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Alle Oberthemen / Schwimmlehrerausbildung / Schwimmen

aqua-school.ch (13 Karten)

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Kernelemente
Atmung:
Ufenthalt unter Wasser (ökonomisch, situationsangepasst)
1. Gesicht im Wasser;
2. Kopf unter Wasser;
3. Untertauchen


Schweben:
Auftrieb erfahren, erleben + steuern
1. Schweben unter Wasser;
2. Schweben an der Wasseroberfläche


Gleiten:
Widerstand erfahren + vermeiden
1. Gleiten im Wasser;
2. Gleiten an der Wasseroberfläche


Antrieb:
Widerstand erfahren + nutzen
1. Antrieb mit Armen und Beinen;
2. Antrieb durch Körperbewegungen
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Kernbewegungen
Atmung: mit aktivem Ausatmen unter Wasser

Körper: durch aktive Kopfbewegungen steuern

Arme: "Stütz" (Abdruck) erzeugen, "Ellbogen..."

Beine: Abdruck erzeugen, Schlagbewegung, Schwungbew.
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Kernmodell
Wassergewöhnung: mit Wasser in Kontakt kommen
Atmen und Untertauchen

Wasserbewältigung: Auftrieb/Widerstand erfahren
Schweben, Gleiten, Antreiben

  =>  Kernelemente   ->  Kernbewegungen
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Sicherheit im Schwimmunterricht
(Pädagogische Sicht)
-Kind ermuntern, sich etw. zuzutrauen

-über Lernstand des Kindes informieren

-Kinder in Bewegungsabenteuer begleiten (Hilfestellungen bieten)

-Ängste der Kinder ernst nehmen, zu nichts zwingen

-bei Unterrichtsstörung sofort intervenieren
(konsequent Aufmerksamkeit einfordern)

-Regeln/Rituale sind für Kinder Orientierungshilfen
(Treffpunkt, Kreis, ...)
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Sicherheit im Schwimmunterricht
(Didaktische Sicht)
-breite Bewegungserfahrungen machen lassen
(unter, über, ins Wasser)

-Kernelementen + -bewegungen genügend Beachtung schenken

-Hilfsmittel verwenden (Schwimmnudel, Pool-Boy)

-beim Bewegungslernen an Bekanntes anknüpfen
(von leicht zu schwer)

-je komplexer der Bewegungsablauf, desto strukturierter der
Lernweg (!) -> sicherer
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Sicherheit im Schwimmunterricht
(Organisatorische Sicht)
-keine zu grossen Gruppen für (eine) LP

-Nichtschwimmende + Schwimmer aufteilen

-über Raumverhältnisse informieren
(Bademeister, Notfallglocke, etc.)

-SuS über Verhalten bereits im Schulzimmer informieren

-SuS nie unbeaufsichtigt lassen + immer zählen

-übersichtliche Organisationsformen

-keine grossen Wartezeiten für SuS (lern-/bewegungsintensiv)

-Im See:
Temperatur! mind. 22°C, nicht einfach hinausschwimmen

-Treffpunkt für nach dem Umziehen vereinbaren
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Sicherheit nach swimmsports.ch
•Ausbildung (SLRG - Brevet, CPR) -> LP

•Rutschige Stellen, defekte Plättli, vorstehende Objekte
-> spezielle Risiken

•Alarmknopf -> Situation im Bad

•Begleitperson und deren Ausbildung -> Überwachung

•Zugangssperre (z. B. abschliessbare Türe) vorhanden?
-> Garderobe, Zutritt ins Bad

•Klassengrösse, Klassenzusammensetzung
-> Notwendigkeit Spezialaufsicht

•Garderobe (Ordnung, Unfall), Dusche, Föhn, Bad
-> Verantwortung
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Wasser-Sicherheits-Check (WSC)
Mit dem Wasser-Sicherheits-Check wird getestet, ob sich eine
Person bei einem Sturz ins Wasser selber an den Rand oder ans
Ufer retten kann.

-Rolle / purzeln in tiefes Wasser

-1 Minute an Ort über Wasser halten

-50 m schwimmen

wenn möglich in der 3., spätestens aber in der 5. Klasse absolviert

Minimalstandard, um Kinder ohne Begleitung ins tiefe Wasser zu lassen
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Grundlagen einer optimalen Schwimmtechnik
Schwimmtechnik

Kondition

(Koordination)                    Erreichung max. möglicher Leistungen

mentale Faktoren

emotionale Faktoren
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5 Ansatzpunkte
Atemtechnik

Wasserlage                 Widerstand reduzieren

Gleitvermögen

Antrieb der Beine

Antrieb der Arme                                Antrieb optimieren

Bewegung der Ganzkörperhaltung
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Kernelemente (vertieft)
                               Auftrieb optimal regulieren
                         Atmen                                    Schweben


        Antreiben                                                              Gleiten
Widerstand nutzen                                       Widerstand minimieren

Atmen         -> Atemtechnik -> Auftrieb regulieren

Schweben  -> Wasserlage-Balance ->Widerstand reduzieren

Antreiben   -> Arme -> Antrieb optimieren
                    -> Beine ->     "             "

Gleiten       -> Gleitvermögen -> Widerstand reduzieren
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Schwimmtechnik (grob)
Schwimmtechnik lernen:
Lernen der Kerntechnik anhand von vier Lernschritten

Schwimmtechnik optimieren:
Auftrieb und Widerstand optimal nutzen

Schwimmtechnik perfektionieren:
Bewegungsphasen optimal gestalten
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Schwimmtechnik lernen (detailliert)
1. Gleiten in einer stabilen Wasserlage mit Beinantrieb oder
    Körperwelle
(Lage durch Kopf gesteuert)
-Erreichen einer stabilen Gleitlage mit integriertem Beinantrieb
oder Körperwelle

2. Armantrieb
-Armantrieb wird integriert
-richtiger Bewegungsablauf mit kontinuierlichen und runden
Bewegungen

3. Atemtechnik
-Einatmen wird in Übung einbezogen
-Ausatmen bereits im 1. Lernschritt angewendet

4. Koordination und Kombination - Festigung der Kerntechnik
-durch Variationsübungen wird Kerntechnik gefestigt
-Vorraussetzungen für Optimierung der Schwimmtechnik
werden geschaffen
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Schwimmlehrerausbildung
Thema: Schwimmen
Schule / Uni: PHSG
Veröffentlicht: 01.12.2010
 
Schlagwörter Karten:
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