1. Allgemein: PNS
- VNS
- VNS
- Besteht aus autonomen Gruppen von NZ => Ganglien
• Plexus: Ansammlung vernetzter Ganglien
• Erhält vom ZNS präganglionäre viszero-efferente Fasern
o Verlaufen in peripheren Nerven o. Hirnnerven
- Wird Unterteilt in:
• Sympathicus:
o Sympathischer Grenzstrang und Plexen
o Postganglionäre Fasern folgen den Blutbahnen
o ZNS Neuronen zur Kontrolle in thorakalem
Rückensegment
o aktivierend
• Parasympathicus:
o Gagnglien u. postganglionäre Axone befinden sich
nahe der Zielorgane
o ZNS Neuronen zur Kontrolle in Hirnstamm oder
Sakralmark
• Plexus: Ansammlung vernetzter Ganglien
• Erhält vom ZNS präganglionäre viszero-efferente Fasern
o Verlaufen in peripheren Nerven o. Hirnnerven
- Wird Unterteilt in:
• Sympathicus:
o Sympathischer Grenzstrang und Plexen
o Postganglionäre Fasern folgen den Blutbahnen
o ZNS Neuronen zur Kontrolle in thorakalem
Rückensegment
o aktivierend
• Parasympathicus:
o Gagnglien u. postganglionäre Axone befinden sich
nahe der Zielorgane
o ZNS Neuronen zur Kontrolle in Hirnstamm oder
Sakralmark
1. Allgemein: PNS
- Klassifikation I
- Klassifikation I
- Efferente Fasern
• Somato-motorisch
• Viszero-motorisch oder viszero-efferent
- Afferente Fasern
• Somato-sensorisch
• Viszero-sensorisch
• Propriozeptiv
• Chemosensorisch
• Auditorisch
• Vestibulär
• Somato-motorisch
• Viszero-motorisch oder viszero-efferent
- Afferente Fasern
• Somato-sensorisch
• Viszero-sensorisch
• Propriozeptiv
• Chemosensorisch
• Auditorisch
• Vestibulär
1. Allgemein: PNS
- Efferente Fasern
• Somato-motorisch
- Efferente Fasern
• Somato-motorisch
o Zu Skelettmuskeln u. Augenfasern
o (auch branchio-motorisch wenn zu Kopf-, Hals- und
Schlundorgane)
o (auch branchio-motorisch wenn zu Kopf-, Hals- und
Schlundorgane)
1. Allgemein: PNS
- Efferente Fasern
• Viszero-motorisch oder viszero-efferent
- Efferente Fasern
• Viszero-motorisch oder viszero-efferent
o Zum VNS
1. Allgemein: PNS
- Afferente Fasern
• Somato-sensorisch
- Afferente Fasern
• Somato-sensorisch
o Berührungs-, Druck- und Schmerzreize
o Von Haut zu ZNS
o Von Haut zu ZNS
1. Allgemein: PNS
- Afferente Fasern
• Viszero-sensorisch
- Afferente Fasern
• Viszero-sensorisch
o Berührungs-, Druck- und Schmerzreize
o Von Organen des Thorax- u. Abdominalraum ins ZNS
o Von Organen des Thorax- u. Abdominalraum ins ZNS
1. Allgemein: PNS
- Afferente Fasern
• Propriozeptiv
- Afferente Fasern
• Propriozeptiv
o Aus Impulse von Rezeptoren u. Sehnen
1. Allgemein: PNS
- Afferente Fasern
• Chemosensorisch
- Afferente Fasern
• Chemosensorisch
o Geschmack
o Nicht wahrnehmbare Impulse aus inneren Organen oder
Schleimhaut
o Nicht wahrnehmbare Impulse aus inneren Organen oder
Schleimhaut
1. Allgemein: Graue Substanz
o Nervenzellen + Dendriten
o Gliazellen
→ Astroglia
→ Oligodendrozyten
o Kapillaren
o Durchziehende Nervenfasern
o Microglia
→ Ins ZNS eingewanderte Makrophagen
o Gliazellen
→ Astroglia
→ Oligodendrozyten
o Kapillaren
o Durchziehende Nervenfasern
o Microglia
→ Ins ZNS eingewanderte Makrophagen
1. Allgemein: Weisse Substanz
o Myelinisierte Axone
o Wenig Kapillaren
o Gliazellen
→ Oligodendrozyten
• Produzierten Myelin
→ Astroglia
• Ermöglichen schneller Stoffwechsel in Axone
o Fasciculus = Tractus
→ Faserbündel
→ Funiculus:
• Gruppen von Fasciculi
→ werden nur im RM so genannt
o Wenig Kapillaren
o Gliazellen
→ Oligodendrozyten
• Produzierten Myelin
→ Astroglia
• Ermöglichen schneller Stoffwechsel in Axone
o Fasciculus = Tractus
→ Faserbündel
→ Funiculus:
• Gruppen von Fasciculi
→ werden nur im RM so genannt
2.1 Medulla Oblangata: Enthält
- Auf-, absteigende Faserbahnen
- Formatio reticularis
• Neuronales Netzwerk
• Kerngruppen
o In Formatio reticularis eingebettet
o Schaltkerne
- Schalten Bahnen von und zum RM um
(1. Umschaltung der Aufsteigenden Bahnen)
o Hirnnerven
- Fasern von oder zu Kopforganen
• Vegetative Zentren
o Fkt. Verschaltete Neuronengruppen
o Keine klare Abgrenzung
o Regulieren vitale Autismen über motorisch u
sensorische Kerne
- Atmung, BD (Kreislauf)
- Formatio reticularis
• Neuronales Netzwerk
• Kerngruppen
o In Formatio reticularis eingebettet
o Schaltkerne
- Schalten Bahnen von und zum RM um
(1. Umschaltung der Aufsteigenden Bahnen)
o Hirnnerven
- Fasern von oder zu Kopforganen
• Vegetative Zentren
o Fkt. Verschaltete Neuronengruppen
o Keine klare Abgrenzung
o Regulieren vitale Autismen über motorisch u
sensorische Kerne
- Atmung, BD (Kreislauf)
2.2 Pons
o Rostral von Medulla Oblangata
→ Ähnlicher Aufbau u. Fkt. wie diese
o Nuclei grisei pontis
→ Viele kleine Kerne
→ Erhalten absteigende Fasern aus Neocortex
• Schalten diese in gegenüberliegende
Cerebellumhälfte um
o Über mittleren Kleinhirnstiel
o Locus coeruleus
→ Im Boden des IV Ventrikels
→ Rostral
→ Sendet noradrenerge aktivierende Fasern ins Gehirn
→ Ähnlicher Aufbau u. Fkt. wie diese
o Nuclei grisei pontis
→ Viele kleine Kerne
→ Erhalten absteigende Fasern aus Neocortex
• Schalten diese in gegenüberliegende
Cerebellumhälfte um
o Über mittleren Kleinhirnstiel
o Locus coeruleus
→ Im Boden des IV Ventrikels
→ Rostral
→ Sendet noradrenerge aktivierende Fasern ins Gehirn
2.3 Mesencephalon: Fkt.
o Kommandozentrale zur Kontrolle von:
→ Angeborene Verhaltensmuster
→ Physiolgische Vorgänge im Körper
→ Integration sensorisch-motorische Prozesse
→ Angeborene Verhaltensmuster
→ Physiolgische Vorgänge im Körper
→ Integration sensorisch-motorische Prozesse
2.3 Mesencephalon: anatomische Unterteilung
o Tectum (Vierhügelplatte)
o Prätectum
o Aquaeductus cerebri
o Tegmentum
o Prätectum
o Aquaeductus cerebri
o Tegmentum
2.3 Mesencephalon:Tectum
- Dorsal des Ventrikelsystems
- Colliculus superior
• Axone aus Retina werden zu Kerngebiete und Formatio
reticularis umgeschaltet => visuelle Verarbeitung
• Absteigende Fasern aus Neocortex
o Informieren Mittelhirn über Aktivität des Cortex
- Colliculus inferior
• Aufsteigende auditorische Impulse werden zu Thalamus
umgeschaltet
- Colliculus superior
• Axone aus Retina werden zu Kerngebiete und Formatio
reticularis umgeschaltet => visuelle Verarbeitung
• Absteigende Fasern aus Neocortex
o Informieren Mittelhirn über Aktivität des Cortex
- Colliculus inferior
• Aufsteigende auditorische Impulse werden zu Thalamus
umgeschaltet
2.3 Mesencephalon: Prätectum
- An Grenze zu Diencephalon
- Unterhalb Höhlengraus
- Enthält:
• Kerne des III Hirnnerven
• Commisura posterior
- Unterhalb Höhlengraus
- Enthält:
• Kerne des III Hirnnerven
• Commisura posterior
2.3 Mesencephalon: Aquaeductus cerebri (Text)
- Kanal
- Verbindet III u. IV Ventrikel
- Von Neuronen des zentralen Höhlentraus umgeben
• Verabreitet Schmerz und unangenehme Empfinden
- Hydrocephalus
• Stau in Seiten- u. III-Ventrikel
- Verbindet III u. IV Ventrikel
- Von Neuronen des zentralen Höhlentraus umgeben
• Verabreitet Schmerz und unangenehme Empfinden
- Hydrocephalus
• Stau in Seiten- u. III-Ventrikel
2.3 Mesencephalon: Aquaeductus cerebri (Bild)
2.3 Mesencephalon: Tegmentum
- Ventral des Ventrikelsystems
- Aus Formatio reticularis
- Nucleus ruber
• In formatio reticularis eingebettet
• Umschaltung von motorischen Impulsen aus Cerebellum
u.Cortex
- Substantia nigra
• Dopaminerge Fasern zum Caudoputamen
- Andere dopaminerge Fasern zum Grosshirn
- Raphe-Kerne
• Serotoninerge Neuronen entlang Mittellinie
• Innervieren weite Hirngebiete
=> monoaminerges Sysem
o generiert Schlaf-, Wachrythmus über aufsteigende Fasern
o generiert unterschiedliche Aktivität in Zonen
desZwischen- u. Grosshirnes
o auch absteigende Fasern zu Hirnstamm und RM
- Aus Formatio reticularis
- Nucleus ruber
• In formatio reticularis eingebettet
• Umschaltung von motorischen Impulsen aus Cerebellum
u.Cortex
- Substantia nigra
• Dopaminerge Fasern zum Caudoputamen
- Andere dopaminerge Fasern zum Grosshirn
- Raphe-Kerne
• Serotoninerge Neuronen entlang Mittellinie
• Innervieren weite Hirngebiete
=> monoaminerges Sysem
o generiert Schlaf-, Wachrythmus über aufsteigende Fasern
o generiert unterschiedliche Aktivität in Zonen
desZwischen- u. Grosshirnes
o auch absteigende Fasern zu Hirnstamm und RM
3. Cerebellum: Anatomische Gliederung
- Lobus anterior u. posterior
- Vermis
• Verschmelzungszone zwischen Lobus
• Endigt basal in Nodulus
o Ist links und rechts mit Flocculi (Anhängsel) verbunden
→ Nodulus mit visuellem System verknüpft
→ Flocculus hat vestibuläre Funktion
o Lobuli (Läppchen) u. Foliae (Blättchen)
→ Vergrössern Oberfläche
→ Laufen quer zur Längsachse des Gehirns
- Vermis
• Verschmelzungszone zwischen Lobus
• Endigt basal in Nodulus
o Ist links und rechts mit Flocculi (Anhängsel) verbunden
→ Nodulus mit visuellem System verknüpft
→ Flocculus hat vestibuläre Funktion
o Lobuli (Läppchen) u. Foliae (Blättchen)
→ Vergrössern Oberfläche
→ Laufen quer zur Längsachse des Gehirns
3. Cerebellum: Funktionelle Unterteilung (Text)
- Vestibulo-cerebellum
• Flocculus + Nodulus
• Fasciculus longitudinalis medialis
o Verbindet Augenmuskelkerne, Vestibularis und
Flocculus
• Fkt.
o Für Gleichgewicht
o Okulomotorik
- Spino-cerebellum
• Vermis + Lobus anterior
• Tr. Spinocerebellaris anterior und posterior
o Verarbeitet Gelenkinformationen
o Phylogenetisch alt
- Ponto-cerebellum
• Lobus posterior
• Flocculus + Nodulus
• Fasciculus longitudinalis medialis
o Verbindet Augenmuskelkerne, Vestibularis und
Flocculus
• Fkt.
o Für Gleichgewicht
o Okulomotorik
- Spino-cerebellum
• Vermis + Lobus anterior
• Tr. Spinocerebellaris anterior und posterior
o Verarbeitet Gelenkinformationen
o Phylogenetisch alt
- Ponto-cerebellum
• Lobus posterior
3. Cerebellum: Funktionelle Unterteilung (Bild)
3. Cerebellum: Verbindung mit Hirnstamm
- 3 Pendunculi (Stiele)
→ Unterer und mittlerer Stiel: Afferenze
→ Oberer Stiel: Efferenzen
o Pedunculus cerebellaris superior zum Mesencephalon
o Pedunculus cerebellaris medius zur Brücke
o Pedunculus cerebellaris inferior zur Medulla oblongata
→ Unterer und mittlerer Stiel: Afferenze
→ Oberer Stiel: Efferenzen
o Pedunculus cerebellaris superior zum Mesencephalon
o Pedunculus cerebellaris medius zur Brücke
o Pedunculus cerebellaris inferior zur Medulla oblongata
3. Cerebellum: Assoziationsstrukturen
o Nucleus Ruber
o Tiefe Kleinhirnkerne und Nuclei grisei pontis
o Olivenkerne
o Tiefe Kleinhirnkerne und Nuclei grisei pontis
o Olivenkerne
3. Cerebellum: Bahnen
o Pedunculus cerebellaris inferior enthält:
→ propriozeptive Fasern aus RM
→ vestibuläre u. okulomotorische Afferenzen aus Hirnstamm
→ olivo-cerebelläre Fasern
o Pedunculus cerebellarsi medius:
→ Überträgt im Pons umgeschaltete Impulse von Neocortex
aufs Cerebellum
→ propriozeptive Fasern aus RM
→ vestibuläre u. okulomotorische Afferenzen aus Hirnstamm
→ olivo-cerebelläre Fasern
o Pedunculus cerebellarsi medius:
→ Überträgt im Pons umgeschaltete Impulse von Neocortex
aufs Cerebellum
3. Cerebellum: Afferenzen
- enthält 2 Klassen von Afferenzen
• 1) Olivenkerne: Erhalten Bewegungsinformationen aus:
o RM
o Neocortex
o Nucleus ruber
=> Senden diese Informationen über Kletterfasern zur
Kleinhirnrinde
• 2) Moosfasern: Erhalten afferente Informationen aus:
o RM
o Pons
o Hirnstamm
• 1) Olivenkerne: Erhalten Bewegungsinformationen aus:
o RM
o Neocortex
o Nucleus ruber
=> Senden diese Informationen über Kletterfasern zur
Kleinhirnrinde
• 2) Moosfasern: Erhalten afferente Informationen aus:
o RM
o Pons
o Hirnstamm
3. Cerebellum: Rinde
- Funktion
- Funktion
• Integration beider afferenten Systeme
• Enthält Purkinjezellen
o Senden inhibitorische Fasern zu Kleinhirnkernen (Nucleus
dentatus)
→ Ncll. Dentati senden excitatorische Fasern in
Pedunculus cerebellaris superior → gegenseitigen
Ncl. Ruber → motorischen Thalmus (kontrolliert über
aufsteigende Fasern wilkür-motorische Impulse der
motorischen Hirnrinde)
• Enthält Purkinjezellen
o Senden inhibitorische Fasern zu Kleinhirnkernen (Nucleus
dentatus)
→ Ncll. Dentati senden excitatorische Fasern in
Pedunculus cerebellaris superior → gegenseitigen
Ncl. Ruber → motorischen Thalmus (kontrolliert über
aufsteigende Fasern wilkür-motorische Impulse der
motorischen Hirnrinde)
3. Cerebellum: Rinde
- Zellen
- Zellen
o Körnerzellen
o Purkinjezellen
o Molekulare Schicht
o Parallelfasern
o Gliazellen
o Kapillaren
o Golgi Zellen
o Purkinjezellen
o Molekulare Schicht
o Parallelfasern
o Gliazellen
o Kapillaren
o Golgi Zellen
3. Cerebellum: Rinde
- Körnerzellen
- Körnerzellen
- Ca. 20. Mia.
- Von aufsteigenden Moosfasern excitatorisch innerviert
- Von aufsteigenden Moosfasern excitatorisch innerviert
3. Cerebellum: Rinde
- Purkinjezellen
- Purkinjezellen
- 400 Mio.
- In einer Schicht angeordnet
- Dendriten haben „Punk-Frisur“-Anordnung
- In einer Schicht angeordnet
- Dendriten haben „Punk-Frisur“-Anordnung
3. Cerebellum: Rinde
- Molekulare Schicht
- Molekulare Schicht
- Aus Dendriten der Purkinjezellen
- Berstimmen primäre Impulsfrequenz
- Berstimmen primäre Impulsfrequenz
3. Cerebellum: Rinde
- Parallelfasern
- Parallelfasern
- Axone der Körnerzellen
- Bilden excitatorische Synapsen auf Purkinhezellen
• Dadurch modifizieren sie primäre Impulsfrequenz
- Aktiviert GABAerge Interneuronen (Stern- u. Korbzellen)
• Interneuronen hemmen Purkinjezellen
o Somit werden Ncll. Dentati nicht mehr gehemmt
=>↑ Impulsfrequenz
- Bilden excitatorische Synapsen auf Purkinhezellen
• Dadurch modifizieren sie primäre Impulsfrequenz
- Aktiviert GABAerge Interneuronen (Stern- u. Korbzellen)
• Interneuronen hemmen Purkinjezellen
o Somit werden Ncll. Dentati nicht mehr gehemmt
=>↑ Impulsfrequenz
3. Cerebellum: spezifische Schleifen
- Untere Olivenkerne
- Untere Olivenkerne
- Erhalten somatotope Karte der Gelenkstellung über
Tr. Spino-olivaris aus kontralateralen RM
- Erhalten gleichzeitig „Efferenzkopie“ der vom
motorischen Kortex über Pyramidenbahn absteigenden Impulse
- Projizieren somatotop über Kletterfasern zum kontrolateralen
Kleinhirn
3. Cerebellum: Rinde
- Molekulare Schicht
- Molekulare Schicht
- Aus Dendriten der Purkinjezellen
- Berstimmen primäre Impulsfrequenz
- Berstimmen primäre Impulsfrequenz
3. Cerebellum: spezifische Schleifen
- Kletterfasern
(Text)
- Kletterfasern
(Text)
• Eine Kletterfaser-kolaterale zieht zu 1-3 Neuronen der
Kleinhirnkerne
• Axone der der Kletterfasern ziehen an 1-3 (nach Helmchen
7-10) Purkinjezellen
→ Purkinjezellen hemmen Kleinhirnkerne
Kleinhirnkerne
• Axone der der Kletterfasern ziehen an 1-3 (nach Helmchen
7-10) Purkinjezellen
→ Purkinjezellen hemmen Kleinhirnkerne
3. Cerebellum: spezifische Schleifen
- Kletterfasern
(Bild)
- Kletterfasern
(Bild)
3. Cerebellum: Kleinhirnerne
- Afferenzen
- Afferenzen
o Feedback der efferenten Fasern der Kleinhirnkerne zu
kontralateralen Olivenkerne
o Projektion von Fasern zum Ncl. Ruber
→ Sendet motorische Axone zu:
• kontralateralen RM
• Absteigende „Efferenzkopie“ zu ipsilateralen
(gleichseitegen) Olivenkern
o Überige Fasern der Kleinhirnkerene gehen zu motorischen
Thalamus
→ Dort wird übertragung zum mot. Cortex durch Fasern des
Globus pallidum internus u. der S. nigra pars reticulata
gehemmt
=> Pallidumbremse
kontralateralen Olivenkerne
o Projektion von Fasern zum Ncl. Ruber
→ Sendet motorische Axone zu:
• kontralateralen RM
• Absteigende „Efferenzkopie“ zu ipsilateralen
(gleichseitegen) Olivenkern
o Überige Fasern der Kleinhirnkerene gehen zu motorischen
Thalamus
→ Dort wird übertragung zum mot. Cortex durch Fasern des
Globus pallidum internus u. der S. nigra pars reticulata
gehemmt
=> Pallidumbremse
4. Diencephalon: Begrenzungen
o Rostral:
→ Chiasma optica
→ Lamina terminalis
→ Commisura anterior
o Caudal
→ Colliculus superior
→ Chiasma optica
→ Lamina terminalis
→ Commisura anterior
o Caudal
→ Colliculus superior
4. Diencephalon: Hypothalamus
o Ventraler Anteil des Diencephalons
o Viele Kerngruppen
→ Neuronen der Kerngurppen enthalten viele Rezeptoren
für endokrine Hormone
o Kontrolliert Hypophyse
→ Über Releasinghormone
• Direkt über Axone zur Neurohypohyse
• Indirekt in vorgeschaltenes Kapillarbett in
Adenohypophyse
o Entesendet absteigende Axone zu Mittelhirn u. vegetative
Zentren des Hirnstamms
→ Kontrolliert somit ganze Körperphysiologie, Nahrungs- u.
Flüssigkeitsaufnahme
4. Diencephalon: Mediale Zone des Hypothalamus
- Aktiviert sympathisches Nervensystem
- Kontrolliert:
• Abwehr- u. Aggressionsverhalten
• Unangenehme Empfindungen
- Kontrolliert:
• Abwehr- u. Aggressionsverhalten
• Unangenehme Empfindungen
4. Diencephalon: Laterale Zone des Hypothalamus
- Kontrolliert:
• Konsummatorisches Verhalten
• Sex
• Angenehme Empfindungen
• Parasympathikus
• Konsummatorisches Verhalten
• Sex
• Angenehme Empfindungen
• Parasympathikus
4. Diencephalon: Axone zu intralaminaren u. limbischen Thalamus
- Kontrollieren Grosshirnaktivität
4. Diencephalon: Thalamus
o Dorsalere Anteil des Diencephalon
o Fkt.
→ Sensorische Kanäle
→ Motorische Muskeln
→ Unbewustes aus Formatio reticualris und Hypothalamus
• => steuerung von Aktivitätszentren: interthalamisches
System
• => Synchronisierung von Kortexaktivität
o Enthält Zahlreiche Schaltkerne
o Fkt.
→ Sensorische Kanäle
→ Motorische Muskeln
→ Unbewustes aus Formatio reticualris und Hypothalamus
• => steuerung von Aktivitätszentren: interthalamisches
System
• => Synchronisierung von Kortexaktivität
o Enthält Zahlreiche Schaltkerne
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
- Schaltkerne
- Sind reziprok mit Hirnrinde verbunden
→ Hintere ventrale Schaltkerne
→ Vordere ventrale Schaltkerne
→ Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
→ Dorsale Schaltkerne
→ Intralaminares System
→ Hintere ventrale Schaltkerne
→ Vordere ventrale Schaltkerne
→ Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
→ Dorsale Schaltkerne
→ Intralaminares System
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→ Hintere ventrale Schaltkerne
- Schaltkerne
→ Hintere ventrale Schaltkerne
- Hintere ventrale Schaltkerne
• Übermitteln auditorische, visuelle u. somato-sensorische
Impulse zu Hirnrinde
• Übermitteln auditorische, visuelle u. somato-sensorische
Impulse zu Hirnrinde
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→Vordere ventrale Schaltkerne
- Schaltkerne
→Vordere ventrale Schaltkerne
• Impulse aus Kleinhirnkerne zu mot. Neocortex
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
- Schaltkerne
→Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
• Impulse aus Formatio Reticularis des Mesencephalon und
Hypothalamus zu
präfrontalen u. limbischen Hirnrinde
Hypothalamus zu
präfrontalen u. limbischen Hirnrinde
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→Dorsale Schaltkerne
- Schaltkerne
→Dorsale Schaltkerne
- Impulse aus Formatio reticularis u. Hypothalamus zu kognitiven
Assoziationsareale der Hirnrinde
Assoziationsareale der Hirnrinde
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
- Schaltkerne
→Schaltkerne des vordersten Thalamusteil
• Impulse aus Formatio Reticularis des Mesencephalon zu
präfrontalen u. limbischen Hirnrinde
präfrontalen u. limbischen Hirnrinde
4. Diencephalon: Thalamus
- Schaltkerne
→Intralaminares System
- Schaltkerne
→Intralaminares System
• Kleine Kerngruppen im Zentrum und entlang Mittelinie
• Fkt:
o Innervieren Hirnrinde
o Regulieren Empfindlichkeit der Cortexneuronen auf
ankommende Impulse aus Schaltkerne
o Schmerz/ Alarmsystem (phylogenetisch alt)
o Rostrale Fortsetzung von ARAS
o Regionalspezifische Aktiviertung
→ Über kleine Mittellinienkerne
• Ncl. Centromedanus → Präfrontaler Cortex
↑ ↓
GPI ← Caudato Putamen
• Ncl. Centrolateralis → sensorische Rinde Insula
↑
Spinothalamische Bahnen
• Fkt:
o Innervieren Hirnrinde
o Regulieren Empfindlichkeit der Cortexneuronen auf
ankommende Impulse aus Schaltkerne
o Schmerz/ Alarmsystem (phylogenetisch alt)
o Rostrale Fortsetzung von ARAS
o Regionalspezifische Aktiviertung
→ Über kleine Mittellinienkerne
• Ncl. Centromedanus → Präfrontaler Cortex
↑ ↓
GPI ← Caudato Putamen
• Ncl. Centrolateralis → sensorische Rinde Insula
↑
Spinothalamische Bahnen
4. Diencephalon: Thalamus
- VPL/VPM-Komplex
- VPL/VPM-Komplex
- VPL:
• Ncl. Ventralis / posterolateralis
o Körper (Endigungsgebiet in Lemniscus medialis/
Tr. spino-thalamicus)
→ wird dort umgeschaltet
o Haut (Druck, Berührung, Vibration)
- VPM: Ncl. Posteromedialis
o Kopf, Sensibilität von Kopfgebiet u. Zunge
(Endigungsgebiet des Lemniscus trigeminalis)
- Assoziativ-sensorischer Thalamus
• Aus:
o Formatio reticularis
o Kollateralen sensorischen Informationen
o Geschmacksfasern (Pulvinar)
• Ncl. Ventralis / posterolateralis
o Körper (Endigungsgebiet in Lemniscus medialis/
Tr. spino-thalamicus)
→ wird dort umgeschaltet
o Haut (Druck, Berührung, Vibration)
- VPM: Ncl. Posteromedialis
o Kopf, Sensibilität von Kopfgebiet u. Zunge
(Endigungsgebiet des Lemniscus trigeminalis)
- Assoziativ-sensorischer Thalamus
• Aus:
o Formatio reticularis
o Kollateralen sensorischen Informationen
o Geschmacksfasern (Pulvinar)
4. Diencephalon: Thalamus
- Pathologie
- Pathologie
- Neonatale Blutungen
=> führt zu spastischer Parese
=> führt zu spastischer Parese
4. Diencephalon: Thalamus
- Neurochirurgische Läsion
- Neurochirurgische Läsion
- Zur Eliminierung der Parkinson-Symptome
4. Diencephalon: Thalamus
- Zentrale Schmerzempfindung
→ 2 Erklärungsprinzipien
- Zentrale Schmerzempfindung
→ 2 Erklärungsprinzipien
• 1) Thalamische Gating-Theorie:
o Keine spezifischen Schmerzbahnen zu Thalamus
→ Schmerz wird durch intralaminares System
hochreguliert u. in somatosensorichen Cortex projizie
• 2) Schmerz als interoceptiv-motivationale Wahrnehmung
o Spezifische Schmerzbahnen zum Thalamus
→ Posterior, intralaminar, mediodorsal u. limbisch
o Interoception: Wahrnehmung innerer physiologischer
Signale
→ Vergleichbarer Geschmack, Chemosensorik
o Körperliche Lokalisation sekundär durch VPL/VPM
o Keine spezifischen Schmerzbahnen zu Thalamus
→ Schmerz wird durch intralaminares System
hochreguliert u. in somatosensorichen Cortex projizie
• 2) Schmerz als interoceptiv-motivationale Wahrnehmung
o Spezifische Schmerzbahnen zum Thalamus
→ Posterior, intralaminar, mediodorsal u. limbisch
o Interoception: Wahrnehmung innerer physiologischer
Signale
→ Vergleichbarer Geschmack, Chemosensorik
o Körperliche Lokalisation sekundär durch VPL/VPM
4. Diencephalon: Thalamus
- Zentrale Schmerzempfindung
→Neurogener Schmerz
- Zentrale Schmerzempfindung
→Neurogener Schmerz
• Nach Infarkt des hintern Thalamus
• Nach Unterbrechung somatosensorischer Bahnen
• Nach Amputationen
• Oft aber ohne erkennbare kausale Urache brennend
überschiessend, manchmal aber quälend-dumpf
• Medikamentös kaum behandelbar
• Nach Unterbrechung somatosensorischer Bahnen
• Nach Amputationen
• Oft aber ohne erkennbare kausale Urache brennend
überschiessend, manchmal aber quälend-dumpf
• Medikamentös kaum behandelbar
4. Diencephalon: Thalamus
- Thalamocorticale Verbindungsorganisation
- Thalamocorticale Verbindungsorganisation
4. Diencephalon: Thalamus
- Thalamocorticale Verbindungsorganisation nach Infarkt und
bei Neurogenem Schmerz
- Thalamocorticale Verbindungsorganisation nach Infarkt und
bei Neurogenem Schmerz
4. Diencephalon: Thalamus
- Schmerztyp
- Schmerztyp
4. Diencephalon: Thalamus
- Phantomschmerz
- Phantomschmerz
• Manchmal kurierbar durch Läsion des Ncl. centolateralis
4. Diencephalon: Subthalamus
o Rostrale Fortsetzung der Formatio Reticularis des Mittelhirns
o Erscheint als Zona incerta (unscharf) u.
Forel-Felder (gehören eig. nicht zu Subthalamus)
o Enthält:
→ Ncl. Subthalamicus (Basalganglion)
→ Ncl ruber
→ Globus pallidus
o Erscheint als Zona incerta (unscharf) u.
Forel-Felder (gehören eig. nicht zu Subthalamus)
o Enthält:
→ Ncl. Subthalamicus (Basalganglion)
→ Ncl ruber
→ Globus pallidus
5. Telencephalon :Entwicklung
o Aus 2 Hirnbläschen
→ Wachsen am rostralen Ende des Hirnrohres
→ Beinhalten Seitenventrikel
→ Überwachsen Hirnrohr
o Unterhalb Ventrikel Verdickung des Hirngewebes zu
Basalganglien
o Ventral Differenzierung des Neuralrohrs zu basalem Grosshirn
→ Wachsen am rostralen Ende des Hirnrohres
→ Beinhalten Seitenventrikel
→ Überwachsen Hirnrohr
o Unterhalb Ventrikel Verdickung des Hirngewebes zu
Basalganglien
o Ventral Differenzierung des Neuralrohrs zu basalem Grosshirn
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Form u. Inhalt
- Form u. Inhalt
- 2-5 mm dick
- Grossflächige graue Substanz
- Oberflächenvergrösserung durch Gyri (Windungen) u. Sulci
(Furchen)
- Mit excitatorischen (glutamaterg) Pyramiden- u. Körnerzellen
- Körnerzellen unterscheiden sich in:
• Sternzellen (excitatorisch)
• Korbzellen (inhibitorisch)
- Gliazellen
• Astroglia
o Fortsätze umhüllen Neuronen
• Oligodendrocyten
o Myelinscheidenbildung
- Neuropil
- Grossflächige graue Substanz
- Oberflächenvergrösserung durch Gyri (Windungen) u. Sulci
(Furchen)
- Mit excitatorischen (glutamaterg) Pyramiden- u. Körnerzellen
- Körnerzellen unterscheiden sich in:
• Sternzellen (excitatorisch)
• Korbzellen (inhibitorisch)
- Gliazellen
• Astroglia
o Fortsätze umhüllen Neuronen
• Oligodendrocyten
o Myelinscheidenbildung
- Neuropil
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Form u. Inhalt: Neuropil
- Form u. Inhalt: Neuropil
• Filz aus:
o Dendriten von Neuronen
o Astroglia
o Oligodendroglia
o Durchziehende Axone
o Kapillaren
• Bilden eigentliches Verarbeitungssubstrat für synaptische
Aktivität
o Dendriten von Neuronen
o Astroglia
o Oligodendroglia
o Durchziehende Axone
o Kapillaren
• Bilden eigentliches Verarbeitungssubstrat für synaptische
Aktivität
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
-Schichtung
-Schichtung
- Horizontal angeordnet
- Unterschiedliche Anteile an Pyramiden- u. Körnerzellen
- Neocortex = Isocortex = Neopallium
• 5-6 Schichten
- Paläocortex = Allocortex
• 2-4 Schichten
- Archicortex = Allocortex
• 1 Schicht
- Unterschiedliche Anteile an Pyramiden- u. Körnerzellen
- Neocortex = Isocortex = Neopallium
• 5-6 Schichten
- Paläocortex = Allocortex
• 2-4 Schichten
- Archicortex = Allocortex
• 1 Schicht
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
-Schichten nach Brodmann I
-Schichten nach Brodmann I
- Schichten durch Brodmann nummeriert
• Cytoarchitektonische Karte
• Funktionelle Gliederung aber durch in Thalamus
durchgeschaltete Afferenzen vorgegeben
o Reflektieren Input/ Output spezialisierung
→ IV Thalamischer Input/Claustrum
→ II & III Verbindungen in Cortex
→ V Basalganglien, Pons, RM
→ VI Output zu Thalamus
• Cytoarchitektonische Karte
• Funktionelle Gliederung aber durch in Thalamus
durchgeschaltete Afferenzen vorgegeben
o Reflektieren Input/ Output spezialisierung
→ IV Thalamischer Input/Claustrum
→ II & III Verbindungen in Cortex
→ V Basalganglien, Pons, RM
→ VI Output zu Thalamus
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
-Schichten nach Brodmann II
-Schichten nach Brodmann II
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Neocortex
→ Gliederungsprinzip I
- Neocortex
→ Gliederungsprinzip I
• 1. Radial nach Bergmann Glia Entwicklung
• 2. Laminar
o I → Molekularschicht wenn Zellen Neuropil
o II → Äussere Körnerschicht
o III → Äussere Pyramidenzellschicht
o IV → innere Körnerzellschicht
o V → innere Pyramidenzellschicht,
• Stratum multiforme,
• subcorticale afferenzen
• 2. Laminar
o I → Molekularschicht wenn Zellen Neuropil
o II → Äussere Körnerschicht
o III → Äussere Pyramidenzellschicht
o IV → innere Körnerzellschicht
o V → innere Pyramidenzellschicht,
• Stratum multiforme,
• subcorticale afferenzen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Neocortex
→ Gliederungsprinzip II
- Neocortex
→ Gliederungsprinzip II
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Neocortex
→ Cytoarchitektur
- Neocortex
→ Cytoarchitektur
• Einteilung nach Zellaufbau
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Neocortex
→ Myeloarchitektonik
- Neocortex
→ Myeloarchitektonik
• Einteilung nach Myelinisierung
• Assoziationscortex
o Bei Läsion keine sensorischen oder motorische Defizite
o Myelinisierung mit psychologischer Entwicklung
• Assoziationscortex
o Bei Läsion keine sensorischen oder motorische Defizite
o Myelinisierung mit psychologischer Entwicklung
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Neocortex
→ Säulenorganisation
- Neocortex
→ Säulenorganisation
• Minisäulen
o Mit ca 100 Zellen
- Total 400 Mio
o Dendriten gebündelt
o Identische Projektionsgebiete
• Macrosäulen
o 0,5-1 mm
o Hemmen Nachbarsäulen
o Mit ca 100 Zellen
- Total 400 Mio
o Dendriten gebündelt
o Identische Projektionsgebiete
• Macrosäulen
o 0,5-1 mm
o Hemmen Nachbarsäulen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
- Verbindungsorganisation
• Intracorticale Systeme
• Intercolumnar
• Fibrae arcuatae (kurze ipsilaterale Assoziationsbahnen)
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
• Kommissuren
• subcorticale Verbindungsschleifen
• Aufsteigendes monoaminerges System
• Intercolumnar
• Fibrae arcuatae (kurze ipsilaterale Assoziationsbahnen)
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
• Kommissuren
• subcorticale Verbindungsschleifen
• Aufsteigendes monoaminerges System
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Intracorticale Systeme
- Verbindungsorganisation
• Intracorticale Systeme
o Innerhalb und zwischen Säulen
o Axone 1-3 mm lang
o Hauptmasse Neuropil
o 1-20 Axonkollaterale
o 80-90 % aller corticalen Axone sind kurz (0,1-1,0 mm)
o Axone 1-3 mm lang
o Hauptmasse Neuropil
o 1-20 Axonkollaterale
o 80-90 % aller corticalen Axone sind kurz (0,1-1,0 mm)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Intercolumnar
- Verbindungsorganisation
• Intercolumnar
o Zur benachbarten Macrosäule
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
•Fibrae arcuatae (kurze ipsilaterale Assoziationsbahnen)
- Verbindungsorganisation
•Fibrae arcuatae (kurze ipsilaterale Assoziationsbahnen)
o Verbinden Gyri
o Ca. 1-10 mm
o Horizontale Ausbreitung
o Keine Spezialisierung
o Ca. 1-10 mm
o Horizontale Ausbreitung
o Keine Spezialisierung
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
(Text)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
(Text)
o Spezialisiert
o Verbindet verstreute Areale zu funktionellem System
- Schicht III
o Durchtrennung eines Bündels in Hemisphäre
- => Dyskonnektionssyndrom
• Schwierig zu diagnostizieren
o Verbindet verstreute Areale zu funktionellem System
- Schicht III
o Durchtrennung eines Bündels in Hemisphäre
- => Dyskonnektionssyndrom
• Schwierig zu diagnostizieren
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
(Bild)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
(Bild)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 1) Tractus fronto-occipitalis
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 1) Tractus fronto-occipitalis
- Visuomotische Verbindung
• Zwischen Augenmotorikfelder + visuellem
Assoziationscortex
o In Occipitallappen
• Zwischen Augenmotorikfelder + visuellem
Assoziationscortex
o In Occipitallappen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 2) Tracutus angularis (arcuatus)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 2) Tracutus angularis (arcuatus)
- Sprachbogen:
• Verbindet BROCA-Region mit WERNICKE-Region
und akkustischem Cortex
• Fkt: Sprachverarbeitung
• Verbindet BROCA-Region mit WERNICKE-Region
und akkustischem Cortex
• Fkt: Sprachverarbeitung
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
o Lange commisurale Assoziationsbahnen
o Homotop Verbindungen
o Eine Grundlage für Lateralisation
o Arten:
→ Comissura anterior
→ Commisura hippocampalis
→ Corpus Callosum
→ Commissura posterior / epthalmica
→ Commissura posterior / epthalmica
→ Decussationes
o Homotop Verbindungen
o Eine Grundlage für Lateralisation
o Arten:
→ Comissura anterior
→ Commisura hippocampalis
→ Corpus Callosum
→ Commissura posterior / epthalmica
→ Commissura posterior / epthalmica
→ Decussationes
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Comissura anterior
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Comissura anterior
• Zw. Olfaktorischen Kerngebieten und zw. Limbischen
Kerngebieten
• Phylogenetisch alt
• In rostralen Ende des Diencephalons
o Rostral durch III Ventrikel begrenzt
Kerngebieten
• Phylogenetisch alt
• In rostralen Ende des Diencephalons
o Rostral durch III Ventrikel begrenzt
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Commisura hippocampalis
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Commisura hippocampalis
• Vorderster Anteil des Hippocampus
• Bei Menschen nur rudimentär
o Keine direkte links-rechts Kommunikation
o Gross bei Ratten, Mäusen
o Liegt unterhalb Corpus callosum
• Bei Menschen nur rudimentär
o Keine direkte links-rechts Kommunikation
o Gross bei Ratten, Mäusen
o Liegt unterhalb Corpus callosum
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→Corpus Callosum
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→Corpus Callosum
• Homotop reziprok
• Zw. Assoziationscortex-Gebiete beider Hemisphären
• 200 Mio Axone (Säulen)
• Nur bei Säugern
• Phylogenetisch neu
• Meisten Kollateralen sind GLUterg (2-3% GABAerg)
• Vorwiegend Assoziationscortex
o Ein Cortexabschnitt enthält Säulen für:
→ Ipsilaterale Verbindungen
→ Callosale Verbindungen
→ Thalamische Verbindungen
• Zw. Assoziationscortex-Gebiete beider Hemisphären
• 200 Mio Axone (Säulen)
• Nur bei Säugern
• Phylogenetisch neu
• Meisten Kollateralen sind GLUterg (2-3% GABAerg)
• Vorwiegend Assoziationscortex
o Ein Cortexabschnitt enthält Säulen für:
→ Ipsilaterale Verbindungen
→ Callosale Verbindungen
→ Thalamische Verbindungen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Commissura posterior / epthalmica
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Commissura posterior / epthalmica
• Landmarke für caudales Ende des Diencephalon
• In Pretectum nahe Epiphyse u. Commissura habenularis
• Caudale Begrenzung durch III Ventrikel
• In Pretectum nahe Epiphyse u. Commissura habenularis
• Caudale Begrenzung durch III Ventrikel
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Decussationes
- Verbindungsorganisation
• Kommissuren
→ Decussationes
• Teilweise Kreuzung der Fasern
o z.B. Decussatio pyrimidalis
o z.B. Decussatio pyrimidalis
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
(Text)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
(Text)
o Cortex-Thalamus-Cortex
o Cortex-Claustrum-Cortex
o Cortex-Striatum-Pallidum-Thalamus-Cortex
o Cortex-Colliculus superior-ventrales Tegmentum der FR-
intralaminarer Thalamus-Cortex
o Cortex-Pons-Cerebellum-Thalamus-Cortex
o Pyramidenbahn u. Kollaterale
o Cortex-Claustrum-Cortex
o Cortex-Striatum-Pallidum-Thalamus-Cortex
o Cortex-Colliculus superior-ventrales Tegmentum der FR-
intralaminarer Thalamus-Cortex
o Cortex-Pons-Cerebellum-Thalamus-Cortex
o Pyramidenbahn u. Kollaterale
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
(Bild)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
(Bild)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Thalamus-Cortex
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Thalamus-Cortex
- Ipsilateral
- Fkt:
• Autoregulation
• Spezifische Modulation von Afferenzen
- Fkt:
• Autoregulation
• Spezifische Modulation von Afferenzen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Claustrum-Cortex
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Claustrum-Cortex
- Fkt:
• unbekannt
• unbekannt
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Striatum-Pallidum-Thalamus-Cortex
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Striatum-Pallidum-Thalamus-Cortex
- Fkt:
• Output (z.B. Pallidumsbremse)
o => Verfeinerung von Bewegungsprogramm
• Limb. Basalganglien sammeln Infos aus verschiedenen
Bereichen
o => gehen auch in Motivationssystem
• Output (z.B. Pallidumsbremse)
o => Verfeinerung von Bewegungsprogramm
• Limb. Basalganglien sammeln Infos aus verschiedenen
Bereichen
o => gehen auch in Motivationssystem
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Colliculus superior-ventrales Tegmentum
der FR- intralaminarer Thalamus-Cortex
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Colliculus superior-ventrales Tegmentum
der FR- intralaminarer Thalamus-Cortex
- Fkt:
• Output zu supraspinaler Motorik u. intalaminaren Thalamus
• Output zu supraspinaler Motorik u. intalaminaren Thalamus
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Pons-Cerebellum-Thalamus-Cortex
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Cortex-Pons-Cerebellum-Thalamus-Cortex
- Rückkopplungsschleife zw. Mot. Homunculus
• Eine Kopie davon geht ins Cerebellum
- Verfeinerung von Bewegungsprogramme
- Albtraum-Bremse
• In Traum generierte Fluchtreaktion
o Durch mot. Homunculus des Mittelhirns gebremst
=> Flucht gelingt nicht
• Eine Kopie davon geht ins Cerebellum
- Verfeinerung von Bewegungsprogramme
- Albtraum-Bremse
• In Traum generierte Fluchtreaktion
o Durch mot. Homunculus des Mittelhirns gebremst
=> Flucht gelingt nicht
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Pyramidenbahn u. Kollaterale
- Verbindungsorganisation
• subcorticale Verbindungsschleifen
o Pyramidenbahn u. Kollaterale
- Fkt:
• Längste aber kleine Bahnen
• Längste aber kleine Bahnen
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
(Text)
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
(Text)
o NA
→ Locus coeruleus
o Dopamin
→ Nigrostriatal mesolimbisch
o Serotonin
→ Raphekerne
o ACh
→ Ncl basalis Meyner
→ Substantia innominata
→ Locus coeruleus
o Dopamin
→ Nigrostriatal mesolimbisch
o Serotonin
→ Raphekerne
o ACh
→ Ncl basalis Meyner
→ Substantia innominata
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
(Bild)
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
(Bild)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
- Ncl. basalis Meynert
- Verbindungsorganisation
• Aufsteigendes monoaminerges System
- Ncl. basalis Meynert
- cholinerg
- projiziert zum Temporalcortex
- enthält NGF
- projiziert zum Temporalcortex
- enthält NGF
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Primär sensorisch o. motorischer Cortex
- Primär sensorisch o. motorischer Cortex
- Endprojektionsgebiete für sensorisch afferente Fasern
• Über Thalamus
- Empfangen Infos von Kleinhirnkerne
• Über mot. Thalamus
- Enthalten Homunculi
• Somatotopische Projektion der mot. Efferenzen (mot.
Cortex) und der sens. Afferenzen (sensorischer Cortex)
• Homuncui stehen in der Hirnrinde auf dem Kopf
• Über Thalamus
- Empfangen Infos von Kleinhirnkerne
• Über mot. Thalamus
- Enthalten Homunculi
• Somatotopische Projektion der mot. Efferenzen (mot.
Cortex) und der sens. Afferenzen (sensorischer Cortex)
• Homuncui stehen in der Hirnrinde auf dem Kopf
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Assoziationskortex:
- Assoziationskortex:
- Rindenareal
• Verarbeitet Impulse aus primären sensorischem u.
motorischem Kortex
- Leitet Impulse bidirektional weiter
- Unimodaler Assoziationskortex
• Unmittelbar benachbarte Gebiete, des Assoziationskortex
- Multimodale Assoziationskortex
• Rindengebiete, die Afferenzen aus verschiedenen
Modalitäten empfangen
• Bilden Substrat für höhere Rindenfunktionen
o z.B. Kognition u. Gedächtnis
• Verarbeitet Impulse aus primären sensorischem u.
motorischem Kortex
- Leitet Impulse bidirektional weiter
- Unimodaler Assoziationskortex
• Unmittelbar benachbarte Gebiete, des Assoziationskortex
- Multimodale Assoziationskortex
• Rindengebiete, die Afferenzen aus verschiedenen
Modalitäten empfangen
• Bilden Substrat für höhere Rindenfunktionen
o z.B. Kognition u. Gedächtnis
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Bahnen
- Bahnen
- Axone meist kurz
• Verbinden benachbarte Rindenareale bidirektional
- Pyramidenzellen:
• Lange Bahnen
• Projizieren:
o Ins RM u. Hirnstamm
o Ipsilateral in gleiche Hemisphäre
o via Kommissuren zur kontolateralen Hemisphäre
- Faserbahnen zu Basalganglien: unidirektional
- Faserbahnen zu Thalamus : bidirketional
• Verbinden benachbarte Rindenareale bidirektional
- Pyramidenzellen:
• Lange Bahnen
• Projizieren:
o Ins RM u. Hirnstamm
o Ipsilateral in gleiche Hemisphäre
o via Kommissuren zur kontolateralen Hemisphäre
- Faserbahnen zu Basalganglien: unidirektional
- Faserbahnen zu Thalamus : bidirketional
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
- Lobuli
- Frontallappen (Lobus frontalis)
- Scheitellappen (Lobus parietalis)
- Okzipitallappen (Lobus occipitalis)
- Schläfenlappen (Lobus temporalis)
- Scheitellappen (Lobus parietalis)
- Okzipitallappen (Lobus occipitalis)
- Schläfenlappen (Lobus temporalis)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
o Hirnrinde rostral des Sulcus centralis
- Motorischer Cortex (Area 4+5+6)
- Präfrontaler Cortex
- Unimodaler motorischer Assoziationscortex
- Motorischer Cortex (Area 4+5+6)
- Präfrontaler Cortex
- Unimodaler motorischer Assoziationscortex
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis, Area 4+5+6)
→ Motorischer Cortex (Area 4)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis, Area 4+5+6)
→ Motorischer Cortex (Area 4)
- Kontrollgebiet für Willkürmotorik
- Enthält Pyramidenzellen
• = Betz´sche Riesenzellen
• Projezieren auf Alpha-Motoneuronen im Hirnstamm o. RM
- = Gyrus Praecentralis (Brodmann Area 4)
- Enthält Pyramidenzellen
• = Betz´sche Riesenzellen
• Projezieren auf Alpha-Motoneuronen im Hirnstamm o. RM
- = Gyrus Praecentralis (Brodmann Area 4)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
→ Unimodaler motorischer Assoziationscortex
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
→ Unimodaler motorischer Assoziationscortex
• = Area 44/45 (Broca´s Region)
• Liegt rostral vorgelagert
• Koordiniert Impulsaktivität in Area 4
• Aktiviert Muskeln in Zunge und Kehlkopf
o Über Hirnstammkerne
o Bei Zerstörung => motorische Alphasie (= Stummheit)
• Liegt rostral vorgelagert
• Koordiniert Impulsaktivität in Area 4
• Aktiviert Muskeln in Zunge und Kehlkopf
o Über Hirnstammkerne
o Bei Zerstörung => motorische Alphasie (= Stummheit)
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
→ Präfrontaler Cortex
- Lobuli
o Frontallappen (Lobus frontalis)
→ Präfrontaler Cortex
- = Rostrale u. mediale Anteile des Frontallappens
- Ist ein motorischer Assozietionsscortex mit exekutiven
Funktionen
- Afferenzen aus limbischen System u. dorsomedialen Thalamus
- Wichtig für Abruf von Gedächtnisinhalt u. Kontrolle der
Impulsaktivität
- Ist ein motorischer Assozietionsscortex mit exekutiven
Funktionen
- Afferenzen aus limbischen System u. dorsomedialen Thalamus
- Wichtig für Abruf von Gedächtnisinhalt u. Kontrolle der
Impulsaktivität
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Beinhaltet:
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Beinhaltet:
- Sulcus postcentralis
- Gebiete mit multimedialem Assoziationskortex
- Gebiete mit multimedialem Assoziationskortex
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Läsion:
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Läsion:
• Neuropsychologische Ausfälle
• Störungen i Schreib- u. Rechenvermögen
o Agraphia u. Acalculia
• Verlust von egozentrischer (körperinterner) u. allozentrischer
(körperexterner) räumlicher Orientierungsfähigkeit
• Störungen i Schreib- u. Rechenvermögen
o Agraphia u. Acalculia
• Verlust von egozentrischer (körperinterner) u. allozentrischer
(körperexterner) räumlicher Orientierungsfähigkeit
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Wichtige Landmarken
- Lobuli
o Scheitellappen (Lobus parietalis)
→ Wichtige Landmarken
- Gyrus angularis
- Gyrus supramarginalis
- Gyrus supramarginalis
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Okzipitallappen (Lobus occipitalis)
- Lobuli
o Okzipitallappen (Lobus occipitalis)
o Caudaler Pol der Hemisphären
o Erhält topographisches Aktivitätsmuster der Lichtreize der
Netzhaut:
→ Über : Corpus geniculatum laterale des Thalamus
Sehbahnstrahlung (radiata optica)
o Sehbahnstrahlung endet in Area 17
→ Anschliessend weitere Verarbeitung der optischen Infos in
Area 18, 19
→ Landmarke (Medialseite): Sulcus calcarinus
o Erhält topographisches Aktivitätsmuster der Lichtreize der
Netzhaut:
→ Über : Corpus geniculatum laterale des Thalamus
Sehbahnstrahlung (radiata optica)
o Sehbahnstrahlung endet in Area 17
→ Anschliessend weitere Verarbeitung der optischen Infos in
Area 18, 19
→ Landmarke (Medialseite): Sulcus calcarinus
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Lobuli
o Schläfenlappen (Lobus temporalis)
- Lobuli
o Schläfenlappen (Lobus temporalis)
- Enthält:
→ Primärer auditorischen Cortex
• = Gyrui transversales von Heschl
• Mündet in multimodale Assoziationsgebiete des
Parietal- u. Okzipitallappens
o z.B. Wernickes Region
→ bei Zerstörung Aphasie (Stummheit)
→ über Tractus angularis mit Broca´schen
Sprachzentrum verbunden
→ Planum temporale
• Unimodaler Assoziationscortex
• Verarbeitung auditorischer Impulse
→ Limbisches System
• In ventralem u. vorderen Anteil
→ Primärer auditorischen Cortex
• = Gyrui transversales von Heschl
• Mündet in multimodale Assoziationsgebiete des
Parietal- u. Okzipitallappens
o z.B. Wernickes Region
→ bei Zerstörung Aphasie (Stummheit)
→ über Tractus angularis mit Broca´schen
Sprachzentrum verbunden
→ Planum temporale
• Unimodaler Assoziationscortex
• Verarbeitung auditorischer Impulse
→ Limbisches System
• In ventralem u. vorderen Anteil
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Insula
- Insula
o Verborgener Anteil der Hirnrinde
→ Durch Lobus frontalis, parietalis u. temporalis überwachsen
→ Opercula (Deckelchen) => üperlappende Teilchen
o Hinterer Anteil:
→ Afferenzen aus gustatorischen Thalamus
o Vorderer Anteil:
→ Polymodalen, sensorischen Assoziationscortex
→ Nozizeption
• Gebiet zur Schmerzverarbeitung
→ Durch Lobus frontalis, parietalis u. temporalis überwachsen
→ Opercula (Deckelchen) => üperlappende Teilchen
o Hinterer Anteil:
→ Afferenzen aus gustatorischen Thalamus
o Vorderer Anteil:
→ Polymodalen, sensorischen Assoziationscortex
→ Nozizeption
• Gebiet zur Schmerzverarbeitung
5. Telencephalon :Basales Grosshirn (Vorderhirn)
- Inhalt
- Inhalt
o Kerne u. Strukturen des basalen Telencephalons
→ Gehören nicht zur Hirnrinde
o Beinhaltet:
→ Septalkerne
→ Area praeoptica
→ Diagonales Band von Broca
→ Substantia innominata
→ Nucleus basalis (von Meynert)
5. Telencephalon :Basales Grosshirn (Vorderhirn)
- Efferenzen des Medialen Septums ( Area subcallosa),
Diagonalen Band und Nucleus basalis
- Efferenzen des Medialen Septums ( Area subcallosa),
Diagonalen Band und Nucleus basalis
o Mediales Septum ( Area subcallosa), Diagonales Band und
Nucleus basalis entsenden cholinerge Fasern zum:
→ Hipocampus
→ Temporallappen
→ Andere Gebiete der Hirnrinde
=> wichtig für kognitive Funktionen
• Degeneration des Nucleus basalis ist wichtiges
Kennzeichen für Alzheimer
=> die meisten dieser Fasern sind reziprok über
Vorderhirnbündel mit Hypothalamus u. Mittelhirn verbunden
Nucleus basalis entsenden cholinerge Fasern zum:
→ Hipocampus
→ Temporallappen
→ Andere Gebiete der Hirnrinde
=> wichtig für kognitive Funktionen
• Degeneration des Nucleus basalis ist wichtiges
Kennzeichen für Alzheimer
=> die meisten dieser Fasern sind reziprok über
Vorderhirnbündel mit Hypothalamus u. Mittelhirn verbunden
5. Telencephalon :Fornix und Fimbria
o Bogenförmiges Faserbündel
o Verbindet Hypocampus mit Hypothalamus
o Verläuft entlang Seitenventrikel unter Corpus callosum
o Enthält efferente Fasern aus Subiculum zu basalem Vorderhirn
und Hypothalamus
o Enthält auch aufsteigende Fasern aus monoaminergen
Zellgruppen
o Verbindet Hypocampus mit Hypothalamus
o Verläuft entlang Seitenventrikel unter Corpus callosum
o Enthält efferente Fasern aus Subiculum zu basalem Vorderhirn
und Hypothalamus
o Enthält auch aufsteigende Fasern aus monoaminergen
Zellgruppen
6. Hirnhäute: (Bild)
6. Hirnhäute: Meninx
o Mesenchymale Hirnhaut
o Unterteilt in:
→ Leptomeninx
• Dünner Anteil
o Arachnoi-dea + Pia mater
→ Parechymeninx
• Dicker Anteil
o Pia mater
o Unterteilt in:
→ Leptomeninx
• Dünner Anteil
o Arachnoi-dea + Pia mater
→ Parechymeninx
• Dicker Anteil
o Pia mater
6. Hirnhäute: Dura Mater
o Derbe Bindegewebsschicht
→ Aus kollagenen Fibrillen
→ Kapselt ganzes ZNS ein
o Grenzt an:
→ Aussen Knochengewebe
→ Innen Arachnoidea
o Bildet septen-ähnliche Fortsätze
→ Verhindert Verschiebung der Hirnregionen
→ Aus kollagenen Fibrillen
→ Kapselt ganzes ZNS ein
o Grenzt an:
→ Aussen Knochengewebe
→ Innen Arachnoidea
o Bildet septen-ähnliche Fortsätze
→ Verhindert Verschiebung der Hirnregionen
6. Hirnhäute: Dura Mater
- Unterteilung:
- Unterteilung:
- Falx cerebri trennt Hemisphären
• Setzt sich in Falx cerebelli fort
- Tentorium cerebelli
• Trennt Lobus occipitale von cerebellum
• Verläuft horizontal
• Setzt sich in Falx cerebelli fort
- Tentorium cerebelli
• Trennt Lobus occipitale von cerebellum
• Verläuft horizontal
6. Hirnhäute: Dura Mater
- Blutversorgung:
- Blutversorgung:
- v.a. A. meningea media
- z.T. auch A. meningea anterior u. posterior
- z.T. auch A. meningea anterior u. posterior
6. Hirnhäute: Dura Mater
- Blutungen
- Blutungen
- Epidural: zwischen Knochen u. Dura (aus Aa. Meningea)
• Bei Schädelknochenverletzung
- Subdural: zwischen Dura u. Arachnoidea:
• Bei Verletzung von Arterien des Schädels
- Subarachnoidal: Blutung in Arachnoidea
• Bei Verletzung der Blutgefässe im Subarachnoidalraum
• Bei Schädelknochenverletzung
- Subdural: zwischen Dura u. Arachnoidea:
• Bei Verletzung von Arterien des Schädels
- Subarachnoidal: Blutung in Arachnoidea
• Bei Verletzung der Blutgefässe im Subarachnoidalraum
6. Hirnhäute: Arachnoidea
o Äusseres Blatt der Leptomeninx
o Lose u. zarte Bindegewebsschicht
o Mit Liquor gefüllter Subarachnoidalraum (zwischen Pia u. Dura)
o Äusserer Teil durch Liquor an Dura gepresst
o Zisternen: Grössere Überbrückungen in der Arachnoidea
o Alle grösseren Gefässe verlaufen in Arachnoidea
o Lose u. zarte Bindegewebsschicht
o Mit Liquor gefüllter Subarachnoidalraum (zwischen Pia u. Dura)
o Äusserer Teil durch Liquor an Dura gepresst
o Zisternen: Grössere Überbrückungen in der Arachnoidea
o Alle grösseren Gefässe verlaufen in Arachnoidea
6. Hirnhäute: Pia mater
o Inneres Blatt der Leptomeninx
o Feinfaseriges Bindegewebe
o Über ganzes ZNS
o Folgt über kurze Distanz eintretende Blutgefässe
→ An Endfüssen wird die Pia und die Kapillaren von Astroglia
lückenlos überzogen
=> Blut-Hirn-Schranke
• Besteht aus, Endothelzellen, Basallamina,
Endfuss Astroglia
o Feinfaseriges Bindegewebe
o Über ganzes ZNS
o Folgt über kurze Distanz eintretende Blutgefässe
→ An Endfüssen wird die Pia und die Kapillaren von Astroglia
lückenlos überzogen
=> Blut-Hirn-Schranke
• Besteht aus, Endothelzellen, Basallamina,
Endfuss Astroglia
7. Ventrikelsystem
- Entstehung durch Aufreibung des Neurahlrohrs in der
Entwicklung
- Sind mit Kinozilien tragenden Ependymzellen ausgekleidet
- Lage:
o 2 Seitenventrikel
→ In Hemisphären des Grosshirns
→ Sind über Foramen interventriculare verbunden
• Rostral vom III Ventrikel
o III Ventrikel
→ Über Ductus cerebrospinalis mit IV Ventrikel verbunden
o IV Ventrikel:
→ Cerebellum, Hirnstamm
→ 3 Öffnungen zum Subarachnoidalraum
• 1 rostral
• 2 seitlich
Entwicklung
- Sind mit Kinozilien tragenden Ependymzellen ausgekleidet
- Lage:
o 2 Seitenventrikel
→ In Hemisphären des Grosshirns
→ Sind über Foramen interventriculare verbunden
• Rostral vom III Ventrikel
o III Ventrikel
→ Über Ductus cerebrospinalis mit IV Ventrikel verbunden
o IV Ventrikel:
→ Cerebellum, Hirnstamm
→ 3 Öffnungen zum Subarachnoidalraum
• 1 rostral
• 2 seitlich
7. Ventrikelsystem: Liquor cerebrospinalis
o Füllt Ventrikel
o Durch Plexus choroideus produziert
→ Zotten-Organ, Bindegewebe
o Durch Kinozilien der Ependymzellen von Ventrikel in
Subarachnoidalraum transportiert, wo sie um ganzes ZNS
zirkulieren
→ Für Diagnosen Lumbalpunktionen unterhalb des RMs um
Liquor zu entnehmen
o Durch Plexus choroideus produziert
→ Zotten-Organ, Bindegewebe
o Durch Kinozilien der Ependymzellen von Ventrikel in
Subarachnoidalraum transportiert, wo sie um ganzes ZNS
zirkulieren
→ Für Diagnosen Lumbalpunktionen unterhalb des RMs um
Liquor zu entnehmen
7. Ventrikelsystem: Liquor cerebrospinalis
- Resorption
- Resorption
- Durch Pacchionische Granulation (Ausstülpungen der
Arachnoidea) in:
• Sinus-System der Dura mater
• Venen der Diploe
• Foramina intervertebralia
Arachnoidea) in:
• Sinus-System der Dura mater
• Venen der Diploe
• Foramina intervertebralia
7. Ventrikelsystem: Liquor cerebrospinalis
- Abflussstörungen
- Abflussstörungen
- Adult: ↑ Hirndruck
- Kleinkind: Hydrocephalus
=> Shunt um Problem abzuwenden
- Kleinkind: Hydrocephalus
=> Shunt um Problem abzuwenden
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
- A. opthalmica
- A. cerebri anterior
- A. cerebri media
- A. choroidea anterior
- Aa. Lenticulo-striatales (centro-laterales)
- A. cerebri anterior
- A. cerebri media
- A. choroidea anterior
- Aa. Lenticulo-striatales (centro-laterales)
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. opthalmica
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. opthalmica
• Zum Auge
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. cerebri anterior
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. cerebri anterior
• Zur medialen Seite der Hemisphäre
• Auftreten von Symptomen bei Ausfall in Muskulatur des
Unterschenkel und Fusses
• Auftreten von Symptomen bei Ausfall in Muskulatur des
Unterschenkel und Fusses
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. cerebri media
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. cerebri media
• Laterale Hemisphäre
• Versorgt grosse Teile der Basalganglien und der Capsula
interna
• Bei Ausfall:
o Hemiplegie (Halbseitenlähmung)
• Versorgt grosse Teile der Basalganglien und der Capsula
interna
• Bei Ausfall:
o Hemiplegie (Halbseitenlähmung)
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. choroidea anterior
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o A. choroidea anterior
• Zur medialen Unterseiten der Hemisphären:
o Plexus choroideus der Seitenventrikel
o Hypothalamus
→ Vegetative Ausfälle bei Störungen
o Vorderer Hipocampus
→ Gedächtnis Ausfälle bei Störungen
o Plexus choroideus der Seitenventrikel
o Hypothalamus
→ Vegetative Ausfälle bei Störungen
o Vorderer Hipocampus
→ Gedächtnis Ausfälle bei Störungen
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o Aa. Lenticulo-striatales (centro-laterales)
- Carotissystem (aus A. carotis externa)
o Aa. Lenticulo-striatales (centro-laterales)
• Versorgt capsula interna u. Basalganglien
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Vertebrales System (aus Aa. vertebrales)
- Vertebrales System (aus Aa. vertebrales)
- A. spinalis anterior
• Vereinigende Abzweigungen der Aa. vertebrales
- A. basilaris
• Vereinigung der beiden Aa. Vertebrales
• Steigt an ventraler Seite des Hirnstammes herauf
• Versorgt über abzweigende Äste:
o Thalamus
o Hinteren Parietallappe
o Okzipitallappen
• Äste:
o A. superior cerebelli
o Rr. Ad pontem
→ Gehen durch ganzen Hirnstamm durch
o A. inferior anterior cereb.
o A. inferior posterior cereb.
• Endast der A. basilaris: A. cerebri posterior
• Vereinigende Abzweigungen der Aa. vertebrales
- A. basilaris
• Vereinigung der beiden Aa. Vertebrales
• Steigt an ventraler Seite des Hirnstammes herauf
• Versorgt über abzweigende Äste:
o Thalamus
o Hinteren Parietallappe
o Okzipitallappen
• Äste:
o A. superior cerebelli
o Rr. Ad pontem
→ Gehen durch ganzen Hirnstamm durch
o A. inferior anterior cereb.
o A. inferior posterior cereb.
• Endast der A. basilaris: A. cerebri posterior
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Circulus arteriosus (Willisi)
- Circulus arteriosus (Willisi)
- Anastomosen zwischen Carotis- u. Basilarsystem
(Vertebralsystem)
(Vertebralsystem)
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Versorgungsgebiete
- Versorgungsgebiete
8. Blutgefässversorgung: Arterielle Versorgungssysteme
- Apoplexie
- Apoplexie
- Strokes/ Schlaganfälle
- Bei Unterbruch der Blutversorgung durch:
• 20% Gefässruptur wegen
o ↑ Blutdruck
o Gefässmissbildung
• 80% Gefäss-Vershluss
o z.B. wegen Arteriosklerose
- Zerstörung des Versorgungsgebietes
- V.a. in Endverlauf von langen, dünnen Arterien
- Meist weisse Substanz (z.B. capsula interna) betroffen
- Folgen:
• Paralyse: Lähmung (Hemiplegie)
• Parese: Schwächung
o Sensorisch o. motorisch
- Bei Unterbruch der Blutversorgung durch:
• 20% Gefässruptur wegen
o ↑ Blutdruck
o Gefässmissbildung
• 80% Gefäss-Vershluss
o z.B. wegen Arteriosklerose
- Zerstörung des Versorgungsgebietes
- V.a. in Endverlauf von langen, dünnen Arterien
- Meist weisse Substanz (z.B. capsula interna) betroffen
- Folgen:
• Paralyse: Lähmung (Hemiplegie)
• Parese: Schwächung
o Sensorisch o. motorisch
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
o Durch Venen im Subarachnoidealraum
→ Münden an verschiedene Stellen in Dura-Sinus
o In Vena cerebri magna:
→ Blut aus tiefen Anteile der Hemisphären
→ Blut aus Mesencephalon
o Sinus-System sammelt auch Blut aus V. opthalmicae
o Hauptabfluss erfolgt über V. jugularis interna
→ Münden an verschiedene Stellen in Dura-Sinus
o In Vena cerebri magna:
→ Blut aus tiefen Anteile der Hemisphären
→ Blut aus Mesencephalon
o Sinus-System sammelt auch Blut aus V. opthalmicae
o Hauptabfluss erfolgt über V. jugularis interna
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
- Sinussystem
o Unterteilung:
- Sinussystem
o Unterteilung:
• Oberes System: → gehen in V. jugularis interna
o Sinus sagittalis superior
o Sinus sagittalis inferior
o Sinus sigmoideus
o Sinus transversus
o Sinus rectus
o Sinus occipitalis
o Confluens sinuum
• Unteres System: → gehen in V. jugularis
über V. opthalmica und V. facialis
o Sinus cavernosus (verläuft mit Carotis)
o Sinus intercavernosus (geht um Hypophyse)
o Sinus sagittalis superior
o Sinus sagittalis inferior
o Sinus sigmoideus
o Sinus transversus
o Sinus rectus
o Sinus occipitalis
o Confluens sinuum
• Unteres System: → gehen in V. jugularis
über V. opthalmica und V. facialis
o Sinus cavernosus (verläuft mit Carotis)
o Sinus intercavernosus (geht um Hypophyse)
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
- Sinussystem
o Unterteilung:
(Bild)
- Sinussystem
o Unterteilung:
(Bild)
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
- Sinussystem
o Allgemein
- Sinussystem
o Allgemein
- Duplikaturen der Dura mater
- Vena jugularis entspring aus Sinus sigmoideus
- Kommunikation mit:
• Diploe-Venen
o Venen innerhalb des Schädelknochens
• Vv. Emissariae
o Venen der Kopfschwarte
o Eindringstelle von Infektionen ins Sinus-System
- Vena jugularis entspring aus Sinus sigmoideus
- Kommunikation mit:
• Diploe-Venen
o Venen innerhalb des Schädelknochens
• Vv. Emissariae
o Venen der Kopfschwarte
o Eindringstelle von Infektionen ins Sinus-System
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
- Sinussystem
o Sinus cavernosus
- Sinussystem
o Sinus cavernosus
• Umgibt Hypophyse
• In seinem Blutraum Verlauf der A. carotis interna u. N abducens
• In seiner Seitenwand Verlauf von Hirnnerven
o III
o IV
o V1
• Blut läuft über Augenvene in V. facialis
o Gefahr von Infektionen
• In seinem Blutraum Verlauf der A. carotis interna u. N abducens
• In seiner Seitenwand Verlauf von Hirnnerven
o III
o IV
o V1
• Blut läuft über Augenvene in V. facialis
o Gefahr von Infektionen
8. Blutgefässversorgung: Venöser Abfluss
- Sinussystem
o Sinus cavernosus
(Bild)
- Sinussystem
o Sinus cavernosus
(Bild)
9. Limbisches System
o Limbus = Randzone
o In medialen Rindenmantel
o Funktionell mit Hypothalamus u. Mittelhirn verbunden
→ Hormonelle Sensoren aus Thalamus kommunizieren mit
Mittelhirn
→ Ohne limbisches System wären Bewegungsabläufe
robotisch
o Enthält Setting-Points (Regulationspunkte)
→ Werden von Fasersystemen angesteuert
→ Voreinstellung durch genetische u. epigenetische Faktoren
→ Regelpunkteinstellungen können sich verändern
o In medialen Rindenmantel
o Funktionell mit Hypothalamus u. Mittelhirn verbunden
→ Hormonelle Sensoren aus Thalamus kommunizieren mit
Mittelhirn
→ Ohne limbisches System wären Bewegungsabläufe
robotisch
o Enthält Setting-Points (Regulationspunkte)
→ Werden von Fasersystemen angesteuert
→ Voreinstellung durch genetische u. epigenetische Faktoren
→ Regelpunkteinstellungen können sich verändern
9. Limbisches System: Kontrolliert
- Steuerung neocorticaler Verarbeitungen
- Integration von Grosshirnaktivität, hormonalem Gleichgewicht
und Körperphysiologie
- VNS
• Sympathikus
o Durch hinterer Hypothalamus gesteuert
o Ergotrop
→ Kontrolliert BD, Herz, Kampf- und Fluchtverhalten,
Stresshormone
• Parasympathicus
o Durch lateralen /rostralen Hypothalamus
o trophotrop
- Lernen
- Gedächtnis
- Modulaion des Motivationsverhalten
- Emotionaler Verarbeitung
- Integration von Grosshirnaktivität, hormonalem Gleichgewicht
und Körperphysiologie
- VNS
• Sympathikus
o Durch hinterer Hypothalamus gesteuert
o Ergotrop
→ Kontrolliert BD, Herz, Kampf- und Fluchtverhalten,
Stresshormone
• Parasympathicus
o Durch lateralen /rostralen Hypothalamus
o trophotrop
- Lernen
- Gedächtnis
- Modulaion des Motivationsverhalten
- Emotionaler Verarbeitung
9. Limbisches System: Beteiligte Strukturen
- Cortical
- Cortical
- Cortical → eigentliches limbisches System
• Gyrus cinguli
• Entorhinaler Cortex (Gyrus parahippocampalis)
• Amygdalakerne
• (präfrontaler Cortex)
• Area subcallosa
• Gyrus cinguli
• Entorhinaler Cortex (Gyrus parahippocampalis)
• Amygdalakerne
• (präfrontaler Cortex)
• Area subcallosa
9. Limbisches System: Beteiligte Strukturen
-Subcortical
-Subcortical
- Subcortical → verbundene Strukturen
• Ncl. accumbens septi
• Ventrales Pallidum
• Septalkerne + diagonales Band von Broca
• Hypothalamische Kerne
• Ncl. thalami anteriores
• Intralaminare Kerne des Thalamus
• Ncll. Habenulares
• Ventralses tegmentum Area (VTA)
• Ncl. accumbens septi
• Ventrales Pallidum
• Septalkerne + diagonales Band von Broca
• Hypothalamische Kerne
• Ncl. thalami anteriores
• Intralaminare Kerne des Thalamus
• Ncll. Habenulares
• Ventralses tegmentum Area (VTA)
9. Limbisches System: Beteiligte Strukturen
- Lange Fasertrakte
- Lange Fasertrakte
- Lange Fasertrakte
• Tr. Perforans
• Cingulum
• Fornix
• Stria terminalis
• Ventrale amygdofugale Fasern
• Tr. Fronto-hypothalamicus
• Tr. Septo-hebenularis
• Mesolimbische dopaminerge Fasern
• Tr. Perforans
• Cingulum
• Fornix
• Stria terminalis
• Ventrale amygdofugale Fasern
• Tr. Fronto-hypothalamicus
• Tr. Septo-hebenularis
• Mesolimbische dopaminerge Fasern
9. Limbisches System: Gyrus cinguli
- Lage
- Lage
- Längswindung in medialen Wand der Hemisphären
- Von Area subcallosa bis zu Innenseite des Temporallappens
- Rostraler Anteil geht in präfrontalen Cortex über
- Caudotemporale Anteil verschmilzt mit Gyrus
parahippocampalis
= Cortex entorhinalis
- Von Area subcallosa bis zu Innenseite des Temporallappens
- Rostraler Anteil geht in präfrontalen Cortex über
- Caudotemporale Anteil verschmilzt mit Gyrus
parahippocampalis
= Cortex entorhinalis
9. Limbisches System: Gyrus cinguli
- Funktion
- Funktion
- Multimodaler Assoziationscortex
• Erhält Infos vorverarbeitete Infos aus anderen multimodalen
Assoziationscortices
• Projiziert auch selbst in andere Assoziationscortices
• Enthält rostral schmerverarbeitendes Gebiet
• Leitet Impulse über Cingulum (starkes Faserbündel) an
entorhinalen Cortex
o Entorhinaler Cortex projeziert in Gyrus Cinguli zurück
- Subcorticale Afferenzen aus vorderem (limbischen) Thalamus
• Vermitteln Impulse aus Formatio reticularis des Mittlhirns u.
des Hypothalamus
• Erhält Infos vorverarbeitete Infos aus anderen multimodalen
Assoziationscortices
• Projiziert auch selbst in andere Assoziationscortices
• Enthält rostral schmerverarbeitendes Gebiet
• Leitet Impulse über Cingulum (starkes Faserbündel) an
entorhinalen Cortex
o Entorhinaler Cortex projeziert in Gyrus Cinguli zurück
- Subcorticale Afferenzen aus vorderem (limbischen) Thalamus
• Vermitteln Impulse aus Formatio reticularis des Mittlhirns u.
des Hypothalamus
9. Limbisches System:Cortex entorhinalis
→ Bei allen Säugern vorhanden
→ Beim Menschen => Gyrus parahippocampalis
o Lage:
→ Rostrales inneres Ende des Temporallappens
→ Beim Menschen => Gyrus parahippocampalis
o Lage:
→ Rostrales inneres Ende des Temporallappens
9. Limbisches System:Cortex entorhinalis
- Funktion
- Funktion
- Sammlung von vorverarbeiteten Infos aus allen
Assoziationscorices des Neocortex
- Projizieren in Neocortex zurück
- Efferenzen zu Hippocampusformation
• Über Tractus perforans
o Penetriert in ein schmalen Sulcus
o Teile davon bilden anguläres Bündel
=>Informationsmuster topographisch Geordnet
- Afferenzen von:
• Hippocampusformation
o Über tri-synapti-loop (= Lamellarschleife)
- Rückmeldungsschleife
• Formatio reticularis u. Hypothalamus
• Tr. Olifactorius
o Desshalb Cortex entorhinalis= primär olifaktorischer
Cortex
Assoziationscorices des Neocortex
- Projizieren in Neocortex zurück
- Efferenzen zu Hippocampusformation
• Über Tractus perforans
o Penetriert in ein schmalen Sulcus
o Teile davon bilden anguläres Bündel
=>Informationsmuster topographisch Geordnet
- Afferenzen von:
• Hippocampusformation
o Über tri-synapti-loop (= Lamellarschleife)
- Rückmeldungsschleife
• Formatio reticularis u. Hypothalamus
• Tr. Olifactorius
o Desshalb Cortex entorhinalis= primär olifaktorischer
Cortex
9. Limbisches System: Hippocampus
- Lage
- Lage
- Äusserster Rand der Hemisphären
- Rollen sich in Seitenventrikel ein
- Durch Alveus eingehüllt
o Derber Mantel aus myelinisierten Fasern
- Rollen sich in Seitenventrikel ein
- Durch Alveus eingehüllt
o Derber Mantel aus myelinisierten Fasern
9. Limbisches System: Hippocampus
- Subiculum
- Subiculum
o Erster Teil der Einrollungszon
o Fortsetzung des entorhinalen Cortex
→ 2-4 Schichten
• Anschliessend folgt Subregionen des Archicortex
9. Limbisches System: Hippocampus
- Subregionen des Archicortex
- Subregionen des Archicortex
o Einschichtig
o Mit Pyramidenzellen
=>CA1-4
→ CA= Cornu ammonis (Ammons Horn)
→ CA4 auch Hilus der Fascia dentata (Gyrus dentatus)
genannt
o Mit Pyramidenzellen
=>CA1-4
→ CA= Cornu ammonis (Ammons Horn)
→ CA4 auch Hilus der Fascia dentata (Gyrus dentatus)
genannt
9. Limbisches System: Hippocampus
- Subregionen des Archicortex
(Bild)
- Subregionen des Archicortex
(Bild)
9. Limbisches System: Hippocampus
- Gyrus dentatus
- Gyrus dentatus
o Überstülpt CA3+4
o Besteht nur aus Körnerzellen
→ Können sich auch noch in differenziertem adulten Cortex
neu bilden
=> grosse Ausnahme
o Besteht nur aus Körnerzellen
→ Können sich auch noch in differenziertem adulten Cortex
neu bilden
=> grosse Ausnahme
9. Limbisches System: Hippocampus
- Wichtige Efferenzen
- Wichtige Efferenzen
9. Limbisches System: Hippocampus
- Funktion:
- Funktion:
- Übergeordnetes Assoziationssystem
• Afferenzen:
o Aus anderen Assoziationszentren
• Infos zirkulieren in parallelen Lamellarschleifen
• Assoziative Interaktion über Schaffer-Kollaterale
o Verlaufen quer zu Lammelarschleifen
=> verantwortlich für Kurzzeitgedächtnis u. Bildung+ Abruf des
Langzeitgedächtnis
• Afferenzen:
o Aus anderen Assoziationszentren
• Infos zirkulieren in parallelen Lamellarschleifen
• Assoziative Interaktion über Schaffer-Kollaterale
o Verlaufen quer zu Lammelarschleifen
=> verantwortlich für Kurzzeitgedächtnis u. Bildung+ Abruf des
Langzeitgedächtnis
9. Limbisches System: Hippocampus
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
- Faserzüge innerhalb des Hippocampus
- Enthorinal
- Topographisch geordnet
- Enthorinal
- Topographisch geordnet
9. Limbisches System: Hippocampus
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion I
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion I
- Endigen im Gyrus dentatus
• Auf Dendriten der Körnerzellen
• Körnerzellen übertragen Erregungsmuster auf
Pyramidenzellen in CA3
o Nur innerhalb einer Lamelle
→ Bestimmtes Segment, welches quer zur
Längsachse des Hippocampus steht
• CA3- Axone = Schaffer-Kollaterale
o 1) Übertragen Impulse innerhalb eines Segmentes
weiter zu CA1+2
→ Von dort geht Impuls weiter über
Pyramidenzellen zum Subiculum
→ Subiculum schickt Impuls zurück zu entorhinalen
Cortex
=> Segmentale Rückmeldungsschleife
o 2) innervieren benachbarte u. entfernte Lamellar
Schleifen
• Auf Dendriten der Körnerzellen
• Körnerzellen übertragen Erregungsmuster auf
Pyramidenzellen in CA3
o Nur innerhalb einer Lamelle
→ Bestimmtes Segment, welches quer zur
Längsachse des Hippocampus steht
• CA3- Axone = Schaffer-Kollaterale
o 1) Übertragen Impulse innerhalb eines Segmentes
weiter zu CA1+2
→ Von dort geht Impuls weiter über
Pyramidenzellen zum Subiculum
→ Subiculum schickt Impuls zurück zu entorhinalen
Cortex
=> Segmentale Rückmeldungsschleife
o 2) innervieren benachbarte u. entfernte Lamellar
Schleifen
9. Limbisches System: Hippocampus
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Fornix
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Fornix
- Aus Subiculum geht Fornix (ein Faserbündel) zu
Hypothalamus u. basales Vorderhirn
Hypothalamus u. basales Vorderhirn
9. Limbisches System: Hippocampus
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion II
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion II
9. Limbisches System: Hippocampus
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion III
- Tri-synaptic-loop (= Lammelarschleife)
→ Lage + Funktion III
9. Limbisches System: Amygdala
→ Subcorticale Kerne
→ Mandelförmig
o Lage:
→ Rostral des Hippocampus
→ Im Pol des Temporallappens
→ Corticomediale u. zentrale Kerne stammen aus
Rindenanlage (Annahme)
→ Ursprung von basolateralen Kernen unbekannt
→ Mandelförmig
o Lage:
→ Rostral des Hippocampus
→ Im Pol des Temporallappens
→ Corticomediale u. zentrale Kerne stammen aus
Rindenanlage (Annahme)
→ Ursprung von basolateralen Kernen unbekannt
9. Limbisches System: Amygdala
- Funktion (Afferenzen)
- Funktion (Afferenzen)
• Aus Riechtrakt
• Ungefilterte auditorische Impulse aus Mittelhirn
o Über Thalamus
• Geschmacksinformationen
• Enthorinaler Cortex, Gyrus Cinguli, limbischen Thalamus
o Enthalten alle auch gegenläufige Fasern
• Ungefilterte auditorische Impulse aus Mittelhirn
o Über Thalamus
• Geschmacksinformationen
• Enthorinaler Cortex, Gyrus Cinguli, limbischen Thalamus
o Enthalten alle auch gegenläufige Fasern
9. Limbisches System: Amygdala
- Funktion (Afferenzen)
(Bild)
- Funktion (Afferenzen)
(Bild)
9. Limbisches System: Amygdala
- Funktion (Efferenzen)
- Funktion (Efferenzen)
• Direkte Fasern in vegetative Kontrollzentren des Hirnstamms
o Stria teminalis → Veg. Kern IX
• Fasern zum Hypothalamus
o Amygdala erhält Zugriff auf System, dass positive u.
negative Emotionen kontrolliert
=> Amygdala verknüpft Erinnerungen mit positiven u. negativen
Gefühlen
• Wichtig für Auswahl von vitalen Erfahrungen
• Ist aber nicht selber Ort der Emotionen
o Stria teminalis → Veg. Kern IX
• Fasern zum Hypothalamus
o Amygdala erhält Zugriff auf System, dass positive u.
negative Emotionen kontrolliert
=> Amygdala verknüpft Erinnerungen mit positiven u. negativen
Gefühlen
• Wichtig für Auswahl von vitalen Erfahrungen
• Ist aber nicht selber Ort der Emotionen
9. Limbisches System: Amygdala
- Funktion (Efferenzen)
(Bild)
- Funktion (Efferenzen)
(Bild)
10. Basalganglien: Lage + Fkt.
o subcorticale Kernmasse
- Lage:
o Lateral der Seitenventrikel
o Massiv in Bereich des Frontallappens
o Verjüngt sich im Verlauf der Seitenventrikel
- Funktion:
o Verbindungssystem
o Aktivitätsmuster der Hirnrinde verläuft topographisch nach
unten
→ Differenzierten u. komprimieren
→ Erreichen somatotop geordnet den motorischen
Thalamus u. motorisch Kontrollregionen des Mittelhirns
=> somit wird Aktivitätsmuster der Hirnrinde in einen
motorischen Prozess mit Bahnen des Cerebellums
und des RMs verrechnte
o Planungsfunktion der Basalganglien
- Lage:
o Lateral der Seitenventrikel
o Massiv in Bereich des Frontallappens
o Verjüngt sich im Verlauf der Seitenventrikel
- Funktion:
o Verbindungssystem
o Aktivitätsmuster der Hirnrinde verläuft topographisch nach
unten
→ Differenzierten u. komprimieren
→ Erreichen somatotop geordnet den motorischen
Thalamus u. motorisch Kontrollregionen des Mittelhirns
=> somit wird Aktivitätsmuster der Hirnrinde in einen
motorischen Prozess mit Bahnen des Cerebellums
und des RMs verrechnte
o Planungsfunktion der Basalganglien
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
o Kernmasse
→ 95% GABAerge Neuronen
=> medium spiny neurons
→ 95% GABAerge Neuronen
=> medium spiny neurons
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Besteht aus:
- Besteht aus:
- Putamen + Ncl. caudatus
- Ventrales Striatum (Ncl. accumbens)
• Verbindet Putamen mit Ncl. Caudatus
o Enthält Abbildung des gesamten Kortex
- Informationen aus Cortex werden glutamaterg auf medium spiny
Neurons des Caudo putamen übertragen:
• 96% der Neuronen
• Mittlere Grösse
• Kugeliger Dendritenbaum
• Dichter Dornenbesatz
• Lange Projektions-Axone
• Transmitter:
- Ventrales Striatum (Ncl. accumbens)
• Verbindet Putamen mit Ncl. Caudatus
o Enthält Abbildung des gesamten Kortex
- Informationen aus Cortex werden glutamaterg auf medium spiny
Neurons des Caudo putamen übertragen:
• 96% der Neuronen
• Mittlere Grösse
• Kugeliger Dendritenbaum
• Dichter Dornenbesatz
• Lange Projektions-Axone
• Transmitter:
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Transmitter
- Transmitter
o GABA
o Substanz P
o Enkephalin
o Dynorphin
=> 50% der Neuronen mit Enkephalin u. GABA
=> 50% au GABA Substanz P und Dynorphin
o Substanz P
o Enkephalin
o Dynorphin
=> 50% der Neuronen mit Enkephalin u. GABA
=> 50% au GABA Substanz P und Dynorphin
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Interneuronen:
- Interneuronen:
- Unterteilung:
• Spidery Neuron
• Lepto-dendritisches Neuron
• Mikro-Neuron
- 4% der Neurone
- Unterschiedliche Grösse
- Unterschiedliche Gestallt
- Glatte und bedornte Dendriten
- Vorwiegend Interneurone
- Transmitter:
• Acetylcholin: spidery
• GABA und Parvalbumin: lepto dendritisch
• Peptide, z.B. Somatostatin, NPY
• Spidery Neuron
• Lepto-dendritisches Neuron
• Mikro-Neuron
- 4% der Neurone
- Unterschiedliche Grösse
- Unterschiedliche Gestallt
- Glatte und bedornte Dendriten
- Vorwiegend Interneurone
- Transmitter:
• Acetylcholin: spidery
• GABA und Parvalbumin: lepto dendritisch
• Peptide, z.B. Somatostatin, NPY
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Strio-pallidale
- Strio-pallidale
- Verbindet Caudato Putamen mit:
• Globus pallidus ext.
• Globus pallidus int.
• S. nigra compacta
- GABAerg
• Globus pallidus ext.
• Globus pallidus int.
• S. nigra compacta
- GABAerg
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Beim Menschen
- Beim Menschen
- Kerngebiet wird durch Fasern der Capsula interna geteilt in:
• Inneren Teil = Putamen
• Äusseren Teil= Nucleus caudatus (Schweifkern)
o Folgt Verlauf der Seitenventrikel
- Rostral mit massivem Kopf = Caput
- Hinten mit dünner werdendem Schwanz = Cauda
• Reicht in Temporallappen fast bis Amygdala
• Inneren Teil = Putamen
• Äusseren Teil= Nucleus caudatus (Schweifkern)
o Folgt Verlauf der Seitenventrikel
- Rostral mit massivem Kopf = Caput
- Hinten mit dünner werdendem Schwanz = Cauda
• Reicht in Temporallappen fast bis Amygdala
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Bei Nagern
- Bei Nagern
- Absteigende Fasern der Hirnrinde durchqueren Kernmasse
ungeordnet
=> Striatum
ungeordnet
=> Striatum
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- Schnitte
- Schnitte
- Caudoputamen erscheint als homogene Struktur
- Komplizierte innere Chemoarchitektur
• Wegen unterschiedlicher Verteilung von Neuromediatoren
- Komplizierte innere Chemoarchitektur
• Wegen unterschiedlicher Verteilung von Neuromediatoren
10. Basalganglien: Caudo Putamen (= Corpus Striatum)
- o Huntington´sche Chorea
- o Huntington´sche Chorea
- Erbliche Degeneration striataler Neuronen
10. Basalganglien: Nucleus accumbens septi
o Striatales Kerngebiet
o Unterhalb Commissura anterior
o Affernezen:
→ Aus limbischen Strukturen:
• Cortex
• Amygdala
• Hippocampus
o Efferenzen:
→ Fasern zu limbischen Pallidum
o Unterhalb Commissura anterior
o Affernezen:
→ Aus limbischen Strukturen:
• Cortex
• Amygdala
• Hippocampus
o Efferenzen:
→ Fasern zu limbischen Pallidum
10. Basalganglien: Globus Pallidus (= Pallidum)
o Keilförmiger Kern
o GABAerge Neuronen
o Unterteilung in:
→ Externes Pallidum (GPE)
→ Internes Pallidum (GPI)
o Neurone sind tonisch aktiv
→ Hemmen permanent Zielneuronen
o GABAerge Neuronen
o Unterteilung in:
→ Externes Pallidum (GPE)
→ Internes Pallidum (GPI)
o Neurone sind tonisch aktiv
→ Hemmen permanent Zielneuronen
10. Basalganglien: Globus Pallidus (= Pallidum)
- Afferenzen
- Afferenzen
- Aus Caudoputamen
• GABAerg
=> Kompression der Projektion aus Caudato Putamen
• GABAerg
=> Kompression der Projektion aus Caudato Putamen
10. Basalganglien: Globus Pallidus (= Pallidum)
- Efferenzen
- Efferenzen
- Des GPI´s:
• Geehen in Ncl. ventralis anterior und lateralis (VPA + VPL)
des motorischen Thalamus
• GABAerg
o Hemmen Impulse die von Kleinhirnkerne in motorische
Hirnrinde geleitet werden
o Hemmen artspezifische Verhaltensmuster
→ Sind im Mittelhirn vorverschaltet
=> Fasern die direkt von Caudoputamen zu
GPI gehen enthemmen Zielstrukturen
des GPI
- Des GPE´s:
• Ncl. subthalamicus
• GABAerg
• Geehen in Ncl. ventralis anterior und lateralis (VPA + VPL)
des motorischen Thalamus
• GABAerg
o Hemmen Impulse die von Kleinhirnkerne in motorische
Hirnrinde geleitet werden
o Hemmen artspezifische Verhaltensmuster
→ Sind im Mittelhirn vorverschaltet
=> Fasern die direkt von Caudoputamen zu
GPI gehen enthemmen Zielstrukturen
des GPI
- Des GPE´s:
• Ncl. subthalamicus
• GABAerg
10. Basalganglien: Ventrales Palidum
o Ventraler Anteil des GPI u. GPE
o Unterhalb Commissura anterior
o Afferenzen:
→ Ncl. accumbens septi
• GABAerg
o Efferenzen:
→ Zum vordern (limbischen) Thalamus => GABAerg
→ Intralaminaren System des Thalamus=> GABAerg
→ Tegmentum mesencephali u. dopaminerge Ventral
temnental area (VTA)
• GABAerg
• Wichtigster extrapyramidale Output der Basalganglien
o Unterhalb Commissura anterior
o Afferenzen:
→ Ncl. accumbens septi
• GABAerg
o Efferenzen:
→ Zum vordern (limbischen) Thalamus => GABAerg
→ Intralaminaren System des Thalamus=> GABAerg
→ Tegmentum mesencephali u. dopaminerge Ventral
temnental area (VTA)
• GABAerg
• Wichtigster extrapyramidale Output der Basalganglien
10. Basalganglien: Nucleus subthalamicus (NST)
o In Zwischenhirn
o Afferenzen:
→ Aus Globus pallidum externus (GPE)
→ Neocortex
o Efferenzen:
→ Ins innere Pallidum (GPI)
→ S. nigra reticulata
• Excitatorisch (Glutamaterg)
• GPI erhält Doppelinnervation:
o 1) Direkt und hemmend aus Caudo Putamen
o 2) Indirekt und aktivierend aus NST
=>Feinregulation des motorischen Thalamus aus Erregung und
Hemmung im GPI
o Afferenzen:
→ Aus Globus pallidum externus (GPE)
→ Neocortex
o Efferenzen:
→ Ins innere Pallidum (GPI)
→ S. nigra reticulata
• Excitatorisch (Glutamaterg)
• GPI erhält Doppelinnervation:
o 1) Direkt und hemmend aus Caudo Putamen
o 2) Indirekt und aktivierend aus NST
=>Feinregulation des motorischen Thalamus aus Erregung und
Hemmung im GPI
10. Basalganglien: Nucleus subthalamicus (NST)
-Hemiballismus
-Hemiballismus
- Überschiessende Bewegung
- Durch Läsionen des Ncl. subtahalamicus
- Durch Läsionen des Ncl. subtahalamicus
10. Basalganglien: Substantia nigra
o Kerngebiet
o In Mittelhirn
o Wegen Melatoningehalt gut sichtbar
o In Mittelhirn
o Wegen Melatoningehalt gut sichtbar
10. Basalganglien: Substantia nigra
- 2 Anteile:
- 2 Anteile:
1) Substantia nigra pars reticulata
• Enspricht funktionell und verbindungsmässig innerem
Pallidum
• Zu formatio reticularis
o GABAerg
2) Substantia nigra pars compacta
• Afferenzen:
o Aus Caudoputamen
o GABAerg
• Efferenzen:
o Zu Caudoputamen
→ Dopaminerg
=> Neuronen in Caudoputamen erhalten verschiedene
Dopamin- Rezeptoren (D1-3)
=> Sind je nach synaptischen Übermittlung von
neocorticalen Afferenzen hemmend oder fördernd
• Enspricht funktionell und verbindungsmässig innerem
Pallidum
• Zu formatio reticularis
o GABAerg
2) Substantia nigra pars compacta
• Afferenzen:
o Aus Caudoputamen
o GABAerg
• Efferenzen:
o Zu Caudoputamen
→ Dopaminerg
=> Neuronen in Caudoputamen erhalten verschiedene
Dopamin- Rezeptoren (D1-3)
=> Sind je nach synaptischen Übermittlung von
neocorticalen Afferenzen hemmend oder fördernd
10. Basalganglien: Substantia nigra
- Verbindungsorganisation I
- Verbindungsorganisation I
- Basalganglien Output:
• Aus GPI u. S. nigra reticulata
• Zu:
o Motorischem Thalamus
o Colliculus superior
o Formatio reticularis
• Transmitter: GABA
• Zielneuronen tonisch gehemmt
- Nigrostriatale dopaminerge Projektion
• Aus S. nigra compacta
• Zu Caudato putamen
• Fkt:
o Zielneuronen mit D1 Rezeptoren werden erregt
→ Zu GPI u. S. nigra
o Zielneuronen mit D2 Rezeptoren werden gehemmt
→ Zu GPE und Nucleus subthalamicus (STN)
• Bei Ausfall: Morbus Parkinson
• Aus GPI u. S. nigra reticulata
• Zu:
o Motorischem Thalamus
o Colliculus superior
o Formatio reticularis
• Transmitter: GABA
• Zielneuronen tonisch gehemmt
- Nigrostriatale dopaminerge Projektion
• Aus S. nigra compacta
• Zu Caudato putamen
• Fkt:
o Zielneuronen mit D1 Rezeptoren werden erregt
→ Zu GPI u. S. nigra
o Zielneuronen mit D2 Rezeptoren werden gehemmt
→ Zu GPE und Nucleus subthalamicus (STN)
• Bei Ausfall: Morbus Parkinson
10. Basalganglien: Substantia nigra
- Verbindungsorganisation II
- Verbindungsorganisation II
10. Basalganglien: Substantia nigra
- Parkinson I
- Parkinson I
- Verstärkung der pallidalen Hemmung der Übertragung
motorischer Impulse im Thalamus
• Durch Degeneration der nigralen Dopaminanzen
- Behandlung:
• Dopamin
• Palidumbremse durch Implantierte Elektrode aktivieren
• Durchtrennung der Ansa lenticulatus
motorischer Impulse im Thalamus
• Durch Degeneration der nigralen Dopaminanzen
- Behandlung:
• Dopamin
• Palidumbremse durch Implantierte Elektrode aktivieren
• Durchtrennung der Ansa lenticulatus
10. Basalganglien: Substantia nigra
- Parkinson II
- Parkinson II
11. Grosse Faserbahnen: Assoziationsbahnen
o Fasciculus frontooccipitalis
→ Unscharf abgegrenztes Faserbündel
→ Verbindet Gebiete zur Kontrolle der Augenmuskulatur des
Frontallappens mit visuell-assoziativen Rindenareale des
Okzipitallappens
o Fasciculus arcuatus
→ = Fasciculus Angularis
→ Verbindet sensorische Wernick´sche Sprachregion mit
motorischen Broca Sprachregion
o Fasciculus uncinatus
→ Verbindet gegenläufige präfrontale Rindenareale mit
Temporallappen
o Cingulum
→ Fasserbündel
→ Verläuft in weissen Substanz unter Gyrus cinguli
→ Verbindet Gyrus parahippocampalis (entorhinaler Cortex)
mit medialem präfrontalem Rindeanareal
→ Unscharf abgegrenztes Faserbündel
→ Verbindet Gebiete zur Kontrolle der Augenmuskulatur des
Frontallappens mit visuell-assoziativen Rindenareale des
Okzipitallappens
o Fasciculus arcuatus
→ = Fasciculus Angularis
→ Verbindet sensorische Wernick´sche Sprachregion mit
motorischen Broca Sprachregion
o Fasciculus uncinatus
→ Verbindet gegenläufige präfrontale Rindenareale mit
Temporallappen
o Cingulum
→ Fasserbündel
→ Verläuft in weissen Substanz unter Gyrus cinguli
→ Verbindet Gyrus parahippocampalis (entorhinaler Cortex)
mit medialem präfrontalem Rindeanareal
11. Grosse Faserbahnen: Commissuren
- Grosse Faserbündel
- Verbindet primär homotope Gebiete der linken und rechten
Gehirnhälfte gegenläufig
- Mitverantwortlich für funktionelle Lateralisation
=> Spezialisierung linker und rechter Gehirnhälfteregionen
für bestimmte Aufgaben
- Dekussationen sind keine Commissuren
• Sind Überwechsel von Fasern zu andere Hirnseite
o z.B. in Chiasma opticum, in Pyramidenbahn
o Corpus callosum
o Commissura anterior
- Verbindet primär homotope Gebiete der linken und rechten
Gehirnhälfte gegenläufig
- Mitverantwortlich für funktionelle Lateralisation
=> Spezialisierung linker und rechter Gehirnhälfteregionen
für bestimmte Aufgaben
- Dekussationen sind keine Commissuren
• Sind Überwechsel von Fasern zu andere Hirnseite
o z.B. in Chiasma opticum, in Pyramidenbahn
o Corpus callosum
o Commissura anterior
11. Grosse Faserbahnen: Commissuren
- Corpus callosum
- Corpus callosum
- 100-200 Mio. Fasern
- Verbinden korrespondierende Regionen des Neocortex
• v.a. Assoziationscortex
- Primäre sensorische oder motorische Cortexgebiete haben
kein oder wenige callosale Fasern
- Gibt es nur bei Säugern
- Unterteilung in:
• Rostrum
• Genu
• Corpus
• Splenium
- Verbinden korrespondierende Regionen des Neocortex
• v.a. Assoziationscortex
- Primäre sensorische oder motorische Cortexgebiete haben
kein oder wenige callosale Fasern
- Gibt es nur bei Säugern
- Unterteilung in:
• Rostrum
• Genu
• Corpus
• Splenium
11. Grosse Faserbahnen: Commissuren
- Commissura anterior
- Commissura anterior
- Kleine Faserbündel
- Am rostralen Ende des Diencephalons
- Verbindet:
• Olifaktorische Kerne
• Linke und rechte Amygdala
• Teile des rostralen Temporallappens
- Bei allen Wirbeltieren enthalten
- Am rostralen Ende des Diencephalons
- Verbindet:
• Olifaktorische Kerne
• Linke und rechte Amygdala
• Teile des rostralen Temporallappens
- Bei allen Wirbeltieren enthalten
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Capsula interna
- Capsula interna
- Breitflächiger Fasermantel
- Zwischen Thalamus und Basalganglien
- Enthält auf- und absteigende Bahnen aus Thalamus
- Enthält viele subcorticale absteigende Fasern
• Vereinigen sich zu Pedunculi cerebri (= Hirnschenkel)
• Enden in grauen Kerne der Pons
o Von dort werden Impulse aus Hirnridne zum
kontrolateralen Lobus posterior des Cerebellums
geleitet
• Tractus cortico-pontinus:
o = zum Pons absteigende Bahnen der Capsula interna
o Erster Teil der Cortico-ponto-cerebello-thalamo
corticalen Schleife
- Zwischen Thalamus und Basalganglien
- Enthält auf- und absteigende Bahnen aus Thalamus
- Enthält viele subcorticale absteigende Fasern
• Vereinigen sich zu Pedunculi cerebri (= Hirnschenkel)
• Enden in grauen Kerne der Pons
o Von dort werden Impulse aus Hirnridne zum
kontrolateralen Lobus posterior des Cerebellums
geleitet
• Tractus cortico-pontinus:
o = zum Pons absteigende Bahnen der Capsula interna
o Erster Teil der Cortico-ponto-cerebello-thalamo
corticalen Schleife
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
- Pyramidenzellen in Area 4
• Wenige auch in Area 3 und 6
- Motorische Output-Struktur der Hirnrinde
- Ermöglicht Willkürbewegung
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Verlauf:
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Verlauf:
• Axone verlaufen durch Genu der Capsula interna
o Somatotope Ordnung
o Unterbrechbar durch Schlaganfälle
• Dann durch Hirnschenkel zur Pons-Region
• Teil der Fasern endigen in Hirnnervenkerne
=> Tr. Cortico-nuclearis
• Anderer Teil ziehen weiter und verlagern sich ventral
o Bilden Wulst am Ende der Medulla oblangata => Pyramide
o 80-90% der Fasern kreuzen beim Anfang des RMs auf
kontrolaterale Seite => Pyramidendekussation
→ Dann steigen Fasern Funiculus lateralis ab
o Andere Fasern steigen ipsilateral und medial Funiculus
ventralis ab
→ Kreuzen auf Segmenthöhe auf kontrolaterale Seite
o Fasern endigen an Alpha-Motoneuronen
→ Innervieren Muskulatur der Extremitäten und des Rumpfs (durch mediale Bahn)
o Somatotope Ordnung
o Unterbrechbar durch Schlaganfälle
• Dann durch Hirnschenkel zur Pons-Region
• Teil der Fasern endigen in Hirnnervenkerne
=> Tr. Cortico-nuclearis
• Anderer Teil ziehen weiter und verlagern sich ventral
o Bilden Wulst am Ende der Medulla oblangata => Pyramide
o 80-90% der Fasern kreuzen beim Anfang des RMs auf
kontrolaterale Seite => Pyramidendekussation
→ Dann steigen Fasern Funiculus lateralis ab
o Andere Fasern steigen ipsilateral und medial Funiculus
ventralis ab
→ Kreuzen auf Segmenthöhe auf kontrolaterale Seite
o Fasern endigen an Alpha-Motoneuronen
→ Innervieren Muskulatur der Extremitäten und des Rumpfs (durch mediale Bahn)
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Verlauf:
(Bild)
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Verlauf:
(Bild)
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Kollaterale
- Pyramidenbahn (Tractus Cortico-pyrimidalis)
→ Kollaterale
- Pyramidenbahn gibt Kollaterale ab über motorische Kerne
• Basalganglien
• Mittelhirn
• Kleinhirn
• Olivenkerne
=> enthalten Kopie des Bewegungsmusters
• Basalganglien
• Mittelhirn
• Kleinhirn
• Olivenkerne
=> enthalten Kopie des Bewegungsmusters
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Fornix und Fimbria
- Fornix und Fimbria
- Bogenförmiges Faserbündel
- Verbindet Hypocampus mit Hypothalamus
- Verläuft entlang Seitenventrikel unter Corpus callosum
- Enthält efferente Fasern aus Subiculum zu basalem Vorderhirn
und Hypothalamus
- Enthält auch aufsteigende Fasern aus monoaminergen
Zellgruppen
- Verbindet Hypocampus mit Hypothalamus
- Verläuft entlang Seitenventrikel unter Corpus callosum
- Enthält efferente Fasern aus Subiculum zu basalem Vorderhirn
und Hypothalamus
- Enthält auch aufsteigende Fasern aus monoaminergen
Zellgruppen
11. Grosse Faserbahnen: Efferenzen Neocortex
- Stria terminalis
- Stria terminalis
- Bogenförmiges Bündel
- Verläuft Parallel zu Fornix
- Verbindet Amygdala mit medialem Kerngebieten des
Hypothalamus
- Ist dorsal sichtbar in einer Furche
• Wird von Thalamus und Ncl. Caudatus gebildet
• Wird von Vena terminalis begleitet
- Verläuft Parallel zu Fornix
- Verbindet Amygdala mit medialem Kerngebieten des
Hypothalamus
- Ist dorsal sichtbar in einer Furche
• Wird von Thalamus und Ncl. Caudatus gebildet
• Wird von Vena terminalis begleitet
11. Grosse Faserbahnen: Basales Vorderhirn und
Diencephalon
Diencephalon
o Mediales Vorderhirnbündel (Fasciculus medialis telencephali)
o Fasciculus longitudinalis dorsalis (Schutz´sche Bündel)
o Tractus mamillo-thalamicus
o Ansa lenticularis
o Fasciculus longitudinalis dorsalis (Schutz´sche Bündel)
o Tractus mamillo-thalamicus
o Ansa lenticularis
11. Grosse Faserbahnen: Basales Vorderhirn und
Diencephalon
- Mediales Vorderhirnbündel (Fasciculus medialis telencephali)
Diencephalon
- Mediales Vorderhirnbündel (Fasciculus medialis telencephali)
- Auf Querschnitt in lateralem Hypothalamus sichtbar
- Kurze und lange gegenläufige Fasern
- Verbindet Kerne des lateralen Hypothalamus und des basalen
Vorderhirns mit:
• Ventralem Tegmentum im Mittelhirn
- Vermitteln angenehmes Gefühl
- Kurze und lange gegenläufige Fasern
- Verbindet Kerne des lateralen Hypothalamus und des basalen
Vorderhirns mit:
• Ventralem Tegmentum im Mittelhirn
- Vermitteln angenehmes Gefühl
11. Grosse Faserbahnen: Basales Vorderhirn und
Diencephalon
- Fasciculus longitudinalis dorsalis (Schutz´sche Bündel)
Diencephalon
- Fasciculus longitudinalis dorsalis (Schutz´sche Bündel)
- Verbindet:
• Kerne des medialen Hypothalamus mit zentralem
Höhlengrau
=> Modulation negativer Emotionen
• Viszero-efferenten parasympathischen Kerne
• Hypothalamus mit Kernen des Hirnstammes
=> Grundlage für Reflexe, welche durch vom Schütz´
sche Bündel zugeführte hypothalamische,
olfaktorische und sensorische Informationen
ausgelöst werden können
• Kerne des medialen Hypothalamus mit zentralem
Höhlengrau
=> Modulation negativer Emotionen
• Viszero-efferenten parasympathischen Kerne
• Hypothalamus mit Kernen des Hirnstammes
=> Grundlage für Reflexe, welche durch vom Schütz´
sche Bündel zugeführte hypothalamische,
olfaktorische und sensorische Informationen
ausgelöst werden können
11. Grosse Faserbahnen: Basales Vorderhirn und
Diencephalon
- Tractus mamillo-thalamicus
Diencephalon
- Tractus mamillo-thalamicus
- Aufsteigendes Bündel
- Von Corpora mammillaria des Hypothalamus zu vorderem
Thalamus
- Thalamische Schaltneuronen des Ncl. anterior thalami endigen
dann in limbischen Cortex (Gyrus cinguli, entorhinaler Cortex)
- Bildet Teil der Papez-Schleife
- Von Corpora mammillaria des Hypothalamus zu vorderem
Thalamus
- Thalamische Schaltneuronen des Ncl. anterior thalami endigen
dann in limbischen Cortex (Gyrus cinguli, entorhinaler Cortex)
- Bildet Teil der Papez-Schleife
11. Grosse Faserbahnen: Basales Vorderhirn und
Diencephalon
- Ansa lenticularis
Diencephalon
- Ansa lenticularis
- Faserbündel
- Von Globus pallidum zum motorischen Thalamus
- Durchquert / unterkreuzt Capsula interna
- Von Globus pallidum zum motorischen Thalamus
- Durchquert / unterkreuzt Capsula interna
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Afferenzen
o Lemniscus medialis
o Lemniscus lateralis
o Lemniscus lateralis
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Afferenzen
- Lemniscus medialis I
- Lemniscus medialis I
- Entspringt Ncl. cuneatus und Ncl. gracilis der Medulla oblangata
• Somato-sensorische Schaltkerne
• Erhalten aufsteigende Fasern der Spinalganglien
- Kreuzen auf konrolaterale Seite
- Verlaufen als vertikales und dann horizontales Band durch
Hirnstamm
- Endigen im kontrolateralen ventralen Ncl. ventralis
posterolateralis (VPL) des Thalamus
• Somato-sensorische Schaltkerne
• Erhalten aufsteigende Fasern der Spinalganglien
- Kreuzen auf konrolaterale Seite
- Verlaufen als vertikales und dann horizontales Band durch
Hirnstamm
- Endigen im kontrolateralen ventralen Ncl. ventralis
posterolateralis (VPL) des Thalamus
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Afferenzen
- Lemniscus medialis II
- Lemniscus medialis II
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Afferenzen
- Lemniscus lateralis
- Lemniscus lateralis
- Bandförmiger Fasertrakt
- In Ponsregion
- Verbindet:
• Auditorische Schaltkerne im Hirnstamm mit Colliculus
inferior
• Auditorische Impulse aus einem Ohr steigen beidseitig auf
- In Ponsregion
- Verbindet:
• Auditorische Schaltkerne im Hirnstamm mit Colliculus
inferior
• Auditorische Impulse aus einem Ohr steigen beidseitig auf
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Afferenzen
- Lemniscus lateralis
(Bild)
- Lemniscus lateralis
(Bild)
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
o Tracuts rubrospinalis
o Tractus reitculospinalis
o Tracuts tectospinalis
o Tractus reitculospinalis
o Tracuts tectospinalis
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
- Tracuts rubrospinalis
- Tracuts rubrospinalis
- Entspring Ncl. ruber
- Kreuzt auf kontrolaterale Seite
- Verläuft im RM in Funiculus lateralis
• Unterhalb Pyramidenbahn
- Endigt im Vorderhorn
- Ist Teil des supraspinalen (extrapyrimidalen) Output-Systems
- Kreuzt auf kontrolaterale Seite
- Verläuft im RM in Funiculus lateralis
• Unterhalb Pyramidenbahn
- Endigt im Vorderhorn
- Ist Teil des supraspinalen (extrapyrimidalen) Output-Systems
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
- Tractus reitculospinalis
o Herkunft
- Tractus reitculospinalis
o Herkunft
• Formatio reticularis des Mittelhirns (Tegmentum)
• Rostralen Pons
• Hirnstamm
• Rostralen Pons
• Hirnstamm
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
- Tractus reitculospinalis
o Verlauf
- Tractus reitculospinalis
o Verlauf
• Ipsilateral im Rückenmarkt
• In 2 Bahnen
o Medial
o Lateral
• Kreuzt bei Segmenten zur grauen Substanz der Vorderhörner
auf kontrolaterale Seite
o Wie mediale ipsilaterale Pyramidenbahn
• Endigt in Netzwerk von Interneuronen
o z.T. auch in Seitenhorn
• In 2 Bahnen
o Medial
o Lateral
• Kreuzt bei Segmenten zur grauen Substanz der Vorderhörner
auf kontrolaterale Seite
o Wie mediale ipsilaterale Pyramidenbahn
• Endigt in Netzwerk von Interneuronen
o z.T. auch in Seitenhorn
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
- Tractus reitculospinalis
o Kontrolliert
- Tractus reitculospinalis
o Kontrolliert
- Kontrolliert je nach rostrocaudalem Ursprung
• Ausführung angeborener Verhaltungsweisen
• Muskeltonus
• Viszero-efferente Neuronen mit Fasern zum sympathischen
Grenzstrang
• Ausführung angeborener Verhaltungsweisen
• Muskeltonus
• Viszero-efferente Neuronen mit Fasern zum sympathischen
Grenzstrang
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Efferenzen
- Tracuts tectospinalis
- Tracuts tectospinalis
- Entspringt in Tiefen des Colliculus superiors
- Verläuft:
• Nach Kreuzung auf kontrolateraler Seite
• Mit Tractus vestibulospinalis zu Motoneuronen der
Halsmuskulatur
- Ist Teil des okulomotorischen Systems
- Verläuft:
• Nach Kreuzung auf kontrolateraler Seite
• Mit Tractus vestibulospinalis zu Motoneuronen der
Halsmuskulatur
- Ist Teil des okulomotorischen Systems
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Assoziativ
o Tractus rubroolivaris
o Fasciculus longitudinalis medialis
o Fasciculus longitudinalis medialis
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Assoziativ
- Tractus rubroolivaris
- Tractus rubroolivaris
- Verläuft:
• Ipsilateral mit Tr. Tegmentalis centralis (zentrale
Haubenbahn)
• Zum Ncl olivaris inferior
o Dieser entsendet Kletterfasern zu kontolateralem
Cerebellum
• Teil einer cerebello-dentato-rubro-olivären
Rückmeldungsschleife
• Ipsilateral mit Tr. Tegmentalis centralis (zentrale
Haubenbahn)
• Zum Ncl olivaris inferior
o Dieser entsendet Kletterfasern zu kontolateralem
Cerebellum
• Teil einer cerebello-dentato-rubro-olivären
Rückmeldungsschleife
11. Grosse Faserbahnen: Hirnstamm Assoziativ
- Fasciculus longitudinalis medialis
- Fasciculus longitudinalis medialis
- Kleines Bündel
- Stark myelinisert
- Verläuft :
• Entlang Mittellinie des Hirnstamms
• Verbindet bidirektional Kerne der Augenmuskulatur und
des meialen Vestibulariskern
• Verläuft weiter als Tractus vestibulospinalis zu
Motoneuronen der Halsmuskulatur
- Kontrolliert:
• Okulomotorik
• Kornearflex oder Würg- und Schluckreflex
o Da er zusätzlich Anteile des extrapyrimidalen
motorischen Systems erhält
- Stark myelinisert
- Verläuft :
• Entlang Mittellinie des Hirnstamms
• Verbindet bidirektional Kerne der Augenmuskulatur und
des meialen Vestibulariskern
• Verläuft weiter als Tractus vestibulospinalis zu
Motoneuronen der Halsmuskulatur
- Kontrolliert:
• Okulomotorik
• Kornearflex oder Würg- und Schluckreflex
o Da er zusätzlich Anteile des extrapyrimidalen
motorischen Systems erhält
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen
o Funktion:
→ Blenden Verarbeitungsprozesse, die in allen
Grosshirngebieten parallel ablaufen in ablaufende
Bewegungsvorgänge ein
=> für einen flüssigen und störungsfreien Ablauf
o Zielorgan: motorischer Thalamus mit Projektion auf motorischen
Cortex
o Nicht-motorische Schleifen:
→ Entspringen limbischen Thalamus
→ Beeinflussen rückwirkend Aktivität der Hirnrinde über:
• dorsalen und limbischen Thalamus
• Intralaminares System des Thalamus
• In Formatio reticularis liegendes monoaminerges System
→ Blenden Verarbeitungsprozesse, die in allen
Grosshirngebieten parallel ablaufen in ablaufende
Bewegungsvorgänge ein
=> für einen flüssigen und störungsfreien Ablauf
o Zielorgan: motorischer Thalamus mit Projektion auf motorischen
Cortex
o Nicht-motorische Schleifen:
→ Entspringen limbischen Thalamus
→ Beeinflussen rückwirkend Aktivität der Hirnrinde über:
• dorsalen und limbischen Thalamus
• Intralaminares System des Thalamus
• In Formatio reticularis liegendes monoaminerges System
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) I
o Pyramidenzellen
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) I
o Pyramidenzellen
o Pyramidenzellen der gesamten Hirnrinde projizieren ipsilateral
zu grauen Kerne des Pons
→ v.a. aus Lobus frontalis
→ Schwächer auch aus Lobus occipitalis
o Projektion ist topographisch von rostral nach caudal geordnet
zu grauen Kerne des Pons
→ v.a. aus Lobus frontalis
→ Schwächer auch aus Lobus occipitalis
o Projektion ist topographisch von rostral nach caudal geordnet
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) II
o Ponskerne
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) II
o Ponskerne
o Ponskerne schalten Aktivitätsmuster zu Lobus posterior des
kontolateralen Cerebellums um
→ Via Moosfasern
kontolateralen Cerebellums um
→ Via Moosfasern
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) III
o Purkinjezellen
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) III
o Purkinjezellen
o Purkinjezellen des Ponto-cerebellums hemmen tiefen
Kleinhirnkerne
→ v.a. Ncl. dentatus
Kleinhirnkerne
→ v.a. Ncl. dentatus
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) IV
o Ncl. dentatus
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) IV
o Ncl. dentatus
- Excitatorisch
- Entsendet motorische somatotope Projektion zum
kontralateralen motorischen Thalamus
• Zusammen mit Fasern aus Spinocerebellum
- Entsendet motorische somatotope Projektion zum
kontralateralen motorischen Thalamus
• Zusammen mit Fasern aus Spinocerebellum
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) V
o Motorische Thalamus
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife) V
o Motorische Thalamus
- Aktiviert somatotopisch den motorischen Cortex
• Somit ändert Erregungsmuster des motorischen Rinden-
Homunculus abhängig von Aktivität:
o der übrigen Hirnrinde
o der spinocerebellären Rückmeldung von
Bewegungsabläufen
o der Efferenzkopien der Pyramidenbahn zum
Cerebellum
• Somit ändert Erregungsmuster des motorischen Rinden-
Homunculus abhängig von Aktivität:
o der übrigen Hirnrinde
o der spinocerebellären Rückmeldung von
Bewegungsabläufen
o der Efferenzkopien der Pyramidenbahn zum
Cerebellum
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife)
o pontocerebelläre Moosfasern-Afferenzen
und motorische Efferenzen
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife)
o pontocerebelläre Moosfasern-Afferenzen
und motorische Efferenzen
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife)
oMoosfasern-Afferenzen
- cortico-ponto-cerebello-dentato-thalamo-cortical
(Kleinhirnschleife)
oMoosfasern-Afferenzen
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) I
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) I
o Gegenspieler der erregenden cerebello-dentären Fasern zum
motorischen Thalamus
o Hemmend
o Somatotop oragnisiert
o Beginnt mit absteigenden erregenden Fasern zum Caudoputam
motorischen Thalamus
o Hemmend
o Somatotop oragnisiert
o Beginnt mit absteigenden erregenden Fasern zum Caudoputam
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) II
o Caudoputamen
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) II
o Caudoputamen
- Entsendet GABAerge Fasern zu:
• GPI / Substantia nigra
• Nucleus subtahalmicus
• GPI / Substantia nigra
• Nucleus subtahalmicus
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) III
o GPI und retikukläre Substantia nigra
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) III
o GPI und retikukläre Substantia nigra
- Entsenden GABAerge Fasern zu motorischen Thalamus
=> Pallidumbremse
- Aktivität des gesamten Neocortex wird komprimiert und in Form
von Homunculus in Thalamus gezwängt
• Thalamus erhält über Cerebellumschleife propriozeptive
Bewegungsformen
• Pallidumbremse selektioniert somatotopen Impulsfluss
o Somit werden im motorischen Cortex die
Aktivitätsmuster an die im präfrontalen Cortex
ablaufenden Aktivitäten voreingestellt
=> Planungsfunktion der Basalganglien
=> Pallidumbremse
- Aktivität des gesamten Neocortex wird komprimiert und in Form
von Homunculus in Thalamus gezwängt
• Thalamus erhält über Cerebellumschleife propriozeptive
Bewegungsformen
• Pallidumbremse selektioniert somatotopen Impulsfluss
o Somit werden im motorischen Cortex die
Aktivitätsmuster an die im präfrontalen Cortex
ablaufenden Aktivitäten voreingestellt
=> Planungsfunktion der Basalganglien
12. Grosse extrapyrimidale Schleifen:
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) III
o Zielmotorik
- cortico-striato-pallido-thalamo-cortical
(Basalganglienschleife) III
o Zielmotorik
13. Limbische Schleifen: monoaminerges System
- Monoaminerge Systeme
o Fasern aus Fornix
o Erreichen diagonales Band von Broca
→ Im Tier mediales Septum
o Aktiviern cholinerg Neuronen, die in Fornix aufsteigend die
Aktivität der Hippocampusformation modulierten
o Andere Fasern erreichen dortige monaminerge Kerne
→ Meist via Hypothalamus und Formatio reticularis
→ Monoaminerge Kerne modulieren erregend oder
hemmend über aufsteigende Fasern Bereiche des
Grosshirns
→ Meisten präsynaptische Neuromodulatoren enthalten:
• Histamin (Hypothalamus)
• Dopamin (Substantia nigra, ventrales Tegmentum)
• Serotonin ( pontine Raphe-Kerne)
• Noradrenalin (Locus coeruleus)
o Fasern aus Fornix
o Erreichen diagonales Band von Broca
→ Im Tier mediales Septum
o Aktiviern cholinerg Neuronen, die in Fornix aufsteigend die
Aktivität der Hippocampusformation modulierten
o Andere Fasern erreichen dortige monaminerge Kerne
→ Meist via Hypothalamus und Formatio reticularis
→ Monoaminerge Kerne modulieren erregend oder
hemmend über aufsteigende Fasern Bereiche des
Grosshirns
→ Meisten präsynaptische Neuromodulatoren enthalten:
• Histamin (Hypothalamus)
• Dopamin (Substantia nigra, ventrales Tegmentum)
• Serotonin ( pontine Raphe-Kerne)
• Noradrenalin (Locus coeruleus)
13. Limbische Schleifen: Limbische Basalganglienschleife
o Enthält:
→ Ncl. Accumbens (ventrales Striatum)
→ Ventrales Pallidum
→ Limbischer Thalamus (Ncll. Anteriores)
→ Intralaminare thalamische Kerne
→ Ncl. Accumbens (ventrales Striatum)
→ Ventrales Pallidum
→ Limbischer Thalamus (Ncll. Anteriores)
→ Intralaminare thalamische Kerne
14. Hirnnerven: Efferente Bahnen
- Entspringen als Neuronen im Hirnstamm
- Kontrollieren:
• quergestreifte, glatte, Herzmuskulatur
• Drüsen
- Werden unterteilt in:
• Branchio-motorische Efferenzen
=> Hals- und Kopfmuskeln
• Somato-motorische Efferenzen
=> vorwiegen Augenmuskulatur
- Viszero-efferente Fasern gehören zum kranialen
Parasympathicus
• ( Sympathicusfasern verlaufen nicht in Hirnnerven)
o ( entspringen sympathischen Ganglien der Halsregion
und innervieren Kopforgane)
o (verfolgen Blutgefässe)
14. Hirnnerven: Afferente Bahnen
- Haben Ursprungsneuronen in speziellen Ganglien
• Entsprechen Spinalganglien des RM
o Pseudounipolare Ganglien
o Haben einen peripheren und einen zentralen Ast
• Entsprechen Spinalganglien des RM
o Pseudounipolare Ganglien
o Haben einen peripheren und einen zentralen Ast
14. Hirnnerven: I. Bulbus und Tractus olifactorius
o (mein Tutor meinte nur N. olifactorius nicht aber Bulbus und
Tractus gehören dazu)
o Keine eigentliche Hirnnerven
→ Sind Teil des ZNS
Tractus gehören dazu)
o Keine eigentliche Hirnnerven
→ Sind Teil des ZNS
14. Hirnnerven: II. Nervus opticus
o Durch retino-thalamische Axone gebildet
o Kein eigentlicher Hirnnerv
→ Teil des ZNS
o 50% der Fasern dekussieren nach Eintritt in Schädel auf
kontralaterale Seite
=> Chiasma opticum
o Fasern verlaufen dann in Tractus opticus
→ Seitlich des Hypothalamus
→ Endigen in Corpus geniculatun laterale des Thalamus
• Aus Thalamus laufen Fasern (Radiatio optica) zu
Sehrinde (Area17)
o Kein eigentlicher Hirnnerv
→ Teil des ZNS
o 50% der Fasern dekussieren nach Eintritt in Schädel auf
kontralaterale Seite
=> Chiasma opticum
o Fasern verlaufen dann in Tractus opticus
→ Seitlich des Hypothalamus
→ Endigen in Corpus geniculatun laterale des Thalamus
• Aus Thalamus laufen Fasern (Radiatio optica) zu
Sehrinde (Area17)
14. Hirnnerven: III. Nervus oculomotorius
o Vorwiegend efferent
o Somato-motorische Fasern zu:
→ Meisten Augenmuskeln
→ M. levator palpabrae
=> entspringen Ncl. oculomotorius im Mittelhirn (mediales
Prätectum)
o Parasympathische Fasern:
→ Kontrollierten glatte Pupillen-Muskulatur
=> entspringen Edinger-Westphal-Kern
• ventral des Ncl. oculomotorius
→ sehr wahrscheinlich enthält Nerv propriozeptive Afferenzen
aus muskelspindel ähnlichen Strukturen des Augapfels
o Somato-motorische Fasern zu:
→ Meisten Augenmuskeln
→ M. levator palpabrae
=> entspringen Ncl. oculomotorius im Mittelhirn (mediales
Prätectum)
o Parasympathische Fasern:
→ Kontrollierten glatte Pupillen-Muskulatur
=> entspringen Edinger-Westphal-Kern
• ventral des Ncl. oculomotorius
→ sehr wahrscheinlich enthält Nerv propriozeptive Afferenzen
aus muskelspindel ähnlichen Strukturen des Augapfels
14. Hirnnerven: IV. Nervus trochlearis
o Entspring Ncl. trochlearis
o Innerviert M. obliquus superior
o Innerviert M. obliquus superior
14. Hirnnerven: Nervus trigeminus
o Verlässt Gehirn an Ventralseite der Pons
o Zieht in Dura Duplikatur zu Ganglion trigeminale (semilunare)
→ Liegt in vorderer Schädelgrube
→ Enthält sensorische Neuronen
→ Motorische Fasern entspringen aus Neuronen der
Ponsregion
• Durchziehen Ganglion
→ 3 Äste entspringen dem Ganglion:
• V1 = Ramus ophthalamicus => sensorisch
• V2 = Ramus maxillaris => sensorisch
• V3 = Ramus mandibularis => gemischt
o Zieht in Dura Duplikatur zu Ganglion trigeminale (semilunare)
→ Liegt in vorderer Schädelgrube
→ Enthält sensorische Neuronen
→ Motorische Fasern entspringen aus Neuronen der
Ponsregion
• Durchziehen Ganglion
→ 3 Äste entspringen dem Ganglion:
• V1 = Ramus ophthalamicus => sensorisch
• V2 = Ramus maxillaris => sensorisch
• V3 = Ramus mandibularis => gemischt
14. Hirnnerven: VI. Nervus abducens
o Entspringt Ncl. Abducens
→ Im pontinen Tegmentum
o Innerviert nur M. rectus lateralis
→ Im pontinen Tegmentum
o Innerviert nur M. rectus lateralis
14. Hirnnerven: VII. Nervus facialis
o Gemischter Hirnnerv
o Colliculus facialis
→ Branchio-motorische Fasern
→ Entspringen aus Ncl. facialis
• Im Boden des IV Ventrikels
o Colliculus facialis
→ Branchio-motorische Fasern
→ Entspringen aus Ncl. facialis
• Im Boden des IV Ventrikels
14. Hirnnerven: VII. Nervus facialis
- Fasern
- Fasern
o motorische Fasern
→ Mimische Muskulatur der Stirn empfangen Axone aus
beiden Hemisphären
→ Mimische Muskulatur der Mundregion empfangen Axone
nur aus kontrolateralen Hemisphäre
o Enthält auch parasympathische Fasern
→ Kontrolle der Speicheldrüsen
• Gl. Submandibularis
• Gl. Sublingualis
o Enthält gustatorische Afferenzen aus Zunge
→ Verlaufen in Chorda tympani
→ Mimische Muskulatur der Stirn empfangen Axone aus
beiden Hemisphären
→ Mimische Muskulatur der Mundregion empfangen Axone
nur aus kontrolateralen Hemisphäre
o Enthält auch parasympathische Fasern
→ Kontrolle der Speicheldrüsen
• Gl. Submandibularis
• Gl. Sublingualis
o Enthält gustatorische Afferenzen aus Zunge
→ Verlaufen in Chorda tympani
14. Hirnnerven: VIII. Nervus vestibulocochlearis
o Vorwiegend auditorische Fasern des Innenohr (Ganglion
spirale) u. vestibuläre Fasern (Ganglion vestibulare)
o Enthält efferente absteigen Fasern
→ Zentrale Kontrolle der auditorischen Wahrnehmung
spirale) u. vestibuläre Fasern (Ganglion vestibulare)
o Enthält efferente absteigen Fasern
→ Zentrale Kontrolle der auditorischen Wahrnehmung
14. Hirnnerven: IX. Nervus glossopharyngeus
o Gemischter Nerv
o Branchio-motorische Fasern innervieren M. stylopharyngeus
o Efferente parasympathische Fasern gehen zu Ganglion oticum
→ Kontrolliert Sekretion der Ohrspeicheldrüse
o Somatosensorische Afferenzen
→ Berührung u. Schmerzreiz aus Ohr, Mittelohr, hinterer Drittel
der Zunge u. obere Pharynx
• Fasern aus der Zunge übermitteln auch
Geschmacksreiz
→ Viszero-sensorische Fasern
• Impulse aus Glomus caroticum (O2-Sensor)
• Impulse aus Sinus caroticus (Barorezeptoren)
o Branchio-motorische Fasern innervieren M. stylopharyngeus
o Efferente parasympathische Fasern gehen zu Ganglion oticum
→ Kontrolliert Sekretion der Ohrspeicheldrüse
o Somatosensorische Afferenzen
→ Berührung u. Schmerzreiz aus Ohr, Mittelohr, hinterer Drittel
der Zunge u. obere Pharynx
• Fasern aus der Zunge übermitteln auch
Geschmacksreiz
→ Viszero-sensorische Fasern
• Impulse aus Glomus caroticum (O2-Sensor)
• Impulse aus Sinus caroticus (Barorezeptoren)
14. Hirnnerven: X. Nervus vagus
o Gemischter Nerv
o Parasympathische Fasern
→ Kontrollieren kleine Drüsen in Rachen u. Kehlkopf
→ Die meisten Fasern gehen zu Brust- u. Bauchraum
• Wirken meist relaxierend
• Die letzten Fasern reichen bis Flexura coli sinistra
(Cannon-Böhm´scher Punkt)
o Afferente Fasern
→ Neuronen befinden sich nach Durchtritt in Schädelbasis
• Ganglion vagale superior u. inferior
→ Somato-afferente Fasern
• Übermitteln Berührung u. Schmerzreiz aus Kehlkopf,
Rachen, Gehörgänge, äusseres Trommelfell u.
okzipitalen Dura Anteilen
→ Viszero-sensorische Fasern
• Reize aus Lunge, Herz, Verdauungstrakt
o Parasympathische Fasern
→ Kontrollieren kleine Drüsen in Rachen u. Kehlkopf
→ Die meisten Fasern gehen zu Brust- u. Bauchraum
• Wirken meist relaxierend
• Die letzten Fasern reichen bis Flexura coli sinistra
(Cannon-Böhm´scher Punkt)
o Afferente Fasern
→ Neuronen befinden sich nach Durchtritt in Schädelbasis
• Ganglion vagale superior u. inferior
→ Somato-afferente Fasern
• Übermitteln Berührung u. Schmerzreiz aus Kehlkopf,
Rachen, Gehörgänge, äusseres Trommelfell u.
okzipitalen Dura Anteilen
→ Viszero-sensorische Fasern
• Reize aus Lunge, Herz, Verdauungstrakt
14. Hirnnerven: XI. Nervus accessorius
o Branchio-motorische Fasern
→ Machen grössten Anteil aus
→ Neuronen im Halsrückenmark
→ Fasern steigen zuerst durch Foramen magnum auf und
dann mit durch Foramen jugulare Vagusfasern ab
→ Innervieren Halsmuskeln (M. sternocleidomastoideus,
M.Trapezius)
→ Beim Abstieg aus Schädel erhalten sie Fasern aus Medulla
oblangata
• Vermutlich gehören diese Fasern eigentlich zum
N.Vagus
→ Machen grössten Anteil aus
→ Neuronen im Halsrückenmark
→ Fasern steigen zuerst durch Foramen magnum auf und
dann mit durch Foramen jugulare Vagusfasern ab
→ Innervieren Halsmuskeln (M. sternocleidomastoideus,
M.Trapezius)
→ Beim Abstieg aus Schädel erhalten sie Fasern aus Medulla
oblangata
• Vermutlich gehören diese Fasern eigentlich zum
N.Vagus
14. Hirnnerven:XII. Nervus hypoglossus
o Somato-motorische Fasern aus Ncl. Hypoglossus
→ In caudalem Hirnstamm
→ Innervieren alle intrinsische u. fast alle extrinsische Muskeln
der Zunge
→ Fasern treten als feine Wurzeln zwischen Pyramide u. Olive
aus
→ In caudalem Hirnstamm
→ Innervieren alle intrinsische u. fast alle extrinsische Muskeln
der Zunge
→ Fasern treten als feine Wurzeln zwischen Pyramide u. Olive
aus
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 3) Tractus temporo-frontalis = Tractus uncinatus
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 3) Tractus temporo-frontalis = Tractus uncinatus
- Fkt:
• Praefrontal, temporal und limbischer Kommunikation und
Gedächtnis,
• Praefrontal, temporal und limbischer Kommunikation und
Gedächtnis,
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Intercolumnar
- Verbindungsorganisation
• Intercolumnar
o Zur benachbarten Macrosäule
5. Telencephalon :Hirnrinde (Cortex cerebri)
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 4) Cingulum
- Verbindungsorganisation
• Lange ipsilaterale Assoziationsfasern
o 4) Cingulum
- Fasserbündel in weisser Substanz unterhalb Gyrus cinguli
- Sammelkanal für limbischer Input
- Verbindet medial liegende Teile der Hemisphären
- Sammelkanal für limbischer Input
- Verbindet medial liegende Teile der Hemisphären