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Alle Oberthemen / BWL / Controlling

2.2 Controlling (42 Karten)

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Welche Aufgaben und Funktionen hat das Controlling?

Funktionen des Controlling:
(1) Anpassungs- und Innovationsfunktion
Koordination der Unternehmensführung mit der Umwelt
(2) Zielausrichtungsfunktion
Ausrichtung der Controllingaktivitäten auf die Unternehmensziele
(3) Service- oder Unterstützungsfunktion
Koordination von Instrumentenauswahl und Informationsversorgung
Die wichtigste Aufgabe des Controlling ist die Korrdination der betrieblichen Planung und Kontrolle
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Was unterscheidet Controlling von Kontrolle?
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Was wird unter Planung verstanden?
Planung ist ein systematisch-methodischer Prozess, der dazu dient, die angestrebten Ziele festzulegen und zukünftige Probleme vorausschauend zu identifizieren und zu lösen. Das Ergebnis der Planung ist ein Plan oder ein System von Plänen.
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Welche Arten von Planung gibt es?
Strategische

Taktische

Operative
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Welche Merkmale weisen die strategische, die taktische und die operative Planung auf?
Strategische Planung
Die strategischen Planungen betreffen in der Regel alle Unternehmensberreiche und sind eher vage und global definiert. Sie bezieht sich auf einen Zeitraum von 5-8 Jahren.

Typische Beispiele: Errichtung neuer  Produktionsstätten Erschließung eines neuen Absatzmarktes, Planung des zukünftigen Produktportfolios und der damit verbundenen Neuproduktenwicklung.


Taktische Planung
Aus der strategischen Planung weden die taktischen Pläne on Form von groben Maßnahmenkatalogen abgeleitet. Sie bilden de n Rahmen für die Handlungen der organisatorischen Untereinheiten des Unternehmens(Funktions-,Geschäfts-, Länderbereiche).
Planungshorizont: 1-5 Jahre
Beispiele: Mittelfrisitige Investitions- und Produktprogrammentscheidungen


Operative Planung
Kurfristig orientiert (Bis zu einem Jahr). Zumeis sehr detaillier. Sie behandelt konkrete Ziele und Maßnahmen
Beispiel: Anpassung an Nachfrageschwankungen
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Planungsebenen (Grafik)
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Retrograde, progressive und zirkuläre Planung
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Welche Vor- und Nachteile haben die retrograde, die progressive und die zirkuläre Planung?
Retrograde Planung
Vorteile: ?
Nachteile: Unzureichende integrierung der "Unteren" in die Planung, alle Entscheidungen liegen letzendlich beim Top-Management, häufig gerige Motivation und Identifiaktion der Unteren Planungsebenen mit dem Unternehmensplan und ihrem Teilplan

Progressive Planung
Vorteile: ?
Nachteile: Probleme der Koordination, da Einzelpläne schon sehr detaillreich sind; Erschwerte abstimmung im Hinblick auf Oberziele

Zirkuläre Planung
Vorteile: Verbinung der Retrograden Planung mit der Progressiven Planung; Horizontale und vertikale Interpendenzen zwischen Einzelplänen können berücksichtigt werden; Höhere Motivation
Nachteile: Hoher Koordinations- und Zeitaufwand
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Wie erfolgt die rollende Planung?


Zunächst werden im Rahmen der Mittelfirstplanung die nächsten fünf Jahre Grob geplant.
Danach erfolg eine detaillierte Planung des ersten Planjahres (Jahr01) auf der Basis einer Quatalsplaung
Am ende des ersten Quatals wird die planung "fortgeschreiben", das heißt das nächste Quatal (1.Quatal im Jahr02) wird detaillier geplant.
Am ende des ersten Planjahres erfolgt eine Grobplanung des Jahres06.
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Welche Kontrollarten gibt es?
Mittels der Zielkontrolle wird die Verträglichkeit verschiedener Planziele (Soll-Größen) ex-ante, also vor der Zielrealisation überprüft. Als Soll-Wird-Vergleich stellen Planfortschrittskontrollen nach bestimmten Planabschnitten (Milestones/Check-points) den vorgegebenen Zielgrößen berits während der Planperiode die prognostizierten Wird-Größen der späteren Planrealisierung gegenüber. Ergebniskontrollen stellen den Soll-Ist-Vergleich. Prognosekontrollen kontrolieren die Konsitenz von prognostizierten Größen in der Entwicklung. Die Prämissenkontrolle Überprüft die den Plänen zugrunde liegenden Annahmen (Wird-Größen)
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Nennen Sie die zentralen Aufgaben der Kontrolle
(1) Beobachtungs- und Abbildungsfunktion
Ermitlung der Leistungsergebnisse der im Rahmen der Planung getroffenen Entscheidungen

(2) Beurteilungsfunktion
Objektive bewertung der tatsächlichen Leistungsergebnisse hinsichtlich ihres Wirkungspotentials

(3) Präventivfunktion
Systematische Überwachung der Leistungsergebnisse um Planabweichungen zu vermeiden

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Nennen Sie die zentralen Aufgaben der Planung
(1) Ausrichtung der Planungsobjekte auf die angestrebten Ziele
Zur opitmalen einsetzung von finanziellen, personellen und Materiallen Ressourcen

(2) Risikoerkennung und Flexibilitätserhöhung
Um frühzeitig gegenmaßnahmen einleiten zu könnten um den "Mit dem Blick in die Zukunft" verbundenen Risiken entgegen wirken zu können

(3) Schaffung von Entscheidungsgrundlagen
Um vorschnelle Entscheidungen und eine Fehlallokation der knappen mittel zu vermeiden

(4) Information und Motivation
Allen Beteiligten eine umfassende Orientierung für deren zukünftiges Handel bieten
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Was ist eine Strategie? (ÜBUNG)
Strategie ist das rational geplante Entscheidungs-, Maßnahmen- und Verhaltensbündel, das der langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs dient.
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Welche Strategiearten gibt es?
(1) Unternehmensstrategien
- Die Effektivität steht im Mittelpunkt (do the right things)
- Effektive strategische Unternehmensführung
- Festlegung langfristiger Wachstums- und Ertragsziele
Bsp.:
- Auf welchen Märkten soll das Unternehmen präsent sein?
- Welche produkte sollen auf den jeweilligen Märkten angeboten werden?
- Wo liegen zukünftige Kernkompetenzen?


(2) Funktions- und Geschäftsbereichstrategien
- Streben nach Effizienz (to do the things right)
Funktionsbereichstrategien - Legen Ziele und Aktivitäten der versch. Funktionsbereiche fest in Form von: Personalstrategie, Forschungs- und Entwicklungs Strategie, Marketing-Strategie oder Datenverarbeitungs-Strategie
Geschäftsbereichstrategie- Strategische Ausrichtung eines Geschäftsbereichs
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Wie wird bei der strategischen Planung vorgegangen?
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Worin unterscheiden sich die ressourcen- von der marktorientierten Strategieformulierung?
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Wozu dient das Wertkettenmodell?


Es Untersuchtsämtliche Prozesse eines Unternehmens hinsichtlich ihres Einflusses auf die Gewinnspanne
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Welche Aufgaben hat das Benchmarking?


1. Es wird Festgelegt, welche Prozesse verlichen werden sollen
2. Die Benchmarks werden festgelegt, die für die Vergleiche herangezogen werden.
3.Mögliche Vergleichsparter werden gesucht
Intern, brachenintern, branchenextern
4. Oft durch interne Beratungsabteilungen
5. Erkenntnisse zur formulierung von neuen Stategien nuntzen

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Welche Arten von Benchmarking gibt es?
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Was wird in der PIMS Studie untersucht? (Profit Impact of Market Strategy)

Marktanteil - größten positiven einfluss auf ROI und CF
Produktivität- wirkt sich sehr positiv auf ROI und CF aus allerdings nur in verbindung mit einer hohen Investitionsintensität
Innovationsrate- kann verbesserungen des ROI und CF erreichen, allerdings nur in verbindung mit einem hohen Marktanteil
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Was besagt das 7-S-Modell?

Der erfolg der Unternehmen hängt von der Wechselwirkung von Harten und Weichen Faktoren ab.
Harte Faktoren: Rational-quatitativen Charakter
Weiche Faktoren: vorwiegend emotional-qualitativ
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Welchen Ansatz verfolgt das Konzept der Kernkompetenzen?
Kernkompetenzen sind die kollektiv erworbenen Fähigkeiten und das Wissen eines Unternehmens, das dieses über Jahre und Jahrzehnte durch permanente Weiterentwicklung seiner Produkte und Prozesse aufgebaut hat.
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Was ist eine Branche?
Eine Branche ist eine Gruppe von Unternehmen, die Produkte erzeugen, die sich gegenseitig nahezu ersetzen können (Substitution).
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Welche Faktoren werden im Rahmen der Branchenstrukturanalyse (Porters Five Forces) betrachtet?
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Was wird in der SWOT-Analyse und in der TOWS-Matrix dargestellt?
Die SWOT (Strengths-Weakness-Opportunities-Threats) ist ein Analyseinstrument, das einen Überblick über die internen Stärken und Schwächen eines Unternehmnes sowie dessen externe Gelegenheiten und Bedrohungen gibt.

In der darauf aufbaunende TOWS-Matrix werden die Stärken und Schwächen zu den Gelegenheiten und Bedrohungen in Beziehung gesetzt und daraus vier Gruppen von Strategien abgeleitet.
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Wozu wird die Szenariotechnik eingesetzt?
Die Szenariotechnik beschreibt die logische Entwicklung des Projektionsgegenstandes im Zeitablauf unter alternativen Rahmenbedingungen und gibt damit die Antwort auf die Frage: "Was passiert wenn...?"

Best-Case-Szenario
Worst-Case-Szenario
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Wie ist das Marktwachstum- Marktanteilportfolio aufgebaut?

Die Question Marks (auch Fragezeichen, Nachwuchsprodukte oder Babys) sind die Newcomer unter den Produkten. Sie haben ein hohes Wachstumspotenzial, allerdings nur geringe Marktanteile. Das Management steht vor der Entscheidung, ob es investieren oder das Produkt aufgeben soll. Im Falle einer Investition benötigt das Produkt sehr viel liquide Mittel, die es jedoch nicht selbst erwirtschaften kann. Eine offensive Strategie wird empfohlen. Die Strategie-Empfehlung lautet: Selektion.
Die Stars sind die absoluten Sternchen des Unternehmens. Sie haben nicht nur einen hohen Marktanteil, sondern auch ein hohes Marktwachstum. Den enormen Investitionsbedarf, der sich aus dem hohen Marktwachstum ergibt, decken sie allerdings bereits mit hohem Cash-Flow. Die Strategieempfehlung lautet: Investition.
Die Cash Cows (Melkkühe) haben einen großen Marktanteil, jedoch ein geringes Marktwachstum. Sie produzieren stabile hohe Cash-Flows und können ohne weitere Investitionen "gemolken" werden. Eine Abschöpfungsstrategie ist angebracht.
Die Poor Dogs sind die Auslaufprodukte im Unternehmen. Sie haben ein geringes Marktwachstum, manchmal sogar einen Marktschwund sowie einen geringen Marktanteil. Zusätzlich entsteht sogar die Gefahr der Etablierung des Verlustbringers, daher sollte das Portfolio bereinigt werden (Desinvestitionsstrategie).
(WIKIPEDIA)

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Wie verläuft ein typischer Produktlebenszyklus?

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Was sind Aussagen und Ursachen der Erfahrungskurve?
(Erfahrungskurven Bild)
Das erfahrungskurvenkonzept besat, dass die Stückkosten eine Produkts mit jeder Verdoppelung der im Zeitablauf kumulierten Produktionsmenge um einen konstanten Prozentsatz von durchschnittlich 20 oder 30% sinken.

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Welchen Einfluss hat die Erfahrungskurve auf die Zusammenarbeit von Unternehmen?
Erfahrungskurveneffekte beeinflussen die Entscheideung für eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit.
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Welche Normstrategie gibt es im Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio?
(1) Offensivstrategie
Für die Question-Marks handelt es sich bei der Nromstrategie in jedem Fall um eine Offensivstrategie, denn entweder lassen sich die Nachwuchsprodukte zu Star-Produkten weiterenwickeln (Investitionsstrategie) oder sie werden vorzeitig zu Dog-Produkten (Desinvestitionsstrategie):

(2) Investitionsstrategie
In die Stars ist zu in vestieren, um die dominuerende Marktstellung erhalten oder weiter ausbauen zu können. Durch diese Investitionsstrategie sillen die strategischen Erfolgspotenziale auch zukünftig gesichert werden.

(3) Abschöpfungsstrategie
Die erforderlichen Investitionsmittel liefern die Cash-Cows, die bei geringen Investitionen und einem hohen Marktanteil eine Marktstrategie sinnvoll machen

(4) Desinvestitionsstrategie
Schließlich ist eine Desinvestitionsstrategie in denjenigen strategischen Geschäftsfäldern epfehlenswert, die gleichermaßen ein geringes Marktwachstum als auch nidrige relative Marktanteile aufweisen.
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Welche strategischen Optionen gibt es in der Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Matrix?
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Welche Zielsetzung wird beim Shareholderansatz verfolgt?


(Vhas Seite 279)
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Was besagt die wertorientierte Unternehmensführung nach Wöhe?
Wertorientierte Unternehmensführung verfolgt das Ziel, betriebliche Entscheidungen so zu treffen, dass das gebündelte Eigenkapital im Betrieb eine höhere Verzinsung erwirtschaftet als in einer vergleichbaren Alternativanlage.

(Formeln etc. Foliensatz VI, Folie 45 ff.)
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Wie lautet das EVA-Konzept und wie berechnet man den so genannten „Economic Value Added“?
Als Economic Value Added (EVA) bezeichnet man den Unterschiedsbetrag zwischen dem Unternehmensergebnis (E – A) und den Kapitalkosten (K • i).

EVA = (E-A) - K*i

(Bsp. Foliensatz VI, Folie 50)
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In welchem Zusammenhang stehen die verschiedenen Einzelpläne der operativen Planung zueinander?
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Wie wird bei der Budgetierung vorgegangen?
Budgets sind Kostenvorgaben für Kostenstellen auf der Basis von Leistungsvorgaben.

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Welche Aufgaben haben die verschiedenen Berichtsarten der Informationsversorgung?
Informationen sind zweckgerichtetes Wissen.

> Aufgaben des Berichtswesens: Informationserstellung
und gezielte Weiterleitung

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Wie berechnet man den „Return on Investment“
Antwort
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Wie ist das ROI-Kennzahlensystem aufgebaut?
Antwort
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Welche vier Perspektiven umfasst die Balanced – Scorecard?
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Was sind Verrechnungspreise?
Kartensatzinfo:
Autor: HP
Oberthema: BWL
Thema: Controlling
Veröffentlicht: 08.03.2010
 
Schlagwörter Karten:
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