Beispiele für klassische N.
Trizyklische N:
Chlorpromazin (Propaphenin®)
Levomepromazin (Neurocil®)
Thioridazin (Melleril®)
Perazin (Taxilan®)
Thioxanthene:
Chlorprothixen (Truxal®)
Flupentixol (Fluanxol®)
Clopenthixol (Ciatyl®)
Butyrophenone:
Haloperidol (Haldol)
Pipamperon (Dipiperon®)
Diphenylbutylpiperidine:
Fluspirilen (Imap)
Chlorpromazin (Propaphenin®)
Levomepromazin (Neurocil®)
Thioridazin (Melleril®)
Perazin (Taxilan®)
Thioxanthene:
Chlorprothixen (Truxal®)
Flupentixol (Fluanxol®)
Clopenthixol (Ciatyl®)
Butyrophenone:
Haloperidol (Haldol)
Pipamperon (Dipiperon®)
Diphenylbutylpiperidine:
Fluspirilen (Imap)
Motorische Nebenwirkungen N.
klassische N. / Frühdyskinesien, reversibel:
motorische Beeinträchtigungen (Dyskinesien) wie Krämpfe, unkontrollierte Bewegungen v.a. der Gesichts-, Augen-, Zungenmuskulatur
Motorische Unruhe
Parkinson-Syndrom (Parkinsonoid) mit Rigor (Muskelsteifheit), Tremor, Akinesie (Bewegungsarmut)
Spätdyskinesien, irreversibel:
unkontrollierte Bewegungen
motorische Beeinträchtigungen (Dyskinesien) wie Krämpfe, unkontrollierte Bewegungen v.a. der Gesichts-, Augen-, Zungenmuskulatur
Motorische Unruhe
Parkinson-Syndrom (Parkinsonoid) mit Rigor (Muskelsteifheit), Tremor, Akinesie (Bewegungsarmut)
Spätdyskinesien, irreversibel:
unkontrollierte Bewegungen
Vegetative Nebenwirkungen N.
Mundtrockenheit
Akkommodationsstörungen mit Schwierigkeiten beim Lesen
Harnverhaltung
Veränderung des Augeninnendrucks
kardiale Nebenwirkungen
Zyklusstörungen und Milchfluss bei Frauen
Beeinträchtigung von Libido und Potenz bei Männern
Wachstum der Brüste, Milchfluss bei Männern
Störungen im Zucker- und Fettstoffwechsel
Abnahme der weißen Blutkörperchen
Akkommodationsstörungen mit Schwierigkeiten beim Lesen
Harnverhaltung
Veränderung des Augeninnendrucks
kardiale Nebenwirkungen
Zyklusstörungen und Milchfluss bei Frauen
Beeinträchtigung von Libido und Potenz bei Männern
Wachstum der Brüste, Milchfluss bei Männern
Störungen im Zucker- und Fettstoffwechsel
Abnahme der weißen Blutkörperchen
Welche Symptome findet man beim Malignen neuroleptischen Syndrom?
Dyskinesien, Rigor, Akinesie, Stupor als maligne extrapyramidale Störungen
Bewusstseinsstörung bis Koma
vegetative Beschwerden wie Herzjagen, Blutdruckschwankungen, Schwitzen, Fieber
Nieren-, Herz-, Kreislaufversagen
selten, aber wenn vorhanden eine Letalität von 20%
Bewusstseinsstörung bis Koma
vegetative Beschwerden wie Herzjagen, Blutdruckschwankungen, Schwitzen, Fieber
Nieren-, Herz-, Kreislaufversagen
selten, aber wenn vorhanden eine Letalität von 20%
In welche Klassen teilt man Antidepressiva auf?
Trizyklische A.
Tetrazyklische A. und andere Substanzen
Selektive Serotonin-WiederaufnahmeHemmer SSRI
MAO-Hemmer, nicht selektiv
Mao-A-Hemmer, selektiv und reversibel
Aminpräkursoren
Johanniskraut
außerdem gibt es
Selektive Serotonin- und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer (SSNRI)
Selektive Noradrenalinaufnahemehemmer (SNRI)
Tetrazyklische A. und andere Substanzen
Selektive Serotonin-WiederaufnahmeHemmer SSRI
MAO-Hemmer, nicht selektiv
Mao-A-Hemmer, selektiv und reversibel
Aminpräkursoren
Johanniskraut
außerdem gibt es
Selektive Serotonin- und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer (SSNRI)
Selektive Noradrenalinaufnahemehemmer (SNRI)
Was ist eine Down-Regulation?
Bei Gabe eines Antidepressivums dauert es 2-3 Wochen, bis eine Wirkung einsetzt. Man nimmt an, dass nicht der Stoff an sich hilft, sondern wegen der Überkonzentration im synaptischen Spalt die Empfindlichkeit der postsynaptischen Rezeptoren nach unten geregelt wird = Down-Regulation
Nebenwirkungen Antidepressiva
Mundtrockenheit
Akkomodationsstörungen
Schwierigkeiten beim Harnlassen
Verstopfung bis Darmverschluss
Erhöhung des Augeninnendrucks
Schwindel, Absenken des Blutdrucks
Herzrhythmusstörungen
Sexuelle Funktionsstörungen
Appetitsteigerung, Gewichtszunahme
Senken der Krampfschwelle
Akkomodationsstörungen
Schwierigkeiten beim Harnlassen
Verstopfung bis Darmverschluss
Erhöhung des Augeninnendrucks
Schwindel, Absenken des Blutdrucks
Herzrhythmusstörungen
Sexuelle Funktionsstörungen
Appetitsteigerung, Gewichtszunahme
Senken der Krampfschwelle
Was ist bei Malaria-Medikamenten zu beachten?
Malaria-Medikamente können schwere depressive Reaktionen hervorrufen. Daher sollten Menschen, die an einer Depression leiden oder litten, vor Reisen in malariagefährdete Gebiete
1. Über diesen Sachverhalt aufgeklärt werden
2. Ausreichend lange vor Antritt der Reise prüfen, ob sie das Medikament vertragen
1. Über diesen Sachverhalt aufgeklärt werden
2. Ausreichend lange vor Antritt der Reise prüfen, ob sie das Medikament vertragen
Beispiele für Hypnotika und Sedativa?
Benzodiazepine tauchen in beiden Gruppen auf.
Sedativa ansonsten auch: Pregabalin (Lyrica), Buspiron (Bespar), Betablocker, Baldrian
Hypnotika: Zolpidem (Stilnox), Zopiclon (Ximovan), L-Tryptophan (Kalma), Clomethiazol (Distraneurin), Chloralhydrat (Choraldurat),
Melatonin
Illegal: Barbiturate, Mephrobamat, Methaqualon
Baldrian
Antihistaminika
Sedativa ansonsten auch: Pregabalin (Lyrica), Buspiron (Bespar), Betablocker, Baldrian
Hypnotika: Zolpidem (Stilnox), Zopiclon (Ximovan), L-Tryptophan (Kalma), Clomethiazol (Distraneurin), Chloralhydrat (Choraldurat),
Melatonin
Illegal: Barbiturate, Mephrobamat, Methaqualon
Baldrian
Antihistaminika
Welche Entzugserscheinungen treten bei Benzo-Entzug auf?
Angst, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Übelkeit, Schwitzen; Verwirrtheitszustände, Delirien, paranoid-halluzinatorische Symptomatik, epileptische Anfälle, Depersonalisation
= höhere zentrale Erregung, wenn die GABA-Hemmung wegfällt
= höhere zentrale Erregung, wenn die GABA-Hemmung wegfällt
Mit welchen Substanzen behandelt man substanzinduzierte Störungen?
Entgiftungsmittel, z.B.Clomethiazol (Distraneurin), Benzodiazepine, Neuroleptika, Clonidin (Catapresan)
Entwöhnungsmittel, z.B. Acamprosat (Campral), Naltrexon (Nemexin), Bupropion (Zyban) = Anti-Craving-Mittel
Disulfiram (Antabus) = erzeugt aversive Reaktion bei Konsum
Substitutionsmittel, z.B. Methadon, Buprenorphin (Subutex), Nikotinpflaster und -kaugummi
Entwöhnungsmittel, z.B. Acamprosat (Campral), Naltrexon (Nemexin), Bupropion (Zyban) = Anti-Craving-Mittel
Disulfiram (Antabus) = erzeugt aversive Reaktion bei Konsum
Substitutionsmittel, z.B. Methadon, Buprenorphin (Subutex), Nikotinpflaster und -kaugummi
Wie wirken Amphetamine?
Durch vermehrte Ausschüttung von Noradrenalin und Adrenalin; daraus folgend Anregung des sympathischen Nervensystems mit höherem Blutdruck, Puls, Atemfrequenz, Körpertemperatur; Pupillenerweiterung; Antriebssteigerung, keine Müdigkeit, kein Hunger, Euphorisierung
Was ist eine Agranulozytose?
= Verminderung der Granulozyten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen)
Tritt als Nebenwirkung von Analgetika, Antibiotika, Sedativa, Antidiabetika, Antikonvulsiva, (atypische) Neuroleptika, tri- und tetrazyklische Antidepressiva auf
Symptome: Fieber, Schüttelfrost, Tachykardie, Geschwüre im Mund-Rachen-Raum, Lymphknotenschwellung, Infektion der oberen Atemwege
Tritt als Nebenwirkung von Analgetika, Antibiotika, Sedativa, Antidiabetika, Antikonvulsiva, (atypische) Neuroleptika, tri- und tetrazyklische Antidepressiva auf
Symptome: Fieber, Schüttelfrost, Tachykardie, Geschwüre im Mund-Rachen-Raum, Lymphknotenschwellung, Infektion der oberen Atemwege
was sind ZNS, PNS, VNS und ANS?
ZNS = Zentrales Nervensystem = Gehirn und Rückenmark
PNS = Peripheres Nervensystem = der ganze Rest
VNS = ANS = Vegetatives oder Autonomes Nervensystem; steuert die Vorgänge in den Organen
somatisches Nervensystem = steuert die Auseinandersetzung mit der Außenwelt
PNS = Peripheres Nervensystem = der ganze Rest
VNS = ANS = Vegetatives oder Autonomes Nervensystem; steuert die Vorgänge in den Organen
somatisches Nervensystem = steuert die Auseinandersetzung mit der Außenwelt
was bedeuten dorsal, ventral, kaudal, kranial, rostral, okzipital, frontal, temporal, lateral, ektop?
Proximal, distal, apikal?
Proximal, distal, apikal?
dorsal = zum Rücken hin gelegen
ventral = zum Bauch hin liegend
kaudal = vom Gehirn kommend nach unten ("Richtung Schwanz")
kranial = zum Schädel hin
rostral = zur Kopfvorderseite hin ("rüsselwärts")
okzipital = zum Hinterkopf hin gelegen
frontal = zur Stirn hin gelegen
temporal = zur Schläfe hin gelegen
lateral = zur Seite hin gelegen
ektop = am falschen Ort gelegen
proximal = zum Körperzentrum hin
distal = vom Körperzentrum entfernt
apikal = an der Spitze gelegen
ventral = zum Bauch hin liegend
kaudal = vom Gehirn kommend nach unten ("Richtung Schwanz")
kranial = zum Schädel hin
rostral = zur Kopfvorderseite hin ("rüsselwärts")
okzipital = zum Hinterkopf hin gelegen
frontal = zur Stirn hin gelegen
temporal = zur Schläfe hin gelegen
lateral = zur Seite hin gelegen
ektop = am falschen Ort gelegen
proximal = zum Körperzentrum hin
distal = vom Körperzentrum entfernt
apikal = an der Spitze gelegen
Tags:
Source: Wikipedia
Source: Wikipedia
welches Problem tritt bei einseitiger Rückenmarksläsion auf?
Die Nervenstränge für Tiefensensibilität und feine taktile Empfindungen verlaufen ipsilateral; die Nerven für Schmerz- wie Temperaturempfindung und motorische Fasern verlaufen kontralateral. Bei einseitiger Schädigung sind Tiefensensibilität und taktile Empfindungen auf der Seite beeinträchtigt, wo die Schädigung stattgefunden hat; motorische, schmerz- und temperatursensorische Beeinträchtigungen auf der anderen Körperseite. Daraus resultieren dissoziierte Empfindungsstörungen.
wo befindet sich und welche Aufgaben hat die Formatio reticularis?
Die F.R. befindet sich im unteren Hirnstamm in der Medulla oblongata und reicht rostral bis ins Mittelhirn.
Aufgaben:
Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus
Regulierung des Muskeltonus
Regulierung des Atem- und des Kreislaufsystems
Sitz des ARAS (aufsteigenden retikulären aktivierenden Systems)
Aufgaben:
Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus
Regulierung des Muskeltonus
Regulierung des Atem- und des Kreislaufsystems
Sitz des ARAS (aufsteigenden retikulären aktivierenden Systems)
was bedeutet somatotopische Gliederung?
Die einzelnen Körperteile sind auf bestimmten kortikalen Abschnitten repräsentiert. Die Größe des Repräsentationsfeldes entspricht nicht der Ausdehnung der Körperregion.
motorische Homunculi
motorische Homunculi
Tags:
Source: Thomas Köhler; Abb. Wikipedia
Source: Thomas Köhler; Abb. Wikipedia
Funktionen des Gyros postcentralis?
Der G.po. enthält den sekundär-motorischen Kortex und ist zuständig für die Steuerung ganzer Handlungsabläufe
Sitz des primär-somatosensorischen Kortex, der "Körperfühlspähre". Anlaufpunkt der Impulse aus den Sinnesrezeptoren, Verarbeitung der Informationen über Hautberührung, Temperatur, gewebeschädigende Reize
Ebenfalls somatotopisch gegliedert; empfindlichere Körperteile nehmen ausgedehntere Areale im Kortex ein
Die linke Körperhälfte ist im rechten G.po. repräsentiert und umgekehrt
Sitz des primär-somatosensorischen Kortex, der "Körperfühlspähre". Anlaufpunkt der Impulse aus den Sinnesrezeptoren, Verarbeitung der Informationen über Hautberührung, Temperatur, gewebeschädigende Reize
Ebenfalls somatotopisch gegliedert; empfindlichere Körperteile nehmen ausgedehntere Areale im Kortex ein
Die linke Körperhälfte ist im rechten G.po. repräsentiert und umgekehrt
Symptome der Trigeminusneuralgie?
blitzartig einschießende Schmerzen v.a. im Oberkieferbereich,
reaktives Zucken der Muskulatur -> Tic douloureux
Ausgelöst werde die Schmerzen durch Bewegung oder Berührung, weshalb viele Patienten Essen und Sprechen vermeiden
Phasen heftiger Attacken können sich mit schmerzfreien Phasen abwechseln
reaktives Zucken der Muskulatur -> Tic douloureux
Ausgelöst werde die Schmerzen durch Bewegung oder Berührung, weshalb viele Patienten Essen und Sprechen vermeiden
Phasen heftiger Attacken können sich mit schmerzfreien Phasen abwechseln
Eigenschaften des Liquor cerebrospinalis?
Die gesamte Liquormenge beträgt ca. 150 ml und wird vier Mal am Tag komplett ausgetauscht.
Kann die Flüssigkeit im apikalen Schädelbereich nicht abfließen, kommt es im Erwachsenenalter zu erhöhtem Hirndruck; ist der Schädel noch dehnbar, entsteht ein Wasserkopf (Hydrocephalus)
Kann die Flüssigkeit im apikalen Schädelbereich nicht abfließen, kommt es im Erwachsenenalter zu erhöhtem Hirndruck; ist der Schädel noch dehnbar, entsteht ein Wasserkopf (Hydrocephalus)
Warum macht man eine Lumbalpunktion?
Bei einer Lumbalpunktion entnimmt man Liquorflüssigkeit aus dem Subarachnoidalraum. Die Zusammensetzung der Flüssigkeit ist weitgehend identisch mit dem Interstitium, der Flüssigkeit, die das Gehirn umspült. Bei Blutungen im Gehirn finden sich in der Liquorflüssigkeit rote Verfärbungen. Bei Infektionen wie z.B. Meningitis finden sich vermehrt weiße Blutkörperchen, u.U. auch die Erreger selber. Bei Multipler Sklerose finden sich spezielle Immunglobuline.
Entstehung und Symptome des Schlaganfalls?
Schlaganfall = Hirninfarkt = akute Verschlüsse bereits verengter Arterien
Vorausgehende Symptome:
Kopfschmerzen
leichte neurologische Ausfälle
Symptome:
einseitige Lähmung
Sprachstörungen
halbseitige Ausfälle des Gesichtsfeldes
Bewusstlosigkeit
typische Gehhaltung: Das betroffene Bein ist überstreckt und beschreibt einen Kreis, der Arm ist angepresst und beim Ellbogen abgewinkelt
Vorausgehende Symptome:
Kopfschmerzen
leichte neurologische Ausfälle
Symptome:
einseitige Lähmung
Sprachstörungen
halbseitige Ausfälle des Gesichtsfeldes
Bewusstlosigkeit
typische Gehhaltung: Das betroffene Bein ist überstreckt und beschreibt einen Kreis, der Arm ist angepresst und beim Ellbogen abgewinkelt
Worin unterscheiden sich traumatische Läsionen von Neuralgien?
Bei tr.L. sind einzelne oder mehrere Nerven verletzt. Bleiben dabei die Fasern und ihre Myelinscheiden weitgehend intakt, können sich die Nerven regenerieren.
Unter Neuralgien versteht man Schmerzen im Versorgungsbereich eines Nerven, z.B. Trigeminusneuralgie
Unter Neuralgien versteht man Schmerzen im Versorgungsbereich eines Nerven, z.B. Trigeminusneuralgie
Symptome und Entstehungsbedingungen des Parkinson-Syndroms?
Rigor (= Starre = Erhöhung des Muskeltonus)
Tremor (= Zittern, v.a. in Ruhe)
Akinesie (= Bewegungslosigkeit)
starrer Gesichtsausdruck
kleinschrittiger Gang
Mikrografie (winzig kleine Schrift)
"Salbengesicht" aufgrund überhöhter Talgroduktion
affektive Symptome
Demenz
Gestörte Übertragung von der Substantia nigra ins Striatum; dadurch weniger hemmende Impulse vom Putamen ans Pallidum. Dieses wirkt dadurch stärker hemmend auf motorische Kortex- und Thalamusanteile
Tremor (= Zittern, v.a. in Ruhe)
Akinesie (= Bewegungslosigkeit)
starrer Gesichtsausdruck
kleinschrittiger Gang
Mikrografie (winzig kleine Schrift)
"Salbengesicht" aufgrund überhöhter Talgroduktion
affektive Symptome
Demenz
Gestörte Übertragung von der Substantia nigra ins Striatum; dadurch weniger hemmende Impulse vom Putamen ans Pallidum. Dieses wirkt dadurch stärker hemmend auf motorische Kortex- und Thalamusanteile
Symptome und Entstehung des neuroleptisch induzierten Parkinsonoids?
Akinesie, Rigor; Auftrittswahrscheinlichkeit bei Behandlung mit klassischen Neuroleptika 50%
Durch die Behandlung mit klassischen Neuroleptika werden D2-Rezeptoren im Striatum blockiert. Dadurch kann das Putamen nicht aktiv werden, das normalerweise das Pallidum hemmt. Letzteres kann seine hemmende Wirkung im motorischen Kortex ungebremst entfalten.
Durch die Behandlung mit klassischen Neuroleptika werden D2-Rezeptoren im Striatum blockiert. Dadurch kann das Putamen nicht aktiv werden, das normalerweise das Pallidum hemmt. Letzteres kann seine hemmende Wirkung im motorischen Kortex ungebremst entfalten.
Symptome und Verlauf der Chorea Huntington?
unwillkürliche, einschießende Bewegungen der Extremitäten
Grimassen
Schmatzbewegungen
Gangstörungen
schwere Demenz
Manifestation zw. 30. und 50. Lebensjahr in Form überschießender Bewegungen; Verlauf chronisch progredient. Lebenserwartung nach Prognosestellung beträgt <20 Jahre
Grimassen
Schmatzbewegungen
Gangstörungen
schwere Demenz
Manifestation zw. 30. und 50. Lebensjahr in Form überschießender Bewegungen; Verlauf chronisch progredient. Lebenserwartung nach Prognosestellung beträgt <20 Jahre
Wie unterscheiden sich niedrigmolekulare Transmitter in ihrer Wirkweise von den hochmolekularen?
niedriegmolekulare T. sorgen für eine schnelle Veränderung des Membranpotentials der Zelle und helfen kurzfristig, hochmolekulare T. greifen in den Stoffwechsel der postsynaptischen Zelle ein und wirken langfristig
Wie werden Transmitter inaktiviert?
Transmitter müssen möglichst schnell wieder aus dem synaptischen Spalt verschwinden. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen:
Diffundieren aus dem synaptischen Spalt und werden von Neuronen und Gliazellen aufgenommen
Spaltung durch Enzyme (bei Gabe von Enzymhemmern verbleibt eine größere Menge des Transmitters im syn. Spalt)
Reuptake: Die T. werden zurück in die präsyn. Zelle geschleust und dort entweder zwecks Wiederverwendung verpackt oder von dem Enzym Monoaminoxidase (MAO) abgebaut.
Diffundieren aus dem synaptischen Spalt und werden von Neuronen und Gliazellen aufgenommen
Spaltung durch Enzyme (bei Gabe von Enzymhemmern verbleibt eine größere Menge des Transmitters im syn. Spalt)
Reuptake: Die T. werden zurück in die präsyn. Zelle geschleust und dort entweder zwecks Wiederverwendung verpackt oder von dem Enzym Monoaminoxidase (MAO) abgebaut.
Was sind agonistische Effekte?
- Stimulierung der Transmitter-Produktion
- Förderung der Ausschüttung
- Hemmung der Transmitterinaktivierung
- Stimulation postsynaptischer Rezeptoren
- Sensitivierung postsyn. Rezeptoren
- Förderung des Second-Messenger-Prozesses (Nachgeschaltete Signaltransduktion)
- Förderung der Ausschüttung
- Hemmung der Transmitterinaktivierung
- Stimulation postsynaptischer Rezeptoren
- Sensitivierung postsyn. Rezeptoren
- Förderung des Second-Messenger-Prozesses (Nachgeschaltete Signaltransduktion)
Was ist eine Hyperthyreose? Welche Symptome hat sie?
Schilddrüsenüberfunktion
Leichte Erregbarkeit, Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Händezittern, Schwitzen, Affektlabilität, Angst, Konzentrationsstörungen, Durchfälle, u.U. gehobene Stimmung;
Gewichtsverlust trotz Heißhungers, Muskelschwäche, Kropfbildung
Leichte Erregbarkeit, Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Händezittern, Schwitzen, Affektlabilität, Angst, Konzentrationsstörungen, Durchfälle, u.U. gehobene Stimmung;
Gewichtsverlust trotz Heißhungers, Muskelschwäche, Kropfbildung
Welche Spätfolgen kann Alkoholabusus haben?
Gastritis, Ulkusleiden, Leber- und Pankreaserkrankungen, Herzmuskelschwäche (Kardiomyopathie), Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen, erhöhtes Karzinomrisiko (Mund, Pankreas, Rektum usw.), Nervenerkrankungen wie Polyneuropathie, Großhirnatropie (organisches Psychosyndrom, Orientierungs- und Gedächtnisstörungen), Kleinhirnatropie (Koordinationsstörungen), Epilepsie
Nenne die Großhirnlappen und deren Funktion
- Frontallappen: Zentren für Bewegung, Kontrolle und Koordination vegetativer, affektiver und geistiger Funktionen, Sprache
- Parietallappen: Zentren für Körpergefühl, Raumsinn und Sprache
- Temporallappen: Zentren für Hören und Sprache
- Occipitallappen: Zentren für Sehen und Erinnerungsbilder
Flashcard set info:
Author: Christina
Main topic: Psychotherapie
Topic: Medizin
Published: 09.06.2012
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