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Alle Oberthemen / BWL / Marketing

BWL B: VL Teil 1 (81 Karten)

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Definition Marketing
nach AMA
Marketing ist eine Funktion des Unternehmens und stellt eine Menge aus Prozessen dar, um Wert zu schaffen, zu kommunizieren und an den Kunden zu bringen, sowie Beziehungen in einer Weise zu managen, die dem Unternehmen und seinen Interessengruppen dient.
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Definition Marketing
nach Prof. Gaul
Marketing beschäftigt sich mit der optimalen Gestaltung von Situationen, die bei der Befriedigung von Bedürfnissen von Interaktionspartnern entstehen.
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Maslowsche Bedürfnispyramide

Super Essen beim Sexy Pizzamann
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Nenne drei erinnernswerte Markteinführungen
1957 Ford Edsel
Schlechte Verkaufszahlen
Gründe:
falsches Preissegment
Qualitätsprobleme
Name+Region nicht auf akzeptanz getestet

1995 eBay
als auctionweb
Entwicklung von C2C zu B2C Plattform
weltweite Expansion: mobile.de, Skype, ...

2007 iPhone
schleppender Absatz trotz spektakulärer Einführung und innovativem Design
Gründe:
Preispolitik
technische Anforderungen
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Vier Aspekte des ethischen und gesetzlichen Rahmens für Marketing-Aktivitäten
Resposibilities of the Marketer
keine wirtschaftliche Schädigung des Konsumenten
Tragen der Konsequenzen bei Fehlern

Honesty and Fairness
Produkte, die halten, was sie versprechen
keine Irreführung und Täuschung

Rights and Duties
keine irreführende Werbung
keine Preisabsprachen / Monopolbildung

Organizational Relationships
ethische Grundsätze sollen auch zwischen Mitarbeitern und Abteilungen innerhalb eines Unternehmens gelten

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Drei Gesetze, in denen auf Marketing-Aktivitäten Bezug genommen wird
1890 Sherman Antitrust Act
generelles Monopolverbot
Verbot von Preisabsprachen (=> Wettbewerbsrecht)

1938 Wheeler-Lea Amendment to FTC Act
Verbot von Werbung mit falschem, irreführenden oder täuschendem Inhalt (=> Verbraucherschutz)

2003 DO-NOT-CALL-Liste
=> Schutz vor Telemarketing
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Zeitlicher Ablauf für Aktivitäten im Rahmen eines Marketing-Konzepts...

...aus Sicht eines bestehenden Unternehmens
...aus Sicht einer Unternehmensneugründung
- bestehendes U. Neugründung
1. Situation des existierenden Unternehmens (Umfeld / SWOT) Sammlung/Überprüfung von "Opportunities"
2. Sammlung/Überprüfung neuer Produktideen Idee zur Gründung eines neuen Unternehmens
3. Überprüfung von Märkten (Marktforschung) Erstellung eines Business-Plans
4. Markteintritt Bemühungen um "Venture Capital"
5. Ausbau eines Beziehungs-Netzwerks
6.   Unternehmensgründung
7. - Markteintritt
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Business-Plan
A) Feasability-Study
Produkt ?
Markt ?
Anforderungen ?

B) Gründungsplan
Was ? (Produkt)
Wo ? (Markt)
Wie ? (Strategie)
Wer ?
Wann ?

C) Businessplan
1) Gründungsvorhaben
2) Marketingplan
3) Managementplan
4) Finanzplan

                                  => Gründung

Der Business-Plan hat dabei eine anleitende Funktion. Er dient als Handlungsgrundlage für den Gründer und als Entscheidungsgrundlage für mögliche Kapitalgeber
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Stufen im Rahmen eines Marktforschungsprojekts
1. Forschungsproblem definieren
= Ziele, Zielgruppe definieren
2. Forschungsdesign bestimmen
= Sekundärdaten checken
= Primärdaten nötig?
3. Datenerhebungsmethoden für primäre Daten bestimmen

4. Stichprobe auswählen

5. Daten erheben

6. Daten analysieren und interpretieren

7. Forschungsreport vorbereiten

8. Unterstützung bei der Umsetzung
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Datenerhebungsmethoden der Primärforschung

1)Mail questionnaires
2)Telephone interviews

Vor-/Nachteile
Mail Questionnaires
Vorteile Nachteile
niedrige Kosten niedrige Antwortrate
Gefühl der Anonymität mögliche Verständnisprobleme

Telephone Interviews
Vorteile Nachteile
schnell begrenzte Länge
flexibel niedrige Kooperationsbereitschaft
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Datenerhebungsmethoden der Primärforschung

3)Face to face interviews
4)Online interviews

Vor-/Nachteile
Face to face interviews
Vorteile Nachteile
viele Fragen möglich lange Dauer
flexibel hohe Kosten

Online interviews
Vorteile Nachteile
günstig unklar, wer antwortet
flexibel Verständnisprobleme möglich
Materialeinsatz möglich

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Response-Funktion

allgemein
allgemein: funktionaler Zusammenhang zwischen Marketing-bezogenen Inputgrößen und interessierenden Outputgrößen



: Inputgrößenvektor, z.B. Werbeausgaben
: Outputgrößenvektor, z.B. Absatzmenge

=> Wieviel wirkt sich die Änderung bestimmter Inputgrößen / Stellhebel auf die Outputgrößen aus?

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Responsefunktion: ADBUDG-Typ
eine Inputgröße: n = 1
eine Outputgröße: m = 1

funktionaler Zusammenhang gemäß
                               

= Nullmenge
= Sättigungsmenge
= Funktionsparamenter

> 1 S-förmiger Verlauf
0 < < 1 degressiv steigender Verlauf

=> ADBUDG erlaubt das Modellieren verschiedener funktionaler Beziehungen über wenige zu schätzende Parameter
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Beispiel: ADBUDG-Funktion S-förmig

Einsatz geringer Mittel hat kaum Auswirkungen auf Marktanteil
Auch ein riesiges Budget und große Anstrengungen können den Anteil nicht über eine gewisse Sättigungsmenge heben
Dazwischen zum Teil starkes Marktanteilwachstum mit Erhöhung des Budgets möglich

         => Orientierung der Budgetgröße an geplanten, langfristigen Marketingzielen
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Gründe für ADBUDG
* Unterschiedliche funktionale Beziehungen können modelliert werden

* Manager können die benötigten Parameter leicht schätzen

* Es handelt sich um eine einfache Funktion (nur eine ZF, eine Input-, eine Outputgröße)
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Ausgangspunkt für die Conjoint Analyse
Produktdesign
Profile
Attributkombinationen, wieviele?
Produkt ->   Nutzen von Produkt
Attribut ->   Realisierungen von Attribut

Produkte werden beschrieben durch Kombinationen von Attribut-Realisationen: Profile

Ausprägung 



Kombinationen
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Conjoint-Analyse
Attributebene
Gleichung
Zweck
Individuum

: Nutzen der Realisation von Attribut für Individuum

: Gesamtnutzen des Produktes für Individuum

            

Zweck:
Finde Segmente von Individuuen mit ähnlichen Präferenzen
Finde Segmente von Produkten, die von Segmenten von Individueen vorgezogen werden
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Conjoint-Analyse: Erklärung, Warum?, Hauptannahme
* das Produkt-Konzept für die Zielgruppe zu optimieren
* die relevanten Eigenschaften des Produktes finden
* den Nutzen dieser Eigenschaften abschätzen


Warum?

Eigenschaften sind direkt verbunden mit Präferenzen und Bedürfnissen.

Hauptannahme:
Der Nutzen eines Produktes kann durch die Summe der unabhängigen Nutzenfunktionswerten jeder Eigenschaft beschrieben werden.
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Häufigste Datenanalysetechniken
Clusteranalyse

Entscheidungsbäume

Assoziationsregeln

Regression
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Web-Mining
Definition
Form des Data-Mining angewandt auf Web-Daten

Versuch mittels, z.B. statistischer Methoden (Verhaltens-) Muster auf Basis der (Konsumenten-) Daten zu ermitteln
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Web-Mining
3 Sichtweisen
1. Usage
Auswertung des Kauf- und Navigationsverhaltens der Konsumenten
z.B. durch Auswertung von "clickstreams"

2. Content
Analyse und Auswertung von Inhalten von z.B. Websites

3. Structure
Analyse und Auswertung der Struktur von Verweisen und Verlinkungen
z.B. für die Kategorisierung und des Ranking von Websites

       => Grundlage für Recommendersysteme und Warenkorbanalyse
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Assoziationsregeln
* Marktforschungstechnik, die leicht zu verstehen ist

* Möglichkeit zur Durchführung von Einkaufskorb-Analysen

* Verallgemeinerungen / Modifikationen von Assoziationsregeln können das Verhalten von Web-Nutzern erklären
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E-Metrics und Conversion Rates
-Stichworte
E-Metrics: Kennzahlen, Messgrößen
Conversion Rates: "Umwandlungsraten"



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E-Metrics und Conversion Rates
- Ziele
- Gründe
- Beispiele
Ziele:
Messbarmachung von Konsumverhalten und Web-Aktivitäten (Häufigkeit von Aktionen)
Überprüfungsmöglichkeiten, ob zusammenhängende Schritte im Verkaufsprozess erfolgreich waren

Gründe
Mehr (aggregiertes) Wissen über Kundenverhalten
Bewertungsmöglichkeit und Benchmarking

Beispiele
Average Order Size Average Sales / #Orders
Repeat Customer Conversionrate #Repeat Customers / #Customers

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Erhöhung der Kaufbereitschaft durch Kommunikation & Werbung
Awareness = Aufmerksamkeit erregen
Knowledge = Information/Wissen über Produkt ausgeben
Desire = Kaufwunsch beim Kunden erzeugen
Purchase = Methoden, die den Kaufwunsch zum Kauf umsetzen
Loyalty = Kundenbindung aufbauen und pflegen
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Reverse Pricing & Online Price Elicitation
- Fragestellung
- Strategien
Wie kann man aktuelle Trends des Verhaltens von Web-Nutzern in Preis-politischen Strategien berücksichtigen?

Strategien:
Price Generation: "Name your price": Käufer gibt Preis an, den er zahlen möchte

Price Selection: "Select your price": Käufer wählt aus vorgegebenen Möglichkeiten den Preis, den er zahlen möchte
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Recommendersysteme
* Internet-Software, die u.A. Web-Daten (Usage, Content, Structure) benutzt, um Site-Besucher zu unterstüzen.

* Vielfalt von Systemen in Abhängigkeit von speziellen Input/Output-Charakteristika

* Bekannter Spezialfall: Customers who bought.... also bought....
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Recommendersysteme für e-Marketing Fragestellungen
Softwaresysteme mit der Aufgabe Informationen über Websitebesucher und deren Navigations- und Kaufverhalten zu sammeln und zu aggregieren.

          Input -> R.system -> Output
                        ^^^^^^^^^^
                        Methoden

abhängig von Input, Output oder den Methoden verschiedener Modelle (repeat-buying- / click-stream-basiert)

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Input
Man unterscheidet:

* Community Input
* Customer Input
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Output
Man unterscheidet:

* Degree of Personalization
* Delivery Methods
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Recommendersysteme für e-Marketing-Fragestellugnen
- Zweck
- aus Sicht von Konsumenten / Anbieter
   => um gezieltere Werbung einsetzen zu können

für Konsumenten:
benutzen Kaufhistorie
Vorlieben werden ermittelt um passende Angebote und Empfehlungen zu generieren

für Anbieter
Basis für die Entwickluing und Gestaltung des Angebots

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Warenkorbanalyse
Ausgangslage:
Konsument kann angebotene Produkte in beliebigen Kombinationen kaufen

Fragestellung:
Welche Kombinationen kommen mit einer festgelegten Mindestwahrscheinlichkeit vor?

Wichtig:
Kombinationen können auch Teilmengen beobachteter Einkaufskörbe sein


        => Wenn Kunde A kauft, kauft er dann auch B?
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Warenkorbanalyse
- Algorithmus
n = 1,...
1. Menge von Teilmengen: Candidates C
2. Häufigkeiten der Teilmengen feststellen (sup(A), sup(B),...)
3. Alle Teilmengen deren Häufigkeit ist kommen in die neue Menge von Teilmengen:
4. Menge von Teilmengen: Candidates C durch Kombination aller in F enthaltenden Teilmengen zu n-stelligen-Teilmengen
5. ggf Pruning

6. wiederholen ab 2. bis C = Leere Menge
7. F = Vereinigung aller Mengen
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Warenkorbanalyse
- Pruning
Durch Pruning (=Beschneiden) werden Suchverfahren effizienter gemacht, indem bestimmte Informationen, von denen bekannt ist, dass sie nicht gebraucht werden, nicht durchsucht bzw. genutzt.

Beispiel: Suchbäume

A ist häufige Menge, B häufige Menge
C ist Kandidatenmenge, und B ist keine häufige Menge C ist keine häufige Menge
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Güter vs. Dienstleistungen
Güter:
Materielle (greifbare) Produkte, die man sehen, berühren, hören, schmecken oder riechen kann.

Dienstleistungen:
Immaterielle Produkte, die vom Hersteller für den Abnehmer erstellt werden ohne Übertragung von Eigentumsrechten
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Andere vermarktungsfähige Angebote und deren Vermarktung
Ideen Messen & Bücher
Personen Fernsehspots / Auftritte
Parteien
Orte / Landschaften
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Klassifikation von Produkten
Consumer-Products

Lebensdauer: Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter
Art des Kaufs: Convenience, Shopping, Specialty, Unsought

B2B-Products

Art der Nutzung:
Equipment, MRO, Rohmaterial, Verarbeitetes Material, Specialized Services, Component Parts
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Verschiedene Ebenen zur Beschreibung eines Produktes
(+Beispiel: Automobil)
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Preis-Politik: Strategien
Break Even Analyse

Elastizitätsanalyse

Target Costing

Revenue / Yield Management

Reverse Pricing
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Definition "Target Costing"
"Target Costing" ist eine Technik, die versucht - unter Einbeziehung der Gewinnspannen der Vertriebsorgane im Distributionskanal - Zielkosten für die Herstellung des Produktes festzulegen.

*** Ausgehend vom Marktpreis (willingness-to-pay)

=> Abschätzung der Gewinnspanne des Herstellers!
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Vorgehensweise / Schritte
1. Marktpreis schätzen

2. Herausfinden welcher Markup vom Handel benutzt wird

3. Preis berechnen, den der Handel bereit ist zu zahlen

4. Gewinnspanne festlegen

5. Target Costs berechnen
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Rechenschema ohne beschissene Formeln
# TC_f
+ p_f
= P_GH
+ m_GH
= P_EH
+ m_EH
= P_Markt

Zu beachten: die TC entsprechen 100 %, damit also der P_GH 100+x%. Aber der P_EH und P_Markt entsprechen jeweils 100%.
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Beispiel zum Target Costing anhand von Aufgabe 3.2 c)
# TC_f 100 %   50 Euro
+ p_f 20 %   10 Euro
= P_GH 120 % bzw 60 %   60 Euro
+ m_GH 40 % (66,67% Preissteigerung)   40 Euro
= P_EH 100 % bzw 50 % 100 Euro
+ m_EH 50 % (100% Preissteigerung) 100 Euro
= P_Markt 100 % 200 Euro

Alles Dreisatz
Beispiel an P_EH:
60 Euro = 60 %
x Euro = 100 %

P_EH = 100
=> m_GH = 40 Euro
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Revenue / Yield Management
- Fragestellung
- Bereiche
Welche Preise können unter Berücksichtigung von vorgegebenen Kapazitätsrestriktionen gefordert werden?

Nachfrage-Management
Overbooking
Dynamische Preisgestaltung
Auktionen
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Flugzeug-Problem 1/3
Bedeutungen

...



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Flugzeug-Problem 2/3
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Flugzeug-Problem 3/3
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Kommunikation und Werbung: SOR-Modell
Stimuli -> Organismus -> Reaktionen
        >>>>>>>>>>>>>>>>>
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Schritte zur Durchführung von Kommunikationsaktivitäten
1. Identifikation der Zielgruppen

2. Gestaltung der Kommunikationsziele

3. Festlegung und Zuordnung von Budgets

4. Ausgestaltung der Kommunikationsaktivitätem

5. Abschätzung und Überprüfung der Wirkung
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Distribution und Verkauf:
- Fragestellungen
- Beispiele für Bereiche
Welche Typen von Vertriebsorganen sind für welche Situationen zu berücksichtigen?
In welchen Verkaufssituationen wird "Sales Force Management" benötigt?

Bereiche:
* Supply Chain Management
* Sales Force Management
* Optimierung von Distributionskanälen
* Persönlicher Verkauf
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Distribution und Verkauf: Vertriebskanalplanung (Schritte)
1. Vertriebsziele entwickeln

2. Interne und externe Umgebungseinflüsse evaluieren

3. Eine Vertriebsstrategie wählen

4. Vertriebstaktiken entwickeln
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Sales Force Management: Fragestellungen
Wie viele Aussendienstmitarbeiter?

Welche Mittel der Motivation?

Wie oft sollten Konsumentengruppen kontaktiert werden?

Welche Produkte sollten angeboten werden?
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Produkt- & Innovationsmgmt
-Fragestellung
Wie kann das Marketing von ..... bestmöglich erfolgen?
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Charakteristika und Marketing-Reaktionen
Characteristic Marketing Response
Intangibility (Nicht-Greifbarkeit)  Provide tangibility (appearance), Employee uniforms, Logo, Web sites, Advertising
Perishability (Vergänglichkeit) Adjust pricing (influence demand) / Adjust service (match demand)
Variability (Unterschiedlichkeit) Qualitätsmanagement, Service guarantees, Gap analysis
Inseperability (Untrennbarkeit) Train employees (service), Explore means for disintermediation
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0
Produktlebenszyklus
/ Umsatz Gewinn
Einführung Stetiger Anstieg Negativ
Wachstum Starker Anstieg Gewinnanstieg
Reife Umsatzmaximum Verkleinerung der Gewinnspanne
Niedergang Rückgang des Umsatzes Rückgang
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Bundling
- Erklärung
- Charakteristika
Erklärung:
* eine Menge von Produkten oder Komponenten, die zusammen zu einem gemeinsamen Preis angeboten werden
* Kreuz-Preis-Elastizizäten =  implizites Bundling

Charakteristika:
* ein spezieller Preis pro Bündel
* zwei unterschiedliche Anwendungen:
     * Preisnachlässe für Bündel von identischen Produkten
     * Gemeinsames Anbieten von Nicht-identischen Produkten
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Bundling
- Vorteile
* Ausnutzung von Nachfrage nach komplementären Produkten
* Economies of Scale & Scope
* Reduzierung / Erhöhung der Angebotsvielfalt
* Strategische Ziele
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Bundling
- Preisdifferenzierung
Problematisch weil:

* Präferenzen nicht genug bekannt
* Preise der Öffentlichkeit bekannt werden könnten
* Konsumenten nicht persönlich angesprochen werden können

aber: wenn Bundling dann entsteht neues Produkt für das eigener Preis gefordert werden kann
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Bundling:
- 3 Basisstrategien
1. Reiner Komponentenverkauf
2. Reines Bundling
3. Gemischter Verkauf
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Entwicklung neuer Produkte und Markteinführung
- Ausgangspunkte
- Vor dem Markteintritt
- Danach
Ausgangspunkte:
SWOT, Sammlung neuer Produktideen, Abschätzung zukünftiger Marktentwicklungen

Vor dem Markteintritt:
Unterschiedliche Stufen / Phasen bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte (EENP) werden benutzt um Aufgaben zuzuordnen, die durchgeführt werden müssen, um erfolgreich in den anvisierten Märkten agieren zu können.

Nach dem Markteintritt:
Bekannte Konzepte aus der Beschreibung von Produkt-Lebenszyklen werden benutzt um zu erklären, wie sich Produkte im Zeitverlauf verändern.
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Phasen in Bezug auf EENP
1. Generierung / Sammlung von Ideen

2. Entwurf des Produktkonzepts

3. Entwurf der Marketing Strategie

4. Wirtschaftlichkeitsanalyse

5. Technische Entwicklung

6. Test Marketing

7. Entwurf eines umfangreichen Marketing Plans
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Einmalkauf-Modell: BASS

1. Teil:
2. Teil:

Zusammengesetzt:







1.Teil: Innovatoren: 
2. Teil: Imitatoren

Zusammengesetzt

: Verkäufe zur Zeit t
: Kaufwahrscheinlichkeit
: Sättigungsgrenze
: Kontaktwahrscheinlichkeit zu Personen, die bereits gekauft haben
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Wiederholkaufmodell: Markow-Kette mit 2 Zuständen





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Marketing und Innovation
- Erklärung
- Zitat (Drucker)
- Definition: Innovation
* Innovation und die Entwicklung neuer Produkte sind miteinander in Beziehung stehende Bereiche.
* Modelle für Innovationsprozesse und Modelle für EENP haben eine Reihe von Gemeinsamkeiten

"There is only one valid definition of business purpose: to create a customer.. [...] The business has only two basic functions: Marketing & Innovation. They produce results, all the rest are costs."

Innovation ist die erfolgreiche Verwertung neuer Ideen
=Prozess der Kommerzialisierung/Schaffung von Mehrwert auf der Grundlage von neuen Ideen
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Hauptaktivitäten in Prozessmodellen für Innovationsvorgänge
1. Ideensammlung und -bewertung

2. Konzept und Machbarkeit

3. Wirtschaftlichkeitsprüfung

4. Produktentwicklung

5. Markteinführung
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Open Innovation vs Closed Innovation
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Definition: Open Innovation
Open Innovation ist ein Paradigma, das annimmt, dass JEDER, externe genau so wie interne Ideen/Wege zum Marketing benutzen kann und sollte, wenn die Firma ihre Technologie erweitern will.
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Aspekte für Open Innovation
* Globalisierung
* Multiplikator/Wirkung des Wissens
* Neue Business-Modelle
* Bedeutung von Technologie-Vorteilen
* Technologieverschmelzung

Inside-Out, Outside-In und gekoppelte Prozesse!
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Faktoren, die "Closed Innovation" Vorgänge torpedieren können
1) Wachsende Verfügbarkeit und Mobilität von Mitarbeitern
2) Wachsender Venture Capital Markt
3) Externe Möglichkeiten zur Umsetzung von Ideen
4) Wachsende Kompetenz bei externen Lieferanten
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Internationales Marketing
- Gründe für internationale Aktivitäten
1. Gewinnmaximierung
      * günstigere internationale Produktion
      * Kundenzuwachs ohne neue Produkte

2. Wachstumsmöglichkeiten
      * Möglichkeiten auf "emerging Markets"
      * Nutzen der "Economies of Scale"
      * Einkaufsaktivitäten über Internet nehmen zu

3. Unternehmensabsicherung
      * Kunden werden internationaler
            -> Unternehmen sollten folgen
      * Wettbewerber werden internationaler
            -> Unternehmen sollten folgen
      * Heimatmärkte gesättigt
            -> Suche nach neuen Märkten
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Market Entry Modes: Home Country vs Host Country
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Market Entry Modes
- gegliedert
/ Indirekter Eintritt Direkter Eintritt
Nur Marketing Export, Katalog- oder Telefonverkauf Groß- und Einzelhandel, Warenhäuser
Marketing & Produktion Franchising, Licensing Joint Ventures, direkte Auslandsinvestitionen
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Standardisierte Strategien vs Differenzierte Strategien
/ Differenzierung
niedrig hoch
hoch Standartfälle überall Standarts bei bestimmten Regionen und sonst individuelle Strategien
Std
niedrig International Marketing individuelle Strategien überall
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Fehler potentieller Exporteure
* ungenügende Sorgfalt bei der Auswahl ausländischer Vertreter oder Partner

* fehlende Bereitschaft, die Produkte zu modifizieren, um sie den regionalen Besonderheiten anzupassen

* ungenügende Absprache im Management, um Anfangsschwierigkeiten und die finanziellen Anforderungen zu bewältigen
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Incoterms
- Erklärung
- Sinn
- Beispiele
sind die bekanntesten und verbreitetsten internationalen Handelsklauseln: 1936, Paris, intl. Handelskammer

Sinn:
* Regelung der Lieferungsformalien
* Schaffung einer gemeinsamen Basis für den intl. Handel

Bspe:
* EXW: ex work, ab Werk
* DAF: delivered at frontier
* CIF: Kosten, Versicherung, Fracht
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Exportgeschäft mit Akkreditiv
- Vorgangsdiagramm
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Akkreditiv
- Erklärung
* Auftrag an ein Kreditinstitut, einem Dritten einen best. Geldbetrag zur Verfügung zu stellen und unter bestimmten Bedingungen auszuzahlen. Kreditinstitut gibt Verpflichtung ab zu zahlen, wenn der Exporteur Nachweis erbringt, dass Lieferung erfolgt ist.



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Akkreditiv
- Arten
bestätigtes Akkreditivum unbest. Akkreditivum
eine weitere Bank sichert die Zahlung ab -

Dokument Akkreditivum Bar Akkreditivum
vorgeschr. Dokumente müssen fristgerecht eingereicht werden es reicht Unterschrift und Ausweisdokument

Widerr. Akkreditivum Unwiderr. Akkreditivum
- zusätzliche Unwiderruflichkeitsklausel
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Risiken
- Risiko / Maßnahme
/ Risiken Maßnahmen Index
pol. Unruhen, Auflagen ggü. ausl. Unternehmen Kontakte zur Regierung, Versicherungen PRI
geschäftl. Währungsrisiko, Seriosität der Partner Lokale Kredite, Leasing ORI, FORELEND
rechtl. marktbeschränkende Gesetze (Investment, Import/Export) Lokale Partner finden R-FACTOR
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Auswahl von internationalen Märkten + einige Größen um Marktpotential zu erkennen
1. Evaluation und Auswahl von potentiellen Kandidaten

2. Marktforschung für die ausgewählten Länder

3. Entwicklung eines Marketing-Mix

Größen:
* Marktgröße
* Marktwachstumsrate
* Kommerzielle Infrastruktur
* Risiko
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Marketing-Plan
1. Ausführliche Zusammenfassung

2. Situationsanalyse (Marktforschung, Kunden, Intern)

3. SWOT Analyse

4. Ziele (Absatz, Umsatz, Marktanteil)

5. Marketing Strategie (Marketing-Instrumente)

6. Aktionsprogramm (konkrete operative (Verkaufs-)Handlungen)

7. Finanzielle Ausstattung

8. Feedback & Kontrolle
Kartensatzinfo:
Autor: sundance
Oberthema: BWL
Thema: Marketing
Schule / Uni: KIT
Ort: Karlsruhe
Veröffentlicht: 12.04.2010
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (81)
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