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Alle Oberthemen / Jura / Sachenrecht / Bürgerliches Recht
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Sachenrecht: Mobilarsachenrecht

Allgemeines:
Sind andere Regeln des BGB auf das Sachenrecht anwendbar?
BGB AT grds anwendbar
1) Ausnahmen: Spezialrechtliche Sonderreglungen: ZB Bedingungsfeindliche Auflassung, § 925 II BGB; Einseitiger Widerruf im Grundstücksverkehr (Abweichung § 145 ff BGB). Wideruflichkeit der dinglichen Einigung (§§ 873 II, 956 I 2 BGB).
Schuldrecht
1) Bei gesetzlichen Schuldverhältnissen: Grds anwendbar, wenn passig (zB §§ 992, 994 II BGB; §§ 989 f, 276, 249 ff, 254 BGB).
2) Bei dinglichen Ansprüchen: Grds anwendbar bei vergleichbarer Reglungslage.
3) Bei dinglichen Rechtsgeschäften: Grds unanwendbar.
a) § 328 BGB. HM (-), da Wortlaut ("Leistung zu fordern") und § 333 BGB problematisch. Keine Analogie, da Stellvertretung selbe Wirkung hat. AA (+), wenn Publizität gewart wird. (-) Zumindest bei Auflassung (§ 925 I BGB - "selbst"). 
b) Ausschluss der Übertragbarkeit durch § 399 2. Alt BGB: Bei akzessorischen Sicherungsrechten (+), bei Pfandrechten, wenn eine Beziehung zwischen Schuldner/Gläubiger besteht, bei Eigentum grds (-)
c) AGBs: § 310 IV BGB.

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Karteninfo:
Autor: Bötel
Oberthema: Jura
Thema: Sachenrecht
Veröffentlicht: 10.05.2010

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