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Was versteht man unter z-Werte? Und wie sind die anderen Normwerte ableitbar?
z-Werte (Standardmesswerte)
Jedem z-Wert ist genau ein Prozentrang zugeordnet und umgekehrt. Diese Zuordnungen können anhand der aus der Statistik bekannten z-Tabellen abgelesen werden.
Mit Hilfe von z-Werten können intervallskalierte, aber nicht normalverteilte Testkennwerte in normalverteilte Testkennwerte transformiert werden (=Flächentransformation).
Aus den z-Werten sind alle üblicherweise verwendeten Normwerte ableitbar, mittels
Überblick
- sind im Falle intervallskalierter und normalverteilter Testkennwerte - definiert durch:
- legen die relative Position des Testkennwerts der getesteten Person bezogen auf die Referenzpopulation dar,
- sind positiv bei überdurchschnittlichen Leistungen,
- sind negativ bei unterdurchschnittlichen Testleistungen und
- Null bei durchschnittlichen Leistungen
Jedem z-Wert ist genau ein Prozentrang zugeordnet und umgekehrt. Diese Zuordnungen können anhand der aus der Statistik bekannten z-Tabellen abgelesen werden.
Mit Hilfe von z-Werten können intervallskalierte, aber nicht normalverteilte Testkennwerte in normalverteilte Testkennwerte transformiert werden (=Flächentransformation).
Aus den z-Werten sind alle üblicherweise verwendeten Normwerte ableitbar, mittels
Überblick
Norm | Mittelwert M | Streuung s |
z-Werte | 0 | 1 |
IQ-Werte | 100 | 15 |
Z-Werte (Standardwerte/SW) | 100 | 10 |
T-Werte | 50 | 10 |
C-Werte | 5 | 2 |
Stanine-Werte | 5 | 2 |
Sten-Werte | 5,5 | 2 |
Wertpunkte | 10 | 3 |
Prozentränge | (50%) | (34,1%) |
Tags: Normierung, Testgütekriterien, z-Wert
Quelle: F43
Quelle: F43
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013