Arbeits- und Organisationspsychologie, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Klehe (Literatur: Landy ... (360 Karten)
Welche Formen von Valididät gibt es?
- Kriteriumsvalidität: Korrelation eines Testwertes (Prädiktor) mit einem Performanzmaß (Kriterium), diese Korrelation wird als Validitäts-Koeffizient bezeichnet -> Prädiktive Valididät: Prädiktor dient als Vorhersage für das Kriterium (es vergeht also Zeit zwischen der Erhebung beider Maße)-> Konkurrente Valididät: beides wird gleichzeitig erhoben (Gefahr der Unterschätzung des des Validitätskoeffizienten)
- Inhaltsvalididät: Ein Konstrukt bzw. dessen Inhalt wird durch die Messung ein all seinen Aspekten vollständig erfasst. Dies basiert auf einen logischen Abgleich, z.B. durch ein Expertenurteil.
- Konstruktvalididät: berücksichtigt Kriteriums- und Inhaltsvalididät; zeigt durch konvergente und divergente Validität, dass das neue Verfahren ähnliches misst wie bisherige Verfahren, die dies vorgeben zu tun und v.v.
Tags: Kapitel 2 Methoden
Quelle: Mindmaps
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Was untersucht die Mikro-, Makro- und Mesoforschung?
Mikroforschung: individuelles Verhalten (bspw. Jobzufriedenheit)
Makroforschung: kollektives Verhalten (Organisationskultur, Teams,..)
Mesoforschung: Multi-/Cross-Level- Analayse: sie verbindet Mikro- und Makroforschung; erforscht die Interaktion von individuellen und kollektiven Verhaltensweisen.
Diese wird immer wichtiger, Beispiel: Arbeitssicherheit hat individuelle Komponenten (Wissen) und kollektive (Schulungen)
Makroforschung: kollektives Verhalten (Organisationskultur, Teams,..)
Mesoforschung: Multi-/Cross-Level- Analayse: sie verbindet Mikro- und Makroforschung; erforscht die Interaktion von individuellen und kollektiven Verhaltensweisen.
Diese wird immer wichtiger, Beispiel: Arbeitssicherheit hat individuelle Komponenten (Wissen) und kollektive (Schulungen)
Tags: Kapitel 2 Methoden
Quelle: Mindmaps
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Welche Formen der Reliabilität kennen Sie?
Re-Test-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität
Interne Konsistenz
Split-Half-Reliabilität
Interrater-Reliabilität
Paralleltest-Reliabilität
Interne Konsistenz
Split-Half-Reliabilität
Interrater-Reliabilität
Tags: Kapitel 2 Methoden
Quelle: Mindmaps
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Welche Maße der zentralen Tendenz gibt es? (Statistik)
Mittelwert: das arithmetische Mittel (Durchschnittswert)
Modalwert: der häufigste Wert in der Verteilung
Median: Perzentil 50; je 50% der Werte liegen unterhalb bzw. oberhalb des Wertes
bei einer perfekten Normalverteilung sind alle drei Werte identisch, bei schiefen Verteilungen nicht!
Modalwert: der häufigste Wert in der Verteilung
Median: Perzentil 50; je 50% der Werte liegen unterhalb bzw. oberhalb des Wertes
bei einer perfekten Normalverteilung sind alle drei Werte identisch, bei schiefen Verteilungen nicht!
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Haben statisch signifikante Ergebnisse automatisch eine praktische Relevanz?
statistisch signifikant = es liegt ein überzufälliger Zusammenhang vor (z.B. p >.05)
statistische Power = die Wahrscheinlichkeit, einen statistisch signifikanten Unterschied zu finden, wenn tatsächlich ein Unterschied vorliegt (sollte vor der Durchführung der Studie überprüft werden)
-> je größer die Stichprobe, desto schneller findet man ein signifikantes Ergebnis
Effekt: die Größe des tatsächlichen Effektes gibt die praktische Relevanz an
Effektstärke: zur Beurteilung der Relevanz, Eta (bei F-Test oder ANOVA), Cohens d (bei Mittelwertsvergleichen)
statistische Power = die Wahrscheinlichkeit, einen statistisch signifikanten Unterschied zu finden, wenn tatsächlich ein Unterschied vorliegt (sollte vor der Durchführung der Studie überprüft werden)
-> je größer die Stichprobe, desto schneller findet man ein signifikantes Ergebnis
Effekt: die Größe des tatsächlichen Effektes gibt die praktische Relevanz an
Effektstärke: zur Beurteilung der Relevanz, Eta (bei F-Test oder ANOVA), Cohens d (bei Mittelwertsvergleichen)
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Quelle: Mindmaps
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Welche Forschungsdesigns werden verwendet?
experimentell: VP werden durch Zufall einer UV zugewiesen (direkte Rückschlüsse auf die AV messbar)
quasi-experimentell: Zuweisung zu verschiedenen UV, aber nicht zufällig
nicht-experimentell: keine unterschiedlichen UV, dazu gehören
observational design: systematische Beobachung und Aufzeichnung des Verhaltens
survey design: Befragung
Probleme:
quasi-experimentell: Zuweisung zu verschiedenen UV, aber nicht zufällig
nicht-experimentell: keine unterschiedlichen UV, dazu gehören
observational design: systematische Beobachung und Aufzeichnung des Verhaltens
survey design: Befragung
Probleme:
- unzufriedene Mitarbeiter nehmen häufiger nicht an Befragungen teil
- Laborexperimente können die Realität (z.B. Arbeitsplatz) nur eingeschränkt simulieren
- Experimente im Feld ermöglichen meist keine Zufallszuweisung der VP
- Laborexperimente erfordern oft Konföderierte/ Rollenspieler, bei denen es fraglich ist ob sie reale Personen am Arbeitsplatz angemessen nachahmen können
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Quelle: Mindmaps
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Kartensatzinfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013
Schlagwörter Karten:
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Kapitel 10 Stress (12)
Kapitel 11 Fairness (19)
kapitel 13 Teams (1)
Kapitel 13 Teams (4)
kapitel 14.1 (1)
Kapitel 2 Methoden (6)
Kapitel 4 Jobanalyse (43)
Kapitel 8 Motivation (36)