Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
14
Ressourcendilemmata
Im Fall von Nutzungsdilemmata nutzen die Parteien Ressourcen aus einem gemeinsamen Pool (z.B. Wasser, Strom, Brennstoffe).
Das Eigeninteresse verleitet jede Partei dazu, soviel zu nehmen, um die individuellen Bedürfnisse maximal zu befriedigen. Wenn dies aber jede Partei tut, leidet die gesamte Gruppe, da die Ressource bald verbraucht oder ausgebeutet wäre. In einer Standardvariante zur laborexperimentellen Untersuchung von Entscheidungen.
in Ressourcendilemmasituationen wird der Ressourcenpool von Zeit zu Zeit proportional zu dem, was nach der Nutzung verbleibt, wieder aufgefüllt. Es besteht also ein Risiko der Übernutzung.
Im Fall von Beitragsdilemmata steuert jede Partei individuelle Ressourcen zu einem gemeinsamen Pool (oder zur Produktion eines Gutes) bei, der (das) dann gemeinschaftlich genutzt werden kann. Ein Beispiel ist das Zahlen von Steuern.
Das Eigeninteresse verleitet jede Partei dazu, soviel zu nehmen, um die individuellen Bedürfnisse maximal zu befriedigen. Wenn dies aber jede Partei tut, leidet die gesamte Gruppe, da die Ressource bald verbraucht oder ausgebeutet wäre. In einer Standardvariante zur laborexperimentellen Untersuchung von Entscheidungen.
in Ressourcendilemmasituationen wird der Ressourcenpool von Zeit zu Zeit proportional zu dem, was nach der Nutzung verbleibt, wieder aufgefüllt. Es besteht also ein Risiko der Übernutzung.
Im Fall von Beitragsdilemmata steuert jede Partei individuelle Ressourcen zu einem gemeinsamen Pool (oder zur Produktion eines Gutes) bei, der (das) dann gemeinschaftlich genutzt werden kann. Ein Beispiel ist das Zahlen von Steuern.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3408
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014