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Negative soziale Identität
Theorie der sozialen Identität von Tajfel und Turner an, dass wahrgenommene negative Interdependenz oder Benachteiligung zwar hinreichende aber keine notwendigen Bedingungen für das Auftreten von Konflikten zwischen Gruppen ist.
Erklärung ist das Konzept der sozialen Identität. Menschen streben grundsätzlich nach einer positiven sozialen Identität. Wenn soziale Vergleichsprozesse zwischen Eigen- und Fremdgruppe auf einer relevanten Vergleichsdimensionen nun aber zu negativen Vergleichsergebnissen für die Eigengruppe führen, ist dieses Bedürfnis verletzt. Menschen sollten daher bemüht sein, etwas an diesem Zustand zu ändern.
Der Theorie der sozialen Identität zufolge stehen Menschen hierfür eine Reihe von Strategien offen, die von individuellen Strategien sozialer Mobilität bis zu kollektiven Strategien sozialen Wandels reichen können (Tajfel & Turner, 1986; Ellemers, 1993).
Erklärung ist das Konzept der sozialen Identität. Menschen streben grundsätzlich nach einer positiven sozialen Identität. Wenn soziale Vergleichsprozesse zwischen Eigen- und Fremdgruppe auf einer relevanten Vergleichsdimensionen nun aber zu negativen Vergleichsergebnissen für die Eigengruppe führen, ist dieses Bedürfnis verletzt. Menschen sollten daher bemüht sein, etwas an diesem Zustand zu ändern.
Der Theorie der sozialen Identität zufolge stehen Menschen hierfür eine Reihe von Strategien offen, die von individuellen Strategien sozialer Mobilität bis zu kollektiven Strategien sozialen Wandels reichen können (Tajfel & Turner, 1986; Ellemers, 1993).
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3408
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014