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Alle Oberthemen / Interaktive Medien / 3. Semester

INTME 3, HS13 (54 Karten)

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Welche Arten von Netzwerken gibt es?
  • LAN
  • WLAN
  • MAN
  • WAN
  • GAN
  • Intranet
  • Internet
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Was ist LAN/WLAN für ein Netzwerk?
  • Local Area Network
  • Wireless Local Area Network

  • Ohne Zusatzmassnahmen auf ca 1km beschränkt
  • i.d.R. Einsetzung z.B. in Heimnetzen oder kleinen Unternehmen
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Was ist MAN für ein Netzwerk?
Metropolitan Area Network
  • verbindet zahlreiche Local Area Networks
  • Ausdehnung bis zu 100 km


Datennetze innerhalb von Städten
z. B. rechnergestütztes Verkehrsleitsystem
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Was ist WAN für ein Netzwerk?
Wide Area Network
  • landesweite, landesübergreifende Netze (z. B. Mobiltelefonie)
  • Anzahl der angeschlossenen Rechner ist unbegrenzt
  • erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente
  • Einige WANs gehören bestimmten Organisationen und werden ausschliesslich von diesen genutzt.
  • Andere WANs werden durch Internetdienstanbieter errichtet oder erweitert, um einen Zugang zum Internet anbieten zu können
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Was ist GAN für ein Netzwerk?
Global Area Network
  • Netz, das über unbegrenzte geographische Entfernungen mehrere Wide Area Networks verbinden kann.
  • z.B. Vernetzung weltweiter Standorte einer internationalen Firma
  • meist Satelliten- oder Glasfaserübertragung
  • GAN= nicht direkte Bezeichnung für Internet, da es theoretisch mehrere GANs abgeschottet und unabhängig geben kann
  • Internet = jedoch globale Vernetzung ohne (maßgebliche) Unterteilungen
  • also: Internet ist ein GAN, aber nicht jedes GAN wird Internet genannt
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Was ist das Internet für ein Netzwerk?
  • Weltweiter Rechnerverbund
  • Bekannte Internetdienste: WWW, E-Mail oder Internettelefonie
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Was versteht man unter Netzwerktopologien?
  • Architektur eines Netzwerkes
  • 3 Grundarchitekturen, die sich ohne Probleme mischen lassen:

  • Bustopologie
  • Ringtopologie
  • Sterntopologie

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Welche Netzwerktopologien kennen wir?
  • Bustopologie
  • Ringtopologie
  • Sterntopologie
  • Baumtopologie



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Vorteile / Nachteile einer Bustopologie?
Vorteile Nachteile
Einfache Installation Begrenzte Leistungslänge
Geringer Verkabelungsaufwand Schwierige Fehlersuche
Geringe Kosten Häufige Datenkollision (da nur 1 Kabel)
Kompletter Netzausfall bei Unterbrechung des Busses


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Welche Netzwerktopologie ist das?
Bustopologie
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Vorteile / Nachteile einer Ringtopologie?
Vorteile Nachteile
hohe Ausfallsicherheit hoher Verkabelungsaufwand
keine Datenkollision teure Komponenten
keine Beschränkung der Gesamtlänge keine Koppelung von Telefon und Rechnerdaten


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Welche Netzwerktopologie ist das?
Ringtopologie
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Was sind die Vorteile einer Sterntopologie?
Vorteile Nachteile
Keine Datenkollisionen durch Einsatz von Switches Netzausfall bei Ausfall des Switches
Netzerweiterung problemlos möglich aufwändige Verkabelung
Kombination mit WLAN möglich begrenzte Leitungslänge
Kostengünstige Komponenten


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Welche Netzwerktopologie ist das?
Sterntopologie
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Vorteile / Nachteile einer Baumtopologie?
Vorteile Nachteile
Keine Datenkollisionen durch Einsatz von Switches Netzausfall bei Ausfall des Switches
Netzerweiterung problemlos möglich Aufwändige Verkabelung
Kombination mit WLAN möglich begrenzte Leitungslänge
Kostengünstige Komponenten
höhere Ausfallsicherheit
Netzwerkkomponenten können an Datenmenge angepasst werden




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Welche Netzwerktopologie ist das?
Baumtopologie
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Was sind die Eigenschaften einer Bustopologie?
  • am einfachsten und häufigsten verwendet
  • Kabelenden benötigen Abschlusswiderstand, damit keine Signale reflektiert werden und ins Kabel zurück gelangen
  • Passive Leitung
  • Datenverkehr in beide Richtungen (Backbone)
  • Nachrichten werden von allen erkannt aber nur von den Stationen angenommen für die sie bestimmt ist
  • Leistung = abhängig von Menge der angeschlossenen Geräte

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Was sind die Eigenschaften einer Sterntopologie?
  • jedes Gerät ist direkt an einem Hub über Punkt zu Punkt Verbindung angeschlossen
  • Unterscheidung zwischen aktivem und passivem Stern

Aktiver Stern:
  • Steuerung des Zugriffs: Hub bestimmt, welche Station sendet bzw. empfängt

Passiver Stern:
  • Hub ist bei Zugriffssteuerung neutral, Zugriffssteuerung liegt ausschließlich bei Stationen


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Was sind die Eigenschaften einer Ringtopologie?
  • kein zentraler Rechner
  • Punkt zu Punkt-Verbindung zwischen benachbarten Rechnern
  • Informationsfluss nur in eine Richtung von Station zu Station möglich (Daten durchlaufen Ring unidirektional)
  • Jedes Gerät = eigener Netzanschluss und ist über diesen mit linkem und rechtem Nachbar verbunden
  • Alle Stationen verarbeiten und verstärken Signale, die auf Kabel ankommen und schicken sie weiter

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Was sind die Eigenschaften einer Baumtopologie?
  • rein physikalisch: Punkt zu Punkt-Verbindungen
  • einzelne Gruppen von Netzwerkknoten sind mit Hub verbunden


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Wie heissen die Elemente einer Internet-Adresse? Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/index.php?title=CIDR&action=view
<Protokoll>://[Dienst. <2.Subdomäne>.]<1.Subdomäne>.<Domäne>/[Pfad]/[Datei][?Variablenname=Variableninhalt]

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Was sind Internetdienste?
Funktionen oder Fähigkeiten, die zur Nutzung bereitgestellt werden

Voraussetzung für die Nutzung eines Dienstes:
  • Dienstanbieter
  • Hardware
  • Software

Das Internet ist nur die Infrastruktur. Basierend auf dieser Struktur werden Dienste angeboten.

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Was sind Beispiele für Internetdienste?
  • World Wide Web
  • E-Mail
  • Dateiverwaltung
  • Diskussionsforum
  • Chat
  • Telefonie
  • Fernsehen
  • Radio
  • Spiele
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Was sind die Eigenschaften des Internetdienstes WWW?
  • Übertragung von Webseiten
  • Zur Anzeige der Seiten wird ein Browser-Programm verwendet.
  • Eine typische WWW-Adresse ist http://www.wikipedia.org/.
  • Wird oftmals mit dem Internet gleichsetzt, stellt aber nur eine mögliche Nutzung des Internets dar (E-Mails können z.B. nicht über das WWW abgerufen werden)
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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts E-Mail?
  • elektronische Briefe
  • eine der 1. Anwendungen des Internets
  • wichtigster und meistgenutzter Dienst im Internet
  • Populäre Programme zur Nutzung und Verwaltung von E-Mails: bsp. Outlook, Outlook Express, Evolution, Mozilla Thunderbird
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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts FTP (Dateiverwaltung)?
  • File Transfer Protocol-Service (kurz FTP)
  • Übertragung und Kopieren von Dateien zwischen zwei Rechnern
  • Verwaltung von Dateien und Ordnern über das Internet


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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts SSH?
  • Secure Shell
  • Netzwerkprotokoll zur sicheren Verschlüsselung von Verbindungen zweier entfernter Geräte
  • Server identifiziert sich durch ein Zertifikat**
  • SSH ermöglicht eine sichere, authentifizierte und verschlüsselte Verbindung zwischen zwei Rechnern über ein unsicheres Netzwerk.


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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts IRC?
  • Internet Relay Chat
  • „Ur“-Chatdienst
  • Gespräche mit einer beliebigen Anzahl von Teilnehmern
  • Chatprogramme: Instant Messenger als Chat Clients
  • textbasiertes Chat-System


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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts Usenet?
  • Diskussionsforen
  • weltweites, elektronisches Netzwerk, das einen eigenen selbstständigen Zweig des Internets neben dem World wide web darstellt
  • entstand lange vor dem World Wide Web
  • "schwarzes Brett"
  • Zugang erfolgt über ein auf dem Rechner installiertes Programm, (Newsreader)


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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts VoIP?
  • Voice over IP
  • Telefonieren über Computernetzwerke nach Internet-Standards
  • Gespräche über Computer oder spezielle Telefone

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Was sind Eigenschaften des Internetdiensts Internetradio?
  • Übertragung als Streaming-Audio
  • Streaming-Server überträgt mittels Streaming- Protokolle verlustbehaftete Audioformate
  • hohe Fehlertoleranz (ca. 5%)


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Was sind die Aufgaben eines Kommunikationsprotokolls?
  • Sicherer, zuverlässiger Verbindungsaufbau zwischen den an der Kommunikation beteiligten Computern
  • Das verlässliche Zustellen von Paketen
  • Wiederholtes Senden nicht angekommener Pakete
  • Das Sicherstellen einer fehlerfreien Übertragung (Prüfsumme)
  • Das Zusammenfügen ankommender Datenpakete in der richtigen Reihenfolge
  • Das Verhindern des Auslesens durch unbefugte Dritte (durch Verschlüsselung)
  • Das Verhindern der Manipulation durch unbefugte Dritte (durch MACs oder elektronische Signaturen)

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Was ist die ISO?
International Organization for Standardisation Genf

  • Definiert internationale Standardnormen in Bereichen der Technologie, Wissenschaft und Wirtschaft
  • Dachorganisation ca. 100 nationaler Gremien
  • ca. 3000 Arbeitsgremien
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Was sind Netzwerkkomponenten?
  • alle Bestandteile eines Rechnernetzes
  • es wird unterschieden nach passiven und aktiven Komponenten

Als passive Netzwerkkomponenten wird das Material bezeichnet, das ohne jegliche Stromversorgung auskommt.

Aktive Netzwerkkomponenten sind alle Geräte, die aktiv Signale verarbeiten bzw. verstärken können.
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Was sind Beispiele für passive Netzwerkkomponenten?
  • Leitungen
  • Kabel und Patchkabel
  • Anschlussdosen
  • Stecker und Buchsen
  • Baugruppen, die lediglich passive Bauelemente enthalten (also Widerstände, Kondensatoren usw.) wie z. B. die DSL-Splitter, werden meistens auch dieser Gruppe hinzugerechnet.


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Was sind Beispiele für aktive Netzwerkkomponenten?
  • Hubs und Switches
  • Router
  • Bridges
  • Firewalls
  • Session Border Controller
  • Ein Bestandteil eines Computers kann ebenfalls eine Netzwerkkomponente sein, z. B. Netzwerkkarte und ISDN-Karte.


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Was ist eine Netzwerkkarte und was ist ihre Funktion?
  • elektronische Schaltung zur Verbindung eines Computers mit einem lokalen Netzwerk zum Austausch von Daten


Zwei Aufgaben:
  • physikalischer Netzzugang
  • (Schicht 1 des OSl-Referenzmodells)
  • Regelung des Netzzugriffsverfahrens
  • (Schicht 2 des OSl-Referenzmodells)


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Was ist eine MAC-Adresse und was ist ihre Funktion?
  • Media Access Control
  • weltweit einmalige Netzwerkadresse
  • 48 Bit lange Zahl, gegliedert in sechs Blöcke
  • wird der Sicherungsschicht (Schicht 2) des OSI-Modells zugeordnet
  • Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters, die als eindeutiger Identifikator des Geräts in einem Rechnernetz dient.
  • Bei Apple wird sie auch Ethernet-ID, Airport-ID oder Wi-Fi-Adresse genannt, bei Microsoft Physikalische Adresse




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Was ist ein Repeater und was ist seine Funktion?
  • Zwischenverstärker zur Verbindung von Kabelsegmenten desselben Kabel- und Netzwerktyps (Schicht 1 des OSl-Referenzmodells)
  • Der Einsatz von Repeatern bietet sich z. B. bei LANs in Bus-Topologie an, um die maximale Kabellänge zu erweitern

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Was ist ein Switch und was ist seine Funktion?
  • Kopplungselement, das Netzwerksegmente miteinander verbindet
  • 8, 16 oder mehr Ausgänge (Ports)
  • zusätzlich Signalverstärker
  • Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Sender und Empfänger
  • (Schicht 2 (und 3) des OSl-Referenzmodells)


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Was ist eine Bridge und was ist ihre Funktion?
  • verbindet im Computernetz zwei Segmente auf der Ebene der Schicht 2 (Sicherungsschicht) des OSI-Modells
  • kollisionsfreien Verbindung zweier Teilnetze
  • mehrere Kilometer Länge

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Was ist ein Router und was ist seine Funktion?
  • eigenständige Geräte
  • Verbindung LAN - Internet
  • DSL-Router übernehmen zusätzlich die Anbindung an das
  • Telefonnetz

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Was ist ein Gateway und was ist seine Funktion?
  • verbindet Rechnernetze, die auf völlig unterschiedlichen Netzwerkprotokollen basieren können
  • Bsp.  E-Mail zu Fax.

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Was sind die Grundsätze der Dialoggestaltung nach ISO 9241 – 110?
1. Aufgabenangemessenheit
2. Selbstbeschreibungsfähigkeit
3. Steuerbarkeit
4. Erwartungskonformität
5. Fehlertoleranz
6. Individualisierbarkeit
7. Lernförderlichkeit
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Aufgabenangemessenheit"?
"Ein Dialog ist aufgabenangemessen, wenn er den Benutzer
unterstützt
, seine Arbeitsaufgabe effektiv und effizient zu
erledigen."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Selbstbeschreibungsfähigkeit"?
"Ein Dialog ist selbstbeschreibungsfähig, wenn jeder einzelne
Dialogschritt
durch Rückmeldungen des Dialogsystems
unmittelbar verständlich ist oder dem Benutzer eine Anfrage
erklärt wird."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Steuerbarkeit"?
"Ein Dialog ist steuerbar, wenn der Benutzer in der Lage ist,
den Dialogablauf zu starten sowie seine Richtung und
Geschwindigkeit zu beeinflussen
, bis das Ziel erreicht ist."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Erwartungskonformität"?
"Ein Dialog ist erwartungskonform, wenn er konsistent ist und
den Merkmalen des Benutzers entspricht, z.B. seinen
Kenntnissen aus dem Arbeitsgebiet, seiner Ausbildung und
seiner Erfahrung sowie den allgemein anerkannten
Konventionen."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Fehlertoleranz"?
"Ein Dialog ist fehlertolerant, wenn das beabsichtigte Arbeitsergebnis trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben entweder mit keinem oder minimalem Korrekturaufwand seitens des Benutzers erreicht werden kann."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Individualisierbarkeit"?
"Ein Dialog ist individualisierbar, wenn das Dialogsystem
Anpassungen an die Erfordernisse der Arbeitsaufgabe sowie an die individuellen Fähigkeiten und Vorlieben des Benutzers zulässt."
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Was bedeutet der Grundsatz zur Dialoggestaltung "Lernförderlichkeit"?
"Ein Dialog ist lernförderlich, wenn er den Benutzer beim Erlernen des Dialogsystems unterstützt und anleitet."
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Was sind die acht goldenen Regeln des Interface Design nach Ben Shneiderman?


1. Streben nach Konsistenz
Der Systementwickler sollte "Einheitlichkeit" anstreben
(Terminologie, Aufbau, Verwendung von Icons...).


2. Ermögliche es häufigen Nutzern Abkürzungen zu benutzen
Erfahrenen Nutzern muss es möglich sein, durch "shortkeys"
schneller zu arbeiten.


3. Biete informative Rückmeldungen
Der Systemzustand muss zu jeder Zeit ersichtlich sein, damit der
Nutzer weiss, auf welchem Stand er sich befindet.


4. Entwerfe abgeschlossene Dialoge
Hiermit soll dem User klar gemacht werden, wann eine Funktion
oder ein Befehl abgeschlossen ist. Somit weiss der User, wann er
eine neue Funktion/ einen neuen Befehl beginnen kann.


5. Biete einfache Fehlerbehandlung
Dem Nutzer muss beim Auftreten eines Fehlers eine potentielle
Fehlerursachenanalyse geboten werden, damit er sich selbst helfen
kann.


6. Erlaube einfache Umkehrung von Aktionen
Eine ausreichende Undo-Funktion ist für einen entspannten
Gebrauch des Produkts unverzichtbar.


7. Unterstütze interne und lokale Kontrolle
Der Nutzer sollte immer das Gefühl haben, Herr über das
Programm zu sein und nicht umgekehrt.


8. Verringere Abfragen des Kurzzeitgedächtnisses
Man sollte dem User nicht zumuten, zuviel wichtige Informationen
"behalten" zu müssen.
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Was sind die zehn Usability Heuristiken nach Jakob Nielsen und Rolf Molich?
3 - 5 Experten untersuchen unabhängig von einander dieselbe Website auf Grundlage von allgemein anerkannten Prinzipien - den Heuristiken


1. Sichtbarkeit des Systemstatus
Was passiert gerade?

2. Übereinstimmung zwischen System und Wirklichkeit
vertraute Sprache (& Sprachform)
Informationen in logischer & natürlicher Reihenfolge


3. Nutzerkontrolle & -freiheit
ESC-Möglichkeit (ohne langen Dialog)
Vor, Zurück, Wiederholen bzw. erneuten Versuch ermöglichen


4. Konsistenz & Standards
Plattformkonventionen befolgen
allg. Medienerfahrungen nutzen (z.B.: in der Bildsprache, Icons,
gewohnten Aktionen aus realem Leben)


5. Fehlervorbeugung/Fehlervermeidung
Design & Benutzerführung die Fehler vermeiden sind besser als
gute Fehlermeldungen


6. Erkennen statt Erinnern
Objekte, Aktionen und Optionen sollten immer sichbar sein! Lerneffekt so niedrig, wie möglich
Instruktionen für’s System immer sichtbar ( FAQ, Hilfe, Suche etc.)


7. Flexibilität & Effizienz
Alternativen für Experten bieten (Shortcuts, extra Menues etc.)

8. ästhetisches & minimalistisches Design
nur relevante Informationen anzeigen
jede Informationseinheit konkuriert mit weiteren relevanten Informationen


9. leichte Fehlererkennung & -behebung
Fehlermeldung sollten einfach und verständlich formuliert sein
konstruktiver Lösungsvorschlag


10. Hilfe & Dokumentation
bereitstellen von Hilfen
konktete Schritte zur Lösung des Problems
FAQ’s, Hilfesuche, zum Einstieg = Rundgang
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Was sind die Regeln zur Informationsdarstellung nach ISO 9241 – 12?
1. Klarheit
"Der Informationsgehalt wird schnell und genau vermittelt."
2. Unterscheidbarkeit
"Die angezeigte Information kann genau unterschieden werden."
3. Kompaktheit
"Den Benutzern wird nur jene Information gegeben, die für das
Erledigen der Aufgabe notwendig ist."

4. Konsistenz
"Gleiche Information wird innerhalb der Anwendung entsprechend den Erwartungen des Benutzers stets auf die gleiche Art dargestellt."
5. Erkennbarkeit
"Die Aufmerksamkeit des Benutzers wird zur benötigten Information gelenkt."
6. Lesbarkeit
"Die Information ist leicht zu lesen."
7. Verständlichkeit
"Die Bedeutung ist leicht verständlich, eindeutig interpretierbar und erkennbar."
Kartensatzinfo:
Autor: Karin Zeller
Oberthema: Interaktive Medien
Thema: 3. Semester
Schule / Uni: HTW Chur
Ort: Chur
Veröffentlicht: 30.01.2014
Tags: INTME, Interaktive Medien, Bock, HTW, MMP
 
Schlagwörter Karten:
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