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Die Elektronegativität nimmt innerhalb einer Hauptgruppe von oben nach unten ab, weil der Atomradius größer wird und damit die Anziehungskraft des kerns auf die Elektronen des Bindungspartners sinkt.

Unter Elektronegativität versteht man die Fähigkeit eines Atoms, die Elektronen des Bindungspartners anzuziehen.

Ist der Unterschied in der EN sehr klein, d.h. <0,4, liegt eine Atombindung vor.
Ist der Unterschied in der EN zwischen 0,5 und 1,6, liegt eine polare Atombindung vor.
Ist der Unterschied in der EN sehr groß, d.h. >1,7, dann liegt eine ionische Bindung vor.

Innerhalb einer Periode nimmt die Elektronegativität von links nach rechts zu, weil die Neigung der Atome, Elektronen aufzunehmen zunimmt (wg. der Oktettregel).