265
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0
Nenne die Definition von Abstoßen.
Abstoßen ist das Bewegen geschobener, nicht mit einem arbeitenden Triebfahrzeug gekuppelter Fahrzeuge durch Beschleunigen, sodass die Fahrzeuge allein weiter fahren, nachdem das Triebfahrzeug angehalten hat.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
266
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0
Nenne die Definition von Aufdrücken.
Aufdrücken ist das Bewegen von Fahrzeugen zum Entkuppeln, oder von kuppelreif stehenden Fahrzeugen zum Kuppeln.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
267
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0
Nenne die Definition von Beidrücken.
Beidrücken ist das Bewegen getrennt stehender Fahrzeuge zum Kuppeln.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
268
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0
Nenne die Definition von Verschieben.
Verschieben ist das Bewegen von Fahrzeugen durch Menschenkraft, oder durch einen Antrieb der nicht von einem Triebfahrzeug ausgeht.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
269
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0
Nenne die Definition des Anschließenden Weichenbereichs.
Der Anfang liegt an dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Das Ende liegt, bei einer Fahrt auf Einfahrsignal oder Zwischensignal, am folgenden Hauptsignal, oder an einem etwa davor liegenden (bei mehreren am letzten) gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal, hinter der letzten Weiche im Fahrweg,
wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal,
auf Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal, hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
270
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0
Nenne die Definition von Rangieren.
Rangieren ist das Bewegen von Fahrzeugen im Bahnbetrieb, ausgenommen das Fahren von Zügen. Das Bewegen von Fahrzeugen im Baugleis ist Rangieren.
Beim Rangieren wird nach folgenden Fahrzeugbewegungen unterschieden:

-Rangierfahrt
-Abdrücken/Ablaufen
-Abstoßen
-Aufdrücken
-Beidrücken
-Verschieben
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
271
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0
Was bedeutet "Fahrt auf Sicht"?
Bei Tag und sichtigen Verhältnissen maximal 40km/h.
Bei Dunkelheit und sichtigen Verhältnissen maximal 15km/h.
Bei schlechten Sichtverhältnissen maximal 5km/h.
Bei extrem schlechten Sichtverhältnissen Verweigerung der Weiterfahrt.
Eine Fahrt auf Sicht geht (wenn es nicht z.B. durch einen Befehl anders angeordnet wurde) bis zum nächsten Hauptsignal inklusive Durchrutschweg.

Die Faustregel für das Fahren auf Sicht lautet:

Es muss so gefahren werden, dass sicher vor einem Fahrthindernis oder einem Halt zeigenden Signal gehalten werden kann.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
272
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Nenne die Definition einer Rangierfahrt.
Eine Rangierfahrt ist eine Fahrzeugbewegung beim Rangieren, bei der einzelne arbeitende Triebfahrzeuge, oder eine Gruppe gekuppelter Fahrzeuge, von denen mindestens ein Fahrzeug ein arbeitendes Triebfahrzeug ist, bewegt werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
273
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0
Nenne die Definition von Bahnanlagen.
Es gibt Bahnanlagen der Bahnhöfe, Bahnanlagen der freien Strecke und sonstige Bahnanlagen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
274
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0
Nenne die Definition eines Haltepunktes.
Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
275
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Nenne die Definition von Fahrzeugen.
Fahrzeuge werden unterschieden nach Regelfahrzeugen und Nebenfahrzeugen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
276
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0
Nenne die Definition von Nebenfahrzeugen.
Nebenfahrzeuge werden unterschieden in Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb und in Nebenfahrzeuge ohne Kraftantrieb. Bestimmungen für Triebfahrzeuge gelten auch für Nebenfahrzeuge mit Kraftantrieb, sofern es nicht im Einzelfall anders bestimmt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
277
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Nenne die Definition von Regelfahrzeugen.
Regelfahrzeuge werden unterschieden nach Triebfahrzeugen und Wagen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
278
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Nenne die Definition von Triebfahrzeugen.
Triebfahrzeuge sind Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe und Triebzüge sowie Kleinlokomotiven.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
279
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Nenne die Definition von Wagen.
Wagen werden eingeteilt in:

- Reisezugwagen; hierzu zählen Personen-, Reisezuggepäck-, Autoreisezug- und Postwagen

- Güterwagen
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
280
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Nenne die Definition von Zügen.
Züge sind auf die freie Strecke übergehende, oder innerhalb eines Bahnhofs nach einem Fahrplan verkehrende, einzeln fahrende Triebfahrzeuge oder Einheiten, die zusammengesetzt sein können aus arbeitenden Triebfahrzeugen, oder arbeitenden Triebfahrzeugen und dem Wagenzug, in den Wagen oder nicht arbeitende Triebfahrzeuge eingestellt sind.

Geeignete Nebenfahrzeuge dürfen wie Züge behandelt, oder in Züge eingestellt werden. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen gibt dem Zugpersonal bekannt, welche Nebenfahrzeuge für Züge geeignet sind.

Züge werden in Reise- und Güterzüge eingeteilt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
281
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Nenne die Definition von Wendezügen.
Wendezüge sind vom Führerraum an der Spitze aus gesteuerte Züge, deren Triebfahrzeuge beim Wechsel der Fahrtrichtung den Platz im Zug beibehalten.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
282
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Nenne die Definition von Regelzügen.
Regelzüge sind Züge, die nach einem im Voraus festgelegten Fahrplan täglich oder an bestimmten Tagen verkehren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
283
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Nenne die Definition von Zügen des Gelegenheitsverkehrs.
Züge des Gelegenheitsverkehrs sind Züge, die auf besondere Anordnung an bestimmten Tagen nach einem im Voraus festgelegten und bekannt gegebenen Fahrplan (Bedarfszüge), oder
nach einem von Fall zu Fall besonders aufgestellten Fahrplan verkehren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
284
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Nenne die Definition von Nachgeschobenen Zügen.
Nachgeschobene Züge sind Züge, in denen mindestens ein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und in denen bis zu zwei arbeitende Triebfahrzeuge laufen, die nicht von der Spitze aus gesteuert werden.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
285
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Nenne die Definition von Kleinwagen.
Kleinwagen sind Nebenfahrzeuge, die Gleisschaltmittel oder Gleisfreimeldeanlagen nicht zuverlässig beeinflussen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
286
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Nenne die Definition von Kleinwagenfahrten.
Kleinwagenfahrten sind Fahrten, die aus Kleinwagen gebildet sind, oder in die Kleinwagen eingestellt sind. Sie dürfen nur als Sperrfahrt oder Rangierfahrt verkehren.

Kleinwagenfahrten als Sperrfahrten sind nach den Regeln für Zugfahrten unter Beachtung der für Kleinwagenfahrten geltenden Besonderheiten durchzuführen.

Kleinwagenfahrten als Rangierfahrten sind nach den Regeln für das Rangieren unter Beachtung der für Kleinwagen geltenden Besonderheiten durchzuführen.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
287
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Nenne die Definition von Sperrfahrten.
Sperrfahrten sind Züge oder Kleinwagenfahrten, die in ein Gleis der freien Strecke eingelassen werden, das gesperrt ist.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
288
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Nenne die Definition von Geschobenen Zügen.
Geschobene Züge sind Züge, in denen kein arbeitendes Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird.
Züge, die aus einem Nebenfahrzeug mit Kraftantrieb und einem vorangestellten Nebenfahrzeug ohne Kraftantrieb oder aus einem Triebfahrzeug und einem vorangestellten Schneeräumfahrzeug gebildet sind, sind keine geschobenen Züge, wenn die Fahrzeuge eine bauartkompatible Einheit bilden.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
289
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Nenne die Definition eines Arbeitenden Triebfahrzeugs.
Ein Triebfahrzeug ist arbeitend, wenn es Antriebskraft erzeugt.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
290
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Nenne die Regel für selbsttätige Bremsen.
Fahrzeuge (ausgenommen Kleinlokomotiven) müssen mit durchgehenden, selbsttätigen Bremsen ausgerüstet sein. Eine durchgehende Bremse ist selbsttätig, wenn sie bei jeder unbeabsichtigten Unterbrechung der Bremsleitung wirksam wird.
Tags: Bremsen, Definitionen, Grundlagen
Quelle:
291
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Was ist Bahnbetrieb?
Bahnbetrieb ist das Bewegen von Fahrzeugen. Dazu gehört das Fahren der Züge und das Rangieren.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
292
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Was ist der Regellichtraum?
Der Regellichtraum ist der für die gefahrlose Bewegung eines Eisenbahnfahrzeugs benötigte Raum.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
293
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Wie ist beim Rangieren die Geschwindigkeit zu regeln?
Beim Rangieren muss der Triebfahrzeugführer die Geschwindigkeit so regeln, dass er vor Halt gebietenden Signalen, vor Fahrzeugen, vor Gefahrstellen die einen Halt erfordern, oder an der beabsichtigten Stelle anhalten kann.

Die Geschwindigkeit mit der höchstens gefahren werden darf, beträgt 25km/h, beim Rangieren im Baugleis 20km/h. In örtlichen Zusätzen oder in einer Betra kann eine niedrigere Geschwindigkeit vorgeschrieben sein.
Tags: Definitionen, Grundlagen, Rangieren
Quelle:
294
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Was sind Flankenschutzeinrichtungen?
Flankenschutzeinrichtungen sind signaltechnische Einrichtungen, die Fahrten auf Fahrstraßen gegen Fahrzeugbewegungen schützen.



Zu den Flankenschutzeinrichtungen gehören Weichen, Gleissperren, Sperrsignale, Hauptsignale ohne Signal Zs103, Signale Ra11 (DS 301) mit Lichtsignal Sh1, sofern technisch ausgeschlossen ist, dass das Signal Sh1 erteilt werden kann, solange das Wartezeichen als Flankenschutz für eine Zugfahrt dient, und Signale Ra11 a (DV 301).
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
295
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Was ist ein Bahnübergang?
Ein Bahnübergang ist eine höhengleiche Kreuzung einer Eisenbahnstrecke mit einer Straße, einem Weg oder einem Platz.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
296
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Nenne die Definition von Deckungsstellen.
Deckungsstellen sind Bahnanlagen der freien Strecke, die den Bahnbetrieb insbesondere an beweglichen Brücken, Kreuzungen von Bahnen, Gleisverschlingungen oder Baustellen sichern.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
297
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0
Nenne die Definition von Blockstrecken.
Blockstrecken sind Gleisabschnitte, in die ein Zug nur einfahren darf, wenn sie frei von Fahrzeugen sind.
Es gibt Blockstrecken für signalgeführte und für anzeigegeführte Züge.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
298
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0
Nenne die Definition von Blockstellen.
Blockstellen sind Bahnanlagen, die eine Blockstrecke begrenzen.

Eine Blockstelle kann zugleich als Bahnhof, Abzweigstelle, Überleitstelle, Anschlussstelle, Haltepunkt, Haltestelle oder Deckungsstelle eingerichtet sein.

Es gibt Blockstellen für signalgeführte Züge, für anzeigegeführte Züge und für Züge in ETCS-Betriebsart SR.

Blockstellen für signalgeführte Züge sind an Hauptsignalen eingerichtet.

Blockstellen für anzeigegeführte Züge sind eingerichtet an Hauptsignalen oder als virtuelle Blockstellen.

Blockstellen für Züge in ETCS-Betriebsart SR sind an Signalen Ne14 eingerichtet.
Tags: Definitionen, Grundlagen
Quelle:
299
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0
Was ist der Berner Raum?
Der Berner Raum ist der Raum der freizuhalten ist, damit ein gefahrloses Kuppeln und Entkuppeln von Eisenbahnfahrzeugen möglich ist.
Tags: Definitionen, Kuppeln
Quelle:
300
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0
Nenne den Wortlaut eines Nothaltauftrags auf der freien Strecke.
"Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Ich wiederhole: Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Hier Zug (Nummer)."



Zusätzlich ggfs. den Grund der Betriebsgefahr nennen.
Tags: Funk, Grundlagen, Notfallmanagement
Quelle:
301
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0
Nenne den Wortlaut eines Nothaltauftrags in einem Bahnhof.
"Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge * im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Ich wiederhole: Achtung! Betriebsgefahr! Alle Züge * im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Hier Zug (Nummer)."



Zusätzlich ggfs. den Grund der Betriebsgefahr nennen.




*Rangierfahrten mit GSM-R ersetzen das Wort "Züge" durch "Fahrten".
Tags: Funk, Grundlagen, Notfallmanagement
Quelle:
302
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0
Was bedeutet Sifa und wozu wird sie eingesetzt?
Sicherheitsfahrschaltung

Die Sifa überwacht die Dienstfähigkeit des Triebfahrzeugführers.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
303
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0
Was bedeutet PZB und wozu wird sie eingesetzt?
Punktförmige Zugbeeinflussung

Die PZB überwacht die Aufmerksamkeit des Triebfahrzeugführers bei Fahrteinschränkenden Signalen.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, PZB
Quelle:
304
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0
Was bedeutet LZB?
Linienförmige Zugbeeinflussung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
305
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0
Was bedeutet EBuLa?
Elektronischer Buchfahrplan und Langsamfahrstellen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
306
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0
Was bedeutet AEG?
Allgemeines Eisenbahngesetz
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
307
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0
Was bedeutet PSA?
Persönliche Schutzausrüstung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, UVV
Quelle:
308
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0
Was bedeutet NBÜ?
Notbremsüberbrückung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen, Notfallmanagement
Quelle:
309
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0
Was bedeutet GSM-R?
Global System for Mobile Communication - Railway
Tags: Abkürzungen, Funk, Grundlagen
Quelle:
310
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0
Was bedeutet EBO?
Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
311
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0
Was bedeutet ESO?
Eisenbahn Signalordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
312
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0
Was bedeutet BRW?
Betriebsregelwerk
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
313
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0
Was bedeutet EBA?
Eisenbahn-Bundesamt
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
314
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0
Was bedeutet EVU und was ist dessen Aufgabe?
Eisenbahnverkehrsunternehmen

Eisenbahnverkehrsunternehmen sind privatrechtlich organisierte Unternehmen, die Eisenbahnverkehrsleistungen erbringen.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
315
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0
Was bedeutet EIU und was ist dessen Aufgabe?
Eisenbahninfrastrukturunternehmen

Eisenbahninfrastrukturunternehmen stellen die Schienenwege für die Eisenbahnverkehrsunternehmen bereit.
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
316
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0
Was bedeutet ETCS?
European Train Control System
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
317
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0
Was bedeutet FV-DB?
Fahrdienstvorschrift der Deutschen Bahn
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
318
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4
Was bedeuten HOA und FBOA und wozu werden sie eingesetzt?
Heissläuferortungsanlage und Festbremsortungsanlage

Die HOA dient dazu, eine Erwärmung von Radsatzlagern bei Schienenfahrzeugen festzustellen.

Die FBOA dient dazu, feste Bremsen an Fahrzeugen festzustellen.
Tags: Abkürzungen, Bremsen, Grundlagen
Quelle:
319
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0
Was bedeutet FV-NE?
Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
320
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0
Wofür steht die Abkürzung La?
Zusammenstellung der vorübergehenden Langsamfahrstellen und anderen Besonderheiten
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
321
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0
Was bedeutet TfV?
Triebfahrzeugführerscheinverordnung
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
322
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0
Was bedeutet VDV?
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
323
Kartenlink
0
Was bedeutet SMS?
Sicherheitsmanagement-System
Tags: Abkürzungen, Grundlagen
Quelle:
324
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0
Was bedeutet AS?
Automatische Senkeinrichtung
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
325
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0
Was bedeutet HS?
Hauptschalter
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge
Quelle:
326
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0
Was bedeutet HL?
Hauptluftleitung
Tags: Abkürzungen, Bremsen, Kuppeln
Quelle:
327
Kartenlink
0
Was bedeutet HBL?
Hauptbehälterluftleitung
Tags: Abkürzungen, Bremsen, Kuppeln
Quelle:
328
Kartenlink
0
Was bedeutet IS?
Informations- und Steuerleitung
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Kuppeln
Quelle:
329
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0
Was bedeutet HBU?
Hilfsbetriebeumrichter
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge
Quelle:
330
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0
Was bedeutet SA?
Stromabnehmer
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
331
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0
Was bedeutet ZSG?
Zentrales Steuergerät
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge
Quelle:
332
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0
Was bedeutet ZS?
Zugsammelschiene
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Kuppeln
Quelle:
333
Kartenlink
0
Was bedeutet LSS?
Leitungsschutzschalter
Tags: Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge
Quelle:
334
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0
Was bedeutet V1?
Vorbereitungsdienst mit Prüftätigkeiten.
(in der Regel einmal alle 24 Stunden vor Betriebseinsatz durchzuführen)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
335
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0
Was bedeutet V3?
Vorbereitungsdienst beim Ablösen.
(inklusive Übernahmegespräch)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
336
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0
Was bedeutet V4?
Vorbereitungsdienst beim Ablösen.
(ohne Übernahmegespräch)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
337
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0
Was bedeutet A1?
Abschlussdienst mit Prüftätigkeiten.
(in der Regel einmal alle 24 Stunden am Ende der Schicht, bei durchgehendem Betrieb des Tfz SPÄTESTENS nach 36 Stunden durchzuführen)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
338
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0
Was bedeutet A1-A?
Stufe A1 mit anschließendem Abstellen des Tfz.
(zum Beispiel am Wochenende)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
339
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0
Was bedeutet A3?
Abschlussdienst beim Ablösen.
(inklusive Übergabegespräch)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
340
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0
Was bedeutet A4?
Abschussdienst beim Ablösen.
(ohne Übergabegespräch)
Tags: Abkürzungen
Quelle:
341
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0
Was bedeutet SAT?
Selbstabfertigung durch Tf
Tags: Abkürzungen
Quelle:
342
Kartenlink
0
Was bedeutet TAV?
Technisches Abfertigungsverfahren
Tags: Abkürzungen
Quelle:
343
Kartenlink
0
Was bedeutet FIS?
Fahrzeuginformationssystem
Tags: Abkürzungen
Quelle:
344
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0
Was bedeutet ZWS?
Zeitmultiplexe Wendezugsteuerung
Tags: Abkürzungen
Quelle:
345
Kartenlink
0
Was ist die Ril. 301?
Signalbuch
Tags: Grundlagen
Quelle:
346
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0
Was ist die Ril. 408?
Fahrdienstvorschrift
Tags: Grundlagen
Quelle:
347
Kartenlink
0
Was regelt die Ril. 481?
Telekommunikation
Tags: Grundlagen
Quelle:
348
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0
Was regelt die Ril. 482?
Bedienung von einfachen Bahnanlagen
Tags: Grundlagen
Quelle:
349
Kartenlink
0
Was regelt die Ril. 483?
PZB Bedienung
Tags: Grundlagen
Quelle:
350
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0
Was ist die Ril. 915?
Bremsvorschrift (BreVo)
Tags: Grundlagen
Quelle:
351
Kartenlink
0
Was regelt die Ril. 936?
Wagenprüfung
Tags: Grundlagen
Quelle:
352
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0
Nenne den Weg des Stroms von der Quelle bis zum Triebfahrzeug.
1. Kraftwerk
2. Bahnstromleitung
3. Unterwerk
4. Speiseleitung
5. Fahrdraht
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
353
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0
Aus welchen Quellen gewinnt die Deutsche Bahn ihren Strom?
Kernkraft, Kohlekraft, Wasserkraft (ggfs. Windkraft)
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
354
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0
Wie lauten die Fahrleitungsspannung und Nennfrequenz des Einphasen-Wechselstrom-Systems der DB?
15kV (15.000V)
16,7Hz
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
355
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0
Wo werden Streckentrenner eingesetzt?
In Bahnhöfen.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
356
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0
Wo wird die Streckentrennung eingesetzt?
Auf der freien Strecke.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
357
Kartenlink
0
Mit welcher Geschwindigkeit dürfen Streckentrenner höchstens befahren werden?
Maximal 120km/h
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
358
Kartenlink
0
Womit werden einzelne Oberleitungsabschnitte in Bahnhöfen ein- und ausgeschaltet?
Mit Mastschaltern.
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
359
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0
In welcher Höhe hängt der Fahrdraht über den Schienen?
4,95m - 6,5m
Tags: Oberleitung
Quelle:
360
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0
In welchem Abstand stehen Oberleitungsmasten voneinander?
80m (60m auf Hochgeschwindigkeitsstrecken)
Tags: Oberleitung
Quelle:
361
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0
Warum wird der Fahrdraht im Zick-Zack gespannt?
Um die Abnutzung der Stromabnehmer zu verhindern.
Tags: Oberleitung
Quelle:
362
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0
In welchen Ausnahmefällen darf der vordere Stromabnehmer gewählt werden?
Wenn sich direkt hinter dem Tfz

-empfindliche Güter
-Kessel- oder Behälterwagen
-andere Tfz oder Steuerwagen

befinden.
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
363
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0
Wie hebt sich ein Scherenstromabnehmer?
Über eine Senkfeder durch Magnetventile.
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
364
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0
Wie hebt sich ein Einholmstromabnehmer?
Über einen Hebezylinder durch Druckluft.
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
365
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0
Wie lautet die Anpresskraft bei Stromabnehmern?
50N - 70N
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
366
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0
Was ist G1?
Das internationale Regellichtraumprofil.
Tags: Grundlagen
Quelle:
367
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0
Was ist G2?
Das nationale Regellichtraumprofil.
Tags: Grundlagen
Quelle:
368
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0
Wie nennt man es, wenn Ladegüter und Fahrzeuge den Regellichtraum überschreiten?
Lademaßüberschreitung (LÜ)
Tags: Grundlagen
Quelle:
369
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0
Was ist eine Streckenklasse?
In einer Streckenklasse wird die maximal zulässige Radsatzlast, bzw. die zulässige Meterlast, festgelegt.
Tags: Grundlagen
Quelle:
370
Kartenlink
0
Bis zu welchem Radsatzabstand sind die verschiedenen Streckenklassen gültig?
1500mm
Tags: Grundlagen
Quelle:
371
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0
Welche Belastbarkeitswerte gelten bei Radsatzabständen von mehr als 1500mm?
Auf Hauptbahnen:
-Radsatzlasten bis zu 18t
-Fahrzeuggewichte je Längeneinheit bis zu 5,6t/m

Auf Nebenbahnen:
-Radsatzlasten bis zu 16t
-Fahrzeuggewichte je Längeneinheit bis zu 4,5t/m
Tags: Grundlagen
Quelle:
372
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0
Welche Zug- und Druckkräfte dürfen nicht überschritten werden?
Zugkraftbegrenzung:
-auf freier Strecke - 450kN
-im Bahnhof und auf Abzweigstellen - 450kN

Druckkraftbegrenzung (beim Schieben und Nachschieben):
-auf freier Strecke - 240kN
-im Bahnhof und auf abzweigstellen - 120kN
Tags: Grundlagen
Quelle:
373
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0
Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 1?
Das Fahrzeug steht still.

-Sifa-Taster betätigen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-Zwangsbremsung abwarten
-Sinken des HL-Drucks und steigen des Bremszylinderdrucks abwarten
-Sifa-Taster kurz lösen und erneut bedienen um die Prüfung zu beenden
Tags: Grundlagen
Quelle:
374
Kartenlink
0
Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 2?
Nur nötig wenn die Sifa-Prüfung nach Punkt 1 nicht möglich ist.

-auf einem geeigneten Gleisabschnitt Leistung gering aufschalten
-Sifa-Taster lösen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-Zwangsbremsung abwarten
-Sinken des HL-Drucks und Steigen des Bremszylinderdrucks abwarten
-Sifa-Taster betätigen um die Prüfung zu beenden
Tags: Grundlagen
Quelle:
375
Kartenlink
0
Wie funktioniert die Sifa-Prüfung nach Punkt 3?
Nur nötig wenn die Sifa-Prüfung nach Punkt 1 und 2 nicht möglich ist.

-nach dem ersten betrieblichen Wenden, oder nach Umschalten von Funkfernsteuerung auf manuellen Betrieb, Sifa-Taster betätigen
-Leuchtmeldung abwarten
-Tonmeldung abwarten
-vor der Zwangsbremsung durch kurzes Lösen des Sifa-Tasters die Prüfung beenden
Tags: Grundlagen
Quelle:
376
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0
Nenne die Bestandteile der Oberleitung.
-Tragseil
-Hängerseil
-Y-Seil
-Seitenhalter
-Stützrohr
-Quertragseil
-Oberes Richtseil
-Unteres Richtseil
-Fahrdraht
Tags: Grundlagen, Oberleitung
Quelle:
377
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0
Nenne die Bestandteile eines Mastschalters.
-feststehender Isolator
-Kontaktmesser
-Funkenhörner
-beweglicher Isolator
-Schaltgestänge
Tags: Oberleitung
Quelle:
378
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Scherenstromabnehmers.
-Isolator
-Hubfeder
-Senkfeder
-Falldämpfer
-Diagonalstrebe
-Wippe
-Schleifstücke
-Schere
-Antrieb
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
379
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Einholmstromabnehmers.
-Stützisolator
-Kuppelstange
-Unterarm
-Palettenführung
-Palettenfederung
-Schleifleiste
Tags: E-Triebfahrzeuge, Oberleitung
Quelle:
380
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0
Nenne die Grundbestandteile einer Weiche.
-anliegende Zungenschiene
-abliegende Zungenschiene
-Backenschienen
-Flügelschienen
-Radlenker
-Herzstück
Tags: Grundlagen
Quelle:
381
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile der Stoßeinrichtung.
-Pufferteller
-Pufferstößel
-Pufferhülse
-Pufferschraube
-Grundplatte
-Ringfedern
Tags: Grundlagen
Quelle:
382
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Untergestells.
-Langträger
-Querträger
-Diagonalträger
-Pufferträger
-Kopfstück
Tags: Grundlagen
Quelle:
383
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Drehgestells.
-Drehgestellrahmen
-Drehpfanne
-Gleitstücke
-Radsätze
-Radsatzfederung
Tags: Grundlagen
Quelle:
384
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Radsatzes
-Radscheibe
-Radsatzlager
-Radsatzwelle
-(ggfs. Bremsscheibe)
Tags: Grundlagen
Quelle:
385
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines Vollrades.
-Radnabe
-Radscheibe
-Radkranz
-Kennrille
Tags: Grundlagen
Quelle:
386
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile eines bereiften Rades.
-Radnabe
-Radfelge
-Sprengring
-Radreifen
-Gelbstrichmarkierung
Tags: Grundlagen
Quelle:
387
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile einer Blattfeder.
-Federauge
-Hauptfederblatt
-Federkeil
-Federblatt
-Federbund mit Zapfen
Tags: Grundlagen
Quelle:
388
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile einer Schraubenfeder.
-Lastfeder
-Tarafeder
Tags: Grundlagen
Quelle:
389
Kartenlink
0
Woraus besteht der Oberbau?
-Schienen
-Schwellen
-Schotterbett
-(Kleineisen)
Tags: Grundlagen
Quelle:
390
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile einer Schiene.
-Schienenfuß
-Schienensteg
-Schienenkopf
Tags: Grundlagen
Quelle:
391
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile einer Schraubenkupplung.
-Kupplungsbolzenring
-Kupplungsbolzen
-Kupplungslaschen
-Endscheibe
-Kupplungsschwengel
-Kupplungsschwengelsicherung
-Kupplungsspindel
-Kupplungsmutter
-Kupplungsbügel
Tags: Grundlagen, Kuppeln
Quelle:
392
Kartenlink
0
Nenne die Bestandteile einer Radsatzwelle.
-Lagersitz
-Notlaufschenkel
-Wellenschaft
-Nabensitz
-Gewindeansatz
Tags: Grundlagen
Quelle:
393
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0
Nenne die Hauptbaugruppen eines Dieselmotors.
-feststehende Teile
-Triebwerksteile
-Steuerungsteile
-Nebenapparate
Tags: V-Triebfahrzeuge
Quelle:
394
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0
Was ist eine Reihenschaltung?
Die Verbindung mehrerer Batterien jeweils via Pluspol zu Minuspol. Bei einer Reihenschaltung addiert sich die Spannung und die Stromstärke bleibt gleich.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
395
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0
Was ist eine Parallelschaltung?
Die Verbindung mehrerer Batterien jeweils via Pluspol zu Pluspol und Minuspol zu Minuspol. Bei einer Parallelschaltung addiert sich die Stromstärke und die Spannung bleibt gleich.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
396
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0
Wofür benötigt man Relais oder Hilfsschütze?
Zum Schalten von Steuerströmen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
397
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0
Wozu benötigt man Schütze?
Zum Schalten von großen Arbeitsströmen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
398
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0
Nenne die drei Stromarten im Bahnbetrieb.
-Gleichstrom
-Wechselstrom
-3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom)
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
399
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0
Was ist ein Wechselrichter?
Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
400
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0
Was ist ein Gleichrichter?
Ein Gleichrichter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
401
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0
Wozu werden Transformatoren in Tfz benötigt?
Zur Erhöhung und Verringerung von Wechselspannungen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
402
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0
Wozu werden Spannungswandler benötigt?
Sie transformieren hohe Spannungen, z.B. die Fahrdrahtspannung von 15kV auf 150V herunter.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
403
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0
Wozu werden Stromwandler benötigt?
Sie transformieren hohe Ströme wie z.B. den Motorstrom von bis zu 3000A für Messgeräte oder Relais auf ca. 5A herunter.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
404
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0
Was sind Dioden und wozu werden sie benötigt?
Dioden sind elektrische Ventile, die den Stromfluss nur in eine Richtung zulassen.
Sie werden benötigt um zwei Stromkreise voneinander zu trennen und Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
405
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0
Was sind Thyristoren und wozu werden sie benötigt?
Thyristoren sind ähnlich wie Dioden.
Sie werden benötigt um Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln und können zusätzlich die Spannung verändern.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
406
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0
Welche verschiedenen Elektromotoren gibt es im Bahnbetrieb?
-Reihenhauptschlussmotor
-Nebenschlussmotor
-Doppelschlussmotor
-Einphasenwechselstrommotor (Kommutatormotor)
-Drehstromasynchronmotor 
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
407
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0
Mit welcher Spannung arbeiten Kommutatormotoren?
500V - 600V
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
408
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0
Was muss beim Anfahren mit Kommutatormotoren beachtet werden?
Setzen sich die Fahrzeuge trotz Erreichen der Anfahrzugkraft nicht in Bewegung, nach 5 Sekunden die Leistung abschalten. Erneuten Anfahrversuch starten. Wenn immer noch keine Bewegung eintritt, ist die Ursache zu ermitteln.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
409
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0
Welche verschiedenen Antriebsarten gibt es bei elektrischen Loks?
-Tatzlagerantrieb
-Gummiringfederantrieb
-Kardan-Gummiringfederantrieb
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
410
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0
Was ist ein Tatzlagerantrieb?
Der Fahrmotor stützt sich auf der einen Seite gefedert auf das Drehgestell, auf der anderen Seite ungefedert auf den Radsatz.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
411
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0
Was ist ein Gummiringfederantrieb?
Der Fahrmotor stützt sich auf das Drehgestell und auf die Hohlwelle auf dem Radsatz.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
412
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0
Was ist ein Kardan-Gummiringfederantrieb?
Der Fahrmotor ist komplett im Drehgestell eingebaut.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
413
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0
Woher bekommt das Bordnetz des Tfz Strom?
Bei eingeschaltetem HS über ein Ladegerät, bei ausgeschaltetem HS über eine Batterie.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
414
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0
Was ist die Batterieüberwachung?
Sie überwacht den Stromabfall der Batterie und gibt bei niedrigem Stand eine Warnmeldung aus.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
415
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0
Welche Spannung hat die Fahrzeugbatterie?
110V
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
416
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0
Wie und in welche Spannung wandelt die Fahrzeugbatterie ihren Strom um?
Durch einen Wechselrichter.
24V für z.B. die PZB, 220V für die Verbrauchersteckdosen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
417
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0
Welche Aufgabe hat der Hauptschalter?
Der Hauptschalter setzt den Transformator unter Spannung und muss unter voller Belastung schnell abgeschaltet werden können. Außerdem dient er als Sicherung um das Tfz eigenständig ausschalten zu können.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
418
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0
Welche zwei Arten von Hauptschaltern gibt es?
Druckluftschnellschalter und Vakuumschalter.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
419
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0
Wie funktioniert ein Druckluftschnellschalter?
Er wird durch Druckluft geschaltet und kühlt vom Lokdach aus entstehende Lichtbögen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
420
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0
Wie funktioniert ein Vakuumschalter?
Mit Federkraft. Durch das Vakuum können keine Lichtbögen entstehen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
421
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0
Was ist ein Oberspannungswandler?
Der Oberspannungswandler wandelt die Spannung der Oberleitung in einen messbaren Wert um.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
422
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0
Was ist ein Oberstromrelais?
Das Oberstromrelais überwacht die Spannung der Oberleitung und schaltet den Hauptschalter bei zu hoher Spannung aus.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
423
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0
Was ist das Trafo-Öl?
Es dient zur Kühlung des Trafos und zur Isolierung der Wicklungen.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
424
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0
Was ist der Buchholzschutz?
Der Buchholzschutz dient der Überwachung des Trafo-Öls. Bei allmählichem Ölverlust, Temperaturstürzen oder Gasblasenbildung erteilt er eine Warnung, bei Auftreten von Ölschwällen oder akutem Ölverlust, schaltet er den Hauptschalter aus.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
425
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0
Was sind Hilfsbetriebe?
Einrichtungen, die für die Betriebsfähigkeit des Tfz erforderlich sind, z.B. Hilfsluftpresser, Ölpumpe, Ölkühlerlüfter und Bremswiderstandslüfter.
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
426
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0
Was sind Trennschütze?
Sicherungen, die den Motor ein- und abschalten (in Verbidnung mit dem Motorüberstromrelais den Motor bei Überlastung abschalten).
Tags: E-Triebfahrzeuge
Quelle:
427
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Was ist ein Hilfsluftpresser?
Ein Hilfsluftpresser wird durch Strom aus der Batterie versorgt. Er übernimmt die Luftversorgung für Stromabnehmer und Hauptschalter wenn die Druckluftbehälter leer sind.
Tags: E-Triebfahrzeuge
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428
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Was sind die Vorteile von Drehstrommotoren?
-geringes Gewicht
-kleine Baugröße
-verschleißarm
-hohe Zugkraft
-auch bei Steigungen günstiges Aufschaltverhalten
Tags: E-Triebfahrzeuge
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429
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Was ist ein Bremswiderstandslüfter?
Er kühlt die Widerstände von elektrischen Bremsen herunter.
Tags: E-Triebfahrzeuge
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430
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Was ist die Zugsammelschiene?
Die Zugsammelschiene regelt die Stromversorgung der Wagen im Zug.
Tags: E-Triebfahrzeuge
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431
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Nenne den Stromverlauf der Zugsammelschiene.
-Trafo mit Anzapfung für die Heizschiene
-Heizschütz zum Einschalten der Heizung
-Heizkupplung zwischen den Wagen
-Heizkörper oder Klima in den Wagen
-Zugsammelschiene
-Heizrückstrom über die Schiene
Tags: E-Triebfahrzeuge
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432
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Radsatzlast ist gleich...?
Radsatzlast = Gesamtgewicht / Anzahl der Radsätze
Tags: Grundlagen
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433
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Meterlast ist gleich...?
Meterlast = Gesamtgewicht / Fahrzeuglänge
Tags: Grundlagen
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434
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Haftkraft ist gleich...?
Haftkraft = Raddruck x Reibwert (Rad/Schiene)
Tags: Grundlagen
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435
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Bremskraft ist gleich...?
Bremskraft = Bremsklotzkraft x Reibwert (Bremsklotz/Rad)
Tags: Bremsen, Grundlagen
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436
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Nenne und erkläre die verschiedenen Bestandteile eines Druckluftgerüstes.
-Der Kompressor komprimiert die Luft.

-Der Kondensatabscheider befreit die komprimierte Luft von Feuchtigkeit und Öl.

-Das Rückschlagventil verhindert, dass die Luft aus den Hauptluftbehältern zurück zum Kompressor entweicht.

-Die Hauptluftbehälter speichern die Luft für die Druckluftbremse. Sie sind mit der Hauptluftbehälterleitung verbunden, von der aus die Druckluft zu den Bremsen geleitet wird. 

-Der Druckwächter für Hauptluftpresser überwacht den Luftdruck. Er schaltet bei unter 8,5 bar Luftdruck den Kompressor ein, und schaltet bei über 10 bar Luftdruck den Kompressor aus.

-Das Sicherheitsventil lässt, im Falle eines defekten Druckwächters, automatisch bei 11 bar Luftdruck die komprimierte Luft zwischen Kompressor und Rückschlagventil entweichen.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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437
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Nenne und erkläre die Bestandteile und Funktionsweise einer indirekten Bremse.
-Das Führerbremsventil empfängt die Luft aus der Hauptluftbehälterleitung und leitet sie in einen Ausgleichbehälter und die Hauptluftleitung.

-Der Ausgleichbehälter reduziert den Luftdruck von 8,5 - 10 bar aus der Hauptluftbehälterleitung auf 5 bar in der Hauptluftleitung.

-Die Hauptluftleitung leitet die Luft zum Steuerventil und zu den ggfs. gekuppelten Fahrzeugen.

-Das Steuerventil regelt den Luftzufluss zum Hilfsluftbehälter und zum Bremszylinder.

-Der Hilfsluftbehälter speichert die Luft aus der Hauptluftleitung. Bei einer Zwangsbremsung, wird die Luft aus dem Hilfsluftbehälter über das Steuerventil in den Bremszylinder geleitet und löst so die Bremse aus. Man spricht von einer selbsttätigen Bremse.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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438
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Was ist und wie funktioniert eine Zusatzbremse?
Eine Zusatzbremse (Zbr) ist eine direkte Bremse die nur auf Triebfahrzeugen vorhanden ist. Sie leitet, durch das Betätigen des Zusatzbremsventils, Druckluft direkt aus der Hauptluftbehälterleitung in den Bremszylinder und löst so die Bremse aus.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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439
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Welchen Unterschied haben Grauguss-Bremsklötze und Scheibenbremsen beim Bremsen?
Bei Grauguss-Bremsklötzen sinkt der Reibwert mit zunehmender Geschwindigkeit.
Bei Scheibenbremsen und Bremsbelägen aus Verbundstoffen ist die Reibung unabhängig von der Geschwindigkeit.
Tags: Bremsen, Grundlagen
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440
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Welche zwei elektrischen Bremsen gibt es?
Die Widerstandsbremse und die Nutzbremse.
Tags: Bremsen, E-Triebfahrzeuge
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441
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Wie funktioniert die Widerstandsbremse?
Die Fahrmotoren werden zu Gleichstrommotoren umgepolt. Die Energie wird durch Widerstände in Wärme umgewandelt.
Tags: Bremsen, E-Triebfahrzeuge
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442
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Wie funktioniert die Nutzbremse?
Die Nutzbremse funktioniert genau wie die Widerstandsbremse, aber die beim Bremsen erzeugte Energie wird ins Netz zurückgespeist.
Tags: Bremsen, E-Triebfahrzeuge
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443
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Nenne die verschiedenen Stellungen des Führerbremsventils.
-Füllstellung
-Fahrtstellung
-Mittelstellung
-Betriebsbremsbereich
-Vollbremsstellung
-Schnellbremsstellung
Tags: Bremsen
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444
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Was ist die Füllstellung?
HBL und HL werden verbunden, dadurch entsteht ein Füllstoß, eine kontrollierte Überladung der HL.
Tags: Bremsen
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445
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Was ist die Fahrtstellung?
Das Führerbremsventil hält den Regeldruck von 5 bar konstant.
Tags: Bremsen
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Was ist die Mittelstellung?
Die HL wird nicht beeinflusst. Das Führerbremsventil kann abgeschlossen werden.
Tags: Bremsen
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Was ist der Betriebsbremsbereich?
Feinstufiges Absenken und Erhöhen des HL-Drucks und somit das Verändern der Bremswirkung.
Tags: Bremsen
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Was ist die Vollbremsstellung?
HL-Druck = 3,5 bar. Der größte Bremszylinderdruck wird erreicht.
Tags: Bremsen
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449
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Was ist die Schnellbremsstellung?
Die HL wird über einen großen Querschnitt im Führerbremsventil geöffnet und erzeugt so die größtmögliche, schnell wirksame Bremskraft.
Tags: Bremsen
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450
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Wo befindet sich der Bremsabsperrhahn?
Vor dem Steuerventil und hinter der HL-Verbindung zu den weiteren gekuppelten Wagen. Dadurch lassen sich die Bremsen an einzelnen Wagen absperren, ohne die durchlaufende selbsttätige Bremse zu beeinträchtigen.
Tags: Bremsen
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Welche Steuerventile gibt es?
Es gibt einlösige Steuerventile und mehrlösige Steuerventile.
Tags: Bremsen
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Wie funktioniert ein einlösiges Steuerventil?
Durch den Druck in der HL wird das Steuerventil ähnlich wie ein Stöpsel auf die Öffnung des Hilfsluftbehälters gedrückt und verschließt ihn. Bei Druckabfall in der HL öffnet sich die Verbindung zum Hilfsluftbehälter, dessen Luft jetzt in die Bremszylinder strömen kann.
Tags: Bremsen
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Wie funktioniert ein mehrlösiges Steuerventil?
Im mehrlösigen Steuerventil wirken der A-Kammerdruck, der HL-Druck und der Bremszylinderdruck. Beim Auffüllen der HL wird der Vorratsluftbehälter und die A-Kammer gefüllt. Bei Druckabfall in der HL leitet das Steuerventil Vorratsluft in die Bremszylinder und auf den Steuerkolben. Wenn der Druck in der HL und der A-Kammer wieder gleich groß ist, wird die Bremse wieder gelöst.
Tags: Bremsen
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Was ist der Bremsstellungswechsel?
Durch den Bremsstellungswechsel lässt sich die Bremskraft und Bremsgeschwindigkeit von einzelnen Wagen individuell regulieren.
Tags: Bremsen
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Was ist der Druckübersetzer?
Der Druckübersetzer reguliert bei Tfz mit einer zulässigen Geschwindigkeit über 120km/h den Druck im Bremszylinder von 3,8 bar bei unter 55km/h zu 8 bar bei höheren Geschwindigkeiten.
Tags: Bremsen
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Wie funktioniert die Handbremse?
Die Handbremse wirkt mechanisch mit einer Kraft von 0,5 bar auf einen Teil der Radsätze. Durch das Betätigen der Handbremse entsteht eine Hebelwirkung wodurch die Bremse angelegt wird.
Tags: Bremsen
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Wie funktioniert die Federspeicherbremse?
Die Federspeicherbremse sitzt auf den Druckluftbremszylindern. Sie steht grundsätzlich unter Druck und wird durch Entlüften wirksam.
Tags: Bremsen
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Benenne die Formel zum Errechnen der Bremshundertstel.
Gesamtbremsgewicht des Zuges x100 / Gesamtgewicht des Zuges
Tags: Bremsen
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Autor: Marcel Keber
Oberthema: Eisenbahn
Thema: Grundlagen Tf
Veröffentlicht: 20.04.2021
Tags: Signalkarten, Definitionen, Grundlagen, Abkürzungen, E-Triebfahrzeuge, Oberleitung, Kuppeln
 
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