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Scheidungen und Eheschließungen: Welche Veränderungen gab es seit 1950? (3404, S. 33, 34)
Scheidungsraten in Deutschland:
- 2003: 56% (Höhepunkt)
- in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg erst höher als vor dem Krieg (1950 = 18%)
- 1956 bis 1962: gesunken auf 11%
- danach deutlich steigend (unterbrochen durch die Reform des Scheidungsrechts von 1977: Abschaffung des sog. Schuldprinzips und durch die Wiedervereinigung)
- seit 2004: geringfügiger Rückgang der Scheidungen
Eheschließungen in Deutschland:
- weniger Eheschließungen und mehr unverheiratete zusammenlebende Paare.
- Trennungsrate unverheirateter Paare unklar, vermutlich höher als bei Verheirateten.
- Lauterbach: 20% der unverheirateten Paare trennen sich nach 2 Jahren, nach 6 Jahren ist die Hälfte getrennt, selten länger als 10 Jahre (dann heiraten die meisten doch).
- 2003: 56% (Höhepunkt)
- in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg erst höher als vor dem Krieg (1950 = 18%)
- 1956 bis 1962: gesunken auf 11%
- danach deutlich steigend (unterbrochen durch die Reform des Scheidungsrechts von 1977: Abschaffung des sog. Schuldprinzips und durch die Wiedervereinigung)
- seit 2004: geringfügiger Rückgang der Scheidungen
Eheschließungen in Deutschland:
- weniger Eheschließungen und mehr unverheiratete zusammenlebende Paare.
- Trennungsrate unverheirateter Paare unklar, vermutlich höher als bei Verheirateten.
- Lauterbach: 20% der unverheirateten Paare trennen sich nach 2 Jahren, nach 6 Jahren ist die Hälfte getrennt, selten länger als 10 Jahre (dann heiraten die meisten doch).
Tags:
Quelle: 3404
Quelle: 3404
Karteninfo:
Autor: Mulle82
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.11.2010