In welchen Formen kann in didaktischer Hinsicht der fremdsprachige Wortschatz unterschieden werden?
-Produktiver Wortschatz: Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher nicht nur kennt und versteht, sondern auch selbst verwendet; manchmal etwas unpräzise auch als "aktiver" Wortschatz bezeichnet.
-Rezeptiver Wortschatz: Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher kennt und versteht, ohne sie deshalb selbst benutzen zu müssen; manchmal etwas unpräzise auch als "passiver" Wortschatz bezeichnet. Wer eine Fremdsprache lernt, weiß in der Regel, daß sein rezeptives Sprachvermögen größer ist als sein produktives: Nicht alles, was man schon versteht, kann man auch selbst ausdrücken.
-Potenzieller Wortschatz: Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher nicht kennt, die er sich aber mithilfe seines Sach-und Sprachwissens, insbesondere von Wortbildungskenntnissen, selbstständig erschließen kann.
-Rezeptiver Wortschatz: Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher kennt und versteht, ohne sie deshalb selbst benutzen zu müssen; manchmal etwas unpräzise auch als "passiver" Wortschatz bezeichnet. Wer eine Fremdsprache lernt, weiß in der Regel, daß sein rezeptives Sprachvermögen größer ist als sein produktives: Nicht alles, was man schon versteht, kann man auch selbst ausdrücken.
-Potenzieller Wortschatz: Gesamtheit der Wörter, die ein Sprecher nicht kennt, die er sich aber mithilfe seines Sach-und Sprachwissens, insbesondere von Wortbildungskenntnissen, selbstständig erschließen kann.
Kollokation
1. Ordnung nach bestimmter Reihenfolge
2. regelmäßiges Vorkommen eines Wortes in der Nachbarschaft bestimmter anderer Wörter, z. B. "Hund" in der von "bellen, knurren, fletschen" [lat. collocatio, Gen. -onis, "Stellung, Anordnung", zu collocare "seinen Platz anweisen", zu locus "Ort, Platz"]
2. regelmäßiges Vorkommen eines Wortes in der Nachbarschaft bestimmter anderer Wörter, z. B. "Hund" in der von "bellen, knurren, fletschen" [lat. collocatio, Gen. -onis, "Stellung, Anordnung", zu collocare "seinen Platz anweisen", zu locus "Ort, Platz"]
Darbietung
Ziel: Der Fremdsprachler lernt die verschiedenen Wortkomponenten kennen, wobei der Bedeutung eine besonders herausragende Rolle zukommt.
Form:1. nichtsprachliche Erklärungsverfahren(Piktogramme, Verkehrszeichen, Zahlen,Zeichen)
2. einsprachige Verfahren(Kontext, Synonyme, Reihen, Analogieschlüsse, Gleichung)
3. zweitsprachige Verfahren(Übersetzung, Internationalismen )
Form:1. nichtsprachliche Erklärungsverfahren(Piktogramme, Verkehrszeichen, Zahlen,Zeichen)
2. einsprachige Verfahren(Kontext, Synonyme, Reihen, Analogieschlüsse, Gleichung)
3. zweitsprachige Verfahren(Übersetzung, Internationalismen )
Drei Formen des Wortschatzerwerbs
- Inzidenteller Wortschatzerwerb: beiläufiger, inzidenteller Erwerb von Wortschatz, die Aufmerksamkeit des Lerners ist dabei nicht auf den Erwerb von neuen Wörtern sondern auf den Sprachgebrauch gerichtet (z.B: Hören eines Liedes), neue Vokabeln werden beiläufig gelernt.
- Unterrichtlich gesteuerter Wortschatzerwerb: unterrichtlich gesteuerte Wortschatzarbeit/-vermittlung, läuft normalerweise in Phasen ab: Erschließung, Einüben, Integrierung, Überprüfung
- Lernergesteuerter Wortschatzerwerb: Diese Art des Wortschatzerwerbs erfolgt über die Verwendung von (bewussten oder unbewussten) Vokabellernstrategien.
- Unterrichtlich gesteuerter Wortschatzerwerb: unterrichtlich gesteuerte Wortschatzarbeit/-vermittlung, läuft normalerweise in Phasen ab: Erschließung, Einüben, Integrierung, Überprüfung
- Lernergesteuerter Wortschatzerwerb: Diese Art des Wortschatzerwerbs erfolgt über die Verwendung von (bewussten oder unbewussten) Vokabellernstrategien.
Kartensatzinfo:
Autor: Lijuan Ma
Oberthema: Fremdsprachiger Wortschatzerwerb
Thema: Wortschtzerwerb
Veröffentlicht: 23.12.2014
Schlagwörter Karten:
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