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Ärgerbewältigung
Zahlreiche Aggressionstrainings zielen daher darauf ab, durch Übungen, Rollenspiele etc. Kompetenzen zur effektiven Ärgerregulation aufzubauen
Vorraussetzung zur Wirksamkeit von Ärgerbewältigungstrainings:
Einsicht, dass aggressives Verhalten mit mangelnder Impulskontrolle zusammenhängt, sowie die Motivation, dies zu ändern.
Beispiele für Aggressionstrainings:
Vorraussetzung zur Wirksamkeit von Ärgerbewältigungstrainings:
Einsicht, dass aggressives Verhalten mit mangelnder Impulskontrolle zusammenhängt, sowie die Motivation, dies zu ändern.
Beispiele für Aggressionstrainings:
- Das Erkennen der situativen Auslöser von Ärger („Was genau hat mich an der Bemerkung des anderen wütend gemacht?“)
- Das Einüben von Selbstverbalisationen, die dazu beitragen, die Auslöser und die Situation neu zu bewerten (z.B. „Entspann Dich, nimm die Sache nicht gleich so persönlich.“).
- Der Erwerb von Kompetenzen, Wut und Kritik angemessen zu kommunizieren und Kompromisse zu schließen, wenn sich Konflikte ergeben („Ich werde in Ruhe sagen, was mich verletzt hat und warum.“)
- Das Erlernen des gezielten Einsatzes von alternativen und mit Ärger inkompatiblen Verhaltensreaktionen (z.B. der Erwerb der Fähigkeit durch den Einsatz von mentalen Strategien auch in Stresssituationen zu entspannen).
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014