Was sind Belegverfahren?
Belegverfahren beziehen sich auf den formalen - "räumlichen" - Zusammenhang zwischen
- dem Zitat (=der wiedergegeben Inhalt)
- dem Quellennachweis (=die genaue Fundstelle in der Quelle)
- die Quellenangabe (=die benutzte Quelle)
- dem Zitat (=der wiedergegeben Inhalt)
- dem Quellennachweis (=die genaue Fundstelle in der Quelle)
- die Quellenangabe (=die benutzte Quelle)
Welche Arten zu Zitieren kennen sie?
1. Wörtliches Zitat
2. Paraphrase (nicht-wörtliches Zitat)
2. Paraphrase (nicht-wörtliches Zitat)
Wie sind wörtliche Zitate gekennzeichnet?
Kurze wörtliche Zitate im laufenden Text werden mit Ein- und Ausführungszeichen gekennzeichnet.
Längere wörtliche Zitate (mehr als 3 Zeilen) werden ohne Ein- und Ausführungszeichen als eigener und nach rechts eingerückter Absatz (=Blockzitat) wiedergegeben.
Längere wörtliche Zitate (mehr als 3 Zeilen) werden ohne Ein- und Ausführungszeichen als eigener und nach rechts eingerückter Absatz (=Blockzitat) wiedergegeben.
Wie werden nicht-wörtliche Zitate gekennzeichnet?
Nicht-wörtliche Zitate (Paraphrasen) werden nicht in Ein- und Ausführungszeichen gesetzt. Ihre Kennzeichnung erfolgt durch die Quellenangabe, die mit vgl. (=vergleiche) eigeleitet wird.
Was bedeutet die Zitierregel "Genauigkeit der Form"
Ein Text muss exakt wiedergegeben werden (Rechtschreibung, Zeichensetzung, besondere Hervorhebungen...)
Wie werden Besonderheiten des Quelltextes beim Zitieren gekennzeichnet?
Um bei ungewöhnlichen oder veralteten Schreibweisen deutlich zu machen, dass es sich nicht um einen Tippfehler bei der Übernahme des Textes handelt, kann ein (!) oder ein (sic) angeführt werden.
Beispiel:
"Sie waren außer der Welt, sie waren außer Stanz, sie waren bey (!) mir, und ich war bey (sic) ihnen."
Beispiel:
"Sie waren außer der Welt, sie waren außer Stanz, sie waren bey (!) mir, und ich war bey (sic) ihnen."
Was bedeutet die Zitierregel "Zitieren nur aus erster Hand" und welche Ausnahmen gibt es?
Zitate sollten immer nur aus "erster Hand" sein, d.h. es sollte immer nur aus dem Original-Material zitiert werden.
Ausnahme 1: nicht zu beschaffende Original-Literatur
- Ist die Originalquelle nicht zu beschaffen, werden im Beleg des Sekundärzitats Sekundärquelle und Originalquelle mit der Ergänzung "zit. n." (zitiert nach) genannt.
Ausnahme 2: "Zitat im Zitat"
- Wird eine Aussage zitiert, innerhalb derer ein weiteres Zitat steht, ist dieses weitere Zitat in Apostrophe zu setzen. Ein Zitat im Zitat muss nicht belegt werden.
Ausnahme 1: nicht zu beschaffende Original-Literatur
- Ist die Originalquelle nicht zu beschaffen, werden im Beleg des Sekundärzitats Sekundärquelle und Originalquelle mit der Ergänzung "zit. n." (zitiert nach) genannt.
Ausnahme 2: "Zitat im Zitat"
- Wird eine Aussage zitiert, innerhalb derer ein weiteres Zitat steht, ist dieses weitere Zitat in Apostrophe zu setzen. Ein Zitat im Zitat muss nicht belegt werden.
Wann und wo sind Auslassungen zulässig?
Auslassungen sind zulässig, wenn dadurch der ursprüngliche Sinn des Zitates nicht verändert wird. Auslassungen müssen durch Punkte gekennzeichnet werden.
Auslassungen möglich:
- am Satzanfang
- mitten im Satz
- am Satzende:
- eines Satzendes in einem Zitat von mehreren Sätzen
- eines Satzes/ mehrerer Sätze in einem Zitat von mehreren Sätzen
Bei Auslassungen von ganze Sätzen müssen die 3 Punkte in Klammern stehen. Am Satzende müssen 4 Punkte stehen.
Auslassungen möglich:
- am Satzanfang
- mitten im Satz
- am Satzende:
- eines Satzendes in einem Zitat von mehreren Sätzen
- eines Satzes/ mehrerer Sätze in einem Zitat von mehreren Sätzen
Bei Auslassungen von ganze Sätzen müssen die 3 Punkte in Klammern stehen. Am Satzende müssen 4 Punkte stehen.
Was sind Ergänzungen und welche kennen sie?
Ergänzungen sind Zusätze des Zitierenden zum Text des Zitates. Zitate dürfen ergänzt werden, wenn es sich dabei entweder um eine notwendige oder sinnvolle inhaltliche Erläuterung oder um eine Anpassung an die grammatikalische Struktur des eigenen Textes handelt.
Es gibt:
- Erläuterung
- Anpassung
Es gibt:
- Erläuterung
- Anpassung
Wie werden inhaltliche Erläuterungen gekennzeichnet?
Inhaltliche Erläuterungen werden in Klammern eingefügt und mit dem Vermerk "d. Verf." (=der Verfasser) oder den eigenen Initialen versehen.
Beispiel:
Originalsatz (Muster 1999, S.103):
In diesem Jahr schloss er seine Arbeiten ab.
Erläuterung:
"In diesem Jahr (1914, d.Verf.) schloss er seine Arbeiten ab" (Muster 1999, S.103).
Beispiel:
Originalsatz (Muster 1999, S.103):
In diesem Jahr schloss er seine Arbeiten ab.
Erläuterung:
"In diesem Jahr (1914, d.Verf.) schloss er seine Arbeiten ab" (Muster 1999, S.103).
Wie werden grammatikalische Anpassungen gekennzeichnet?
Anpassungen werden in runden Klammern und ohne Vermerk eingefügt.
Beispiel:
Originalsatz (Höppner 2009, S.105):
Danach trainierte der Patient seine Muskulatur selbst.
Anpassung:
Nach Abschluss der physiotherapeutischen Behandlung konnten wir feststellen, dass "der Patient seine Muskulatur selbst (trainierte)" (Höppner 2009, S.105) und damit weiteren Verletzungen vorbeugte.
Beispiel:
Originalsatz (Höppner 2009, S.105):
Danach trainierte der Patient seine Muskulatur selbst.
Anpassung:
Nach Abschluss der physiotherapeutischen Behandlung konnten wir feststellen, dass "der Patient seine Muskulatur selbst (trainierte)" (Höppner 2009, S.105) und damit weiteren Verletzungen vorbeugte.
Welche Probleme gibt es beim Zitieren aus dem Internet?
1. Die Internetadresse kann sich jederzeit ändern.
2. Der Inhalt kann jederzeit durch den Autor - und leider nicht nur durch den - verändert werden.
3. Eine konkrete Zeitangabe - zur Entstehung des Inhaltes oder zu seiner letzten Überarbeitung - ist oft nicht vorhanden.
4. In HTML-Dokumenten können keine stimmigen Seitenzahlen angegeben werden.
5. Durch das häufige Fehlen von Angaben über Verfasser oder Herausgeber muss der wissenschaftliche Nutz- oder Erkenntniswert von Informationen immer wieder in Frage gestellt werden.
Übergangslösung: Quellenbeleg (Name des Autors/Herausgebers, Datum, Fundstelle)
Beispiele: PDF (Muster 2001, S.3)
HTML (Muster 2001, Kapitel 3) oder
HTML (Muster 2001)
2. Der Inhalt kann jederzeit durch den Autor - und leider nicht nur durch den - verändert werden.
3. Eine konkrete Zeitangabe - zur Entstehung des Inhaltes oder zu seiner letzten Überarbeitung - ist oft nicht vorhanden.
4. In HTML-Dokumenten können keine stimmigen Seitenzahlen angegeben werden.
5. Durch das häufige Fehlen von Angaben über Verfasser oder Herausgeber muss der wissenschaftliche Nutz- oder Erkenntniswert von Informationen immer wieder in Frage gestellt werden.
Übergangslösung: Quellenbeleg (Name des Autors/Herausgebers, Datum, Fundstelle)
Beispiele: PDF (Muster 2001, S.3)
HTML (Muster 2001, Kapitel 3) oder
HTML (Muster 2001)
Was sind Rechtsquellen?
- Kommentare, Lehrbücher (wie allgemeine Quellen)
- Gesetze
- Urteile
- Gesetze
- Urteile
Wie werden Gesetze im Text bezeichnet?Wie werden sie belegt?
- bei der ersten Nennung im Text vollständiger und offizieller Titel mit Hinweis (Klamer oder Fußnote) auf die gängige Abkürzung
- Beispiel: das Jugendschutzgesetz (JuSchuG)
- Abkürzungsverzeichnis NACH dem Inhaltsverzeichnis
- Korrespondenz der benutzten Abkürzung mit dem Quellenverzeichnis
Beleg:
- Paragraph, ggf. Absatz, Satz, Halbsatz, Ziffer, Buchstabe, Variante, Spiegelstrich
- Name (abgekürzt)
Beispiele:
§ 104 Ziffer 1 BGB
§ 44 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 1 Variante 2 SGB VIII
- Beispiel: das Jugendschutzgesetz (JuSchuG)
- Abkürzungsverzeichnis NACH dem Inhaltsverzeichnis
- Korrespondenz der benutzten Abkürzung mit dem Quellenverzeichnis
Beleg:
- Paragraph, ggf. Absatz, Satz, Halbsatz, Ziffer, Buchstabe, Variante, Spiegelstrich
- Name (abgekürzt)
Beispiele:
§ 104 Ziffer 1 BGB
§ 44 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 1 Variante 2 SGB VIII
Welches sind die Grundsätze eines Inhaltsverzeichnis?
- enthält Gliederungskennziffern und Seitenangaben
- einstellige Gliederungskennziffern erhalten einen abschließenden Punkt, mehrstellige erhalten keinen
- neben allen Textausführungen (von der Einleitung bis zum Schluss) werden auch das Quellenverzeichnis sowie weitere Anhänge mit einer Gliederungskennziffer versehen
- mit einer Gliederungskennziffer versehen Kapitel sollten mindestens 1 Seite Text umfassen
- Sprache: kurz, prägnant, stilanalog (nominal oder verbal oder interrogativ)
- angemessene Gliederungstiefe
- Gliederung als ganzes sollte ausbalanciert sein, d.h. unterschiedliche Kapitel sollten eine vergleichbare Gliederungstiefe sowie eine vergleichbare Zahl an Unterkapiteln haben
- mindestens 2 Unterkapitel
- einstellige Gliederungskennziffern erhalten einen abschließenden Punkt, mehrstellige erhalten keinen
- neben allen Textausführungen (von der Einleitung bis zum Schluss) werden auch das Quellenverzeichnis sowie weitere Anhänge mit einer Gliederungskennziffer versehen
- mit einer Gliederungskennziffer versehen Kapitel sollten mindestens 1 Seite Text umfassen
- Sprache: kurz, prägnant, stilanalog (nominal oder verbal oder interrogativ)
- angemessene Gliederungstiefe
- Gliederung als ganzes sollte ausbalanciert sein, d.h. unterschiedliche Kapitel sollten eine vergleichbare Gliederungstiefe sowie eine vergleichbare Zahl an Unterkapiteln haben
- mindestens 2 Unterkapitel
Was sind Grundsätze beim Quellenverzeichnis?
- Nennung der benutzen Quellen in alphabetischer Reihenfolge
- Einordnungskriterium i.d.R. Nachnamen der AutorInnen bzw. der herausgeberInnen
- Gesetzestexte werden unter dem Hauptsachtitel eingeordnet
- gleiche Namen bzw. Titel in Beleg und Quellenverzeichnis
- keine Untergliederung für verschiedene Quellenarten(z.B. Bücher, zeitschriftenartikel, Internetbeitrag ...)
- bei Sammelwerksbeiträgen immer auch das übergeordnete Sammelwerk im Quellenverzeichnis aufnehmen
- Einordnungskriterium i.d.R. Nachnamen der AutorInnen bzw. der herausgeberInnen
- Gesetzestexte werden unter dem Hauptsachtitel eingeordnet
- gleiche Namen bzw. Titel in Beleg und Quellenverzeichnis
- keine Untergliederung für verschiedene Quellenarten(z.B. Bücher, zeitschriftenartikel, Internetbeitrag ...)
- bei Sammelwerksbeiträgen immer auch das übergeordnete Sammelwerk im Quellenverzeichnis aufnehmen
Wie wird mit Namenszusätzen im Quellenverzeichnis verfahren?
1. Verwandschaftsbezeichnungen
- sind als Teil des Namens (z.B. Mac, Ben, O´, De) eigenständige Ordnungswörter, werden daher dem Nachnamen vorangestellt (z.B. De Mause, Lloyd für Lloyd de Mause)
2. Namenspräfixe
- werden nach der Staatsbürgerschaft der zitierten Person gehandhabt
- bei Personen aus deutschsprachigen Staaten werden Namenszusätze NACH dem VORNAMEN genannt (z.B. Hentig, Hartmut von für Hartmut von Hentig; Grün, Max von der für Max von der Grün)
- bei Personen aus englischsprachigen Staaten werden Präfixe dem NACHNAMEN vorangestellt
- sind als Teil des Namens (z.B. Mac, Ben, O´, De) eigenständige Ordnungswörter, werden daher dem Nachnamen vorangestellt (z.B. De Mause, Lloyd für Lloyd de Mause)
2. Namenspräfixe
- werden nach der Staatsbürgerschaft der zitierten Person gehandhabt
- bei Personen aus deutschsprachigen Staaten werden Namenszusätze NACH dem VORNAMEN genannt (z.B. Hentig, Hartmut von für Hartmut von Hentig; Grün, Max von der für Max von der Grün)
- bei Personen aus englischsprachigen Staaten werden Präfixe dem NACHNAMEN vorangestellt
Wie muss der vollständige Beleg für ein Buch mit einem Verfasser lauten?
Schema:
Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Georg: Physiotherapie. Ein Lehrbuch. 2., erweiterte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Georg: Physiotherapie. Ein Lehrbuch. 2., erweiterte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Wie belegt man Quellen mit bis zu 3 VerfasserInnen?
Schema:
Nachname, Vorname; Nachname, Vorname; Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Gertrud; Meyer, Karl; Schmidt, Julia: Pädagogik. Eine Einführung.2., erweiterte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Nachname, Vorname; Nachname, Vorname; Nachname, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Gertrud; Meyer, Karl; Schmidt, Julia: Pädagogik. Eine Einführung.2., erweiterte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Wie belegt man Quellen mit mehr als 3 VerfasserInnen?
Schema:
Nachname, Vorname u.a.: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Petra u.a.: Kindertagesbetreuung in Deutschland.Eine Bestandsaufnahme. 32., erweiterte und ergänzte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Nachname, Vorname u.a.: Titel. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr.
Beispiel:
Muster, Petra u.a.: Kindertagesbetreuung in Deutschland.Eine Bestandsaufnahme. 32., erweiterte und ergänzte Auflage. Kiel: Buch Verlag 2008.
Wie lautet der Beleg von Beiträgen aus Sammelwerken?
Schema:
Nachname, Vorname: Titel des Aufsatzes. Untertitel. In: Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel des Sammelwerkes. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr, Seiten des Aufsatzes.
Beispiel:
Muster, Georg: Physiotherapie in der akademischen Ausbildung. In: Schmitz, Inge (Hrsg.): Handbuch Physiotherapie. Kiel: Buch Verlag 2008, S. 11-24.
Nachname, Vorname: Titel des Aufsatzes. Untertitel. In: Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel des Sammelwerkes. Untertitel. Auflage mit allen Ergänzungen. Erscheinungsort: Verlag Erscheinungsjahr, Seiten des Aufsatzes.
Beispiel:
Muster, Georg: Physiotherapie in der akademischen Ausbildung. In: Schmitz, Inge (Hrsg.): Handbuch Physiotherapie. Kiel: Buch Verlag 2008, S. 11-24.
Wie werden Aufsätze aus Zeitschriften belegt?
Schema:
Nachname, Vorname: Titel des Aufsatzes. In: Titel der Zeitschrift Jahrgang (Erscheinungsjahr) Heftnummer, Seitenangabe.
Heftnummer wird mit H. angekürzt, Seitenangabe mit S.
Beispiel:
Muster, Georg: Zur Transferproblematik in der Erlebnispädagogik 9 (2008) Heft 3, S. 7.11.
Nachname, Vorname: Titel des Aufsatzes. In: Titel der Zeitschrift Jahrgang (Erscheinungsjahr) Heftnummer, Seitenangabe.
Heftnummer wird mit H. angekürzt, Seitenangabe mit S.
Beispiel:
Muster, Georg: Zur Transferproblematik in der Erlebnispädagogik 9 (2008) Heft 3, S. 7.11.
Wie werden Internetbeiträge ins Quellenverzeichnis aufgenommen?
Schema:
Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel.Untertitel.<vollständige Internetadresse>.Tagesdatum (Jahr-Monat-Tag).
Beispiel:
Muster, Georg (2005): Soziale Arbeit im Umbruch.<www.fh-kiel.de>.2008-10-22.
Lockenvitz, Thomas (2001): Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.<www.thomas-lockenvitz.de>.2007-11-03.
Nachname, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel.Untertitel.<vollständige Internetadresse>.Tagesdatum (Jahr-Monat-Tag).
Beispiel:
Muster, Georg (2005): Soziale Arbeit im Umbruch.<www.fh-kiel.de>.2008-10-22.
Lockenvitz, Thomas (2001): Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.<www.thomas-lockenvitz.de>.2007-11-03.
Wie wird verfahren, wenn mehrere Veröffentlichungen EINER Person zitiert wurden?
- von alt nach neu
- allein verfasste Bücher VOR Veröffentlichungen mit Ko-Autoren
- allein verfasste Bücher VOR Veröffentlichungen mit Ko-Autoren
Welche Belegverfahren sind nicht geeignet und was kennzeichnet sie?
1. Namenskürzel:
- Abkürzung des Nachnamens und des Veröffentlichungsjahres
- Quellenangabe im Quellenverzeichnis mit dem Kürzel beginnend
2. Vollbeleg in der Fußnote:
- mit Anmerkungsziffer
- Titelangabe als Fußnote
- kein Quellenverzeichnis
3. Vollbeleg im Anmerkungsapparat:
- mit Anmerkungsziffer
- Titelangabe im Anmerkungsapparat
- kein Quellenverzeichnis
- Abkürzung des Nachnamens und des Veröffentlichungsjahres
- Quellenangabe im Quellenverzeichnis mit dem Kürzel beginnend
2. Vollbeleg in der Fußnote:
- mit Anmerkungsziffer
- Titelangabe als Fußnote
- kein Quellenverzeichnis
3. Vollbeleg im Anmerkungsapparat:
- mit Anmerkungsziffer
- Titelangabe im Anmerkungsapparat
- kein Quellenverzeichnis
Welche Belegverfahren sind geeignet und was kennzeichnet sie?
1. Kurzbeleg in der Fußnote:
- mit Anmerkungsziffer
- Kurzbeleg in der Fußnote
- vollständiges Quellenverzeichnis
2. Integrierter Beleg (Harvard-Verfahren):
- ohne Anmerkungsziffer
- Kurzbeleg im Text
- vollständiges Quellenverzeichnis
Zeichensetzung beachten - der Beleg ist Teil des Satzes!
- mit Anmerkungsziffer
- Kurzbeleg in der Fußnote
- vollständiges Quellenverzeichnis
2. Integrierter Beleg (Harvard-Verfahren):
- ohne Anmerkungsziffer
- Kurzbeleg im Text
- vollständiges Quellenverzeichnis
Zeichensetzung beachten - der Beleg ist Teil des Satzes!
Welche Gliederungsmöglichkeiten gibt es und was kennzeichnet sie?
1. alpha-numerische Gliederung
- Kombination aus Zahlen und Buchstaben
- eher unübersichtlich - kaum Ordnung
2. numerische Gliederung "Hierarchie"
- besteht nur aus Zahlen, fortlaufende Nummerierung
- "hierarchischer" Aufbau der Gliederung
- der gesamte Text als eine durchgängige Argumentation, Inhalt
linear aufbauend
3. numerische Gliederung nach dem "Aufteilungsprinzip"
- für Texte, in denen mehr oder weniger eigenständige Blöcke
existieren (Teil A mit numerischer Untergliederung, Teil B mit
numerischer Untergliederung usw.)
- Kombination aus Zahlen und Buchstaben
- eher unübersichtlich - kaum Ordnung
2. numerische Gliederung "Hierarchie"
- besteht nur aus Zahlen, fortlaufende Nummerierung
- "hierarchischer" Aufbau der Gliederung
- der gesamte Text als eine durchgängige Argumentation, Inhalt
linear aufbauend
3. numerische Gliederung nach dem "Aufteilungsprinzip"
- für Texte, in denen mehr oder weniger eigenständige Blöcke
existieren (Teil A mit numerischer Untergliederung, Teil B mit
numerischer Untergliederung usw.)
Welche Verweisungskürzel gibt es und wozu dienen sie?
1. ebd.:
- steht für ein Folgezitat aus derselben Quelle und von derselben Seite
2. a.a.O.:
- steht für ein Folgezitat aus derselben Quelle von einer anderen Seite, das Kürzel "a.a.O." muss daher mit einer Seitenangabe verbunden werden, z.B. (a.a.O., S.3)
- steht für ein Folgezitat aus derselben Quelle und von derselben Seite
2. a.a.O.:
- steht für ein Folgezitat aus derselben Quelle von einer anderen Seite, das Kürzel "a.a.O." muss daher mit einer Seitenangabe verbunden werden, z.B. (a.a.O., S.3)
Kartensatzinfo:
Autor: buchsbaum86
Oberthema: Soziologie
Schule / Uni: Fachhochschule
Ort: Kiel
Veröffentlicht: 26.05.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (28)
keine Schlagwörter