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Was sind abhängige Daten? Wie entstehen abhängige Daten?
- Abhängige Daten in psychologischer und insbesondere klinischer Forschung häufig
- Alle Interventionsstudien analysieren im Prinzip abhängige Daten (Prä-/Postvergleiche [Datenerhebungen vor und nach Interventionen])
- Abhängige Daten entstehen allgemein – durch Messwiederholung– durch Parallelisierung (matched samples)– bei Untersuchung natürlicher Paare (z.B. Geschwister, Ehepaare)
- Verwendung abhängiger Daten verringert i. A. Zufallsfehler ... Testmacht steigt durch Elimination interindividueller Unterschiede (bei Messwiederholungen: „Jede Vpn ist ihre eigene Kontrolle“)
Was sind abhängige Daten?
- Längsschnittstudie: Z.B. Daten die von der gleichen Person zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhoben wurden.
- Parallelisierung: Wenn man Personen sucht die vergleichbar sind. Man ordnet Personen einander zu und erhält dadurch abhängige Daten
- Natürliche Paare von Personen – z.B. Geschwister, Eltern, Ehepaar
Vorteil abhängiger Daten: verringert den Zufallsfehler. Dadurch steigt die Testmacht (eher signifikantes Ergebnis)
Einfachster Fall abhängiger Daten: 2 Messungen t-Test für abhängige Stichproben
Tags: abhängige Daten
Quelle: VO03
Quelle: VO03
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013