6.1 Was ist ein Wettbewerbsvorteil?
Ein Unternehmen verfügt aus Sicht der Kunden über einen
Wettbewerbsvorteil, wenn
a) Effektivitätsvorteil: sein Angebot bei vergleichbarem Preis
als leistungsmässig (z.B. Design, Funktionen, Qualität) attraktiver beurteilt wird
b) Effizienzvorteil: sein Angebot bei vergleichbarer Leistung
als preislich attraktiver beurteilt wird
Wettbewerbsvorteil, wenn
a) Effektivitätsvorteil: sein Angebot bei vergleichbarem Preis
als leistungsmässig (z.B. Design, Funktionen, Qualität) attraktiver beurteilt wird
b) Effizienzvorteil: sein Angebot bei vergleichbarer Leistung
als preislich attraktiver beurteilt wird
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.2 Erkläre die Unterschiede zwischen einer marktorientierte Sicht (outside-in) und einer ressourcenorientierte Sicht (inside-out)
Die marktorientierte Sicht richtet sich nach:
- Chancen und Risiken in Märkten
- Bedürfnisse, Probleme, Wünsche von Kunden
Die ressourcenorientierte Sicht richtet sich nach:
- Entwicklung und effiziente Ausnutzung von unternehmensspezifischen Ressourcen (personelle, finanzielle, immaterielle Ressourcen, Technologien Infrastruktur etc.)
- Entwicklung und multiplikativen Einsatz von Kernkompetenzen
- Chancen und Risiken in Märkten
- Bedürfnisse, Probleme, Wünsche von Kunden
Die ressourcenorientierte Sicht richtet sich nach:
- Entwicklung und effiziente Ausnutzung von unternehmensspezifischen Ressourcen (personelle, finanzielle, immaterielle Ressourcen, Technologien Infrastruktur etc.)
- Entwicklung und multiplikativen Einsatz von Kernkompetenzen
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.3 Definiere die Eigenschaften von der Unternehmenssicht und der Umweltssicht, was ist dabei zu beachten?
![](https://cobocards.s3.amazonaws.com/card/480_300/3/3l5gh0315.jpg)
Man soll sich nicht für entweder/oder entscheidet, sondern eine KOMBINATION aus ressourcenorientiert und marktorientiert wählen
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.4 Wie heissen die 4 Umweltsphären? Nennen Sie Beispiele zu den Einflussfaktoren.
1. Wirtschaft (Bruttosozialprodukt, verfügbare Einkommen, Währungs- und Zinsentwicklung, Konjunktur etc.)
2. Technologie (Produktinnovationen, Rationalisierungstechnologien, Informations- und Kommunikationstechnologien, Verfügbarkeit von Luft, Wasser, Erdöl, Strom und andere Energiequellen)
3. Natur (Nutzung knapper natürlicher Ressourcen, bessere Entsorgung, Recycling, Reduktion vom CO2-Ausstoss etc.)
4. Gesellschaft (Veränderung der Bedürfnisse / Konsumgewohnheiten, Bevölkerungsentwicklung, Einkommensverteilung, Altersstruktur, Regulation / Deregulation etc.)
2. Technologie (Produktinnovationen, Rationalisierungstechnologien, Informations- und Kommunikationstechnologien, Verfügbarkeit von Luft, Wasser, Erdöl, Strom und andere Energiequellen)
3. Natur (Nutzung knapper natürlicher Ressourcen, bessere Entsorgung, Recycling, Reduktion vom CO2-Ausstoss etc.)
4. Gesellschaft (Veränderung der Bedürfnisse / Konsumgewohnheiten, Bevölkerungsentwicklung, Einkommensverteilung, Altersstruktur, Regulation / Deregulation etc.)
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.5 Nennen Sie die drei wichtigsten Schritten bei der Durchführung der Umweltanalyse
![](https://cobocards.s3.amazonaws.com/card/480_300/2/2cjp10315_2.jpg)
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.8 Mit welcher Analyse-Methode wird die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern eingeschätzt?
Stärken-Schwächen-Analyse (Darstellung häufig in Form von Stärken-Schwächen-Profilen)
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.10 Wie sieht eine SWOT-Analyse aus?
![](https://cobocards.s3.amazonaws.com/card/480_300/1/1l4fi0315.jpg)
Eigenschaft:
Verbindung der Stärken-Schwächen-Analyse
mit den Chancen und Gefahren, die sich aus der
Analyse der Unternehmensumwelt ergeben
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.11 Zeichnen Sie die Wertschöpfungskette nach Porter und erklären Sie das Modell.
![](https://cobocards.s3.amazonaws.com/card/480_300/2/2kca00315.jpg)
Zusammenhängende Unternehmensaktivitäten des betrieblichen Güterherstellungsprozesses => Wertschöpfungsprozess
5 primär Aktivitäten (Kernprozesse)
4 unterstützende Aktivitäten (Supportprozesse) => keinen direkten Betrag zur Wertschöpfung, erforderlich, damit die primären Aktivitäten durchgeführt werden können.
Das Ziel sämtlicher Aktivitäten ist die Schaffung von Wert =>Gewinn oder Marge.
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.13 Was ermöglicht eine Wertschöpfungskette?
Die Wertschöpfungskette ermöglicht:
- eine umfassende, aktivitäts- und prozessorientierte Betrachtung der Unternehmensaktivitäten
- eine systematische Analyse strategisch wichtiger Aktivitäten
des Unternehmens hinsichtlich ihres Beitrags zur Wertschöpfung
- eine systematische Analyse dieser Wertaktivitäten im Vergleich zu Wettbewerbern
- die Identifikation von Ansatzpunkten, um Aktivitäten relativ
besser oder günstiger zu erbringen
Wettbewerbsvorteile basieren darauf, dass ein Unternehmen
im Vergleich zur Konkurrenz entweder mit geringeren Kosten
arbeitet oder sich durch eine spezifische Fertigkeit differenziert
- eine umfassende, aktivitäts- und prozessorientierte Betrachtung der Unternehmensaktivitäten
- eine systematische Analyse strategisch wichtiger Aktivitäten
des Unternehmens hinsichtlich ihres Beitrags zur Wertschöpfung
- eine systematische Analyse dieser Wertaktivitäten im Vergleich zu Wettbewerbern
- die Identifikation von Ansatzpunkten, um Aktivitäten relativ
besser oder günstiger zu erbringen
Wettbewerbsvorteile basieren darauf, dass ein Unternehmen
im Vergleich zur Konkurrenz entweder mit geringeren Kosten
arbeitet oder sich durch eine spezifische Fertigkeit differenziert
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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6.14 Was sind die Nachteile bei der Analyse der Wertschöpfungskette?
- Analyse der Wertschöpfungskette ist zeit- und
arbeitsaufwendig
- aktivitätsbasierte Zuordnung von Kosten oft nicht
einfach
- Zahlenmaterial zur Kostensituation von
Wettbewerbern ist i.d.R. nicht einfach zugänglich
arbeitsaufwendig
- aktivitätsbasierte Zuordnung von Kosten oft nicht
einfach
- Zahlenmaterial zur Kostensituation von
Wettbewerbern ist i.d.R. nicht einfach zugänglich
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Quelle: Thema 6: Informationsanalyse
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![](https://cobocards.s3.amazonaws.com/user/40_40/6/6rklb0514.jpg)
Kartensatzinfo:
Autor: luniaq
Oberthema: Marketing
Thema: Marketing Grundlagen
Veröffentlicht: 14.01.2018
Schlagwörter Karten:
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Vgl. Seiler 2000 (1)